[Frage] Einfachste, sicherste Lösung für "Kostenlos via VoIP telefonieren"?

Sorry, seit über 10 Jahren ausschließlich per Sip/Voip.....

Warte mal, seit märz 2009 bei Sipgate = 6 Jahre
Davor 4,5 Jahre bei freenet

Ja, kommt hin. Davor war auch was, aber da bin ich mir nicht sicher ob es Arcor war....
 
Ich für mich habe Sipgate Team und richte für jeden Daueranrufempfänger ein sipgate Basic Konto ein.

Wenn du es unbedingt brauchst (Clir) dann mach das über easybell.
 
"bewährte Technik"...
Die Telekom hat massive Problem, ihr PSTN, auch ISDN, am Leben zu erhalten.
Das liegt aber an den Kosten, nicht an der Technik...

Weil es für die Vermittlungstechnik, die die Telekom einsetzt, keine Ersatzteile mehr gibt.
Klar. Wenn es eine billigere Alternative gibt und die teurere Technik nicht mehr bestellt wird, dann wird die teurere Technik noch teurer und wird auch nicht mehr produziert. Seit wann fragen Betriebswirte denn, welche Technik besser ist? Da sollte man doch mal schauen, wo die Ursache und wo die Wirkung ist.

Wie schaut es eigentlich bei VoIP mit Notrufnummern aus? Bei PSTN gab es da gewisse Anforderungen zur Verfügbarkeit. Das ist auch der Grund dafür, dass der ISDN-Anschluss in der Lage sein muss, über den NTBA ein (minimal ausgestattetes) Telefon zu speisen. Zumindest war das früher so...

Die Notrufzentrale musste auch in der Lage sein festzustellen, woher ein Anruf kommt, für den Fall dass der Anrufer nicht in der Lage ist, sich zu artikulieren. Geht das auch bei VoIP?
 
Die Telekom stellt den internen Transport auf VOIP um. Das betrifft alle Kunden und wiederrum keinen.

Die die einen alten Anschluß haben mit Internetzugang müssen umstecken und bekommen notfalls eine neue Box.

Oma Gretchen, braucht garnix machen, deren Telefonate werden ab der Vermittlungsstelle VOIP Übertragen.

Thema Notruf:

http://teamsupport.sipgate.de/hc/de/articles/200910756-Notruf-110-und-112-einrichten
 
Den Fall "Notruf" finde ich immer als ein vorgeschobenes Argument.

Ich habe drei ISDN-Telefone, von denen eines Notspeisefähig ist (aber nicht die Anlage, an der es hängt). Dafür hat das andere Probleme, so dass es nicht mehr eingesetzt wird.

Da die meisten zu Hause jetzt doch per DECT telefonieren, ist ein analoger Anschluss bei Stromausfall auch keine echte Hilfe, da die Basis nicht funktioniert.
An dem Telefon in der Ferienwohnung, das an einem analogen Anschluss hängt, stört für eine "stromlos-Funktion" der hoher Stromverbrauch des Gerätes an sich (irgend ein Gigaset 3000?er Gerät Telefon mit DECT-Basis und AB).

Bei der Nutzung vom Handy bei Stromausfall hängt es davon ab, ob der Mast, und der Rest der Anbindung dieses, sowie das HLR und auf die Technik zum Ziel Strom hat.

Beim Anruf per VoIP und einem 'normalen' Notfall, also ohne irgend welchen Ausfälle in der Technik, wurde ja auf den Link zu Sipgate und deren einstellmöglichkeit hingewiesen.

Auch bei der Telekom sollte man nicht über VoIP einen Notruf auslösen, wen man nicht zu Hause ist, sondern sich mit seinem Telefon von einem anderen Standort angemeldet hat.
Wie bei allen anderen VoIP-Anbietern auch.

Kleines Beispiel:
"Meine" Firma hat ihr internes Telefonnetz umgestellt.
Es telefonieren alle Kollegen aus Brandenburg und MeckPom über eine Berliner Telefonnummer.

Keine Ahnung, wie die da Notrufe routen.
 
@unrealzocker

Eine Meldung mit dem Veröffentlichungsdatem vom

sollte man nicht bringen um aktuelle Vorfälle anzugeben.

Naja, so lange ist das nun nicht her.

Den Fall "Notruf" finde ich immer als ein vorgeschobenes Argument.

Ich habe drei ISDN-Telefone, von denen eines Notspeisefähig ist (aber nicht die Anlage, an der es hängt). Dafür hat das andere Probleme, so dass es nicht mehr eingesetzt wird.

Da die meisten zu Hause jetzt doch per DECT telefonieren, ist ein analoger Anschluss bei Stromausfall auch keine echte Hilfe, da die Basis nicht funktioniert.

Ob man notspeisefähige Geräte nutzt bleibt ja jedem selbst überlassen, ich hab auch keines. Dennoch wird halt ein Feature ersatzlos gestrichen.
 
Wollt Ihr Beide eine akademische Diskussion führen?

Oder nutzt Ihr überhaupt VOIP?

Ich lebe im Jahr 2015 und benötige kein Not gespeistes Telefon. Wenn ich mit einem Herzstecker zusammenbreche, dann werde ich bestimmt nicht mein Festnetztelefon auf dem Schreibtisch benutzen, sondern mein Handy, das in der Hosentasche steckt°

Von der Störung habe ich persönlich nichts mitbekommen als Sipgate Kunde, aber soll ich jetzt Meldungen vom letzten Jahr suchen, die über die Tagelangen Netzausfälle der Telekom oder Vodafone oder oder berichten?

In der Praxis hat sich die Erreichbarkeit bei mir erhöht. Wenn mein VDSL nicht funktioniert (so wie Anfang Januar, als das Hauptkabel in der Strasse in Flammen aufgegangen ist und mein halber Ort kein Telefon mehr hatte und auch kein Internet, hat mich das nicht berührt, weil meine Festnetzanrufe über Mobilfunk auf mein Iphone gekommen sind. (Habe meine Sip Konten per Groundwire eingerichtet).

Während also das große Kotzen bei der Arztpraxis um die Ecke begonnen hat, ist bei mir alles normal weitergelaufen, außer das statt 2 Telefonen nur noch mein iPhone geklingelt hat, wenn mich jemand erreichen wollte.

Warum eine Firma in Meck mit Berliner Nummer telefoniert, mag daran liegen, das es unprofessionell gelöst ist.

Bei Sipgate, kann man zumindestens jeder Rufnummer einen Rufnummerort zuweisen, es würde also auch in Meck der Notarzt zur richtigen Adresse kommen.


Nachtrag Ferienwohnung:

Ich bräuchte keinen Analoganschluß in der Ferienwohnung, da habe ich mein iphone dabei und damit auch meinen Anschluß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch wird halt ein Feature ersatzlos gestrichen.
Nein, so pauschal ist die Aussage ja falsch. Nur wenn (V)DSL auf der Leitung ist wird zwangsweise umgestellt (bisherige Aussage).
Für mich ist das gleichbedeutend wie die Abschaltung des analogen Fernsehens und des Mittelwellenrundfunks... wenn Technik hoffnungslos überholt ist und (fast) niemand sie mehr nutzt, dann ist die Abschaltung aus meiner Sicht absolut gerechtfertigt.
 
Wie schaut es eigentlich bei VoIP mit Notrufnummern aus?
Gibt keine Unterschiede zwischen PSTN und VoIP.
http://www.bundesnetzagentur.de/DE/...echnischeRichtlinie/technischerichtlinie.html

Bei PSTN gab es da gewisse Anforderungen zur Verfügbarkeit.
Ich glaube du verwechselst da gerade etwas, Anforderungen an die Verfügbarkeit kann ich mir nur bei Notrufanschlüssen vorstellen und nicht für den gemeinen Teilnehmeranschluss (http://www.bundesnetzagentur.de/cln...nen/Anbieterpflichten/Notruf/notruf-node.html). Bzgl. der in LB/AGB vereinbarten Verfügbarkeit für den PK gibt es keinen Unterschied zwischen PSTN- und VoIP-Anschlüssen.
Allerdings sind "Anforderungen an die Verfügbarkeit" auch bei den Notrufanschlüssen nicht wirklich zu erkennen (überwachen und sicherstellen ist m.E. keine exakt definierte Anforderung in Form z.B. einer genannten mittleren Verfügbarkeit, http://www.gesetze-im-internet.de/notrufv/__5.html), wenn es so etwas gibt dürfte wohl eher die Verfügbarkeit des Notrufes allgemein gemeint sein. Wichtig ist also primär die redundante Auslegung seitens der Notdienstträger bzw. der Notrufabfragestellen.

Das ist auch der Grund dafür, dass der ISDN-Anschluss in der Lage sein muss, über den NTBA ein (minimal ausgestattetes) Telefon zu speisen.
Dafür gibt und gab es m.W.n. keine gesetzlich geregelte Verpflichtung. It's not a obligation, it's a feature...
Ich kann auch in der NotrufV sowie dem entspr. Anhang nichts finden.

Geht das auch bei VoIP?
Selbstverständlich:
Technische Richtlinie Notrufverbindungen (Pkt. 6.2.3) und/oder http://www.bundesnetzagentur.de/Sha...eilung577-2008.pdf?__blob=publicationFile&v=1
Du bist doch lt. Signatur bei Sipgate, noch nicht in den Einstellungen nachgeschaut? Schau mal unter "Einstellungen >> Telefonie >> Notruf", da kannst du bei Bedarf auch die Adresse ändern.
 
Das liegt aber an den Kosten, nicht an der Technik...
Den Kosten für die Technik. Es gibt keine neuen Platinen. Deshalb werden die alten gehortet und wiederverwertet.
Klar. Wenn es eine billigere Alternative gibt und die teurere Technik nicht mehr bestellt wird, dann wird die teurere Technik noch teurer und wird auch nicht mehr produziert.

Du bist witzig.
Wenn keiner, außer der Telekom, diese Technik mehr bestellt.
Weltweit, dann wird, selbst wenn die Telekom es wollte, diese Technik nicht mehr hergestellt.

(Kennt du noch OPAL? Die Glasfaserleitung sind vorhanden und könnten, mit neuer Technik, weiter genutzt werden. Nur stellt keiner eine dafür neue, passende Technik her. Wenn du der Telekom diese Technik verkaufst, so dass sie in den OPAL-Gebieten 'echtes' FTTB anbieten könnten, zu Technik-Kosten die denen der Gebiete entspricht, in denen die Telekom Leitungen verlegen lässt, wärst du ein reichen Man. Denn das Buddel, und die zugehörenden Ausgaben, könnten die sich dann sparen ud ganz schnell ihr 100mbit oder gar 1gbit Glasfasernetz vergrößern.
Auch die Kaufleute haben es nicht gerne, wenn brauchbare Technik verschrottet werden muss.
Wenn sie die selber nicht mehr bezahlen wollen, verkaufen würden sie diese aber gerne)
 
Ich sehe da keinen Widerspruch zu meiner Aussage. Schaue dir die Pkt. 4.2.1 + 2.3 sowie 4.2.2 an!
 
Oder nutzt Ihr überhaupt VOIP?

Ja, allerdings ohne SIP-Provider.

Nein, so pauschal ist die Aussage ja falsch. Nur wenn (V)DSL auf der Leitung ist wird zwangsweise umgestellt (bisherige Aussage).
Für mich ist das gleichbedeutend wie die Abschaltung des analogen Fernsehens und des Mittelwellenrundfunks... wenn Technik hoffnungslos überholt ist und (fast) niemand sie mehr nutzt, dann ist die Abschaltung aus meiner Sicht absolut gerechtfertigt.

(V)DSL? Also alle Anschlüsse mit DSL oder VDSL? Das man Anschlüsse nicht umstellen kann wo kein DSL funktioniert dürfte klar sein. Bin eh gespannt was die Telekom bei mir vorhat, vor knapp 12 Jahren hatte ich 67 dB Dämpfung auf der Leitung, hab Ewigkeiten keinen Verfügbarkeitstest gemacht, damals aber angegeben das ich bitte informiert werden sollen falls DSL verfügbar ist. Da das nicht geschehen ist...

Bei den anderen Techniken die du genannt hast kann ich aber keinen Nachteil oder Verlust eines Features bezogen zur Vorgängervariante feststellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin eh gespannt was die Telekom bei mir vorhat, vor knapp 12 Jahren hatte ich 67 dB Dämpfung auf der Leitung

Auf den rest der überflüssigen, rein akademischen, Diskussion gehe ich nicht ein, aber die Post macht bei dir garnix. Vom Haus bis zum Kastern bleibt alles, dahinter wird es per VOIP übermittelt und für ein normales Gespräch in ISDN Qualität muss die Leitung 2x30 KB übertragen können, also 60 KB und das schafft selbst eine Leitung, die noch von der DDR Post aus Bakalit gedreht wurde.
 
Auf den rest der überflüssigen, rein akademischen, Diskussion gehe ich nicht ein, aber die Post macht bei dir garnix. Vom Haus bis zum Kastern bleibt alles, dahinter wird es per VOIP übermittelt und für ein normales Gespräch in ISDN Qualität muss die Leitung 2x30 KB übertragen können, also 60 KB und das schafft selbst eine Leitung, die noch von der DDR Post aus Bakalit gedreht wurde.
In dem Post war nichts überflüssig. ;)

Das ist schon klar, aber muss ja nicht nur für mich übertragen, gibt ja noch andere Häuser. Aber nur weil man ISDN auf IP umsetzt würde ich nicht sagen das es gleich VoIP ist, es sei denn sie machen da die volle Tour mit SIP und RTP. Zudem, wie die Telekom netzintern die Anrufe macht ist für den Kunden nicht wirklich relevant, das man das via IP macht ist nur sinnvoll, sonst müsste man ja zwei Netze betreiben.
 
für ein normales Gespräch in ISDN Qualität muss die Leitung 2x30 KB übertragen können, also 60 KB
Bei längeren Gesprächen wird es sicher mehr. Meine Frau kriegt da schon ab und zu mal fast hundert Megabyte pro Gespräch zusammen. ;)
 
Pro Kanal halt 32 KB/s und das immer. Bei VoIP hast du dazu noch Overhead.
Bei 100 MB würde ich auf knapp 1 Stunde Gesprächszeit schließen.
 
Pro Kanal halt 32 KB/s und das immer.

Das ist für "ISDN-Qualität" ein bisschen viel, G.711 und G.722 haben jeweils nur 8kB/s (≙ 64kb/s), für beide Richtungen zusammen also 16kB/s (≙ 128kb/s) ohne Overhead.

100MB ca. 100 Minuten (ohne Overhead) mit G.711 oder G.722.
 
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