Die Highspeed-Lüge

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Vielleicht hab der Server nicht mehr geschafft beim Download. Einfach mal viele grpße Dateien runterladen und schauen was dann passiert.
 
Um noch mal den ersten Beitrag aufzugreifen: Die CHIP hat das ganze ziemlich reißerisch aufgemacht, aber nicht ganz recht. Wenn du einen TDSL6000 bestellst und die Leitung genug hergibt, wird dies auch geschaltet. Sollte die Leitung nicht gut genug sein, wird mit Fallback geschaltet, daß ist dann halt ein "TDSL6000 mit max. 3072kbit/s" und das gibt es auch für die anderen Bandbreiten. Normalerweise wirst du von deinem DSL-Anbieter auch darüber informiert (scheint aber 1&1 nicht so ganz hinzubekommen). Wenn ein TDSL6000 mit voller Geschwindigkeit geschaltet, dann hat der auch die volle Geschwindigkeit und nicht irgendwann zwischendurch mal nur 3072kbit/s. Die T-Com schaltet DSL nicht rate-adaptive, d.h. entweder die volle Geschwindigkeit oder gar nicht. Anderen Anbieter wie Arcor oder Versatel schalten RA-DSL, d.h. das Modem versucht, mit der Vermittlungsstelle die maximale Geschwindigkeit auszuhandeln und es ist nur die Obergrenze festgelegt, bei DSL 6000 wären das halt 6Mbit/s, es geht aber auch weniger. Bei der T-COM ist auch die Untergrenze festgelegt und das betrifft auch alle DSL-Reseller wie z.B. 1&1 und Strato (und auch Arcor-DSL am T-Com-Anschluß).
 
RealHendrik schrieb:
bikerdet schrieb:
Nutz-Datenrate kBit/s 6029 580
Leitungsdämpfung dB 9 10

1&1 hat mir ja auch 6019 schriftlich zugesagt . Trotzdem nur 2000 .

Äh... wo ist das Problem? 1&1 garantiert Dir 6019, die FB sagt Dir 6029.

Wie kommst Du auf 2000?

Gruss,

Hendrik

Der Pingtest der FBF zeigt genau DSL2000 an . Alle Speedtests ergeben Raten von 180 - 220 kByte/s . Das ist knapp DSL2000 . Bei DSL6000 sollte die Rate zwischen 725 kByte/s liegen .
Die aktuellen Raten hatte ich bereits mit DSL2000 , die Vermutung liegt also nahe , das ich auch jetzt nur 2000 habe , aber 6000 bezahle :twisted: :twisted:
 
> Der Pingtest der FBF zeigt genau DSL2000 an . Alle Speedtests ergeben Raten von 180 - 220 kByte/s . Das ist knapp DSL2000 . Bei DSL6000 sollte die Rate zwischen 725 kByte/s liegen .

1) was hast Du denn für einen Upload? (sollten ca. 60 kByte/s sein bei DSL6000)
2) nutzt Du WLAN? Oftmals begrenzt nämlich das die Bandbreite.


habe auch (seit gestern ^^) DSL 6000 (ging mir um den Upload). Der Upload ist auch wunderbar bei bis zu 66 kByte/s. Der Download schwankt, meistens kratze ich nur so an den 400 kByte/s. (also nur halbes DSL6000) - manchmal bin ich nur knapp über den DSL2000 Werten. (auch mit LAN)

Werde nochmal ein anderes Kabel etc. ausprobieren (anderes Kabel von FBF zum Splitter), oder doch mal die Telefondose aufschrauben und die Kontakte schrubben (nun ja. .dafür muss ich erst den KabelTV Fritzen anrufen, dass er seine "Plombe" entfernt, bzw. so platziert dass ich auch an *meine* TAE Dose rankomme .. sowieso ein Unding).
 
die Downloadraten im Internet schwanken eh sehr stark, die max. Downloadgeschwindigkeit erreicht man eher selten.
Meistens bin ich mit 200-350k unterwegs, teilweise sind aber auch 5 MB auf der Platte noch eh ich mich bis zum Speicherort geklickt habe.

Matze
 
Hallo Leute
Ich möchte Euch mal eine Geschichte erzählen .
Kunde A und Kunde B haben einen DSL6000 Zugang . Aber :

Kunde A mit Daten A = 515 kByte/s
Kunde B mit Daten B = 220 kByte/s

Also geht B nach A und testet :

Anschluß A mit Daten A = 515 kByte/s
Anschluß A mit Daten B = 180 kByte/s

Nun gehen beide nach B und testen :

Anschluß B mit Daten B = 220 kByte/s
Anschluß B mit Daten A = 480 kByte/s

Seltsam ? Aber leider wahr . Blöderweise bin ich Kunde B und mein Schwager Kunde A !!!
Mal sehen , was mein Anwalt am Montag dazu sagt ....
 
bikerdet schrieb:
Mal sehen , was mein Anwalt am Montag dazu sagt ....

Bevor Du Deinen Anwalt mit so einer Lappalie (sorry) bemühst:

Sehr, sehr viele Server haben meistens nur eine 2-MBit-Ankopplung ans Netz, das stammt aus Urzeiten der DFÜ, als das als die oberste technisch mögliche Grenze angesehen war. Das erklärt den vergleichsweise niedrigen Datendurchsatz (der übrigens auch von ganz anderen Faktoren beeinflusst werden könnte...).

Außerdem hast Du ja selbst gesehen, dass gleiche Serverinhalte, je nach Leistung, durchaus unterschiedliche Geschwindigkeiten erreichen, unabhängig vom Anschluss. Der maximal erreichbare Wert liegt eben bei ca. 6000 kbit/s - was die Gegenstelle zur Verfügung stellt, kannst Du - und Dein ISP - leider nicht beeinflussen. - Vergleiche das mal mit einer Autobahnfahrt: Dein Auto kann 200 km/h fahren (=DSL 6000), vor Dir fahren aber Leute mit nur 66 km/h, weil es Feierabendverkehr (vermeintlich DSL 2000) ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du jetzt den Autohersteller auf "Nichterfüllung" verklagen möchtest, weil Dein Auto in dieser Situation nicht die möglichen 200 km/h fahren kann.

Wenn Dein Anwalt technisch versiert ist, wird er Dir von weiterem Schriftverkehr zu 1&1 abraten. Selbst ein Gutachter (teuer! Davon könntest Du Dir für die nächsten zehn Jahre die luxuriösesten Internetzugänge leisten!) wird ggf. genau diesen Sachverhalt bestätigen: 1&1 stellt einen DSL-6000-Anschluss zur Verfügung und erfüllt damit seinen vertraglichen Anteil. "Die Kosten des Verfahrens trägt der Kläger."

Und bevor Du unüberlegt antwortest, möchte ich Dir Deine eigene Signatur in Erinnerung bringen:

Von hundert Pferden unterm Sattel geht weniger Gefahr aus , als von einem Esel obendrauf .

Gruss,

Hendrik
 
@ RealHendrik

RealHendrik schrieb:
Sehr, sehr viele Server haben meistens nur eine 2-MBit-Ankopplung ans Netz, das stammt aus Urzeiten der DFÜ, als das als die oberste technisch mögliche Grenze angesehen war. Das erklärt den vergleichsweise niedrigen Datendurchsatz (der übrigens auch von ganz anderen Faktoren beeinflusst werden könnte...).


bikerdet schrieb:
Also geht B nach A und testet :

Anschluß A mit Daten A = 515 kByte/s
Anschluß A mit Daten B = 180 kByte/s

Nun gehen beide nach B und testen :

Anschluß B mit Daten B = 220 kByte/s
Anschluß B mit Daten A = 480 kByte/s

Mir gehen Deine Erläuterungen ein, wenn Du die erwähnten "Daten" als Nutzdaten interpretierst.

Meines Erachtens sind aber damit die Zugangsdaten gemeint (nur dann macht dieser Test auch Sinn!) und dann ist da wohl doch etwas faul. :(
 
Da muß ich FonFan zustimmen. Die Geschwindigkeit des Zugangs kann von den Zugangsdaten abhängen - einige Internetanbieter, z.B. seinerzeit freenet mit seiner flatlight - haben das ja schon damals genutzt, um auf einem DSL 1000 Anschluß nur 128/128 anzubieten - zu für damaligen Verhältnissen günstigen Konditionen.
Also ist es offensichtlich möglich, daß die Geschwindigkeit von den Zugangsdaten abhängt - und nach den Tests auch der Fall. Und die sind ja von 1&1, ergo sind die auch entsprechend verantwortlich.
 
Die Geschwindigkeit des Zugangs kann von den Zugangsdaten abhängen - einige Internetanbieter, z.B. seinerzeit freenet mit seiner flatlight - haben das ja schon damals genutzt, um auf einem DSL 1000 Anschluß nur 128/128 anzubieten - zu für damaligen Verhältnissen günstigen Konditionen.
Einige Anbieter machen das ja heute auch noch:
SERVER4YOU VarioDSL:
Pro Monat können bis zu 5.000 MB bei der vollen Geschwindigkeit des T-DSL-Anschlusses übertragen werden, je nach Anschluss-Typ bis zu 6.144 kbit/s. Danach wird die Geschwindigkeit auf 128 kbit/s begrenzt. Weiteres Datenvolumen bei voller Geschwindigkeit kann für ¤ 2.99 pro 1.000 MB zugekauft werden.
 
Ich hatte dazu ein Thema "Bandbreitenbegrenzung" aufgemacht, dass seit heute gelöst ist.

Bei mir war es so, dass nicht mehr zu reprozierende Updates an den RWIN, MTU, MSS und TTL-Daten gedreht hatten.

Die Hotline war ratlos, so dass ich mit Hilfe von Pumbaa80 dann doch noch den Fehler selbst (zumindest fast selbst) gefunden habe. :)
 
Fazit: Die Zugangsdaten können die Ursache sein und sind es nach dem Test (sicherheitshalber wiederholen) auch. Mit den Ergebnissen wende Dich an 1&1 und verlange unverzügliche Beseitigung des Mißstandes. Ansonsten bleibt halt nur die Kündigung wegen Nichterfüllung (oder besser: viele Radiostationen gleichzeitig mit Stationripper rippen, bei DSL 2000 ca 15 GB/Tag, Schreiben von 1&1, Dir 100¤ zu zahlen, wenn Du gehst, kommt nach einer Woche. Vorteil gegenüber der Kündigung: 100¤ kassieren, legale mp3-Sammlung anlegen, nie wieder UI. Nachteil: Dauert etwas, bis man bei einem anderen Anbieter ist.)
 
Hallo Leute
Vielleicht habe ich das zu sehr abgekürzt , der Sachverhalt ist doch folgender :
Wenn ich mich mit meinen Zugangsdaten einlogge , habe ich DSL2000 . Wenn ich die Zugangsdaten meines Schwagers (DSL6000 bei 1&1 ) benutze hab ich SOFORT die min. doppelte Geschwindigkeit . Bei Ihm ist es umgekehrt . Mit meinen Zugangsdaten erreicht er nur noch nicht mal die halbe Geschwindigkeit . Das das an 1&1 liegt ist doch klar , welchen anderen Grund sollte das haben ?? Da 1&1 ja nicht mal auf die Schreiben vom Anwalt antwortet , wird das vor Gericht gehen . Den Vertrag angefochten haben wir ja längst , 1&1 ignoriert das aber einfach :evil: . Und vor Gericht kommen solche Fakten sicher besser zur Geltung als in einem ignorierten Schreiben an 1&1 .

Achja , mein Schwager hatte 11 Monate seinen 6000er-Zugang nur mit 3000 laufen , bis er vor knapp einem Monat kommentarlos auf 6000 geschaltet wurde . So als Hinweis für alle die auch auf die Schaltung warten ....


@RealHendrik : Schon mal was von einer Rechtsschutzversicherung gehört ?? Ich zahle keinen Cent egal wie das ausgeht .
Und überhaupt , was erwartest Du von mir ? Das ich an 1&1 ein Dankschreiben schicke , dafür das ich dort gnädigerweise Kunde sein darf ? Oder soll ich denen anbieten mir nur noch DSL1000 (zum Preis des 6000 natürlich) zu liefern , damit die noch mehr verdienen ??
 
Was Rechtsschutzversicherungen angeht: Meist hast Du einen Selbstbehalt von 100¤. Außerdem zahlt Dir niemand den Ärger und Zeitaufwand, den Du selbst hast. Dazu noch die alte Weisheit "vor Gericht und auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand".

Aber wir wissen doch eigentlich alle, wie man gewinnbringend von 1&1 wegkommt:
Starte jede Menge Webradiostreams gleichzeitig - ich schaffe mit DSL6000 ca. 45 GB Traffic am Tag(!). Bei DSL 2000 werden es dann immer noch 15GB. Das Angebot mit 100¤ Abfindung sollte nicht allzu lange auf sich warten lassen, wenn der Rechner mehrere Tage läuft. Außerdem hat man (wenn man Streamripper einsetzt) hinterher eine super große legale(!) mp3-Sammlung. Am besten also vorher schon mal die kommenden 100¤ in eine große Platte investieren.
 
Andre schrieb:
Dazu noch die alte Weisheit "vor Gericht und auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand".

Heute sagt man doch wohl passender:

Vor Gericht sind alle Menschen gleich,
und wer Mensch ist, bestimmt das Gericht.
:(
 
Andre schrieb:
Was Rechtsschutzversicherungen angeht: Meist hast Du einen Selbstbehalt von 100¤ .

ICH nicht , ich habe bereits die Zusage der Kostenübernahme bis zur Verhandlung ..

Andre schrieb:
Außerdem zahlt Dir niemand den Ärger und Zeitaufwand, den Du selbst hast.

Nun , das hab ich ja sowieso . Wenn ich nicht klage , hab ich nix und zahle weiterhin sinnlos die Gebühren .

Andre schrieb:
Aber wir wissen doch eigentlich alle, wie man gewinnbringend von 1&1 wegkommt.

Ich habe nur ein plug-in für Win-Amp , das öffnet aber nur einen Sender . Gibt es da bessere Proggis ?? (Falls 1&1 NACH einem Urteil trotzdem nicht reagiert...)
 
bikerdet schrieb:
Andre schrieb:
Aber wir wissen doch eigentlich alle, wie man gewinnbringend von 1&1 wegkommt.

Ich habe nur ein plug-in für Win-Amp , das öffnet aber nur einen Sender . Gibt es da bessere Proggis ?? (Falls 1&1 NACH einem Urteil trotzdem nicht reagiert...)

Z.B. kann Streamripper unter Linux mehrfach in einem Terminalfenster gestartet werden. Wenn du kein Linux hast, Kanotix per CD starten, ev. Streamripper mit Klik nachinstallieren und auf einer freien Partition die Streams speichern.

Grüße :) Clemens

---edit (heisst Klik, nicht Klick!) :)
 
Clemens schrieb:
und auf einer freien Partition die Streams speichern.
Ich habe leider nur noch Platz in /dev/null ... ;-)
 
bikerdet schrieb:
@RealHendrik : Schon mal was von einer Rechtsschutzversicherung gehört ?? Ich zahle keinen Cent egal wie das ausgeht .

Ah, ja, Leute mit ständig in Anspruch genommener Rechtsschutzversicherung kenne ich auch. Meistens unsympathische Zeitgenossen.

Und überhaupt , was erwartest Du von mir ?

Nichts. Du solltest Dich nur nicht künstlich über Probleme aufregen, die möglicherweise gar keine sind!

Angenommen, 1&1 beweist vor Gericht (und das werden sie wahrscheinlich tun), dass sie von Anbeginn der Zusage den gewünschten DSL-6000-Zugang geliefert haben und weiter liefern werden. Dann wird das Gericht urteilen, dass die Klage abzuweisen sei. Es wird Dich dann zwar keinen Cent gekostet haben (wg. RSV-Fall mit Kostendeckungszusage), aber der Ärger bleibt Dir doch, und Du hast nichts gewonnen: Alles bleibt, wie es ist!

Meine Empfehlung an Dich lautet: Überprüfe erst noch zwanzigmal die Gegebenheiten, ob nicht vielleicht doch ein Problem an Deinem Rechner, an dessen Konfiguration, an anderer Hardware oder vielleicht sogar an Deinen Leitungen vorliegt, bevor Du die Klage einreichen läßt!

Du hast es selbst gepostet: Deine Fritzbox meldet Dir einen DSL-6000-Anschluss mit allem Komfort und -zurück. Auch wenn die FB kein Präzisionsmeßinstrument ist, kann man von einer recht zuverlässigen Genauigkeit dieser Werte ausgehen.

Gruß,

Hendrik
 
Das ist hier aber eben nicht der Punkt, sondern, daß trotzt physikalisch vorhandenem DSL6000 aufgrund der Drosselung per Zugangsdaten die Nutzung unmöglich gemacht wird. Das wurde ja mehrfach überprüft, am besten nochmal von unabhängigen Zeugen aufnehmen lassen, vor einer Klage.

Streamripper gibts übrigens auch für Windows, auch die Alternative Stationripper (die macht aber in der kostenlosen Version nur 2 Streams gleichzeitig).
 
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