Der Fachmann @Operations spricht... und ich gebe ihm recht!
Ein weiterer Erfahrungsbericht - mein Anschluß ist im August 2008 erfolgt...
Mir hat der Techniker des Subunternehmers damals erklärt, dass die komplette Installation bis zur ersten Multimedia-Dose (incl. einem rückkanalfähigen Verstärker - falls notwendig) und Anschluß des Modems enthalten wäre... weitere Multimediadosen würden pro Dose und zeitlich nach Aufwand berechnet. Das Modem müsse überdies nicht zwangsweise an der Multimediadose angeschlossen werden, sondern es könne auch direkt angeschlossen werden.
So war es auch.
Das Modem wurde installiert, konfiguriert, getestet und eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt... aber mit dem Rest (Stollmann-Adapter bzw. alternativ Homebox und Telefonie) hat der Techniker nix zu schaffen... seine Übergabepunkte sind Modem und Multimedia-Dose.
Doch zurück zur Installation...
Da ich durch zwei Kellerwände und eine Kellerdecke mußte und wollte (und das Kabel bis zum Wohnzimmer in einem hübschen eigenen Kanal liegen sollte), habe ich trotzdem Vorarbeit geleistet und mir ein (unnötig) hochwertiges Kabel im Fachhandel besorgt und dieses vorverlegt... ich glaube es war mit Kupferseele, dreifach geschirmt und sowohl für Kabel- als auch für Satellitenanlagen geeignet...
Denn... ich hatte ja auch Sonderwünsche... und sowohl Kaffee als auch Beck's Lemon bereitgestellt...
Der Techniker war happy, da er ausser für die Wandmontage seiner Geräte nix mehr bohren mußte... und hat sich in den 40 Minuten wirklich bemüht.
Im Keller habe ich jetzt einen rückkanalfähigen Verstärker, einen Abzweig mit passender Dämpfung und das Motorola Kabelmodem...
Vom Abzweig geht eine weitere Leitung ins Wohnzimmer, wo die Multimediadose unter Putz angebracht ist. Diese ist ebenfalls exakt ausgepegelt und dient mir als Übergabepunkt für Analog- und Digital-TV.
Bestens... war alles im Installationspreis enthalten und ging wirklich zügig.
Meine eigene Verkabelung startet TV-seitig bei der Multimedia-Dose im Wohnzimmer bzw. Telefon-/Internet-seitig beim Kabelmodem im Keller.
Damit habe ich einfach trennbare Schnittstellen - falls mal Probleme auftreten und der KD-Service ranmüssen sollte... und ich kann jederzeit selbst erweitern und verlegen wie ich will, ohne die KD-Installation zu beeinträchtigen.
Bislang ist alles bestens... nur von der Installation bis zur Freischaltung im Kundencenter verging damals mehr als eine Woche... was mit meiner Neugier und mit meinem Tatendrang nur sehr sehr schwer vereinbar war.
:-Ö