[Sammlung] Installation von Inhouse-Versionen ab Version 07.08

Ich habe zwar sogar über ein neues Skript für "toolbox" (in meinem Repo) und ein damit vorbereitetes, fertiges Image für die 7490 zum "Implantieren" dieses Keys nachgedacht (so, wie SIAB auch eingebaut werden kann, was ja bei der 7590 nicht auf diesem Wege funktioniert - deshalb nur für die 7490), aber eigentlich ist ja zur Verwendung eines solchen "Erste Hilfe"-Images genau dieselbe Vorbereitung notwendig, wie für das bootbare Image, was man mit "image2ram" oder dem oben beschriebenen PS-Aufruf erzeugen kann.

Insofern erscheint das (zumindest für mich) wenig sinnvoll ... es wäre nur für diejenigen eine Hilfe, die diesen Teilschritt mit dem Erzeugen des bootbaren Images nicht hinkriegen - das sind hoffentlich nicht wirklich viele und denen kann sicherlich auch "verbal" geholfen werden.

Daher denke ich da jetzt nicht weiter drüber nach ... für eine "echte Automatisierung" des ganzen Ablaufs fehlen mir noch ein paar Bausteine - in erster Linie der FTP-Client, der sich mit den EVA.-Besonderheiten auskennt (der kann zwar schon Downloads und GETENV/SETENV, aber noch nichts in die Box laden).

Ob man eine komplette Automatisierung in diesem konkreten Fall überhaupt möchte, muß man auch gut überlegen ... denn so ganz von der Hand ist das ja nicht zu weisen, daß mit der notwendigen Installation des Keys oder der ersten Version jetzt eine "Grundqualifikation" beim potentiellen Tester vorhanden sein muß. Wobei auch das lange nicht so "hart" ist, wie es sich im ersten Moment anhören mag, wenn man eine Anleitung/Erklärung lesen, verstehen und befolgen kann - ansonsten kann man ja auch nachfragen.

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Denn eines erreicht AVM damit natürlich auch (und das ist bisher vielleicht bei meinen Ausführungen zu kurz gekommen) ... es kann jetzt auch kein Fremder mehr so ohne weiteres ein Inhouse-Image auf einer Box installieren, wenn er irgendwie aus der Ferne (oder über ein Relay im LAN - z.B. eine IP-Cam) Zugriff zum GUI kriegt. Bis hin zum Provider, der so ein Update auch über TR-069 anschieben könnte - auch wenn der vermutlich immer noch Downgrades machen könnte, was weiterhin ein Problem wäre (komme ich später noch mal drauf).

Denn das enthält immerhin viele, potentiell auch gefährliche, zusätzliche Werkzeuge - angefangen bei SIAB, was inzwischen ja auch noch zusätzlich "gestartet" werden mußte und nicht mehr permanent aktiv war, wie in früheren Versionen (auch wenn es da als CGI lief und nur bei einem Request gestartet wurde) - auch das war natürlich ein Sicherheitsgewinn bei der Benutzung einer solchen Version.

Eine "normale" Box würde eine Installation jetzt auch über TR-069 verweigern, wenn das Image mit dem zusätzlichen Key signiert ist - bisher hätte ein Provider über TR-069 einfach ein solches Image einspielen und damit (ein Konto kann er sich ohnehin anlegen) auch wieder "Vollzugriff" auf die Box erlangen können - das galt natürlich für die Installation einer neuen Firmware über TR-064 ebenso (da muß man schon für das Update die Credentials eines Admins irgendwie ergattern).

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Auch eine weitere Schwachstelle ist in letzter Konsequenz damit etwas entschärft - ich hatte zwischendrin auch schon mal darauf hingewiesen (https://www.ip-phone-forum.de/threa...das-lange-leben-der-var-flash-calllog.299002/), daß ein "böser Bube" mit mehreren, aufeinander abgestimmten Manipulationen über die "calllog" und den "developer mode" des "telefon"-Daemons (der in den Inhouse-Images automatisch aktiv ist) durchaus auch eine fremde Box manipulieren könnte, wenn er an wichtigen Stellen (u.a. auf gespeicherte Sicherungsdateien aus Push-Mails in einem E-Mail-Postfach) einen Zugriff erlangt (und die "calllog" manipulieren kann, was auch über die Sicherungsdatei funktioniert, wenn er den Besitzer dazu kriegt, die manipulierte Datei wieder einzuspielen), während er gleichzeitig den Benutzer "überredet" (z.B. mit Mimikry als "Support"), die per E-Mail zugesandte "Spezial-Version" (die könnte sogar noch über eine echte AVM-URL in der E-Mail geladen werden und damit "seriös" erscheinen) zu installieren, um sein Problem genauer untersuchen zu können.

In der Kombination aus Inhouse-Firmware und manipulierter "calllog"-Datei kann so ein Angreifer dann (bei einem Anruf) wieder beliebige Kommandos ausführen (den Inhalt der "calllog" halt) ... eines der neuen Images kann der angegriffene Benutzer aber nicht mehr ohne weiteres selbst installieren, ohne dabei ein Programm benutzen zu müssen, was erkennbar nicht von AVM selbst stammt (und dem aufmerksamen Kunden/Benutzer damit auffallen sollte).

Daher will auch gut überlegt sein, wie und wie leicht man das Einspielen des zusätzlichen Keys für die Inhouse-Versionen macht - es muß sich bei dieser Aktion von AVM also auch nicht nur um "Schikane" für die ganzen freiwilligen Tester handeln und um eine Selektion.

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Allerdings bringt das eben auch erst mit höheren Versionsnummern wirklich etwas ... wenn sich so ein "bad guy" eine ältere Inhouse-Version hingelegt hat und damit einen Benutzer einer FRITZ!Box mit einer Versionsnummer < 07.0x beglückt, kann diese ältere Inhouse noch installiert werden (hier schließt sich der Kreis zur (angenommenen) Downgrade-Möglichkeit für den Provider, wobei die nicht geprüft/verbürgt ist für aktuelle FRITZ!OS-Versionen) ... ist auf der Box des Kunden aber schon eine 07.01 installiert, verweigert das FRITZ!OS (eben wg. Downgrades) das ohnehin.

Nun kann man nur noch hoffen, daß AVM dann mit der neuen Möglichkeit des Downgrades (die hatte ich hier mal angerissen: https://www.ip-phone-forum.de/threa...se-vom-12-09-2018.300814/page-10#post-2300254 und ich habe noch gar keine Zeit gehabt zu schauen, ob die in der 07.08 auch tatsächlich vorhanden und nutzbar ist) nicht doch wieder ein neues Schlupfloch aufreißt ... aber zumindest wird diese Downgrade-Möglichkeit dann ja wohl auch über JUIS gesteuert und ist (wenn die Signatur dort ernstgemeint ist und auch funktioniert - das wollte ich auch schon lange mal prüfen, weil es mir beim "juis_check" ja nicht gelungen war, die irgendwie mal erfolgreich zu verifizieren) damit nicht so ohne weiteres zu manipulieren.

Was hier aber immer noch fehlt (zumindest habe ich nichts in dieser Richtung gesehen), ist ein Sicherheitsmerkmal in der JUIS-Antwort von AVM ... zwar wird die Antwort insgesamt signiert (ich gehe jetzt mal davon aus, daß das auch klappt), aber der Download erfolgt wohl immer noch über "offene Protokolle" und wenn ein Angreifer sich als "ftp.avm.de" ausgeben kann (durch simple DNS-Manipulation) und anstelle der korrekten Datei eine alte Inhouse-Version unter dem richtigen Namen zum Download bereithält (die ist ja trotzdem korrekt signiert und der dafür genutzte Key ist auch in neuen Versionen weiterhin vorhanden), dann würde das FRITZ!OS diese wohl auch noch (zumindest über den neuen Downgrade-Mechanismus, wie ich ihn beim o.a. Link gesehen hatte) installieren.

Hier hilft es schon, in die Antwort des JUIS noch den Hash für die richtige Datei einzubauen, den die Box nach deren Empfang auch noch kontrolliert (dann muß "tr069fwupdate" eben auch noch den Hash über die gesamte Datei berechnen und mit dem erwarteten Wert vergleichen und nicht nur die Signaturprüfung machen) und man kann auch weiterhin FTP und "offenes" HTTP für den Download einsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

jetzt muss ich nochmal nachfragen.
Habe mich unter Windows über ftp erfolgreich auf der Fritzbox eingeloggt.
Doch werden die Befehle (wie in Beitrag #12 beschrieben) nicht verstanden.
Gemeint ist der Befehl: cat

Aktuell ist die letzte Beta auf der Box installiert.

Was mache ich falsch?
Ich dachte das ich den Key über den ftp-Zugang installieren kann.
 
Was mache ich falsch?
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach ... wer hat denn das Folgende behauptet?
Ich dachte das ich den Key über den ftp-Zugang installieren kann.
Das geht schlicht nicht ... und wenn "die letzte Beta" (warum haben die wohl alle eine Nummer?) keinen Shell-Zugang hat, nutzt ein "cat" rein gar nichts - egal, wo man es aufruft.
 
@PeterPawn
Danke Peter
OK, habe ich verstanden.
Das heißt dann beispielsweise diese Datei (FRITZ.Box_7490.113.06.98-61075 (Inhouse)) nutzen.
Diese sollte dann einen Shell-Zugang beinhalten, oder?
Kann ich dann über "bash" auf die Box zugreifen und den Key einspielen?
Und wenn ja, wie?
 
Nicht böse sein ... aber genau diese Fragen habe ich ja am Beginn und im Verlauf dieses (nunmehr abgetrennten) Threads schon beantwortet (bzw. jemand anderes hatte (aus der Erinnerung) den Link auf meine schon ältere Beschreibung beigesteuert).

Da dürfte eine Frage nach dem "wie" gar nicht mehr auftauchen. Höchstens noch die (mit einem Protokoll als "cherry on top" garnierte) Frage: "Ich habe alles wie beschrieben gemacht (s. Protokoll) und trotzdem klappt es nicht. Kann mir jemand einen Denkanstoß geben, wo ich nach meinem Fehler suchen sollte?" ... bis dahin hast Du offenbar noch etwas Lektüre vor Dir.
 
@tkanuer:
Hier habe ich jetzt mal eine Nachfrage (an Dich als "unabhängige Quelle") ... wie lange hast Du dafür gebraucht?

Es ist ja nun wirklich simpel und - egal auf welchem OS (Linux oder Windows) - mit weniger als 10 Eingaben in jedem Falle erledigt, auch (und das ist ja Absicht) ohne größere Installationsorgien für irgendwelche riesigen Software-Pakete (z.B. Java oder Python), die hinterher "keine Sau" (absichtlich mal ungewöhnlich drastisch formuliert) mehr braucht.

Wenn ich immer wieder davon lese, daß Leute davor "Manschetten haben", frage ich mich halt auch ab und an, ob ich das nun wirklich zu sehr versimpeln würde in meiner Vorstellung oder ob es bei manchen einfach nur "Angst" ist, die sie davon abhält, die Beschreibungen zu lesen und danach vorzugehen.

Habe ich das wirklich so "besch*****" erklärt (hier meine ich inhaltlich, weil ich über Hypotaxen nicht diskutiere), daß man es nicht versteht und sich daher nicht traut?

Will das vielleicht jemand noch mal anders beschreiben?

Auch wenn die Linux-Versionen der Skript-Dateien ja nur ein PoC waren, habe ich in die PowerShell-Äquivalente (damit die Windows-Only-Benutzer nicht abgehängt werden) schon damals einiges mehr an Arbeit (und Dokumentation auch im Code) gesteckt und irgendwie "nervt" es mich halt, wenn die dann niemand benutzen will.

Wenn's wirklich an der Beschreibung liegt, hilft es ja vielleicht, wenn die jemand anderes noch einmal (verständlicher) verfaßt - das kann dann ja auch "Rezept" sein, auch wenn ich halt Gründe hatte (und habe), etwas weiter auszuholen und zu versuchen, Hintergründe auch noch darzulegen.

Wenn's am Ende nur "Unlust" ist, die einige davon abhält, braucht's natürlich auch keine neue/andere Beschreibung ... sind es doch nur "Vorurteile", kann man die ja vielleicht auch abbauen.
 
Lieber @PeterPawn ,

ich schätze dich und deine Arbeit und will dich nicht vergraulen. Das Problem ist auch eher meines, weil ich aus den Informationen nicht filtern kann, was ich wie anzuwenden habe. Programmierkenntnisse sind bei mir nicht nennenswert vorhanden.
Auch in Freetz bin ich nie eingestiegen. Mich interessiert am FRITZ!Box-Thema eher der Usability-Aspekt, sowie die allgemeine Funktionalität.

Beim Link zu den Eva-Tools ins Github bin ich z.B. schon so gut wie raus, weil ich aus 15 Skripten erst mal filtern muss, welches ich überhaupt brauche.

Von daher:

Eine Schritt für Schritt Anleitung für Linux. Und die beginnt schon damit, dass ich wissen muss, in welches Format ich den im GitHub hinterlegten Code speichern muss.

Pretty, Pretty Basic - Ich weiß.

Es ist kein Vorwurf, aber in den Beiträgen, die du schreibst benutzt du eine Sprache und bewegst dich in einer Welt, zu der ich keinen Zugang finde. Ich bin schlicht nicht in der Lage aus dem was du schreibst die konkreten Handlungen abzuleiten.

Hier ein Beispiel für einen Satz, den ich inhaltlich kaum durchdringen kann:

Auch wenn die Linux-Versionen der Skript-Dateien [Ich kann Linux und Windows-Skripte nicht voneinander unterscheiden] ja nur ein PoC [Die Abkürzung kenn ich nicht] waren, habe ich in die PowerShell-Äquivalente [Was ist das? Im Zweifel würde ich das essen wollen] (damit die Windows-Only-Benutzer nicht abgehängt werden) schon damals einiges mehr an Arbeit (und Dokumentation auch im Code) gesteckt und irgendwie "nervt" es mich halt, wenn die dann niemand benutzen will.

Ich hoffe, mein Problem wurde verständlicher. Vielleicht geht es anderen ja ähnlich. Nebenbei: ich habe keine Ahnung von der Datei-Ebene der FRITZ!Boxen und kenne mein Linux auch nur aus der User-Sicht. Terminaleingaben und zig Paramenter verwirren mich. Ich bin auf Tools angewiesen oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die strukturiert zu einem gewünschten Endergebnis führen.
 
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Hi,

@tkanuer:
Hier habe ich jetzt mal eine Nachfrage (an Dich als "unabhängige Quelle") ... wie lange hast Du dafür gebraucht?

Dank Deiner hervorragenden, ausführlichen Anleitungen und einer für Freetz bestens vorbereiteter VM mit Ubuntu Cosmic (Server) via VMWare Fusion 10 auf einem Mac mini, hat das Erstellen und Einspielen der Inhaus-Firmware keine 5 Minuten gedauert.

Es ist wirklich genial, was Du hier für uns leistest - vielen, herzlichen Dank!

Viele Grüße,
Thomas
 
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@Daniel Lücking:
Ich kann Deine Schwierigkeiten ja durchaus (zumindest in Ansätzen, denn überwiegend verstehe ich es tatsächlich nicht) verstehen, auch wenn ich das sonst nur von "Rentnern" kenne, mit denen ich mich über ihre PCs und deren Probleme austausche. Aber ich weiß da auch nicht wirklich, wie ich das anders machen sollte angesichts der Notwendigkeit, eine durchaus "gemischte Zielgruppe" (mit sehr unterschiedlichen Grund- und Vorkenntnissen) zu erreichen.

Technik ist nun mal Technik und die hat auch ihre eigene Sprache und ihre "Fachbegriffe" ... wenn jemand beim Auto von "PS" oder "kW" schreibt, fragt ja auch niemand erst mal nach, ob man das essen kann oder welche Farbe das (bei Raumtemperatur) hat und das auch ohne die (unnötige) Beschreibung, daß damit die Leistung des Motors quantifiziert wird und wie man von PS nach kW umrechnet. Wer das wissen will, kann es sich ja heraussuchen.

Ein PoC ist nun mal (in der IT-Branche) ein "Proof of Concept" - also eine "Machbarkeitsstudie" ... die Google-Suche nach "poc abkürzung" führt auch umgehend zu einer Wikipedia-Seite, in der u.a. (wenn auch auf "Projektmanagement" beschränkt, was ich nicht direkt nachvollziehen kann - allerdings habe ich die "Erklärseite" jetzt auch nicht gelesen) auch genau diese Erklärung steht und dann natürlich weiter verlinkt ist, damit man diese spezielle Bedeutung von "poc" nachlesen kann.

[ Bitte, bitte nicht falsch verstehen, wenn ich jetzt "falsche Worte" wähle - das ist absolut kein Angriff, nur eine Überspitzung, um es zu verdeutlichen. ]

Man kann eben bestimmte Zusammenhänge nicht im "Löwenzahn"-Stil vermitteln (und ich bin PeterPawn und nicht Peter Lustig) und was ein "Äquivalent" ist, findet man auch problemlos selbst heraus im Internet: https://de.wiktionary.org/wiki/Äquivalent

Hier geht es dann ja aus dem Satzkontext eindeutig hervor, daß die "PowerShell-Skripte" (auch was PowerShell ist, findet man problemlos heraus) als "gleichwertiger Ersatz" für die zuvor ausschließlich für Linux vorhandenen Skript-Dateien von mir entwickelt wurden, damit auch diejenigen das benutzen können, die kein eigenes Linux-System irgendwo herumliegen haben und nur ihren Windows-PC verwenden können. Das ist bei den Recovery-Programmen von AVM ja auch so (die gibt es nur für Windows) ... ohne diese, würde ich sogar die Windows-User einfach links liegen lassen, weil ich mir sagen würde, daß bei echtem Interesse sich jeder auch einfach ein Linux-System (und sei es als VM) zulegen könnte.

Ich finde tatsächlich, daß man mit ein wenig Anstrengung auch als absoluter Laie dem zitierten Satz durchaus folgen kann ... gerade deshalb fehlt mir ja ein wenig das Verständnis, wenn sich jemand dagegen so sehr "sperrt" (und Du bist ja nicht der Einzige) und ich bin (bzw. war) halt am Überlegen, ob es nun tatsächlich an meinem "komplizierten Erklärstil" liegt oder vielleicht doch eher an der schon weiter oben apostrophierten "Unlust", den eigenen Horizont spätestens dann zu erweitern, wenn es anders nicht mehr geht (was ja auch nicht ich zu verantworten habe, ich will ja nur den Weg aus der "Krise" weisen).

Gegen solche Unlust kann ich halt nichts tun (ist weder meine Aufgabe noch mein Anliegen) ... aber dann muß ich eben auch das Problem nicht wirklich bei mir suchen. Angesichts Deines sonstigen Engagements, wenn es um die Boxen und das Suchen nach neuen Firmware-Versionen geht, war das für mich eben nicht so offensichtlich und auch andere, die zuvor ständig mit den Inhouse-Versionen arbeiten wollten, haben ja (teilweise auch kommentarlos, warum sie diese Entscheidung getroffen haben) die Segel gestrichen.

Es wäre wohl wirklich kein Problem, eine Art "Recovery-Programm" für diese "Inhouse-Images" auch ohne AVM bereitzustellen (im Prinzip wäre das so etwas wie der NAND-Support, der es nie in das offizielle ruKernelTool geschafft hat), auch wenn das halt (bei mir) noch etwas dauert ... ich frage mich aber tatsächlich, ob man das machen sollte. Warum ich mich das frage, habe ich in einem Beitrag versucht zu erklären, der inzwischen auch in den gesonderten Thread verschoben wurde.

Vielleicht findet sich ja tatsächlich jemand, der das noch einmal in einer anderen Sprache so beschreiben kann, daß es für weitere, potentielle Interessenten nutzbar wird ... aber ich selbst brauche das gar nicht erst zu probieren, denn das ist nun mal nicht mein Stil und eine weitere Beschreibung meinerseits, die diesem Personenkreis ebensowenig weiterhilft, wie die vorhandene (es sind ja eigentlich sogar mehrere), ist genauso überflüssig wie wiederholte
Fragen und gegen diese polemisiere ich ja auch auf das Heftigste.

@tknauer:
Danke für die Antwort ... ich war ein wenig von "Selbstzweifeln" angenagt, ob ich andere wirklich überfordere mit dem bisher Geschriebenen zum Thema "Installation über den Bootloader".
 
Eine Schritt für Schritt Anleitung für Linux.
Die gibt es doch für Linux schon länger (inklusive Anleitung wie man eine lokale Kopie des YourFritz-Repository erstellt):
/howto-wie-flashe-ich-eine-fritzbox-75xx-mit-signierter-fw-ab-version-6-5x-94#p3361

Und so etwas wie "Programmierkenntnisse" sind doch dafür überhaupt nicht notwendig...
 
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Ich möchte an dieser Stelle auch einmal bestätigen das es relativ einfach ist über den Bootloader die FW aufzuspielen, dank der Vorarbeit von PeterPawn. Bislang verwendete ich dafür auch die Powershellskripte (Macht der Gewohnheit, wenn ich die Wahl habe, arbeite ich lieber mit Windows als mit einer meiner Linux VMs). BTW Seitdem ich die Möglichkeit kenne direkt den Bootloader zu nutzen, nutze ich diese Variante auch viel lieber als das Recover von AVM. Also an dieser Stelle auch mal einfach ein Danke für die Arbeit! :)
 
Ich möchte an dieser Stelle auch einmal bestätigen das es relativ einfach ist über den Bootloader die FW aufzuspielen, dank der Vorarbeit von PeterPawn.

Jaja, alles klar!
Ihr unterstellt immer, dass alle Zuhause Windoof- oder Linux-Rechner haben.
Ich bin seit vielen Jahren und guten Gründen nur noch in der Apfel-Welt Zuhause!

Wie wäre es, wenn jemand der Experten für den geneigten User eine *image bereitstellen könnte, die das dann automatisch macht?
Vielen Dank im Voraus!

Harry
 
die Powershellskripte (Macht der Gewohnheit, wenn ich die Wahl habe, arbeite ich lieber mit Windows als mit einer meiner Linux VMs).

Dann wäre es doch nett wenn du uns eine Schritt für Schritt Anleitung schreiben könntest, wie man das umsetzt..
1. welche Scripte werden gebraucht mit Link
2. wie werden die in die Powershell eingebaut, auch mit Hinweis wenn PS das aus Sicherheitsgründen ablehnt, so wie bei mir ... ist alles freigeben ..trotzdem verlangt PS eine Windowseinstellung zur freigaben ...die man dann nicht finden kann bei Win7.
3. Welche Kommandos und in welcher Reihenfolge ...

Die Scripte auf https://github.com/ sind unzählig und alle ohne eine Erklärung ... und dann werden diese noch vom System als unzulässig abgelehnt ....
 
Moins


Wie wäre es, wenn jemand der Experten für den geneigten User eine *image bereitstellen könnte, die das dann automatisch macht?
Dann müsste der Experte aber bei AVM arbeiten um dieses Image signieren zu können.
...damit es über die Weboberfläche geflasht werden kann.
Nur über freetz oder dem Urloader ( Adam2/Eva ) entfällt die Signaturprüfung.
 
@HarryP_1964:
Wozu brauchst du denn die "intern"-Version?
Der einzige Unterschied zu den Labor- und Release-Versionen ist doch der direkte Zugang zum LINUX-Betriebssystem der FRITZ!Box (über SIAB oder Telnet).
 
Also ganz so einfach war es nicht, aber mit verschiedenen Infos aus diversen Threads hier und den Scripten von PeterPawn hab ich es in ca. 1 Stunde hinbekommen unter Windows 10 mit den Powershell scripten und dem Image2ram (ausgeführt unter der BASH in Windows 10).
Bei der 2. Box hats dann nur noch 5 Minuten gedauert, da ich ja noch eine 7490 im Mash habe, hab ich die auch gleich auf die Inhaus gebracht.
 
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Ich hab jetzt die Anleitung von @NDiIPP benutzt, komme aber nicht weiter, was den Upload des firmware.image.in-memory angeht.
Dabei sollte das ja kein Problem sein:

Ausgangslage:

- Box in Adam2
- gewechselt ins eva_tools-Verzeichnis

dort dann
./eva_to_memory ~yourfritz-master/images/firmware.image.in-memory 192.168.178.1

eingegeben.

Es kommt aber keine Reaktion. Die Box blinkt weiterhin nur mit der Powerleuchte und bleibt im ftp-modus.

Was mach ich verkehrt?

OK - geschafft. Der wesentliche Hinweis, der in der Anleitung fehlte und mir bei der nur gelegentlichen Arbeit im Terminal eben gut 45 Minuten Zeit verschwendet hat war, welcher der Befehle als SuperUser sudo auszuführen ist.

Das erkannt, ging es flott: 63600 aufgespielt und das Update auf die 63770 wieder ganz normal über die Boxoberfläche.
 
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Ja. Mir fehlten einzig die SuperUser-Rechte, um das Image dann schreiben zu könne. sudo ./eva_to_memory macht dann schon den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg aus.
 
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