FB-7590-Fon - Gleiche IP für LAN und WLAN, trotz Löschen. Was nun?

Im Grunde sind alle Geräte absolut richtig in den "landevices" der Sicherung zu sehen.
Das Einzige, was falsch ist, ist der "neighbour_name" der LAN-Verbindung, denn da steht der, der eigentlich zur WLAN-Verbindung gehört.
Dieser gleiche "neighbour_name" steht auch bei der WLAN-Verbindung in den "landevices" drin, da dann aber korrekterweise.

Ich habe nun doch mal mit dem FritzBoxJSTool versucht, die Sicherung so zu editieren, dass der neighbour_name korrigiert wird.
Dann habe ich auf Berechnen geklickt und auf Speichern.

Bevor ich versuche, diese hoffentlich richtig korrigierte Sicherung einzubauen, kann bitte jemand bestätigen, dass diese Schritte bzw. diese Vorgehensweise richtig waren?

EDIT:
Ich denke, es hat sich erledigt!
Es hat mich gerade sehr viel Überwindung gekostet, die editierte Sicherung wieder einzuspielen (man möchte ja schließlich keinen Briefbeschwerer aus der FB machen), aber es scheint geklappt zu haben. Nur der erste Neustart der FB nach der Wiederherstellung war extrem zäh.
Das oben im Beitrag verlinkte Tool scheint die einfachste Methode zu sein.
Jetzt überlege ich nur noch, ob ich auch im DVB-C-Repeater etwas anpassen muss, was aber nicht zuzutreffen scheint, da ich auch da eine Sicherung gemacht habe, aber keine Einträge bezügl. des hier diskutierten IP-Konfliktes gefunden habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe den ganzen Aufwand nicht, wenn ich den ganzen Thread durchlese (habe ich gemacht), diese Zeilen kosteten Zeit und Verständnis.
Daher meine Überlegung, es wäre schneller gegangen um den Übeltäter zu ermitteln, Werksreset oder Recovery.
Ich hätte auf der Schnelle das gemacht
1. Komplette Sicherung
2. AVM-Recovery
3. nur! den PC angeschlossen/verbunden, der das Übel verursacht
4. Resultat ziehen (ich kann mir nicht vorstellen, dass dann ein PC, zugewiesen per DHCP von der Fritze die gleiche Mac WLAN und LAN bekommt)
5. eventuell dann neu einrichten, oder Sicherung zurückspielen (ist ja vorhanden)
 
Jetzt ist da schon wieder die gleiche IP drin! :mad:

Ich bin jetzt mehrere Stunden per WLAN verbunden und habe da die 21.
Eben schaue ich nach und da ist schon wieder die 21 bei LAN und WLAN.
Dann habe ich folgendes getestet:
Ich habe die LAN-Verbindung hergestellt, unter Beibehaltung der WLAN-Verbindung => die 21 für LAN ist zurück auf 20 gesprungen.
Dann habe ich die LAN-Verbindung getrennt, und die 20 ist schon wieder auf die 21 gesprungen.

Ist scheint also so zu sein, dass die LAN-Verbindung in der Fritzbox auf 21 geht, sobald sie nicht aktiv ist.

(ich kann mir nicht vorstellen, dass dann ein PC, zugewiesen per DHCP von der Fritze die gleiche Mac WLAN und LAN bekommt)

Es geht nicht um die MAC'S, sondern um die IP's, die gleich sind. Die MAC's waren noch nie gleich.

Vielleicht muss ich nochmal genauer berichten, was bei mir stattfindet und vielleicht hilft es ja, den Fehler zu finden.

Also:
Ich habe eine Fritzbox und einen DVB-C-Repeater.
Die beiden sind per LAN verbunden, um beide WLAN-Bänder (2.4GHz und 5Ghz) frei verfügbar zu halten.
Den PC kann ich per LAN mit der Box verbinden, aber auch über beide WLAN-Bänder der Box.
Ich kann den PC aber ebenso auch mit dem Repeater über beide WLAN-Bänder verbinden.

Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten verbinde ich üblicherweise den PC mit dem Repeater und den Laptop oder manche andere Geräte mit der Box (alle per WLAN).
Somit steht normalerweise in der Geräteliste (in benutze Verbindungen) der Box immer:

Entweder LAN 1→ 1 Gbit/s ..... 20 (für die LAN-Verbindung)

oder LAN 4→ 1 Gbit/s ..... 21 (für die WLAN-Verbindung zum Repeater, der an LAN 4 der Box hängt)

Normalerweise brauche ich die LAN-Verbindung aber nur für WOL, deshalb lasse ich diese LAN-Verbindung im laufenden Betriebssystem immer unverbunden (außer im Notfall, falls WLAN mal streikt).

Nun ist aber plötzlich die unbenutzte LAN-Verbindung wieder in die Gruppe der benutzten Verbindungen gesprungen und hat auch die 21 bekommen und das, obwohl die LAN-Verbindung gar nicht verbunden ist.

Ein paar Minuten später ist diese Verbindung wieder zu den unbenutzten Verbindungen gesprungen, hat aber immer noch die 21.

Dann habe ich kurz die LAN-Verbindung aktiviert und die 21 wurde wieder zur 20. Daraufhin habe ich die LAn-verbindung wieder getrennt.

Wenn ich dann auf den Bleistift der LAN-Verbindung gehe und dort in den Netzwerk-Tab, steht dort richtigerweise immer die 20.

Ich habe heute abend die Sicherung editiert, die neue Checksum gespeichert und die so entstandene Sicherung wieder in die Fritzbox eingespielt.

Alles ohne Erfolg!

Ich bekomme diese falsche IP-Nummer nicht mehr raus.

EDIT:

Aktuell habe ich den Eindruck, dass dieses Verhalten in dieser FW-Version vielleicht auch normal sein könnte (warum auch immer....keine Ahnung).

Ich habe nämlich folgendes beobachtet:

Vorgesehen ist die 20 für LAN und die 21 für WLAN.

Ich habe nun gerade den Rechner hochgefahren und dabei automatisch nur zum Repeater verbinden lassen, ohne die LAN-Verbindung, also genau so wie es üblicherweise schon immer tue.
Nun steht die WLAN-Verbindung richtig mit "LAN 4→ 1 Gbit/s" (denn der Repeater hängt an LAN 4 der Box) und "21" in der benutzten Liste.

Die LAN-Verbindung steht bei den unbenutzten Verbindungen, ebenfalls mit der 21, ohne einen Hinweis, welcher LAN-Port benutzt wird (logisch, es wird ja dabei auch keiner benutzt).
Aber sobald ich die LAN-Verbindung ebenfalls auch nur mal kurz aktiviere, wechselt diese zu den benutzten Geräten und geht von 21 zur 20 und bekommt den Eintrag "LAN 1→ 1 Gbit/s" .
Wenn die LAN-Verbindung dann wieder weg ist, steht diese dann ein paar Minuten später wieder bei den unbenutzten Verbindungen und wechselt noch etwas später wieder von der 20 auf die 21.

Daher die Frage: Hat jemand ebenfalls dieses Verhalten beobachtet? Ist es vielleicht, wie ich weiter oben bereits vermutete, doch normal in der aktuellen FW-Version, sodass ich u.U. gar nichts unternehmen muss?
 
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Mir kommt gar nichts komisch vor. Kennst du den Unterschied? Link vermutlich nicht. Du schreibst immer von Verbindung! Wo entsteht die Verbindung bei Internetprotokollen?
 
Wo entsteht die Verbindung bei Internetprotokollen?
Was meinst Du damit?

Was ich mit Verbindungen meine, ist, dass ich den PC einmal per LAN direkt mit der FB verbinden kann und einmal per WLAN, also ebenso direkt mit der FB.
Entsprechend habe ich aber auch die Möglichkeit, den PC per WLAN mit dem Repeater zu verbinden, der wiederum per LAN an der FB hängt. Somit verbinde ich den PC dann per WLAN quasi über den Repeater indirekt mit der FB.

Mich irritiert einfach der spontane Wechsel zwischen der 20 und 21, wohingegen diese beiden IP's in vorherigen FW-Versionen immer stabil zugewiesen wurden und es auch blieben, egal, ob die jeweilige Verbindung nun gerade benutzt oder unbenutzt war.
 
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Versuche das ganze einmal ohne den Repeater, ob es dann auch noch so ist oder dann vielleicht paßt.
Auch kannst du eine kleine Partition am PC freimachen und dort ein neues Win11 minimal installieren, nur um zu sehen ob vielleicht daran läge.

Wozu brauchst du WoL, wenn du ja sowieso fast nie ein LAN-Kabel dran hängen hast, somit den Rechner auch nie aufwecken kannst?
 
ein neues Win11 minimal installieren
Ich nutze Windows nur selten, normalerweise habe ich Linux laufen.
Sorry, dass ich das noch nicht erwähnt habe. Sollte aber auch keinen Einfluss auf das Problem haben, denn den MAC's für LAN-Karte und WLAN-Stick ist es egal, welches System läuft oder anders gesagt, die FB sieht nur diese beiden MAC's, egal welches System dranhängt.

Wozu brauchst du WoL, wenn du ja sowieso fast nie ein LAN-Kabel dran hängen hast,
Doch, doch. Ich habe das LAN-Kabel hardwaremäßig immer(!) angeschlossen, die LAN-Verbindung ist nur softwaremäßig so eingestellt, dass sie im Betriebssystem nicht automatisch verbunden ist, also wird die LAN-Verbindung sozusagen nur benutzt, bevor(!) das System geladen ist bzw. um die LAN-Karte für die WOL-Funktion anzusteuern.

Versuche das ganze einmal ohne den Repeater,
Das ändert nichts, denn dann sind ja auch zwei MAC's involviert, die der LAN-Karte und die des WLAN-Sticks. Trotzdem geschieht dann auch eine IP-Gleichheit, sobald die LAN-Verbindung (softwaremäßig) getrennt ist.
 
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Du willst den Fehler eingrenzen, gleichzeitig verweigerst aber auch jede Möglichkeit dies zu tun.
Obs nun an deinem Linux liegt, dem Repeater oder der Firmware der Box, nur Gegenargumente liefern ohne irgendwas zu unternehmen, werden dich eben nicht weiterbringen.
 
gleichzeitig verweigerst
Was verweigere ich?
Ich habe festgestellt, dass es keinen Einfluss hat, ob das Ganze über die Box oder den Repeater läuft. Ich habe es nur freundlich formuliert.

Es kann nicht am Linux liegen, da dieses schon viel länger läuft, als das Problem besteht.
Es ist ganz offensichtlich die FW der Box, da sich nur diese im fraglichen Zeitraum geändert hat.
ohne irgendwas zu unternehmen

ich habe doch schon längst was unternommen, mit den im Verlauf des Threads beschriebenen Versuchsreihen (z.B. von Beitrag #23, aber nicht nur dort).
 
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Meine Geräte haben auch die meisten feste IPs vergeben für WLAN und LAN und konnte noch auf keinem ein solches Problem erkennen.
Daher die Vermutung, daß es woanders herrührt, denn die aktuellen 8.0x FWs hab ich auch überall drauf und eine 7590 läuft auch hier als Master.
 
Wo entsteht die Verbindung bei Internetprotokollen? Was meinst Du damit?
Das ist mein freundlicher Hinweis, dass du dich mit dem ISO/OSI-Schichtenmodell befassen könntest. Das möchtest du nicht. Denn du bist ein Consumer, der möchte nichts verstehen, aber alles (umsonst = mühelos) haben. Du beschreibst bei Consumerprodukten "Fehler" die Features sind. Am besten du wendest dich mit "deinem Fehler" an den Support des Herstellers deiner Verbraucherprodukte oder du kaufst know-how ein. Für Hilfe zur Selbsthilfe, was der Grundgedanke eines Forums ist, (zumindest nach meinem Verständnis), bist du nachweislich schwer zugänglich, (m.E nicht erst in diesem Thread). Auch @stulle scheint dieser Typ Endnutzer / Verbraucher zu sein.
Ich verstehe den ganzen Aufwand nicht, wenn ich den ganzen Thread durchlese (habe ich gemacht), diese Zeilen kosteten Zeit und Verständnis.
Ich nehme mir etwas Zeit für diesen Text, mit eurer Zeit erlangt ihr vielleicht Verständnis. Bitte nur wer möchte, danke.

Selbst nach dem entspr. Hinweis, sprichst du wieder und wieder von "Verbindung".
ist diese Verbindung wieder zu den unbenutzten Verbindungen gesprungen
Mich irritiert einfach der spontane Wechsel zwischen der 20 und 21, wohingegen diese beiden IP's in vorherigen FW-Versionen immer stabil zugewiesen wurden und es auch blieben, egal, ob die jeweilige Verbindung nun gerade benutzt oder unbenutzt war.
denn dann sind ja auch zwei MAC's involviert, die der LAN-Karte und die des WLAN-Sticks. Trotzdem geschieht dann auch eine IP-Gleichheit, sobald die LAN-Verbindung (softwaremäßig) getrennt ist.
Finde den Fehler?
Was ich mit Verbindungen meine, ist, dass ich den PC einmal per LAN direkt mit der FB verbinden kann und einmal per WLAN, also ebenso direkt mit der FB.
Was du mit Verbindung meinst ist irrelevant. Bei einem verbindungslosen Protokoll, siehe Schichtenmodell.SVG, gibt es keine Verbindung. Alles im Netz ist verbunden oder eben durch einen gatekeeper getrennt. Du kennst den Gatekeeper als Router und das ist dein notwendiges Übel.

"Das OSI-Referenzmodell wird oft herangezogen, wenn es um das Design von Netzwerkprotokollen und das Verständnis ihrer Funktionen geht."

Diese beide Posts sind die mögliche Lösung für "dein Problem", egal was du als korrekt erwartest.
Meine Geräte haben auch die meisten feste IPs vergeben für WLAN und LAN
Doppelte IPv4 werden von FritzOS nicht abgefangen. Im Gegenteil, ich halte selbst doppelte Einträge vor, es ist ein Feature für mich.
Hättest du deinen Produkthersteller gefragt, er hätte dir unverzüglich die korrekte Antwort geliefert, weil er deine Sprache versteht.

Zum Ende dieses Threads füge ich ein mir passend erscheinendes Zitat aus #7 von PeterPawn an: Dann/deshalb fängt man schon bei der Beschreibung des EIGENTLICHEN Problems an - und nicht mit dem bereits eingeschlagenen Pfad, der halt auch ein Irrweg sein kann. Kann man mal drüber Nachdenken. Ist aber schwierig, ich verstehe das, wenn man Internet-Netzwerke Zuhause mit analogem Telefonverständnis, einem Fräulein auf der Vermittlungsschicht betreiben möchte und Foren als full-service Selbstbedienungsladen versteht.

Die Antwort auf deine Frage aus dem ersten Zitat steht noch aus. Die Verbindung bei verbindungslosen Internetprotokollen entsteht durch den Router auf Layer 3, davor und dahinter ist mind. ein Netz.
 
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Du verstehst ganz offensichtlich nicht, worum es hier geht und maßt Dir mit gerade mal 66 Beiträgen an, mir erzählen zu wollen, wo es lang geht? "Interessant!"

Schau Dir mal das Fritzbox-GUI an!
Auch da ist von "Verbindungen" die Rede (siehe Bereich "Heimwerk -> Netzwerk").

Was du mit Verbindung meinst ist irrelevant.
Nein, ist es nicht!

Eine Verbindung im hier verwendeten Zusammenhang ist z.B., wenn man ein LAN-Kabel mit dem einen Ende in den PC steckt und mit dem anderen in die Fritzbox oder eben ganz entsprechend das Gleiche drahtlos über WLAN macht.
DAVON ist hier die Rede und nicht von irgendwelchen Layern, Protokollen oder was auch immer Du sonst noch hier zu argumentieren versuchst.

Ich habe insgesamt 5 Verbindungen (keine Ahnung, wozu ich Dir das überhaupt nochmal aufdrösele, wo es doch schon weiter oben ausführlich steht):

Eine dieser Verbindungen geht über LAN zur Fritzbox, Je 2 gehen über WLAN zur Box (1 x 2,4Ghz und 1 x 5Ghz) und je 2 über WLAN zum Repeater (auch hier 1 x 2,4Ghz und 1 x 5Ghz).

Wie ich ebenfalls bereits erklärte, nutze ich aufgrund der räumlichen Gegebenheiten für jedes Gerät eine andere dieser Verbindungen, aber die LAN-Verbindung zumeist nur für WOL am PC, oder dort im Notfall, falls das WLAN mal streikt.

Wenn nun die Fritzbox jedem Gerät eine bestimmte, immer gleichbleibende IP zuweist, sollte diese IP auch immer zugewiesen BLEIBEN, egal ob das Gerät gerade benutzt wird oder nicht.

Das aktuelle Problem besteht darin, dass unter bereits beschriebenen Umständen, sowohl LAN als auch WLAN des PC's die gleiche IP bekommen, was eigentlich nicht sein kann und üblicherweise zu Konflikten in dem Sinn führt, dass ein Gerät nicht mehr korrekt angesprochen wird.
Das Problem gab es nicht in früheren FW-Versionen.
Da es jedoch allem Anschein nach nur bei der LAN-Verbindung passiert, sofern sie gerade unbenutzt ist, könnte es sich möglicherweise auch um eine normale Eigenschaft der aktuellen FW-Version der Fritzbox handeln, wogegen Grisu_ in #30 jedoch schon widersprach.

Das lässt den Schluss zu, dass entweder das letzte FW-Update schief ging oder sich womöglich die Fritzbox irgendwann anschließend aufhing, was sich, wie mir scheint, wohl leider doch nur durch ein Werkreset und neues Aufsetzen der Box zweifelsfrei verifizieren lässt.

Es ist, denke ich, auch nicht völlig ausgeschlosen, dass ich da gerade das "langsame Sterben" der Box erlebe, da diese schon ein paar Jahre alt ist.
 
Schau Dir mal das Fritzbox-GUI an!
Auch da ist von "Verbindungen" die Rede
Am besten du wendest dich mit "deinem Fehler" an den Support des Herstellers deiner Verbraucherprodukte
Hättest du deinen Produkthersteller gefragt, ..., weil er deine Sprache versteht.
Hier beschreibst du dein von der FritzBox erwartetes Verhalten.
Aber den letzten Halbsatz musst du in eurer Sprache dem Support von AVM weiter erläutern.
Wenn nun die Fritzbox jedem Gerät eine bestimmte, immer gleichbleibende IP zuweist, sollte diese IP auch immer zugewiesen BLEIBEN, egal ob das Gerät gerade benutzt wird oder nicht.
statt "egal ob das Gerät gerade benutzt wird oder nicht." schreibst du besser "egal ob das Gerät gerade im WLAN (WLAN-Interface / Verbindung) oder im LAN (LAN-Interface / Verbindung) benutzt wird."

Die Antwort des Supports wird lauten: Das von ihnen gewünschte Verhalten kann die FritzBox nicht in der Standardkonfiguration. Ihr erwartetes Verhalten können sie selbst durch Konfiguration erreichen. Bitte beachten Sie unser Wissendokument.

Dir muss nur noch der, in "eurer gemeinsamen Sprache" nicht auftretende Widerspruch auffallen. Interface (MAC-Adresse) ist nicht gleich Verbindung. Du setzt eine Verbindung mit einer IP-Adresse gleich.
Alles im Netz ist verbunden
Im LAN wird über CMSA/CD (Carrier Sense Multiple Access/Collision Detection) und im WLAN über CSMA/CA (Carrier Sense Multiple Access/Collision Avoidance) verbunden.

Das macht eine FritzBox mit ihrem DHCP-Server. Jedem Netzwerkinterface wird eine dynamische IP-Adresse zugewiesen, meist immer die gleiche (aber nicht immer), was "eine tückische Besonderheit" darstellt. Standardmäßig weißt jeder DHCP-Server einem Interface irgendeine zufällige IP-Adresse zu. Jedes andere Verhalten ist eine erwünschte Konfiguration, die große Flexibilität der verbindungslosen Kommunikation in einem Netzwerk.

WLAN-InterfaceLAN-Interface
WLAN-Verbindung, eine WLAN-IPv4LAN-Verbindung, eine LAN-IPv4

@Centauri39 eine Bitte, kannst du vor deiner nächsten Antwort das hier Aufgezeigte (Text und Links, auch zu AVM) eine Woche auf dich und deine FritzBox einwirken lassen. Du kannst die FritzBox anweisen reproduzierbar immer die gleiche "feste IP-Adresse" zu vergeben, das nennt sich konfigurieren. Ich bin sicher, dann kannst du obige Tabelle oder diese zweite Variante, einem Gerät mit zwei Netzwerkschnittstellen genau eine IP-Adresse zuzuweisen umsetzen. Damit kannst du wahlweise zwischen den beiden Interfaces manuell umschalten. Du musst halt das konfigurieren was du erwartest, dann wird genau das eintreten. Sonst haben wir ein Problem auf Layer 8.
WLAN-InterfaceLayer 1,2
= Bitübetragungs- und Sicherungsschicht
LAN-Interface
genau eine IP-Adresse .178.99Layer 3
= Vermittlungsschicht
genau eine IP-Adresse .178.99
Layer 4
= Transportschicht

Denn sie wissen nicht was sie tun und wissen genau was sie wollen, findet man leider immer häufiger. Deshalb freuen wir uns auf KI, dann wird es wieder einfacher, die kann Gedanken besser lesen. Nach meinem Verständnis von TCP/IP bekommst du keine Probleme, wenn du (unbeabsichtigt) beide Interfaces gleichzeitig aktiv hast, dann reisen die Pakete völlig zufällig durch dein Netz, das die Verbindung ist. Das ist ein Feature bei verbindungslosen Protokollen, die Transportschicht, und etwas anderes als das Mädchen vom Amt.

Es ist, denke ich, auch nicht völlig ausgeschlosen, dass ich da gerade das "langsame Sterben" der Box erlebe, da diese schon ein paar Jahre alt ist.
Ausgeschlossen ist Denken nicht. Besser wäre vorgelagertes Verstehen der "einfachen" Zusammenhänge.
 
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Ich versteh kein Wort was du uns damit sagen möchtest.

Aber irgendwie lese ich raus, daß du ihm empfhiehlt den beiden Ports (LAN/WLAN) in der Fritzbox beim Gerät "immer die selbe IP zuweisen" aktivieren soll.
Hab ich dich wenigstens in diesem Punkt korrekt verstanden???

Dann kann ich dazu nur folgendes sagen, nämlich daß er das schon (ich glaub mehrfach) geschrieben hat, daß dies bei ihm der Fall wäre.
Dennoch zeigt zumindest das GUI für einen mit fix zuzuweisender IP im inaktiven Fall eine andere IP an als er für das Gerät/Port eingetragen hat.

Hier noch als Beispiel mein PC, der via LAN und WLAN in der Master-FB eine feste IPv4 eingetragen hat.
Auch wenn ich LAN abziehe wird diese im GUI als zugeordnet angezeigt.

1740917481100.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber irgendwie lese ich raus, daß du ihm empfiehlst den beiden Ports (LAN/WLAN) in der Fritzbox beim Gerät "immer die selbe IP zuweisen" aktivieren soll.
Wenn er das erwartet, JA. Aber ich verstehe nicht was der TE für ein Problem hat bzw. was von der FritzBox erwartet wird.

Was ich erkenne, dass keine Kenntnisse zu DHCP vorhanden sind.

Wie ich dazu komme? Wer bei der FritzBox mit einer IP .20 bzw. .21 "feste IPs" erwartet und daraus Probleme ableitet, kann "feste IP" von "dynamischer IP" nicht unterscheiden, geschweige denn wofür man das verwenden kann. Was der TE sicher weiß, wo er "die Lösung seines Problems" findet.

Vielleicht erwartet der TE auch nur, dass für LAN eine immer "feste IP" zugeteilt wird und für WLAN eine andere immer "feste IP" vergeben wird.

für einen mit fix zuzuweisender IP
Das ist reine Interpretation von dir. Ich will nicht glauben, dass der TE hier eine "fix zugewiesene IP" für .20 oder .21 eingestellt (konfiguriert) hat. Üblicherweise legt man die "feste IP" außerhalb des dynamischen Intervalls des DHCP-Servers. Eine FritzBox ist nicht so pingelig und schafft auch das, eben ein Consumerprodukt. Vielleicht kann das @Centauri39 expressis verbis bestätigen. Bisher hat er dieses Verhalten nur von seiner alternden FritzBox mit FritzOS >08.x erwartet und wurde leider enttäuscht.
 
Ich würde ja einfach mal dafür sorgen, daß der Laptop sich - je nach verwendetem Interface - auch mit unterschiedlicher Client-ID beim DHCP-Server meldet. Dann gibt es nämlich auch keinen Anlass für das FRITZ!OS, diese beiden IDs in der "neighborhood" irgendwie als ein Gerät zu betrachten.

Ansonsten steht halt in den Supportdaten, wie genau das FRITZ!OS zu seiner Sicht auf die benachbarten Geräte kommt - da könnte (nein: SOLLTE) man einfach mal nachsehen, wenn man das so gar nicht nachvollziehen kann und den Zustand vorher/nachher miteinander vergleichen.

EDIT: Der Tipp mit den unterschiedlichen IDs gilt - nur falls das nicht bereits klar gewesen sein sollte - für ALLE Dienste, bei denen mit der FRITZ!Box (mit Bezug auf die lokale Topologie) kommuniziert wird, also auch mDNS (bzw. avahi, wodurch der Dienst unter Linux üblicherweise bereitgestellt wird) und u.U. sogar für Dateifreigaben, bei denen Servernamen verwendet werden (SMB vielleicht?) - was genau das FRITZ!OS zum Namen des Clients weiß, steht eben in den bereits erwähnten Supportdaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows ist in Sachen "eigene ID" (gemeint ist der Gerätename, der dem Router übermittlet wird?) leider einfach gestrickt. Der PC hat *einen* Namen, mit dem er sich über alle Interfaces beim Router meldet.

Im Router kann man diesen allerdings überschreiben - auf derselben Konfigurationsseite jedes einzelnen Netzwerkclients, wo man auch die feste(n) IP(s) für "Immer die gleiche IP zuweisen" einträgt.

Mein PC is mit bis zu drei Netzwerk-Interfaces mit dem Router verbunden: zwei verschiedene LAN-Interfaces (eins direkt, eins via Switch) und WLAN (alle drei Frequenzbänder haben dieselbe MAC-Adresse).
Im Router haben alle drei eindeutige Namen und feste IPs zugewiesen bekommen. Keine Probleme hier.
 
Windows ist in Sachen "eigene ID" […] leider einfach gestrickt.

normalerweise habe ich Linux laufen

Finde den Fehler … bei Linux läßt sich fast immer ein Dienst auch "per interface" konfigurieren (z.B. der dhcpcd für DHCP-Clients: https://man.archlinux.org/man/dhcpcd.conf.5 oder irgendwoanders) und auf der Basis zuvor getätigter Äußerungen (s.o.) erfolgt(e) mein Vorschlag.

Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht - hier muß nur mal jemand den Schalter suchen und den Tipp, wo man den finden könnte, habe ich bereits gegeben, als ich von den Supportdaten schrieb.
 
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