[HowTo] DSL-Tuning der 7590 ohne Telnet usw.

Lecter

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Meine neue 7590er hat zwar die "getunte" Export-Datei meiner 7490er fast vollständig und sauber importiert, nicht jedoch die DSL-Parameter der 7490er. Meine DSL-Geschwindigkeit sank nun von 13.500 Mbits auf 10.300 Mbits...20% langsamer trotz neuestem Modem :-(

Bin nun durch Zufall an diese Fritz!Box-Tools gestoßen: http://www.mengelke.de/Projekte/FritzBoxTools

Habe nach Anleitung meine Linux-Installation erweitert und dann eine Export-Datei erzeugt. Diese habe ich per Editor angepasst (DownstreamMarginOffset = -10) und dann per Fritz!Box-Tools eine neue Checksumme erzeugt. Diese neue Checksumme habe ich anschließend am Ende der Export-Datei eingetragen damit sie die 7590er übernimmt. Nach einem Neustart der FB hatte ich wieder meine alte, deutlich höhere DSL-Geschwindigkeit. Zu meiner Überraschung wird durch dieses Vorgehen der Hinweis "Vom Hersteller nicht unterstützte Änderungen" in der Übersicht nicht angezeigt!
 
Hi,

Gibt es soetwas auch für den Upstream? :)
 
Ist schon lange bekannt. Geht auch nur bei DSL..
Bei VDSL kein Unterschied.
Edition: ob es bei fritzos 7. 00 überhaupt funktioniert.
Also für lohnt es sich nicht mehr.
Wobei ich mich erinnern kann könnte man selbst die Latenz etwas verbessern. Mit einen anderen Befehl. Für counter-strike- zb. Es sind viele Jahre her das ging bei der alten frimware noch. Fehler Zählerstand stieg einwenig an. Aber blieb Stabile.
 
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betrifft zwar nicht die 7590 , aber funtioniert es auch am kabel AVM 6590 zb?
 
Die 6590 ist ja ein Cable Router, hat aber auch Fritzbox die ar7.cfg DownstreamMarginOffset in der config... Ob das was bewirkt. Traue mich nicht so ganz..
 
Keine Ahnung ob das irgendwelche Auswirkungen hat. An der Geschw. des Kabelanschlusses wird das aber nichts ändern.
 
hat aber auch Fritzbox die ar7.cfg DownstreamMarginOffset in der config...
Jo, das hat mein WLAN Repeater N/G auch in der config.
Geht der dann auch schneller?
Oder kann ich den dann kabellos ans DSL anschließen? ;) DuW :)
 
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Zu meiner Überraschung wird durch dieses Vorgehen der Hinweis "Vom Hersteller nicht unterstützte Änderungen" in der Übersicht nicht angezeigt!
Das ist normal. Das wird nur angezeigt wenn eine Anmeldung über ar7login erfolgte (beispielsweise Anmeldung beim Konsolenzugriff per telnet oder shellinabox). Das passiert aber nicht wenn man nur eine (editierte) Konfiguration importiert.
 
In früheren Versionen, als "NoChecks=yes" noch funktionierte, war es allerdings tatsächlich so, daß der Import einer Konfiguration mit dieser Angabe ebenfalls zum Setzen des "tainted"-Flags in Node 87 führte.

Aber das sind inzwischen "Geschichten vom Krieg" wenn man mal überlegt, wie lange der Import mit dieser Option schon nicht mehr möglich ist.
 
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Dafür wird jetzt cfg_tainted in der ar7.cfg von 1 nach 2 gesetzt wenn eine frisierte Konfiguration eingelesen wird.
Ob das konkrete Folgen hat ist mir nicht klar.
 
Was heißt denn "frisiert" in diesem Fall genau?

Ich habe zwar das neue "cfg_tainted" zwischen den Versionsnummern auch gesehen, aber noch keine Änderung dort bemerkt. Schaut man sich die Export-Datei an, hat sich ihr Aufbau auch nicht wirklich geändert und auch mein Decoder für diese Datei funktioniert noch genauso wie vorher.

[ Das heißt auch immer noch "genauso schlecht", weil ich die zusätzliche Erkennung für "Password2" im Header von gaaanz alten Dateien noch nicht nachgerüstet habe. ]

Da es keine weitere Prüfmöglichkeit als den CRC-Wert am Ende der Datei gibt, stellt sich mir die Frage, wie AVM das feststellen will, solange die Prüfsumme am Ende stimmt (was bei mir natürlich automatisch auch der Fall ist, weil ich sie i.d.R. korrigieren lasse).

Heißt das "frisiert" jetzt, man kann auch wieder geänderte Konfigurationen importieren, ohne den CRC-Wert anzupassen und dann setzt die Box das "cfg_tainted"? Wäre ja irgendwie putzig, weil dann ja jeder Kunde auch problemlos dafür sorgen kann, daß die Prüfsumme stimmt - was macht das dann für einen Sinn? Muß man dafür dann wieder "NoChecks=yes" verwenden oder kann man darauf wenigstens verzichten?
 
Ich hab eine Fritzbox 7582. Im WebIF ist keine Einstellmöglichkeit für den Zeitpunkt der Trennung, die Verbindung wird immer zwischen 1 und 2 Uhr getrennt.
Ich habe den Zeitpunkt über "ProviderDisconnectPreventionHour" von 1 nach 3 geändert und die Prüfsumme über dein Tool korrigiert.
Nach dem Einlesen und nochmaliger Sicherung ist "cfg_tainted" von 1 nach 2 geändert worden.
 
Das ist ja spannend ... da stellt sich mir natürlich die Frage, wie AVM das bemerken will oder ob man das einfach prophylaktisch setzt, sowie irgendein Import der Konfiguration erfolgte und diese nicht "in reiner Form" ausschließlich auf der Box selbst konfiguriert wurde. Das würde dann auch beim Import (zumindest bei einem kompletten, wobei wir ja auch wissen, daß der nie so ganz vollständig ist) dieses Flag setzen ... danke für den Hinweis. Das werde ich mal genauer anschauen - ich verstehe halt im Moment nicht, woran AVM das erkennen will, ob die importierte Konfiguration unverändert ist oder nicht. Wenn man einen weiteren Prüfmechanismus eingebaut hat, läßt der sich sicherlich auch finden und - solange er nicht kryptographisch realisiert wurde - entsprechend "überlisten".
 
Dafür wird jetzt cfg_tainted in der ar7.cfg von 1 nach 2 gesetzt wenn eine frisierte Konfiguration eingelesen wird.
Nein. Der Zähler wird immer bei einem Import hochgezählt, unabhängig davon ob die Konfiguration verändert wurde oder als Backup völlig unverändert wieder importiert wird. Nicht nur "von 1 nach 2" sondern eben auch von 4 auf 5 wenn beim Export dort bereits eine 4 Stand (also man schon vorher 4 mal die Einstellungen importiert hatte).

Es ist also nur ein Zähler der anzeigt wie oft die gleiche Konfigurationsbasis schon gesichert und wieder importiert wurde. Also beispielsweise Einstellungen gesichert, Laborversion installiert, mit Recovery wieder zurück zur letzten Release und die gesicherten Einstellungen wieder importiert erhöht den Wert um 1 (das ist ja der von AVM offiziell beschriebene Weg wenn man von einer Laborversion wieder zurück zur letzten Release möchte). Nun kann man also an dem Zähler erkennen wie oft die Konfiguration erneut gesichert und anschließend wieder zurück gesichert wurde (ob verändert oder nicht spielt keine Rolle) ohne zwischendurch mal nach dem Laden der Werkseinstellungen wieder bei 0 anzufangen.

Mit einer selbst frisierten Konfiguration hat das also nichts zu tun.
 
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Ah ja danke! "Export-Generationen" ist der Begriff den ich gesucht hatte um es kürzer zu umschreiben.
 
Der ganze Thread dort ist damals an mir komplett vorbeigegangen ... was ich jetzt nicht auf Anhieb verstand: Warum zählt der bei mir nichts hoch?

Bis ich dann das Problem gefunden hatte ... bei meiner "privaten" Import-Nachbereitung wird die "ar7.cfg" noch einmal gnadenlos überschrieben (bei gestopptem "ctlmgr"), weil ansonsten bestimmte Einstellungen (u.a. der Name der Box) nicht richtig übernommen werden (oder zumindest wurden, mit 07.00 noch nicht getestet). Da bin ich also (war zu flüchtig beim Test) meiner eigenen Änderung aufgesessen, weil ich nicht mehr in der originalen AVM-Firmware war und versehentlich auf die andere Partition umgeschaltet hatte.

Was passiert denn eigentlich, wenn die zu importierende Datei ein "cfg_tainted = 0;" enthält? :D (keine Zeit, das selbst zu testen ... nur mal so als "dumme Idee" in die Runde geworfen)
 

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