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Also bei mir klappt das Faxen sehr gut, auch nach der Umstellung von ISDN auf VOIP ... meine altes Multifunktionsgerät HP OfficeJet 6310 ist an der Fritzbox per TAE Kabel angebunden ...
Der TE sollte doch mal sein Netzwerk beschreiben ... wie sind die Geräte angeschlossen etc.
Also ich kann auch nur sagen, seit 2-3 Monaten läuft die "Faxerei" mit meinem Ricoh 171 SPF Fax, angeschlossen an einer Auerswald COMmander 6000
sehr sehr gut. Telekom All-IP Anschluss mit einer FritzBox 7490 nur für die Internet Verbindung.
Wie meine Vorredner schon geschrieben haben: G.711 aLaw, 9600 Baud und keine ECM Fehlerkorrektur.
Ich muss geschäftlich häufig Faxe versenden und habe ebenso seit der Deaktivierung der Fehlerkorrektur keine Probleme mehr. Zum Senden verwende ich ein Multifunktionsgerät vom Typ HP Officejet (angeschlossen an FON1 der Fritzbox), zum Empfangen die Fritzbox, mit Weiterleitung per E-Mail. Die Geschwindigkeit ist am HP Officejet auf 14400 eingestellt. Hier noch ein (meiner Meinung nach) interessanter Artikel zu diesem Thema: https://www.teltarif.de/fax-dienste-apps-statt-faxgeraet/news/64168.html
Ich versende meine Faxe über einen DUSnet T.38-Account mit einem Brother-Faxgerät am Cisco SPA112, ECM ist eingeschaltet (und meldet auch zuverlässig Übertragungsfehler), die Geschwindigkeit läßt sich am Faxgerät nicht einstellen. Funktioniert einwandfrei. Früher hat es auch mal über Easybell funktioniert, ging dann aber nach Deaktivierung von T.38 bei denen nicht mehr.
ich hatte auch früher regelmäßig dus.net für das Versenden per T.38 verwendet. Hatte aber die Erfahrung gemacht, dass viele Ziele nur
mal mit dem Einen oder mit dem Anderen Provider erreichbar waren. War also immer ein Glücksspiel Telekom, dus.net oder Easy-
bell zu verwenden.Ist natürlich äußerst nervig gewesen. Seit der letzten Zeit (versende so 5-10 Faxe im Monat, teils auch mehrseitig)
nehme ich Anfangs immer Telekom und seit 2-3 Monaten gibts kein Problem mehr. Ich denke, die haben die Firmware in ihrer Technik
entsprechend angepasst. Liegt auch auf der Hand, denn wer sein Netz auf VoIP umrüsten will muss auch wichtige Anwendungen
abdecken. Und Fax ist gerade im medizinischen oder juristischen Bereich nicht wegzudenken. - Auch wenn es oft totgesagt wird!
Ich hab ein Kyocera Multifunktionsgerät. bzw. 2 davon, das jetzige ist ein Kyocera ECOSYS M6530cdn [...]
Wegen ersterem war auch der Kundendiensttechniker schon zugange, trotz Telefonkonfernez mit dem Kyocera-Support konnte er das Fax nicht zum laufen bewegen. Es wurde alles mögliche konfiguriert, was bei VOIP von Vorteil sein könnte...
ECM aus, 2400bps usw, und noch viel mehr in den Service-Einstellungen des Geräts, in die ich selbst überhaupt nicht reinkomme.
[...] Unser Support von der Swyx-Telefonanlage sagte nur, dass es mit Telekom-Anschlüssen öfter Probleme gibt. Ich werd mal die Telekom darauf ansprechen.
Also es ist so, das die Kyocera bei Faxen und VoIP etwas eigen sind, das durften wir in einer Klink auch mal erleben. Hier waren 4 von den Geräten im Einsatz. Alle wollten nicht über unseren installierten Business-VoIP-Anbieter faxen, aber billige Brother gingen.
Kyocera hatte es damals auf die Patton geschoben, das seinen Billig/No-Name ATAs ... ab der Aussage der Hotline, hatte ich dann schriftlichen Kontakt mit Kyocera mit der Androhung in allen NL jeweils alle Kyocera auszutauschen.
Plötzlich hat man den Fehler gefunden, es war die Ruftonerkennung die man im Gerät abschalten muss! Das kann man nur im Service-Menü. Ich müsste in den alten Unterlagen schauen wie der Service-Code dafür war.
Gerne kann ich euch auch ein VoIP-Anbieter und eine TK-Anlage verkaufen wo das auch so geht. Wenn die Kollegen von Swyx das nicht hinbekommen.
also meine erfahrungen: fax geht zu 75%
hab nen doc der empfängt per g.711. mal gehts tagelang problemlos. dann mal ein paar tage kommen viele faxe erst aufs 2-3te mal.
und unser provider bietet fax-to-mail und mail to fax an.. das läuft dann zu 99% stabil
FAX ist nicht tot - Nur Auftragsbestätigungen per FAX werden vor Gericht anerkannt
Alles andre ist nicht Gerichtsfest
Zum Thema : Fritzbox und VOIP und Fax gehen bei uns
FAX ist nicht tot - Nur Auftragsbestätigungen per FAX werden vor Gericht anerkannt
Alles andre ist nicht Gerichtsfest
Zum Thema : Fritzbox und VOIP und Fax gehen bei uns
Ich denke wir müssen nur die Migrationsphase auf reines T.38 überstehen. Wenn die Faxgeräte sich dann irgendwann nur noch per FoIP miteinander unterhalten - ohne irgendwelche G.711-POTS-Gateways dazwischen, dürfte es auch keine Übertragungsprobleme mehr geben. War ja im ISDN letztlich genauso.
das ist Schnee von gestern, Dein Link von 2014 ... Telekom hat auch im Privatkundenbereich umgelenkt und unterstützt mittlerweile (2017/2018)
T.38 Fax am VoIP Anschluss. Auch über den G.711er Codec funktioniert Fax viel viel besser als noch vor einiger Zeit ...
@DM41: Entgegen Deiner Meinung sind Faxe immer noch das Standardkommunikationsmittel bei Ärzten, Gerichten und im Geschäftsbereich wenn es
um nachweisbase, elektronische Kommunikation geht. Ob letztendlich "Gerichtsfest" sei mal dahingestellt, aber allemal besser als Brief (ohne
Einschreiben mit Rückschein), E-Mail usw. usw. Der Sendebericht wird auch vor Gericht anerkannt ...
Am Ende geht es nur darum, einen Datenstrom von einem Fernkopierer auf den anderen zu übertragen. Das ist keine Raketentechnik und sollte genauso störungsfrei laufen, wie heute schon VoIP-Telefone direkt miteinander kommunizieren. Die Probleme entstehen ja in der Migrationsphase hauptsächlich an den POTS/ISDN/VoIP-Netzübergängen und irgendwelchen Analog- und Codec-Wandlern. Das wird künftig entfallen, wenn alles nativ IP ist.
Ja und? Da steht doch "Die Probleme entstehen ja in der Migrationsphase hauptsächlich an den POTS/ISDN/VoIP-Netzübergängen und irgendwelchen Analog- und Codec-Wandlern."
MSAN-POTS ist so eine Wandlerlösung. Diese Form der analogen Telefonie wird sterben und zwar schlicht weil beizeiten keine Kupferdoppeladern mehr in Betrieb sein werden. Die Welt migriert nämlich gerade zur Glasfaser - über die Faxen übrigens einwandfrei funktioniert wie schon über ISDN (aka FTTCO).
Die "Übergänge ins traditionelle Telefonnetz (PSTN)" sind mittelfristig auch weg, weil nach Abschluß der IP-Migration schlicht kein PSTN mehr existiert.
@woprr: Aus welchem Jahr stammt denn Dein Link, der dummerweise nicht funktioniert? 2014, 2012??
Seit 2018 unterstützt die Telekom T.38 auch an All-IP Privatanschlüssen. Natürlich erfolgt die Umstellung nach und nach. Letztes Jahr war T.38 am
Geschäftsanschluss eingeführt. Noch nicht einmal googeln können hier einige der User ... Mann Gottes, wenn man da nicht sauer werden kann.
Aber hauptsache jeden Müll weiterquasseln ...
Es ist wirklich lustig, wie manche versuchen, ein bereits digitales Protokoll (Telefax) im digitalen Zeitalter für tot zu erklären.
Früher in den seligen 90ern haben wir haben E-Mails versandt, indem wir Töne auf eine Telefonleitung aufmoduliert haben. Macht heute kein Mensch mehr. Deswegen ist die E-Mail aber nicht tot und funktioniert über DSL, HFC und Glasfaser ganz prima, auch ohne V.90-Handshake. (Obwohl ich 2005 zum Spaß über Sipgate auch mal eine V.90-Verbindung über G.711-VoIP hergestellt habe. Funktionierte völlig problemlos.)
Fax hat einfach das Problem, daß es bei seiner Einführung seiner Zeit extrem weit voraus war und deshalb einer komplett analogen Welt das Faxmodem auf dem damaligen Stand der Technik gleich mitbringen mußte, um überhaupt einsetzbar zu sein. Vom antiken Modem muß man sich jetzt halt mal trennen, aber ich sehe nicht, warum man genau das mit T.38 über IP nicht hinbekommen sollte.
Gerne kann ich euch auch ein VoIP-Anbieter und eine TK-Anlage verkaufen wo das auch so geht. 
