Dect 200 abgeraucht

Habe das Teil jetzt seit 3 Wochen und es funktioniert tadellos. Leuchtstoffröhren gibt es mir allerdings auch nur mit elektronischem Vorschaltgerät, oder auf LED umgerüstet. Was mich wundert, seit erster Inbetriebnahme ist die Firmware 3.11 drauf und die aktualisiert sich nicht. Hängt an einer 7270v3 mit aktuellster Firmware und beide Geräte wurden schon mehrfach neu gestartet. Ist schon seltsam.
 
Welche Firmware die DECT 200 hat, hängt von der Fritz!Box ab, an der sie angeschlossen ist. Die neueste Firmware der 7270 ist 05.54. Für die 3.20 bei der Steckdose braucht es an der Fritz!Box aber 06.xx.
 
Und dann ist durch das nachträgliche Öffnen die Garantie futsch!?
Mir ist noch kein AMV-Gerät untergekommen was irgendwelche Siegel hatte die ein Öffnen verhindert hätten bzw. dabei beschädigt würden.
Zudem werden die meisten Leute im Rahmen der gesetzl. Gewährleistung das defekte Gerät an den Händler senden und da gibt es, entgegen der herstellerseitigen Garantieleistung, keine derartigen Hintertürchen um sich vor Nachbesserung zu drücken.
Aber wie bereits gesagt: so wie ich das sehe sind es nur 4 Schrauben auf der Rückseite die frei zugänglich sind.
 
Ich würde, wenn ich denn so ein Teil hätte, und dieses abgeraucht wäre, auch öffnen, und das ohne Spuren dabei zu hinterlassen.
Wenn ich aber sehe, wie viele Menschen im Umgang mit Werkzeug zwei linke Hände haben ...
 
(Problem ist bekannt bei Benutzung in Räumen mit Leuchstoffröhren).

Das würde mich auch interessieren. In der Küche habe ich eine Neonröhre (das ist doch eine Leuchtstoffröhre, oder??) und dort habe ich auch einen DECT200 laufen. Bis jetzt keine Probleme. Das Teil läuft schon seit über einem Jahr.
 
Solange die nicht unmittelbar neben einer Leuchtstoffröhre installiert werden, sollte das auch keinen Einfluss haben.

P.S.: Rauchmelder mögen diese Art der Anbringung im übrigen auch nicht, und neigen hier zu Fehlalarmen, oder können dadurch sogar zerstört werden.
 
In meinem Fall war es genau das selbe. Nach schalten einer Leuchtstoffröhre knallte erst die erste und paar Wochen später die zweite. Die Elkos waren geplatzt.
 
Hallo
Durch Zufall bin ich auf dieses Thema gestoßen und hab mich auch gleich hier angemeldet.
Mein DECT200 hatte ich bereits schonmal geöffnet um das Mikrofon auszulöten und die grünen LEDs gegen rote (reine Optik :wink: ) zu tauschen.
Jetzt habe ich es nochmal geöffnet um nach einer Schwachstelle zu suchen. Mir ist ein Varistor TVR10471 aufgefallen. Auf einem anderen Bild hier aus dem Forum ist dieser nicht zu sehen. Ich denke da wurde an einem Überspannungsschutz gebastelt. Sieht nämlich nach nachträglich eingelötet aus. Gekauf habe ich mein DECT200 Mitte 2015.IMG_20160119_225843.jpg
 
War der Varistor mit Bohrungen durchgesteckt oder nur freifliegend auf der Oberseite zu den beiden Dioden D1000 und D1001 dazugelötet? Wenn "nur" dazugelötet, ist das schon, ähm, recht lieblos.... Bei dem Layout (auch angesichts der Fotos von hier, sieht nach vsl. 4-Lagen-Multilayer aus) wäre das wohl sauber möglich gewesen. Geschätzte Arbeit am Layout (ich bin vom Fach, selbständiger Layouter mit ziemlich viel Leistungselektronik im Tagesgeschäft) rein für die Änderung, den Varistor sauber mit durchkontaktierten Lötaugen einzufügen vielleicht eine gute, zwei knappe Stunde am CAD (natürlich zzgl. der ganzen Dokumentation usw. usf, was dann schnell das Zehnfache wird - ohne das Layout anzufassen ist aber auch die Dokumentation für ein nachträglich wahrscheinlich händisch hinzugebratenes Bauteil nicht ohne). Ich tippe ja, daß die kleine DECT-Aufsteckplatine mit dem halbrunden Ausschnitt von dem deutschen Haus- und-Hofbestücker, der auch die Fritzboxen macht, kommt (ein konservativer, alter Hase am Markt aus der Bodenseegegend), das Unterteil mit den vielen bedrahteten Sachen (nicht so schön automatisierbar) und allerspätestens dem möglicherweise in Handarbeit dazugeflickten Varistor aber aus einem Niedriglohnland, mindestens Osteuropa oder noch weiter weg.....

lG Matthias
 
Ganz billig freifliegend... Der Varistor ist auch nach außen gebogen, damit er überhaupt an dieser Stelle ins Gehäuse passt.

Ich bin noch auf der Suche nach dem Temperatursensor. Der misst, wie die meisten bestimmt bemerkt haben, die Wärme im Gehäse und nicht die Raumtemperatur. AVM kennt sicher das Problem, denn sie haben ja Softwareseitig die Möglichkeit der (hochpräzisen;)) Temperaturkorrektur eingebunden.
Auch die Kontakte der Steckdose an sich sind nur verschraubt und nicht zusätzlich noch verlötet oder mit Sicherungslack verklebt.
Das Laute Relais wird auch noch ersetzt, bzw die Schaltspannug überprüft.

Gennerell bin ich sehr enttäuscht von der Qualität.

lG Dominic
 
Hallo zusammen,
ich habe seit November 2015 zwei DECT 200. Zur Weihnachtszeit hatte ich meine Weihnachtsbeleuchtung damit geschaltet. Jetzt hängt an einer DECT 200 eine Lampe an der zweiten zur Zeit kein Verbraucher (nutze ich als Thermometer).

Allerdings, wenn ich hier lese dass die DECT 200 sich bei mehreren einfach so "verabschieden", habe ich doch bedenken Sie unbeaufsichtigt angeschlossen zu lassen.

Gibt es schon Informationen, eventuell von Leidtragenden, warum die DECT 200 abgetaucht sind und ob es mit "neueren" Geräten, die Ende 2015 gekauft wurden, auch passieren kann?


Vielen Dank für Eure Antwort

P.S.: Eine DECT 200 ist an einer Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz die andere an einer Leiste ohne Überspannungsschutz angeschlossen.
 
@DaHias: Du kennst Dich scheinbar ein wenig aus. Ich kann zwar löten, aber was ich nicht weiß ist, wie es sich mit "bleifreiem" Lötzinn verhält. Bei der Padgröße traue ich es mir durchaus zu, einen Varistor zwecks vermeintlicher Sicherheit nachträglich - wie auf dem Photo zu sehen - einzulöten. Falls AVM jedoch (wovon ich ausgehe) bleifrei gelötet hat, aber ich habe hier nur normales Lötzinn, kann es da zu Problemen kommen?
 
Hi,

macht nix, kannst Du nehmen. Der Bleianteil in "normalem" Lötzinn ist so gering, das stört absolut nicht.
Das bleifreie Zinn ist nur wegen der RoHs-Zertifizierung und dem ganzen Umweltgedöns. Wirkliche Auswirkungen auf die Lötstelle hat das nicht (außer dass bleifreies Lot eine etwas höhere Schmelztemperatur hat). Ich würde/habe z. B. lediglich die Fittinge in meiner Trinkwasserinstallation (aus gutem Grund ;) ) damals mit bleifreiem Fittingslot gelötet.

Grüße
Snyder
 
Servus
Ich nutze zwar selbst bleifreies Lötzinn, aber normales geht auch. Platz ist auch wirklich genug.

Gruß Dominic
 
Allerdings, wenn ich hier lese dass die DECT 200 sich bei mehreren einfach so "verabschieden", habe ich doch bedenken Sie unbeaufsichtigt angeschlossen zu lassen.

Ich habe die meisten meiner DECT200 seit Ende 2012 bis Mitte 2013 in Betrieb genommen, hauptsächlich zur Verbrauchsmessung (einige Verbraucher davon zwischen 1200-2000W). Bis jetzt auch keine Probleme mit denen, welche 2014 dazugekommen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rabbe Ok. Etwas verunsichert bin ich trotzdem...... Da ich die Dect200 im nächsten Urlaub zum schalten der Beleuchtung nutzen wollte.....
Ich werde sie die Tage mal "beobachten" Danke für deine Antwort.
 
Was ich schon immermal Schreiben wollte?

Seit Mitte 2014 nutze ich den DECT200 als Schaltuhr - wegen Nachtstrom-Tarif- vor einem Boiler einphasig mit 2 Heizstufen bis 20A.

Das Teil ist spritzwassergeschütz in einer dünnen Cellophan-Tüte "fliegend" angeklemmt und tut seither trotz z.T. hoher Luftfeuchtigkeit anstandslos seinen Dienst? Im Gegenteil, wird versenentlich die Schnellheiztaste bedient =2te Heizstufe idS ~20A Last (so auch abgesichert) steigt der Dect bei ~18A Spitzenlast aus und trennt den Boiler! dies lässt sich im Live-Protokoll genau und reproduzierbar erkennen.

Dies nurmal als Beobachtung für Leute, die sich über kurzfristige Einschalt-Spitzenlasten einen Kopp machen?

Will sagen, mit rein ohmschen Verbraucheren kriegt man das Teil nicht ganz so einfach platt?

Die mittlerweile verfügbare Temp-Anzeige passt auch schlüssig, wobei die Eigenerwärmung im Lastbetrieb und das Offset bzgl. eines kleinen Raumes auch irgendwie Dummfug scheint, sich wegen 1-2°C Gedanken zu machen?

Im Gegenteil, nach einer heissen Dusche nervt eher ein "beschlagener" Alibert-Spiegel als irgendwelche Temp-Messtoleranzen.

LG

P.S.: Hardcoremässig .... zwar Regengeschützt aber in rauem suptropischem Seeklima auf den Kanaren betreibe ich im Aussenbereich einen weiteren DECT200 seit ~1Jahr. Eigentlich sollte dazu ein DECT210 eingesetzt werden? ... bisher keine Probleme das Teil via VPN-Verbindung zu bedienen. (Einsatzort=Hauswasserversorgungspumpe 900W mit Druckschalter ohne Ausdehnungsspeicher, aber 3qm Wasser-Reservoir aufem Dach mit ~2m Falldruck)
 
Ein Freund hat die DECT200 verwendet um eine kleine Wärmepumpe (Nennleistung 1,7 kW) überwachen. In frühen Firmwareversionen (etwa bis 2013) funktionierte das problemlos, später kam dann ein automatisches Firmwareupdate welches die Steckdose dauerhaft abschaltete wegen Überlast (dürfte am Einschaltstrom des Motors liegen). Aufgrund des Updates kann er die DECT200 nicht mehr einsetzen, das Ding funktioniert allerdings trotz den Strapazen mit hohen Einschaltströmen problemlos.
 
@Micha0815: Die DECT200 sind bis 2300 Watt belastbar/freigegeben. Bei allem was darüber liegt, gibt es eine Notabschaltung. Mit den von Dir angegebenen Spitzen von ~18 Ampere liegst Du auf jeden Fall darüber.
 
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