Die neue FRITZ!Box 7682

@hypnorex
FTTB ist für die wohl weiterhin eine Nische. Sie gehen da wohl nach den Forenblasen. Ungeachtet dessen was bisher bei Netcologne und M-net zieht und sie auch keinen Blick nach Österreich riskiert haben. Anscheinend.

Jetzt wo der Ausbau endlich bisschen Dynamik bekam überrennen sie wohl all die Augenöffner. Folgendes sind, obacht, meine Beobachtungen 2024. Nicht unbedingt eine starke persönliche Überzeugung.

- Internet in DE ist schweineteuer (ok, das wäre doch die eine starke Überzeugung :p )

- Nur Promillemengen von Promillen, sind auf 1Gbit gallig. Auch ungeachtet der Preise. Die Masse sieht bisher einfach keinen Bedarf dafür und nur 5€ mehr dafür zu bezahlen gegenüber z.B. guten 100 Mbit.

- Übrigens meist auch für die aktuellen ausgerollten 500 Mbit mit G.fast nicht...

- Kaum jemand außer Häuslebesitzer hat Bock auf seltsame Baukolonen die ihm FTTH durch die Bude legen. Womöglich auch noch neben den Fußleisten in Kabelkanälen aus fast weißen Plaste...
Weder Mieter denen halt nicht so selten Umlage dieser Kosten droht noch Wohnungsbesitzer. Vermieter möchten den Stress eigentlich auch nicht haben, wenn man nicht grad lockerflockig durch eingemauerte Rohre an der alten Telefonleitung Glasfaser hochziehen kann. Und ich bezweifle AUS ERFAHRUNG sehr stark eine große Häufigkeit der Fälle mit dieser Möglichkeit.

- Mit G.Fast lassen sich auch die bisherigen "DSL-Tarife" realisieren. Die Leute zahlen, jedenfalls bei Telekoms Schachzug, die gleichen Preise wie für (S)VDSL. Nur kommt es bei FTTB über G.Fast in die Bude, Ohne Theater mit Sync und sonstigen Störungen.
Welche Geschwindigkeit ist an ihrem Standort möglich? Mit FTTB und G.Fast, aktuell jedwede bis 500 Mbit. In sauberst. Unterbrechungsfrei und immer voll mit gebuchter Geschwidigkeit. Ohne Resyncs und sonstigem Gaga.

- Die meisten größeren Wohngesellschaften entscheiden sich (sehe alles obige) für FTTB.

- FTTB = G.Fast...

Jetzt wo das wie gesagt bisschen Schwung nahm, fangen die Leute sich dafür auch zu interessieren. Weil oft ja auch erst gefragt wird ob und was man machen soll. So stellt man obiges fest und auch, daß G.fast nicht schon gleich eine tote Technologie ist, da mit XG.fast auch noch auf den gleichen Längen die für 500 Mbit reichen, bequem 1-3 Gbit erreichbar sind.
Dafür hat man in DE ebenfalls garkeine Vorstellung was man damit anfangen soll, aber schonmal gut zu wissen ;) und hilft der Verbreitung. Und Verbreitung von Glasfaser, auf welche Art auch immer, ist immer nur positiv zu sehen.

Für AVM ist das aber weiterhin wohl eine Nische (??) Ob die auch mal schlauer werden als die Forenblasen und irgendwelche Influtscher? Na mal sehen was da noch passiert. Wenn man so nach Foren schaut sollte man sich eher erstmal und vor allem den Bufferbloats im Uplink widmen...

Was man jetzt schonmal als erstes tat war die hoffentlich endgültige Beseitigung von den jede 2h disconnects am WAN mit Telekoms Modem2. Das war diese Verbesserung der Kompatibilität mit Glasfaser, bei Boxen die weder G.Fast können noch einen Glasfaseranschluss haben...
Nun denn. Wenigstens das erstmal.

PS:
Ja ich schreib immer XG.fast, also bewusst nicht so wie die behämmerte PR sich das gegenüber G.fast ausgedacht hat ("XG-Fast")
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaum jemand außer Häuslebesitzer hat Bock auf seltsame Baukolonen die ihm FTTH durch die Bude legen
Die "Lust auf Glasfaser im Haus" in Form von FTTH ist vielen Eigentümern bzw. Eigentümergemeinschaften schon vergangen. Dazu nur ein Beispiel:
Und was die sog. "Glasfaserbautrupps" dann auch noch so vor Ort anrichten ...
 
ICH, kein FTTH Feind :) Immer gleich mitmachen da wo es geht.

Aber sowas wie in dem Thread unten (achtung: Werbung-overbloat), ist eine stinknormale gewöhnliche Realität in den allermeisten Wohnungen. Teils auch in eigenen Häusern. Das muss man halt sehen wie es ist

Nur deswegen, und nicht wegen irgendeiner sosntigen tollen technischen Eigenschaft, halte ich in DE eben FTTB + G.fast für den größten Markt der Zukunft.
Egal ob dann mit 50 im Down oder mit 500.
 
Also bei mir liegen über 1GBit/s über G.Fast an. Wieso sind viele immer der Meinung, dass nur max 500 MBit/s gehen?

Die 7583 ist natürlich für diese Geschwindigkeit völlig der falsche Router.
 

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Das ist so ein Telekom-Tarif, meine ich. Wobei 500MBit, der man beenkt immer auch sauberst läuft, wäre jetzt auch nicht gleich ein Bettlerzugang oder? :p

Aber wenn die Leitung an jener bei dir so ballert, warum ist die 7583 der falsche Router dafür?
 
In erster Linie wegen WiFi 5.
 
Musts einfach mit mehr Clients dran, damit sich das aufteilt :p

Packt sie das aber sonst alles gut weg?

edit:
Was sagt denn der Speedtest von Ookla?
 
831 down, 221 up war bis jetzt das höchste, was ich gemessen habe.
 
ms :D Nicht mbits. Der listet unter den großen zahlen, 3 kleine Werte, in ms. Daran wird der Bloat gemessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über diese Fage bin ich vor Jahren auch gestolpert und muss ernsthaft zugeben, dass ich mich der vorherrschenden Schreibweise von sogar AVM anschließe; dort heißt es ganz eindeutig
Mbit/s -> als Geschwindigkeit der Übermittlung logischer Informationseinheiten, und
MByte/s -> als das gleiche, nur eben 8 Bits zu einem Byte zusammengefasst.

Und dann kommt noch hinzu, dass Bytes sich ausschließlich auf logischer Ebene abspielen; auf der physikalischen Ebene sind dies Baud=Zustandswechsel pro Sekunde. Deswegen war mein erstes Modem auch mit 600 Baud, übertrug aber 2400 Informationseinheiten pro Sekunde (V.22bis mit Quadbits); ebenso bei Fax, wo gerne fälschlich von 9600 Bd gesprochen wird (die passen gar nicht durch die Telefonleitung); auch da sind es Quadbits: 2400*4=9600, also 2400 Baud. Im englischen Sprachraum wird dies gerne etwas verwaschen dargestellt und sogar auf Geräte gestanzt.

Was nach wie vor falsch ist, die Datenmenge Mbit [ohne /s] als Datengeschwindigkeit verkaufen zu wollen, es beibt nur eine zeitlose Datenmenge.

Schönen Karfreitag allen, Jürgen
 
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Das ist jetzt bereits die 3. Ankündigung. Leider wieder ohne Termin für den Marktstart.
 
Ich verstehe ja nicht, wieso man aus der 7690 kein echtes Flaggschiff mit g.fast gemacht hat. Die 7682 wäre dann überflüssig. Die 7690 als so tolle Box bis 300Mbit/s darzustellen ist ja schon ziemlich peinlich.
 
@hypnorex
Hä? Hat die 7590AX die 7530AX überflüssig gemacht?
 
Die 7530 ist ja eine abgespeckte 7590.

Bei der 7682 ist aber eher die das Flaggschiff und nicht die 7690. Und dann sollte man auch sehen, dass die wenigen Konkurrenz Produkte g.fast an Board haben, das bessere Modem kann also nur unwesentlich teurer sein, wenn überhaupt.

Mich ärgert, dass es zur veralteten 7583 keinerlei Alternative bei AVM gibt.
 
Weil die 7582 7682 vermutlich ja auch nur direkt über Betreiber auf den Markt kommen wird und nicht im Detailhandel.
Somit tun sie sich auch deutlich einfacher mit günstigeren Großabnehmerpreisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
7582? ;) Aber ja. So ist in etwa auch die 7682. Wobei die mir gegenüber den früheren Kastraten tatsächlich auch bisschen gefällt (bis auf das Gehäuse).

Das mit dem USB - bei beiden Modellen - ist dagegen tatsächlich bisschen PEINLICH. Eine 7580 hat 2x USB3.0. ZWEI :p Die ist aber nun und mittlerweile fast 9 Jahre her... Ihr versteht.

Ich glaub AVM wird grad erstmal leicht von der Zeit überrollt. Das fiel mir schon bei den zusätzlichen Lüftungsschlitzen des einen SFP+ Modells eben am SFP+ :rolleyes:

@hypnorex
Nur alleine weil sie G.fast hat macht sie das nicht zum Flaggschiff :rolleyes: Die Flaggschiffe haben immer 4x4:4 und USB 3.x :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 7682 hat doch 4x4. Und beide haben 1x USB 2.0. Da sehe ich keinen Unterschied.

Aber ist ein Flaggschiff eine Box die kein g.fast kann? Da hängt AVM gegenüber der Konkurrenz hinterher.
 

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