[Problem] DSL-Sync bricht ab, sobald es nur etwas zu regnen beginnt

Hab ich mittlerweile auch rausgefunden was das heißt. :) Danke trotzdem.

Die Beurteilung der Leitungswerte und Spectrum wäre nicht schlecht, wenn sich da noch jemand äußern könnte.

Andere Frage noch am Rande: Ist ein Verlust der Leitungskapazität von ca. 341000 kbit/s Down auf 327000 kbit/s über ein Cat8 Kabel mit 25m Länge realistisch?
 
Andere Frage noch am Rande: Ist ein Verlust der Leitungskapazität von ca. 341000 kbit/s Down auf 327000 kbit/s über ein Cat8 Kabel mit 25m Länge realistisch?
Ja. Genauso realistisch wie die Leitungskapazität selbst, also irrelevant in diesem Zusammenhang. Weder 341000 kbit/s Down noch 327000 kbit/s sind in deinem Tarif möglich.
Leitungswerte und Spektrum sehen bei dir nicht ungewöhnlich aus. Steht auch schon in #10.
 
Steht auch schon in #10.

Das diese nicht möglich sind weiß ich, ich wollte nur wissen, ob das realistisch ist oder ob hier evtl. auf den 25m Leitung ein Problem sein könnte... aber das hast du ja nun beantwortet.

Es wurden aber neue Screenshots gefordert. #10 bezog sich auf die ersten geposteten Screenshots, nicht auf die aktuellen.
 
OK.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute wieder mal etwas stärkerer Regen und etwas Gewitter in der Umgebung.

Anbei der Screenshot. Die Leitung bleibt zwar stabil und bricht nicht ab, aber diese Anzahl und Art der Fehler hatte ich bisher nie. Irgendetwas scheint hier trotzdem (noch) nicht zu passen.
 

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Das bisschen Fehlerrate ist gerade bei Gewitter nicht ungewöhnlich: 3 Sekunden mit Fehlern. :D
 
Wie gesagt, bin das nicht gewohnt. Bei uns waren schon wesentlich stärkere Gewitter bzw. Unwetter, hatte noch NIE ES-Fehler oder unkorrigierte DTU. Erst seit der letzten Störung als bei etwas Regen schon die Leitung komplett weg war. Irgendetwas ist auf jeden Fall anders als vorher.
 
hatte noch NIE ES-Fehler oder unkorrigierte DTU.
"ES-Fehler" sind keine Fehler, sondern Zeitabschnitte. Wenn es so etwas überhaupt NIE geben würde, hätte man sich bei AVM nicht die Mühe machen brauchen, das für die Statistik der Fritzbox aufzubereiten.
 
ICH hatte diese Fehler noch nie auf meiner Leitung, hab ich geschrieben.
Hat doch mit AVM überhaupt nichts zu tun ob die das in der Statistik drin stehen haben oder nicht.
 
Bei uns waren schon wesentlich stärkere Gewitter bzw. Unwetter, hatte noch NIE ES-Fehler oder unkorrigierte DTU
Nu ja, da hattest Du dann ja meist kompletten DSL-Ausfall.
Aber mal zu den ES: Bei jeder Blitzentladung hast Du ein riesiges elektrisches Feld, das sich in den Datenpaketen der DSL-Leitungen als Fehler niederschlägt, das ist normal. Überspitzt gesagt dient eine DSL-Leitung sogar dazu, die Blitze in der Gegend zu zählen. Daher nimm das einfach hin, das gehört dazu, bei oberirdischen Leitungen noch weit mehr, als bei Erdleitungen....
 
Danke für die Erklärung, wenistens einer, der mich ernst nimmt. Ich bin zumindest froh, dass die Leitung jetzt nicht mehr komplett zusammenbricht. Dann werde ich das jetzt so in Zukunft akzeptieren (müssen).
 
Dann werde ich das jetzt so in Zukunft akzeptieren (müssen).
"Akzeptieren müssen" klingt immer noch nach vermeidbaren Fehlern, schlechter Leitung usw, dem nicht so. Die vorhandene und sehr gut funktionierende Fehlerkorrektur ist im Protokoll so implementiert, das ist ganz normal und auch gut so, denn Einstrahlungen und daraus entstehende Fehler kann man niemals verhindern. Wenn Du wüsstest, wie viele Fehler in Deinem (W)LAN und auch beim Datenaustausch mit Gegenseiten im Internet in den einzelnen Daten-Paketen auftreten (können), würdest Du Dich nicht über einzelne defekte Pakete im DSL-Datenstrom beklagen.
Der einzige Unterschied: Bei den Fehlern im Internet oder auch bei anderen Routern gibt's für Dich keinen Zähler, also weißt Du nicht, was da so alles schief geht, aber im Hintergrund still und heimlich repariert wird.
Die Leitung bricht übrigens weder komplett noch teilweise zusammen (teilweise geht es auch nicht, entweder komplett oder garnicht). Deine Leitung ist sehr stabil!
Der Datenverlust im Internet ist weit höher, aber auch das merkst Du nicht, weil die Datenpakete entweder korrigiert werden können (dafür gibt es die Fehlerkorrektur!) oder TCP-Daten werden einfach automatisch neu angefordert.

BTW:
Auch, wenn von Kunterbunter keine ausführliche Erklärung kam, seine Kommentare nicht zielführend waren - er hatte dich nicht auf den Arm genommen. ;)
 
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Mittlerweile bin ich drauf gekommen, warum ich teilweise so schnell hochzählende Fehler noch immer habe. Das Telefonkabel kommt im 1. OG bei uns durch die Wand außen rein, 30 cm daneben läuft ein elektrischer Rollladen. Sobald dieser sich in Bewegung setzt klettert der Fehlerzähler nach oben. Beim Aufstocken des Hauses wurde in einem Loch in der Wand das ankommende Telefonkabel mit Einwegklemmen nochmals um ca. 6 Meter verlängert in einen anderen Raum. Die Telefonkabel liegen aber in dieser Nisch in der Wand ca. 20 cm ohne Isolierung offen. Kann man da nachträglich irgendwie die Telefondrähte versuchen nochmals etwas zu isolieren?
 
Isolieren nützt recht wenig. Wichtig ist beim Telefonkabel die Verdrillung, daher sollte die Klemmstelle so kurz wie möglich sein. Das beste wäre natürlich, wenn das Telefonkabel komplett ersetzt wird, was aber bei alten Installationen schwierig werden kann. Du kannst versuchen, die Verbindungsstelle zu verkürzen, so dass die freien Drähte nur noch ein paar cm lang sind. Eventuell wurden auch bei dem Verlängerungskabel die falschen Adern verwendet, es ist immer ein Adernpaar erforderlich. Wenn alles nicht hilft, kannst du versuchen, eine zusätzliche Schirmung z.B. mit Alufolie anzubringen.
 
Nach der Abisolierung ist nichts mehr verdrillt, da sind nur die 4 Adern einfach lose (2 für unseren Anschluss im 1. OG, 2 für EG). Das mit dem korrekten Aderpaar in der Verlängerung muss ich nochmal prüfen. Allerdings möchte ich vorerst jetzt nicht mehr da rumspielen, Telekom hat durch das ganze Rumtesten, heute Nacht eh die Geschwindigkeit etwas reduziert... zuviel Resycns die letzte Zeit.
 
Mach mal ein Foto von den Kabelverbindungen.
 
Wie sieht denn der Schutz gegen Feuchtigkeit ab Verbindung aus?
Gehn da lose Drähte weiter? Blankgeschubbelt?
 
Ein fehlender Außenmantel ist bei Telefonkabel nicht so dramatisch.

Bitte beim "selbst Verdrillen" beachten, dass die Schlaglänge bei "handelsüblichem" Verlege-Telefonkabel 7 cm beträgt, also 1x 360° (einen Schlag) auf 7 cm. Das was man so auf vielen Bildern sieht, ist oft reichlich übertrieben und/oder meist gegen das "Auseinanderfallen" am Ende gemacht. Eine übertriebene Änderung der Schlagläge bringt eine Änderung der Impedanz und damit eine zusätzliche Dämpfung.
 
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Anbei das gewünschte Foto. Das Kabel, dass aus dem Rohr von rechts kommt, ist das Telekomkabel von draußen. Am Ende sieht man neben der transparenten Schutzhülle 4 Adern rauskommen. 2 Sind für die Schwiegereltern im EG und zwei für uns im OG. Die zwei Adern vom EG verschwinden dann nach Verbindung mit Einwegklemmen in das nach unten führende schwarze Rohr. Unsere zwei Adern wurden über das CAT7 Kabel verlängert und wenn ich es richtig erkenne, aber nicht über ein Adernpaar, sondern über das blaue Kabel und ein rotes Kabel.
 

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