RalfFriedl
IPPF-Urgestein
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Ich habe inzwischen auch herausgefunden, warum es hilft, die Ausgabe umzulenken:
Am Ende von rc.S wird rc.mod so aufgerufen:
Der Zweck davon ist, daß die Ausgabe von rc.mod und von allen davon aufgerufenen Start-Skripten über tee sowohl in die Datei /var/log/mod.log geschrieben als auch auf dem Bildschirm ausgegeben wird.
Nun läuft tee aber solange, bis seine Eingabe zu Ende ist, in diesem Fall, bis die Pipe geschlossen wird. Das passiert aber erst, wenn alle Prozesse ihre Verbindung zur schreiben-Seite der Pipe geschlossen haben.
Solange Spindown die Pipe offen hält, könnte es etwas auf diese Pipe ausgeben, und tee würde das in die Datei und auf den Bildschirm weiterleiten.
Durch die Ausgabeumleitung wird die Verbindung von Spindown zur Pipe geschlossen und tee kann sich nach den Ende von rc.mod auch beenden.
Die Ausgabeumleitung auf /dev/null ist übrigens dem Schließen der Ausgabe schließt (exec 1>&-) vorzuziehen, weil es sonst zu Problemen kommen kann, wenn normale Dateien geöffnet werden und mit den Datei-Nummern 0 bis 2 verbunden werden.
Am Ende von rc.S wird rc.mod so aufgerufen:
Code:
. /etc/init.d/rc.mod 2>&1 | tee /var/log/mod.log
Nun läuft tee aber solange, bis seine Eingabe zu Ende ist, in diesem Fall, bis die Pipe geschlossen wird. Das passiert aber erst, wenn alle Prozesse ihre Verbindung zur schreiben-Seite der Pipe geschlossen haben.
Solange Spindown die Pipe offen hält, könnte es etwas auf diese Pipe ausgeben, und tee würde das in die Datei und auf den Bildschirm weiterleiten.
Durch die Ausgabeumleitung wird die Verbindung von Spindown zur Pipe geschlossen und tee kann sich nach den Ende von rc.mod auch beenden.
Die Ausgabeumleitung auf /dev/null ist übrigens dem Schließen der Ausgabe schließt (exec 1>&-) vorzuziehen, weil es sonst zu Problemen kommen kann, wenn normale Dateien geöffnet werden und mit den Datei-Nummern 0 bis 2 verbunden werden.