Etherwake-Problem

[maxmustermann20]

;-) Ich hab gesucht, glaub mir, ich bin seeehr tipp faul!
Funkst du auch eine Strecke oder geht die Strecke komplett über Kabel?

Hat jemand eine Idee für ein Skript, welches den pc solange per etherwake versucht zu starten bis ein erfolgreicher ping vorliegt?

Gruß & viel Spass

 

[martian]

das mit dem ausschalten würde mich auch mal interessieren... ließe sich ein PC ohne VNC und telnet/ssh irgendwie ausschalten?

 

[dbox3]

Meine Konfiguration ist folgende:

Laptop (WLAN) -> FBF (WLAN) -> SIemens se515 als Repeater Slave -> (LAN)->PC.

Der Befehl geht ebenfalls:
./etherwake -i lan:0 <MAC-PC>

 

[martian]

...bau lieber mal ein programm "ethersleep", was mit deiner syntax funktioniert :-D

 

[dbox3]

Wo kriegt man denn ethersleep her oder war das jetzt ein Scherz? Wenn es programmiert werden soll ist mir das zu hoch.



Mfg

 

[martian]

HAHA, gutes Ding! Ich hätte es gerne programmiert...

 

[jojo-schmitz]

das mit dem ausschalten würde mich auch mal interessieren... ließe sich ein PC ohne VNC und telnet/ssh irgendwie ausschalten?

Hmm, je nach Betriebssystem könnte ein 'ping of death' helfen

Tschö, Jojo

 

[Mr-Fly]

das mit dem ausschalten würde mich auch mal interessieren... ließe sich ein PC ohne VNC und telnet/ssh irgendwie ausschalten?

Ich habe das ganze für die DBox so gelöst.
NNCron auf den PC, einen cronjob eingestellt der jede Minute ein kleines Batch ausführt.
In dem Batch schau ich nach dem Vorhandensein einer shutdown.txt in einem ftp-directory (kann jeder dir auf der platte sein, muss auch nicht ueber ftp sein)
Wenn die datei da ist, wird die datei geloescht und dann ein shutdown ausgefuehrt.

Gruß
Fly

 

[Joe_57]

Auch unter XP gibt es den Befehl shutdown.
Damit lässt sich jeder PC im eigenen LAN herunterfahren, rebooten u.s.w.

Hier der Syntax:

C:\WINDOWS>shutdown /?
Syntax: shutdown [-l | -s | -r | -a] [-f] [-m \\Computer] [-t xx]
                 [-c "Kommentar"] [-d up:xx:yy]

  Keine Argumente Zeigt diese Meldung an (wie -?).
  -i              Zeigt eine grafische Benutzeroberfläche an (muss die erste
                  Option sein).
  -l              Abmelden (kann nicht mit der Option -m verwendet werden).
  -s              Fährt den Computer herunter.
  -r              Fährt den Computer herunter und startet ihn neu.
  -a              Bricht das Herunterfahren des Systems ab.
  -m \\Computer   Remotecomputer zum Herunterfahren/Neustarten/Abbrechen.
  -t xx           Zeitlimit für das Herunterfahren, in xx Sekunden.
  -c "Kommentar"  Kommentar für das Herunterfahren (maximal 127 Zeichen).
  -f              Erzwingt das Schließen ausgeführter Anwendungen ohne Warnung.
  -d [u][p]:xx:yy Grund (Code) für das Herunterfahren:
                  u = Benutzercode
                  p = Code für geplantes Herunterfahren
                  xx = Hauptgrund (positive ganze Zahl kleiner als 256)
                  yy = Weiterer Grund (positive ganze Zahl kleiner als 65536)

Der Befehl funktioniert (unter WIN) einwandfrei, solange der betroffene Rechner im LAN auch sichtbar ist. Die Eingabe einer IP-Adresse anstelle von \\Computer funktioniert offenbar leider nicht.

Vielleicht ist das ja ein brauchbarer Lösungsansatz....... :noidea:

Joe

 

[maceis]

...
Die Eingabe einer IP-Adresse anstelle von \\Computer funktioniert offenbar leider nicht.
...

Doch, das geht auch:
-m \\192.168....

 

[jojo-schmitz]

Auch unter XP gibt es den Befehl shutdown.
...
Vielleicht ist das ja ein brauchbarer Lösungsansatz....... :noidea:

Joe

Schon klar, das Tool kenne ich, nur bräucht man nun ein Programm oder Script auf der Fritz!Box, dass via Netz mit den Windosen spricht und sie 'runterfährt. Also einen 'XP Shutdown' Client für Linux. Machbar ist das sicherlich irgendwie... nur wie? Dazu müsste man tiefgreifende Kentnisse der zu verwendenen API und des Protokolles haben. Da die Windows Quellen nicht offen liegen, dürfte dass das Hauptproblem sein.

Tschö, Jojo

 

[maceis]

Du bräuchtest einen SSH Server auf der Dose, dann ginge (vermutlich) so etwas (auch als Skript):

ssh -l [i]XP-Hauptbenutzer XP-IP_Adresse[/i] shutdown -s -m \\[i]XP-IP_Adresse[/i] -t 0

[edit] Alternativ: ein Webserver auf der XP Kiste und ein CGI Skript.
Dann kannst Du das sogar über eine Portweiterleitung direkt aus dem Internet heraus steuern.
Absicherung ist mit .htaccess möglich [/edit]

 

[ping3]

etherwake fürs subnet?

Hallo,

dank dieses tollen threads habe ich auch auf meiner alten FB FON dropbear und etherwake laufen und kann meinen Rechner auch aufwecken, wenn er direkt am LAN Anschluss der FB hängt.
Dies entspricht aber leider nicht meiner Konfiguration denn:
Am LAN Eingang der FB hängt normalerweise ein SMC Router (dort über WAN Eingang). Der SMC Router hat am WAN Eingang eine IP Adresse aus dem Subnet der FB, nämlich 192.168.178.2. Der SMC Router selbst ist Gateway für das Subnet 192.168.2.x. Mein Rechner hat daher die IP 192.168.2.33, wenn er am SMC Router (192.168.2.1) hängt.
Ein WOL über Internet mit entsprechenden Tools die einen Broadcast über UDP Port 9 schicken kann den Rechner aufwecken, also prinzipiell funktionierts.
Ich fände es aber schicker, wenn ich schon per ssh auf der FB bin, meinen Rechner auch von der FB aus aufwecken zu können. Dies geht aber - wie gesagt - nur wenn der Rechner direkt an der FB hängt, ist der SMC Router dazwischen und der Rechner daher in einem anderen Subnet als die FB funzts nicht.
Hat jemand eine Idee, wie man etherwake dazu bewegen kann einen Rechner in einem anderen Subnet, als dem in dem etherwake ausgeführt wird, aufzuwecken?:noidea: :noidea:
Danke!
Gruß
ping der 3.

 

[martian]

ööhm, ich meine mal gelesen zu haben, dass WOL auf einem broadcast des Magic Packet im ganzen Subnetz basiert, und sich dann eben der Rechner, welcher sich durch die im Magic Packet verpackte MAC-Adresse angesprochen fühlt, einschaltet. Demnach wäre dieser Broadcast wohl nicht über ein Sunetz hinweg möglich.
Mehr fällt mir dazu auch nicht ein, also musst du notfalls die Subnetze anpassen oder ohne das Feature auskommen...

Gruß martian

 

[maceis]

Die WOL Pakete werden üblicherweise von Routern nicht weitergeleitet sondern verworfen.