Es erscheint dann ein Menü, welches ähnlich wie das bereits bekannte aussieht. (Dieses Menü habe ich bisher noch nicht zu sehen gekriegt)
Damit war das Konfigurationsmenü von speed-to-fritz gemeint, also das speed-to-fritz mit ./start aufrufen. Es erscheint dann das folgende Fenster:
Auf dieser Seite unter Hardware type das vorhandene Speedport-Modell auswählen, bei dir also W900V.
Dann unter Options das Häkchen beim zweiten Punkt entfernen, alles andere so lassen wie voreingestellt.
Konfiguration abspeichern und das Script laufen lassen
Am Ende des Scriptes sieht es dann so aus:
Damit wäre der speed-to-fritz-Teil angeschlossen und das ./start-freetz.sh schliesst sich nahtlos an. Nun also im gleichen Fenster ./start-freetz.sh eingeben. Es kommen nun drei Fragen:
1.) Did you run speed-to-fritz to set up the variables in use' (y/n)?
Mit "y" beantworten.
2.) Do an update and installation of missing tools? (y/n)?
Je nachdem. Beim ersten Start von Freetz oder nach einer Neuinstallation diese Frage mit solange mit "y" beantworten (wiederholt sich), bis keine neuen Pakete mehr gefunden werden. Sind die Pakete dann installiert, diese Frage mit "n" beantworten.
3.) Execute: 'svn co
http://svn.freetz.org/trunk freetz-trunk' (y/n)?
Mit "y" beantworten. Das Script sucht automatisch nach der neuesten Freetz-Version, ein manueller Eintrag der Versionsnummer ist in der Regel unnötig.
Nach dieser Frage beginnt das Script die eigentliche Arbeit, passenderweise mit einer neuen Frage:
Invoke 'make menuconfig' now? (y/n)?
Auch diese mit "y" beantworten, nach ein paar Bildschirmzeilen Text (hauptsächlich Warnings, die man ignorieren kann) erscheint das Freetz-Menü. Dieses Menü war in der Anleitung gemeint.
Interessant sind hier jetzt die beiden Punkte Patches und Package Selection, hier lassen sich die Zusatzoptionen und Pakete auswählen. Sofern man nicht weiss, was man tut, sollte alles andere so bleiben wie voreingestellt.
Nach der Auswahl der Pakete dann die Konfiguration speichern
Die nächste Frage: Invoke 'make' now? (y/n)?
mit "y" beantworten
Nun beginnt die Hauptarbeit, das Script lädt die benötigten Dateien herunter und verarbeitet sie. Die dabei angezeigten Warnings können ignoriert werden.
Je nach Rechnergeschwindigkeit und Downloadgeschwindigkeit kann die Dauer dieses Prozesses stark variieren. Anhaltspunkt: AMD 1,2 GHz in einer VM: ca. 1 Stunde, AMD 64 X2 5000+ in einer VM: ca. 11 Minuten. Dieses gilt jedoch nur für einen Neubau des Freetz-Trunks, ist er bereits vorhanden und sind die Dateien schon einmal compiliert worden, geht es wesentlich schneller.
Am Ende des Freetz-Scripts sieht es dann so aus:
Die Frage: Invoke 'speed-to-fritz' now? (y/n)? wieder mit "y" beantworten, nun wird speed-to-fritz erneut gestartet und baut das Speedport-Image auf der Basis der eben erzeugten Freetz-Firmware. Da beim ersten speed-to-fritz-Durchgang die Option "Push firmware to Box via FTP" abgewählt worden ist, wird auch jetzt kein automatischer Upload stattfinden. Die neue Firmware ist am Ende im Ordner Firmware.new zu finden und kann dann über die Weboberfläche hochgeladen werden.
Edit: und noch eine Ergänzung:
./start freetz.sh mache ich, dann wähle ich W900V aus...
Das verstehe ich nicht so ganz. Wenn das kein Tippfehler war, dann wird damit das speed-to-fritz gestartet, es fehlt der Bindestrich zwischen start und freetz: ./start
-freetz.sh
Das würde einiges erklären.
mfg