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Hans Juergen
Guest
Du scheinst zu vergessen, dass es neben der Telekom noch andere Provider gibt... Da spielt ISDN kaum noch eine Rolle...
Wenn man eine registrierte Nummer in der Fritz!Box erreichen möchte, am ISP vorbei, also direkt [email protected]
Letztendlich kann mit entsprechenden Endgeräten eine direkte verschlüsselte Verbindung am ISP vorbei aufgebaut werden.
VOIP Journal (last 10 entries):
30.01.2015 13:19 <-- Gateway 192.168.178.2:4002 Setup: 0 ms, Dur: 0:14
| TX: G.722-HD Pkt: 75547 Lost: 0.0% DL: 4 (19), JI: 1 (1), Burst: --
| RX: G.722-HD Pkt: 37912 Lost: 0.0% DL: 4 (19), JI: 16 (17), Burst: 20 (100%)
| DQ: ms=755236, minDelay=24364, maxDelay=86, meanDelay=19, DropSilenceSamples=0, DropSamples=0, PlcSamples=575392, JitterSamples=112
1. Tablet mit CSipSimpel und CSipSimpel Profil (registrarlos) im normalen WLAN
Nur solange mindestens eine externe SIP-Nummer irgendwo registriert ist (also über den WAN-Anschluß), werden die Portfreigaben für die SIP-Signalisierung und die RTP-Ports aktiviert. Wenn man also alle SIP-Accounts deaktiviert, scheitert man an der Firewall.alle Konten deaktiviert
Bleibt er auch.Dieser Standard sollte aber bitteschön auch erhalten bleiben!
Dann tue dasselbe und verdrehe meine Antworten bitte auch nicht mehr!Unterstelle mir bitte keine Aussagen, die ich nie getroffen habe!
Was ist eine Kommunikationstechnik ohne eine "größere" Anzahl an beteiligten Instanzen?Gehe bitte nochmal zu #55 zurück und schau Dir nochmal die Liste der beteiligten Instanzen an.
Wer sucht der findet (s.u.).Bei jeder dieser Instanzen kann es zu Problemen mit Konfiguration und Betrieb kommen. Zu jeder dieser Instanzen kannst Du auf Heise unzählige Störungsmeldungen finden.
Es gibt auch bei ISDN mehr als 2-3 mögliche Störungsquellen und wenn man pedantisch genug vorgeht sind es weit mehr als 6 (bei mir war es mit ISDN z.B.: NTBA > SU > ONU > OLT > EWSD/S12 > ... und da habe ich noch nicht die involvierten Verbindungswege zwischen diesen Systemen aufgelistet und das, was in unserem Verantwortungsbereich lag ebenfalls nicht).Es ist ein riesengrosser Unterschied, ob das Funktionieren eines Systems nur von Deinem Provider abhängig ist, oder ob zu dieser einen potentiellen Störungsquelle (die Du natürlich auch im Fall von ISDN hast!) noch 6 weitere mögliche Störungsquellen dazukommen.
BTW: Keine.Du brauchst doch nur mal in Deiner Umgebung schauen, wie viele WLANs nur mit WEP oder gar nicht verschlüsselt sind!
Entweder sie beauftragen jemanden damit oder sie stöpseln ihre analoge Quäke einfach an den relativ zugeknöpften "supported IAD" ihres Anbieters (da wäre dann, potentiell zumindest, beim Teilnehmer sogar weniger Geräte involviert als bei ISDN).Glaubst Du ernsthaft, diese Leute haben ihr Netz so sicher im Griff wie Du?
Ich habe mich hier ursprünglich auf keinen Standpunkt gestellt, dieser wurde mir im Nachhinein u.a. durch "umdrehen" meiner Antworten unterstellt.Oder stellst Du Dich auf den Standpunkt, dass diese Leute gerne auf den Notruf verzichten können? Natürliche Auslese sozusagen? ;-)
Das gleiche könnte ich dich auch in Bezug auf meine Beiträge fragen...Du hast #55 nicht gelesen, oder?
Sipgate war z.B. mal ausgefallen, telefonieren weiterhin kein Problem. Und als mal Telekom VoIP nicht funktionierte (war insg. kürzer als der Ausfall von Sipgate) gab es auch keine (gespürten) Einschränkungen, in beiden Fällen habe ich das auch erst im Nachhinein durch die Logs erfahren. Wenn die "Reserve" alternativer SIP-Anbieter nicht vorhanden gewesen wäre hätte das wahrscheinlich jemand bemerkt, so nicht. Und dabei sind die zusätzlichen SIP-Accounts ursprünglich nicht als "Reserve" angelegt worden sondern mehr so aus "Spielerei", mittlerweile sehe ich das etwas anders.Sonst hättest Du begriffen, dass Dir vier notruffähige SIP-Provider rein gar nichts nutzen,
:-? Auch da gibt es mehrere alternativen, aber das wird hier langsam OT dazu würde mir für hier zu viel einfallen.wenn zB das DNS gerade mal nicht tut.
Natürlich, habe auch nie behauptet das ein Anschluss 100% Zuverlässigkeit versprechen kann.Dass Du zumindest vor Viren/Trojanern keine Angst haben musst, habe ich ja schon weiter oben unterstellt. Das gilt aber nicht für einen Durchschnittshaushalt. Und zB ein DDoS kann (zumindest theoretisch) auch Dir passieren.
Ich persönlich? Nein, habe noch 2 weitere alternativen zu einem Internetzugang für Notruf, zumindest solange der NTBA hier noch an der Wand "rumgammelt" und die LED desselben grün leuchtet (ist nur mit der 1. TAE verbunden und nicht mit Netzspannung versorgt, habe den weiterhin nur aus Eigeninteresse/Neugierde in Betrieb und im Schrank gammelt auch noch ein notspeisefähiges ISDN-Telefon herum), zumindest solange das klassische Festnetz hier noch in Betrieb ist (soll angeblich ab 2018 hier abgeschaltet werden, ich glaube aber nicht daran dass das so "schnell" gehen wird, hätte damit persönlich aber auch keine Probleme wenn die Zeit gekommen ist). Aber selbst wenn das klassische Festnetz hier endgültig abgeschaltet werden sollte gibt es ja noch die dritte (Internetlose) Alternative, na du kommst sicherlich von selbst darauf welche das ist...... du immer
Wenn man also alle SIP-Accounts deaktiviert, scheitert man an der Firewall.
Bei allem guten Willen ... aber so einen Text auch noch aus einem Artikel zu einem anderen Thema - und damit aus dem Zusammenhang gerissen - zu zitieren, ist schon etwas albern."Once the ISDN standard was finally agreed upon and products were available, it was already obsolete."
http://en.wikipedia.org/wiki/Broadband_Integrated_Services_Digital_Network
Hier scheitert meine Fähigkeit zum "Mitdenken" offenbar. Du hast geschrieben, Du hättest alle Accounts deaktiviert und es hat nicht funktioniert. Ich habe dazu nur bemerkt, daß die Portweiterleitung der FRITZ!Box nur dann aktiviert wird (die Ports UDP+TCP/5060 und UDP/7078-7099 werden auf die LAN-Adresse der FRITZ!Box weitergeleitet), wenn mindestens ein Account auf einem externen Interface auch aktiviert ist, ansonsten werden die Portweiterleitungen gesperrt. Das ist einfach Fakt.die eingehende SIP-URI ist auf einem anderen Telefon aktiv, und funktioniert auch mit dem Tab einwandfrei, wenn ich den iptel.org-Account aktiviere.
Hier scheitert meine Fähigkeit zum "Mitdenken" offenbar.
Forentroll schrieb:Es ist auch kein Registrar der Fritz!Box im Spiel.
1. Tablet mit CSipSimpel und CSipSimpel Profil (registrarlos) im normalen WLAN
Ok, dann frage ich auch noch einmal gaaaanz deutlich ...OK - extra für dich nochmal gaaaaaanz langsam von vorn
nicht.GottSeth schrieb:Wenn ich einen Account anmelde, der von sich aus keine SIP-URIs unterstützt (z.B. Telekom oder Sipgate), kommt "Fehler 603-not accepted" - es geht um ausgehende Gespräche - die eingehende SIP-URI ist auf einem anderen Telefon aktiv, und funktioniert auch mit dem Tab einwandfrei, wenn ich den iptel.org-Account aktiviere.
Und gerade das geht schon aus Prinzip nicht. Wenn in der FRITZ!Box alle Konten deaktiviert sind, ist die Firewall dicht und dann kann die SIP-URI nicht erreichbar sein (solange sich dieser Client hinter der FRITZ!Box befindet). Wie so ein SIP-Client dann tatsächlich noch selbst Gespräche starten kann und u.U. sogar noch eingehende Gespräche von seinem Registrar entgegennehmen könnte, habe ich versucht zu erklären. Da eine ausgehende NAT-Connection vom Client zum Registrar aber wohl eher nicht auf Port 5060 in der FRITZ!Box startet, funktioniert ein dort eingehendes SIP-INVITE eben nicht, abgesehen davon müßte es auch die Absenderadresse des Registrars haben, damit es rückwärts durch die Firewall kommt.GottSeth schrieb:Das geht schon aus Prinzip nicht - eben nochmal getestet - alle Konten deaktiviert, und Nichts geht - obwohl die SIP-URI 100%ig erreichbar ist !
Ne, eher nicht. Woran scheitert denn die Anleitung in Punkt 1 schon in der Praxis? Am fehlenden Android-Gerät oder am Buchstabendreher?Weiter geht es mit einer unsinnigen Anleitung, die aber in der Praxis schon an Punkt Eins scheitert [...] Du hast dich dann eingemischt und versucht eine Lösung für ein de fakto unlösbares Problem zu finden - jetzt kapiert ?
Ich denke schon. Wenn Du den von mir verlinkten Wikipedia-Artikel zum Thema ISDN (das ist eben kein B-ISDN) gelesen hättest, wäre Dir bestimmt auch der Satz:Hast Du den Artikel überhaupt gelesen oder verstanden?
aufgefallen. Auch in den USA wurde vor der Standardisierung des DSS1 (manchmal wg. des Ursprungs in der ETSI auch als Euro-ISDN bezeichnet) durch die ITU mit einem nationalen Standard operiert, genau wie in D mit 1TR6. Was sollte man ohne Standardisierung auch sonst machen, als mit irgendetwas zu starten? Das ist heutzutage bei WLAN-Standards und auch bei neuen Standards für Breitband-Internetzugänge immer noch üblich, daß erste Produkte bereits parallel zur Diskussion und Verabschiedung eines Standards auf den Markt kommen.Wikipedia schrieb:ISDN-BRI never gained popularity as a general use telephone access technology in Canada and the US, and remains a niche product.
Dann mach' doch mal bitte einen realistischen Vorschlag, welche Technik - meinetwegen sogar nach Daten und Sprache getrennt, obwohl das ja schon im Namen der Technologie (Integrated Services Digital Network) erkennbar ist, daß die Integration verschiedener Dienste auch ein Ziel war - im Jahr 1994 zur Verfügung gestanden hätte, um einerseits Telefonie und andererseits Datendienste über eine bestehende Infrastruktur (und die TAL existierte) zu realisieren. Ich bin wirklich gespannt ...Vor 20 Jahren war ISDN eine überholte Technik.
Das wäre erst noch zu untermauern.Somit ist die Ausage richtig.
Und gerade das geht schon aus Prinzip nicht. Wenn in der FRITZ!Box
Huch, blocken die Anrufe von: UnbekanntWenn man einen Account anmeldet, der keine SIP-URIs unterstützt (z.B. Sipgate oder Telekom) kommt "Fehler 603-not acceptet" - warum die Provider den Fehlercode benutzen, und nicht 404 mußt Du dort nachfragen !
:wiejetzt: Hier im Forum sind es mindestens Dutzende... Sehr viele Private, die ISDN nur wegen des Internets gebraucht haben, haben schon vor Jahren freiwillig auf VoIP-only umgestellt. Ich vermisse nix...
Wenn Du das gleich so klar geschrieben hättest, hätte ich auch nicht nachfragen müssen. Ich kann allerdings aus der BeschreibungWenn man in CSip-Simple (egal wie geschrieben) keinen Account aktiv hat - kann man keine SIP-URI anwählen - das wird ohne Fehlermeldung beendet.
auch nicht ableiten, daß da gar kein Account aktiv ist ... es ist halt von einem Account die Rede, der bei keinem SIP-Provider (an dessen "registrar server") registriert ist (das ist ja i.d.R. nur eine Umschreibung für die mit einem REGISTER-Request ausgetauschten Informationen) und hat eigentlich nichts mit dem generellen Funktionieren bzw. Versagen von SIP-Kommunikation zu tun.1. Tablet mit CSipSimpel und CSipSimpel Profil (registrarlos) im normalen WLAN
... was in dieser Deutlichkeit das erste Mal erwähnt wird. Niemand der anderen Leser hier kann das sehen, was beim Schreiben in Deinem Kopf vorgeht und was Du Dir dabei gedacht hast. Nur das, was am Ende da steht, ist das Maß der Dinge und das war/ist in den vorhergehenden Beiträgen aus dem Zusammenhang gerissen. Auch die FeststellungGottseth in #86 schrieb:Wer redet denn von Fritten
Lass das Thema Fritte erst Mal ganz raus !
macht das nicht gerade "durchsichtiger", denn die FRITZ!Box mag ja "nach innen" tatsächlich als "registrar server" angesehen werden ... im Kontext eines eingehenden SIP-URI-Anrufs ist sie eher der "user agent", denn sie kann den Anruf ja auch an ein - mit einer anderen Technologie angeschlossenes - Endgerät vermitteln und muß nicht zwingend nach innen auch mit VoIP arbeiten.GottSeth in #72 schrieb:Wenn Du einen AVM-Router als Registrar benutzten willst[...]
Jein. Die Zusammenhänge in Deinem Beitrag jetzt schon (hoffe ich jedenfalls), die übertriebene Reaktion (auch nur meine Meinung) eher nicht.Jetzt kapiert ?
Das machen eben Monopolisten immer so. ;-)...das die Deutsche Telekom den Ausbau von ADSL vorsätzlich verzögert hat um ihre proprietären Standards ISDN und Datex-J in den Markt zu drücken.
[ ... Aufzählung vieler heute gängiger Technologien gelöscht ... ]
Das war aber so. Für Privatpersonen war es damals unmöglich IP zu bekommen.Und jetzt erzähl mir nix da hätten Leute aufs Internet verzichten müssen.
Zwischen Mitte der 90er und wirklicher Verbreitung von DSL verging aber die z. B. AOL-Analog-Kampagne (kostenlose Modems) und danach die ISDN-Internet-Verbreitung (kostenfreier Anschluss und Modem). Beides waren recht erfolgreiche Kampagnen. ISDN dürfte bei vielen noch aus dieser Zeit stammen.Der Anteil privater Internetnutzer über modem oder ISDN card dürfte vor Mitte der 90er Jahre im Promille Bereich gewesen sein. Das hat sich erst mit ADSL schlagartig geändert.