Erstanschluß KD-Internet welches Kabel?

kevindole

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Hallo,

ich bekomme nächste Woche den Techniker von KD ins Haus, damit mein Anschluß für Internet und Telefon (ohne TV) angeschlossen wird.

Da ich die Homebox in meinem Homeoffice im Keller aufstellen/installieren werde, dort aber aktuell keine TV Dose ist, muss ich vom Nachbarkellerraum in dem auch der Hausanschluß sitzt, ca. 13m Kabel neu verlegen.
Welche Kabelqualität sollte ich dazu verwenden und sollte ich am Schreibtisch bereits eine TV-Dose installieren?

Weiß zufällig jemand welcher Service für meinen Fall im Anschlußpaket für die 19.90¤ enthalten ist.

Danke für Infos und Hilfe,


Michael
 
Das ist Aufgabe des Subunternehmers, der für KDG die Installation vor Ort ausführt. Ebenso Einbau von weiteren Komponenten. Es wird auch nicht immer eine MultimediaAntennendose angebaut. Nur wenn es technisch sinnvoll ist. In einer Punkt-zu-Punkt Verbindung ohne TV-Nutzung würde man das eher nicht machen.

Also besser einfach alles freiräumen, damit die Subunternehmer Platz zum arbeiten haben. Alle nötigen Arbeiten und das Material sind für dich mit der Installationspauschale abgedeckt!

Du brauchst nichts selber machen.
 
Wenn du auch einen Router anschliesst, sieht die Sache so aus:

Haussanschluss mit Rückkanalverstärker <--Coaxkabel-->Kabelmodem <--Ethernetkabel-->Router<---Ethernet/WLAN/was auch immer-->PC

Der Subunternehmer montiert alles vom Hausanschluss bis einschließlich Kabelmodem (soweit preislich inklusive). Was hinter dem Kabelmodem kommt ist deine Sache. Das Kabelmodem sollte bei der Kabelanschlossdose bzw. Multimediadose stehen. Der Router muss durch ein Ethernet-Kabel (überlicherweise CAT5 oder 5e mit RJ45-Steckern = übliches Netzwerkkabel) mit dem Modem verbunden sein. D.h. Router und Modem können natürlich in verschiedenen Räumen stehen, insbesondere muss der Router nicht bei der Kabel-/Multimediadose stehen.

Wenn du die Kabelanschlussdose in einem bestimmten Zimmer haben willst, brauchst du vielleicht etwas Überzeugungsarbeit beim Servicetechniker, weil der am liebsten die schnellste und für ihn billigste Lösung installiert. Beim mir hatte sich der Techniker geweigert, den Kabelanschluss ins Arbeitszimmer zu legen. Er bestand darauf, dass die Dose ins Wohnzimmer kommt. Also steht jetzt das Modem im Wohnzimmer, von da habe ich ein Netzwerkkabel ins Arbeitszimmer verlegt, wo schließlich der Router (Fritzbox) steht.

Ohne Router siehts evtl. wieder anders aus. Überleg dir vorher wo welches Gerät stehen soll, um dem Techniker die richtigen Instruktionen zu geben.

P.S: Die Konstellation Kabelmodel + Router ist etwas speziell, weil das Kabelmodem sich die MAC-Adresse ersten angeschlossenen Netzwerkgerätes merkt und dann nur dieses bedient. Im Problemfall alle Geräte kurz stromlos machen. Aber das dürfte im Formum sicher schon beschrieben sein.
 
Der Fachmann @Operations spricht... und ich gebe ihm recht! :D

Ein weiterer Erfahrungsbericht - mein Anschluß ist im August 2008 erfolgt...

Mir hat der Techniker des Subunternehmers damals erklärt, dass die komplette Installation bis zur ersten Multimedia-Dose (incl. einem rückkanalfähigen Verstärker - falls notwendig) und Anschluß des Modems enthalten wäre... weitere Multimediadosen würden pro Dose und zeitlich nach Aufwand berechnet. Das Modem müsse überdies nicht zwangsweise an der Multimediadose angeschlossen werden, sondern es könne auch direkt angeschlossen werden. ;)

So war es auch.
Das Modem wurde installiert, konfiguriert, getestet und eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt... aber mit dem Rest (Stollmann-Adapter bzw. alternativ Homebox und Telefonie) hat der Techniker nix zu schaffen... seine Übergabepunkte sind Modem und Multimedia-Dose.

Doch zurück zur Installation...
Da ich durch zwei Kellerwände und eine Kellerdecke mußte und wollte (und das Kabel bis zum Wohnzimmer in einem hübschen eigenen Kanal liegen sollte), habe ich trotzdem Vorarbeit geleistet und mir ein (unnötig) hochwertiges Kabel im Fachhandel besorgt und dieses vorverlegt... ich glaube es war mit Kupferseele, dreifach geschirmt und sowohl für Kabel- als auch für Satellitenanlagen geeignet... :rolleyes:

Denn... ich hatte ja auch Sonderwünsche... und sowohl Kaffee als auch Beck's Lemon bereitgestellt... ;)

Der Techniker war happy, da er ausser für die Wandmontage seiner Geräte nix mehr bohren mußte... und hat sich in den 40 Minuten wirklich bemüht. :D

Im Keller habe ich jetzt einen rückkanalfähigen Verstärker, einen Abzweig mit passender Dämpfung und das Motorola Kabelmodem...

Vom Abzweig geht eine weitere Leitung ins Wohnzimmer, wo die Multimediadose unter Putz angebracht ist. Diese ist ebenfalls exakt ausgepegelt und dient mir als Übergabepunkt für Analog- und Digital-TV.

Bestens... war alles im Installationspreis enthalten und ging wirklich zügig.

Meine eigene Verkabelung startet TV-seitig bei der Multimedia-Dose im Wohnzimmer bzw. Telefon-/Internet-seitig beim Kabelmodem im Keller.

Damit habe ich einfach trennbare Schnittstellen - falls mal Probleme auftreten und der KD-Service ranmüssen sollte... und ich kann jederzeit selbst erweitern und verlegen wie ich will, ohne die KD-Installation zu beeinträchtigen.

Bislang ist alles bestens... nur von der Installation bis zur Freischaltung im Kundencenter verging damals mehr als eine Woche... was mit meiner Neugier und mit meinem Tatendrang nur sehr sehr schwer vereinbar war.
:-Ö
 
Ja, wenn man spezielle Wünsche mit der Leitungsführung hat, kann es u.U. Sinn machen, etwas Vorarbeit zu leisten.

So könnte man die Mauerbohrungen machen und Kunststoffpanzerrohr bzw. Leitungsführungskanal verlegen. Der Subunternehmer verlegt dann nur noch die Koaxialleitung.

Wenn man schon eine Leitung verlegen will, dann eine dreifachgeschirmte Koaxialleitung mit 120 dB Schirmungsmaß. Das ist derzeit die höchst mögliche Version.

Technisch würden schon die 7 mm dicken Koaxleitungen mit 90 dB Schirmungsmaß ausreichen, die auch für Sat ZF-Verteilnetze eingesetzt werden.

In jedem Fall aber die beiden Leitungsenden offen lassen. Weder eine Antennendose anbauen oder das andere Ende irgendwo anschließen. Der Subunternehmer entscheidet, wie er den Anschluss an den HÜP und an das Kabelmodem vornimmt.

Das sind Vorarbeiten die man machen kann, wenn man eine Leitungsführung wünscht, die vom einfachsten Weg und einfachster Verlegeart abweicht. In jedem Fall ist man hier für evt. Pannen selbst verantwortlich. Falls man z.B. etwas anbohrt.

Man kann auch schon mal schauen, wo es den nächsten Potenzialausgleich (Erdung) gibt und ob in der Nähe vom HÜP eine 230 Volt Steckdose bzw. ein alter TV-Verstärker vorhanden ist. Diese Infos am Montagetermin dem Subunternehmer mitteilen.
 
Hallöchen,

na dann sage ich erst mal vielen Dank für die Infos.

Habe noch gesehen, dass an einer "Gegenwand" von meinem Büro, eine Verteilung ist, die von einem Kabelverstärker gespeist wird.

Ab da werde ich den Techniker dann alles anschließen/verzweigen lassen.

Dann muss nur eine Wand durchbohrt werden.


Michael
 
Hallo,

Es wird auch nicht immer eine MultimediaAntennendose angebaut. Nur wenn es technisch sinnvoll ist. In einer Punkt-zu-Punkt Verbindung ohne TV-Nutzung würde man das eher nicht machen.
So war es bei mir. Ich habe keine Multimedia-Antennendose.

Zum Kabel: Bei mir wurde (ab HÜP) Kabel vom Typ
BKAV RG 6 PVC 1.0/4.6 3xS CLASS A 100 dB
verwendet.

Viele Grüße,
Jirka

Ergänzung: hier die technischen Daten des Kabels: http://www.bkav.de/product_info.php?model=1011241_RG6 PVC 1.0/4.6 SAT/BK-Kabel Kl.A 100m.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Hallo an alle.

Ich will jetzt für mich auch Kabel Deutschland bestellen.
Wir wohnen im Haus von meinen Schwiegereltern oben in einer Mietwohnung.
Da im ganzen Haus noch keine Kabel Dose existieren, weder hier in der Wohnung noch unten, mache ich mir ein wenig Sorgen wegen der Leitung.
Hausanschluß ist unten im Keller.
Aber ich glaube nicht dass eine Leitung nach oben liegt.

ABer wie ihr hier bisher schreibt, verlegt die der TEchniker ohne weiteren Aufpreis, hab ich das richtig verstanden?
Bin etwas nervös, dass das alles klappt mit dem anschließen, weil nicht weiß wo die Kabel nach oben laufen würden im Haus.

gruß,
del Haye
 
@del haye
hast du schon bestellt? ich habe so ein ähnlichen fall. bin mal gespannt wie das läuft. habe das gestern telefonisch bestellt. :)
 
@GokuSS4) Mit 1&1 DSL unzufrieden?

Was die erreichbare Bandbreite betrifft - ja. Ich habe eine zu hohe Leitungsdämpfung, aber dafür kann 1&1 eigentlich nichts, das war auch bei T-DSL so.

Ansonsten - nein. Mit der Stabilität und dem Service hatte ich eigentlich nie grosse Probleme (bis auf ganz gelegentlich mal VoIP-Ausfälle oder ebenfalls ganz gelegentlich nicht beim ersten Versuch zustande kommende Verbindungen). Doch auch das (speziell der langsame Verbindungsaufbau) ist zum Teil bei VoIP prinzipbedingt und nicht 1&1 spezifisch.

Mein Grund für KD sind ganz einfach die verfügbaren 2 MBit Upstream... bei einem VPN-Tunnel ins Firmennetz ist das Gold wert.
 
@Kevin2k1:

Nein, ich habe noch nicht bestellt. Werde ich heute abend oder spätestens Donnerstag machen.

@GokuSS4:

Unzufrieden mit 1&1 bin ich eigentlich nicht.
Auch bei mir ist es eine Sache der hohen Leitungsdämpfung und das dann bei mir nur noch 3MBit ankommen.
Da kann mir KD mehr bieten

gruß,
del Haye
 
ahh ja...ok. ich warte nun mal. bin gespannt was daraus wird.

@GokuSS4
ich schliesse mich meinen beiden vorredner an...bei mir ist das leider auch mit der leistungsdämpfung. ansonsten war ich mit 1und1 sehr zufrieden. :)
 
Hoffentlich rennt dann bei del Haye der Subunternehmer nicht weg:)

Die haben da mitunter auch Freaks, die es nur gewohnt sind das Kabelmodem direkt neben dem HÜP anzuschließen. Leitung verlegen führt bei Denen zum Haarsträuben und "ne, das geht nicht...".
Oder die machen 100 mm Kernbohrungen durch die Geschossdecken und kleben dann die Koaxleitung mit der Heißklebepistole fest.

Wenn das in diese Richtung laufen sollte, wäre es ratsam KDG um einen besser geeigneten Subunternehmer zu bitten. Der Spruch: das Kabelmodem muss unbedingt im Keller platziert werden, ist nicht akzeptabel.

Leitung verlegen ohne Flurschaden ist jedoch auch nicht machbar.
Der Kompromiss ist dann fachgerechtes Verlegen der Koaxleitung durch qualifizierte Installateure.

Allerdings:
manchmal ist es wirklich besser das Kabelmodem im Keller zu platzieren und für Telefon und LAN die vorhandenen Kupferleitungen im Haus zu verwenden. Erfordert aber ebenfalls Fachkenntnisse. Macht aber keine 100 mm Kernbohrungen in den Geschossdecken :)
 
@surround42:

Da ich mich dieses Jahr auch noch entscheiden muss welchen Provider ich nehmen werde, frage ich dich auch mal wie es gelaufen ist.

VOIP: Wie ist die Qualität?! Gab es Einbußen? Hast du Tel. Nr. importiert von früheren Anschlüssen?

Fritzbox: Lässt sich die FB ohne Weiteres hinter das Kabelmodem anschließen? Kann man weiterhin den Down- Upstream erkennen? Wie ist im allgemeinen die Geschwindigkeit beim Surfen? Sind Ports von KD gesperrt?

Service: Wie ist der gelaufen? Gab es da Probleme? Wenn ja, wie wurden die Probleme gelöst.

Wäre natürlich auch nett, wenn andere Forenmitglieder auf die Fragen antworten würden.


Zu 1&1: Würde ich nicht für Geld und gute Worte hinwechseln. Nachdem was man hier im Forum über 1&1 liest, muss der Verein eine pure Katastrophe sein.

Derzeitig bin ich telekom-verwöhnt. Die Service Hotline ist eine mittlere Katastrophe, aber die Leitungen von der Telekom sind top und ohne Ausfälle, da gibts nix zu meckern. Ich wohne in der Innenstadt und habe hier eine wirklich gute Leitungsqualität.

Ich bin noch am Überlegen was ich zukünftig mache: VDSL von der Telekom oder KD. Aber die Versuchung bei VDSL (bei mir wäre VDSL 25 möglich) sind die 5 Mbit Upload:), und das kann KD derzeitig noch nicht liefern. Aber im Gegensatz dazu soll, lt. Bericht Heise, es noch Probleme mit VDSL geben bzw. die Technik nicht ausgereift sein. Und da VDSL ja noch nicht flächenmässig ausgebaut ist, findet man hier im Forum wenig Berichte darüber.
 
Elsi, deine Fragen hat das Forum schon unter Kabelinternet beantwortet :)

Rufnummer(n) zu KDG portieren: geht.

Qualität via H.323: ok.
Qualität via Fritzbox 7270: ok.
- Anderslautende Meinungen siehe hier im Forum-

Fritzbox (5140, 7170, 7270) hinter Kabelmodem: geht.
- How to hier im Forum-

Up-/Download in Fritzbox ablesbar: nein, weil das Annex B Modem der Fritzbox deaktiviert werden muss.

Geschwindigkeit/Ping: ok.
Ports gesperrt: nein.

Montageservice: kommt auf den Subunternehmer drauf an.

Probleme: Service in Erfurt oder ggf. Subunternehmer anrufen.

Ausfälle: können bei KDG bedingt durch ständigen Netzbau sporadisch vorkommen. Insbesondere spät nachts.



-----
VDSL-Technik noch nicht ausgereift?
Nein, VDSL ist technisch nicht anders als ADSL 2+.
Nur die Bandbreite ist höher und andere el. Parameter werden verwendet.
Die technische Realisierung ist identisch mit den ADSL-Varianten.
Auf der Centralside einen Anschlussmultiplexer (bei VDSL im Kabelverzweiger) und kundenseitig Splitter / DSL-Modem.
 
zu Beitrag von Operations #14:

Man du machst mir ja echt Mut. :(
Hab eh schon etwas Bammel, dass irgendwas nicht klappt.

Hoffe mal ich hab Glück mit dem Subunternehmer.
Werd wohl morgen anrufen, hab heute erst Kd. Nr von nem Kumpel bekommen wegen Werben.

Auf jeden Fall hab ich schonmal geschaut wo das Kabel am besten lang gehen kann und evtl. werd ich die nötigen Bohrungen schonmal machen.

gruß,
del Haye
 
so...bei mir kommt der techniker am montag zwischen 8 und 12h...hmm...wenn ich das hier so lese 100mm bohrung...:( hoffe das der das nicht macht.

wie weit kann das modem von dem hausanschluß entfernt sein? gibt es da ein maximumabstand? kann man vorab sehen, welchen subunternehmer kommen wird?
 
so...techniker war läuft alles auch super...nur leider haben die bei mir alles im Keller installiert...die meinten, wo ich hätte bohren wollen, das die decken nicht übereinander sind. Ansonsten hab ich ein down von ca. 30mbit/s.
 
@Kevin2k1:
die haben alles im Keller installiert?
Und wie machst du das jetzt mit der Telefonie?

Ich habe am Wochenende bei mir das mal alles genau angeschaut und auch mal ein Kabel aus dem Keller zu uns hoch in die Stube gezogen.
Konnte glücklicherweise an einigen Stellen durch die Decken durchgehen mit dem Kabel ohne zu bohren.
Mußte dann nur einmal quer rüber in die Stube bohren.
Is zwar noch nicht das richtige Kabel, aber so sollte es jetzt eigentlich kein Problem mehr sein, dass der Techniker sein dafür nötiges Kabel daran hängt und es einfach durchzieht. ;)
Hoffe zumindest mal es klappt.

Gruß,
del haye
 
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