Aufgrund von Vertragslaufzeit ist das schon möglich das der Wechsel in den kleineren erst zum 17.8 möglich ist.. Das hat mit der Technik nix zu tun.
Ok, das ist ein Argument. Unter diesen Umständen würde ich aber warten, bis ich C&S Comfort wechseln kann. Ich würde den C&S Comfort Plus nicht behalten wollen, wenn ich die dort enthaltenen Zusatzleistungen (von denen es viele inzwischen gratis oder billiger gibt) nicht auch wirklich brauche. Das attraktivste am C&S Comfort Plus ist die WLAN-Hotspot-Flat. Davon hat man aber nur etwas, wenn man häufiger unterwegs online gehen möchte
und ein Telekom-Hotspot in der Nähe ist. Alle anderen Extras (z. B. E-Mail-Paket oder verbilligte Gespräche in die Mobilnetze) gibt's in ähnlicher Form anderswo billiger oder sogar gratis. Auch für den Provider-unabhängigen Zugriff auf seine E-Mails und für IMAP braucht man das E-Mail-Paket nicht mehr. Beides bieten inzwischen sogar die kostenlosen T-Online Freemail-Basic-Accounts.
Lange Rede, kurzer Sinn: noch bis August bei DSL 2000 bleiben und dann in einen 5 oder gar 10 Euro billigeren Tarif zu wechseln, halte ich für sinnvoller als sofort zu wechseln und mir für weitere 2 Jahre u. U. unnötige Mehrkosten ans Bein zu binden.
Apropos verbilligte Gespräche in die Mobilnetze: die gibt es u. a. bei Call-by-Call-Anbietern. CbC kann auch bei Telekom-IP-Anschlüssen genutzt werden. Dumm nur, dass man bei Fritzboxen die entsprechenden Wahlregeln nur an konventionellen Anschlüssen einrichten kann. Bei IP-Anschlüssen muss man die CbC-Vorwahlen wohl oder übel jedes Mal manuell vorwählen, es sei denn, das Telefon bietet eine LCR-Funktion.
Warum ist denn die Telekom vielerorts der einzigste? Als ob eine Telefonica&Co. soviel ausbauen das es auf die Breite von Deutschland da zu einem großen Unterschied kommt.
Der Telekom gehören die TALs. Ich halte es für wenig sinnvoll, mehrere TALs in eine Wohnung zu legen, von denen dann nur eine genutzt wird. Das wäre rausgeschmissenes Geld, das dann anderswo fehlt. Es ist besser, die bereits vorhandene TAL von der Telekom anzumieten. Was die Vermittlungstechnik betrifft, sind andere Anbieter gar nicht so untätig, wie man ihnen das immer unterstellt. In vielen Anschlussgebieten haben Telekom-Mitbewerber eigene Vermittlungstechnik und eigene DSLAMs installiert. "Schmarotzer" ganz ohne eigene DSL-Technik gibt es nur ganz wenige. 1&1 gehört beispielsweise dazu
Was meine Bewertung von Providern betrifft: die richtet sich immer danach, wie sich der Provider gegenüber seinen Kunden verhält und wie attraktiv sein Angebot ist. Ändern sich Verhalten und/oder Angebot, ändert sich natürlich auch meine Einstellung zum betreffenden Provider.
Grüßle
Der Mikrogigant