Dateiformat FTP / USB-Platte

MoutnainMan

Neuer User
Mitglied seit
22 Apr 2006
Beiträge
83
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
6
Hallo!
Ich würde gerne eine USB-Platte an die FritzBox (7270) hängen.
Folgende Wünsche:
- Akt. Version sollte "erhalten" bleiben
Version 54.04.97-11197
- Einstellungen sollten erhalten bleiben
- Festplattenzugriff soll von extern via VPN mit FritzFernzugang möglich sein
- Sehr große Files sollen möglich sein, da ich mehrere Truecrypt-Container drauflegen will
- Wenn möglich sollte die Platte bei Nichtbenützung abschalten (automatisch)

Bin Freetz-Neuling, was muss ich genau machen (vor allem wg. der Firmware-Version, hab's nämlich mal versucht, da kam beim Compilieren ein Fehler)
Mit welchem Dateiformat formatiere ich die Platte idealerweise? Windoof-Direktzugriff wär auch prima, wenn die Platte mal abgehängt ist und direkt am PC hängt.

Danke!

Mountainman
 
ich würde dir ext2 empfehlen...es ist nativ in der box enthalten udn brignt den höchsten datendurchsatz(~3mb/s mit etwas glück)...
iss also die frage ob das mit den treucryptcontainern dann nicht etwas lansam wird...
ansonstn freetz drauf...bedeutet einstellungen bleiben, avm firmware bleibt und es kommt nen "extra" webif dazu....
 
Für Windows Direktzugriff kommt nur FAT32 oder NTFS in Frage. Aber da bleibt die Geschwindigkeit evtl. auf der Strecke. Da müsstest du mal probieren was deinen Vorstellungen entspricht.

MfG Oliver
 
hmmmpppppffff

2 Menschen 2 Meinungen ;-)
Wie wärs wenn ich eine kleine Partition mit Fat16 mach, auf die ich Ext2IFS_1_11.exe packe und ggf. dann auf Windoof installieren kann und den Rest Ext2 mach?! 3MB/s sind aber auch nicht unbedingt prickelnd?!
Wg. Truecrypt - das übernimmt ja der Client - sollte also bei 3 MB/s keine Rolle spielen.
Ist das "extra webif" dann nur ein Treiber für Ext2 oder ein FTP-Server? oder geht beides? was wäre besser / schneller?
 
hallo...ich nutze ext2 wunderbar an meinem windows...da iss ein hervoragneder opensource treiber unterwegs...der versteht sich sogar mit truecrypt...
und ich meine nicht den blöden Ext2IFS_1_11.exe sondern Ext2Fsd-0.46a.exe
 
Hallo allerseits,

hbe mal eine Frage zu dem Treiber. Ist es richtig, dass der auf dem Stick oder Platte installiert wird? Oder muss der auf dem Rechner installiert werden?

Ich möchte gerne, dass andere aus dem Internet auf Daten von dem Stick zugreifen können.
 
Bitte beschäftige dich doch mal mit Netzwerkprotokollen. FTP/Samba/NFS & Co, und was die als Voraussetzungen haben. Im Wiki steht dazu einiges, eine suchmaschine deiner Wahl hilft dir auch weiter.
 
Danke,

soweit war ich schon.

Habe ca. 20 Threads hier durchgelesen und mich mit den Formaten beschäftigt. Dachte ein Forum ist dafür da, dass man Fragen stellen kann. Wenn ich erst ein Studium belegen soll, dann brauch ich mich hier nicht anzumelden.

Ich habe halt über die Suchfunktion keine Antwort gefunden.
 
Fein, dann sagt dir die Suchfunktion bestimmt nicht, das du irgendwas irgendwo an treibern brauchst für eine Internetfreigabe deiner Daten. Das geht schlicht aus dem AVM-Interface, und jedes irgendwie sinnige netzwerktaugliche Betriebssystem hat einen ftp-Klienten, mit dem das dann geht. 3 Haken und einmal klicken im AVM-Webinterface helfen.
Eine Suchmaschine hilft dir auch dabei, ftp und sowas von Dateisystemformaten zu unterscheiden, denn das ist - zumindest bei FTP - vollkommen irrelevant.
 
O.k. sorry habe mich einwenig unglücklich ausgedrückt bzw. in dem Beitrag zwei Themen miteinander vermischt.

Ich möchte meinen angeschlossen Stick in dem Format ext2 formatieren.

Die Internetfreigabe per ftp habe ich alles hinbekommen. Das funktioniert einwandfrei. Das Problem, welches ich umgehen wollte, ist, dass mein Stick jetzt in fat32 formatiert ist. Leider kann ich größere Dateien nicht draufschieben.

So habe ich gelesen, dass einige das Format ext2 verwenden. Dieses hat den Vorteil, dass man hiermit auch größere Dateien draufkopieren kann und die Lese- und Schreibegeschwindigkeit schneller ist. Da ext2 aber unter Linux läuft, ich aber einen Win Rechner habe, habe ich was von dem Treiber gelesen.

Was mir nicht so klar ist, was passiert wenn jemand anderes auf den Stick aus dem Internet zugreifen möchte oder ich den Stick selber an meinen Rechner anschließe, muss ich dann den Treiber hierfür installieren? Wenn ich ihn nur auf meinem Rechner installiere, bringt es doch den jenigen nichts, der zugreifen möchte, oder? Oder hat der Treiber einen anderen Zweck. Das verstehe ich noch nicht so ganz.

Bzw. habe ich gelesen, dass man den Stick dann in zwei Partitionen aufteilt, wobei auf der einen eine kleine ist, in der der Treiber sich befindet. Habe mir den Treiber runtergeladen. Der ist zum installieren. Muss dass dann auf dem Stick passieren? Und ist dann der kleine Teil der Partition in fat oder auch in ext2. Nur dann kann ich ja nicht zugreifen über Windows um ihn zu installieren. Oder habe ich da einen Denkfehler?

Insofern wäre es schön, wenn mir hier jemand einen Hinweis geben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Box selber braucht ein Kernelmodul, um ext2/3 oder welches Dateisystem selber verstehne zu können. Oder eben salopp aus der Windoof-Welt einen "Treiber". Das Gerät, wo der Stick dran ist brtaucht dies somit, und nicht der Client, der über irgendein wie auch imemr geartetes Netzwekprotokoll zugreifen will. Der braucht nur das Protokoll verstehen. Die Box das Filesystem und das Protokoll.
An deinem Rechner selber musst du entweder ein Betreibssystem installieren, was mit ext2 oder 3 oder was auch immer umgehen kann, oder eben doch bei FAT bleiben und die grössenbeschraenkung in Kauf nehmen. (alternativ gibt es ein seltsamens zeugs, was ext2 unter bestimmten vorraussetzungen unter windoof verfügbar macht).

so oder so: gerät mit der hardware braucht das filesystemmodul und muss das netzwerkprotokoll verstehn, andere geräte eben nur das netzwerkzeugs.
 
@Silent-Tears,

besten Dank für Deine Ausführungen.

Genau um dieses "seltsame Zeugs" geht es mir, damit ich ext2 unter bestimmten Voraussetzungen unter Windoof verfügbar machen kann.

Diesen Treiber hat Darkyputz in Beitrag 5 erwähnt. Ich wollte jetzt halt von jemanden erklärt haben, wie ich damit umgehen muss. Denn hierzu habe ich nichts hilfreiches gefunden.

Also, bis dahin noch einen schönen Sonntag
 
Der windows-Treiber hat definitiv niochts mit freetz zu tun.
 
Das ist mir schon klar. Habe ich ja auch nicht behauptet.

Mir geht es doch darum, dass wenn ich meinen Stick in ext2 formatiere ich mit meinen Windoof Rechner nicht draufzugreifen kann, wenn ich den normal an einem USB-Anschluss hängen habe.

Werde mal einwenig ausprobieren, falsch machen kann ich damit jedenfalls erstmal nichts....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo allerseits,

habe noch mal eine Frage zu Ext2.

Habe meinen Datenträger (8 GB Stick) in dem Format formatiert, da ich davon ausgegangen bin, dass ich damit auch größere Dateien rüberkopieren kann.

Jetzt habe ich den Stick als Laufwerk in das Netzwerk eingebunden und wollte dieses eben testen. Leider bekomme ich wieder den Hinweis, dass angeblich nicht genügend Speicher zur Verfügung steht. Das ist aber falsch.

Dann schaue ich unter Eigenschaften, da erscheint er als NTFS Laufwerk. Ich dachte, ich kann das mit dem Format ext2 umgehen.

Habe ich denn gar keine Chance, große Dateien auf den Datenträger zu bekommen? Oder habe ich hier gerade einen Denkfehler?
 
Also NTFS kann normalerweise grosse dateien.
FAT/FAT32 hat einschränkungen wegen begrenzte deskriptortabelle / blockgrösse.

FTP hat mit Filesystem nichts zu tun. FTP ist nur ein übertragungsprotokoll.

Funktionsweise:

PLATTE (Phys) besteht aus Ebene, (Kopf), Track, Sektor

wird vom system als Dateisystem verwaltet (Treiber) und die verwaltungsblöcke auf die platte geschrieben:

Partition, Filesystem (Logische Blöcke, Verzeichnisse, Dateien, Zugriffsrechte)
z.B. FAT, FAT32, NTFS, EXT2, EXT3 ...

Dann kommen Applikationen / Weitere Treiber die was mir den Dateien anstellen: z.B. ein Text editor oder eben ein FTP Server.

FTP ist ein File Transfer Protokoll. (Wie ein Dateimanager auf einer entfernten Maschine). Er liest die Datei über das Dateisystem und schickt die als Datenpakete zum anderen rechner.

Der FTP Client baut aus diesen wieder eine Datei und übergibt sie an das lokale Dateisystem, das sie wieder umformatiert (FAT, NTFS...) und auf das physikalische Laufwerk (Platte, Kopf, Zyl, Sektor) schreibt.

Fertich..
 
der treibermuss natrülich in windows installeirt werden...
dann liest/schreibt windows auch ext2...
muss nur leider feststellen, das in der aktuellen 67´er firm kein ext2 mehr drin zu sein scheint...daher muss wohl freetz her...
läuft es denn jetzt schon bei dir alles?
 
Hallo,

ich verstehe die Problemstellung so:

er will
a) die Platte / den Stick an die Fritzbox anschließen und darauf zugreifen, und zwar aus dem LAN und per Internet
b) die Platte / den Stick direkt an den PC anschließen und drauf zugreifen.

Wenn das so ist, dann würd ich NTFS nehmen. M.W. unterstützt das die FB doch out-of-the-box und das kann auch Dateien größer 2GB.

Per Internet kann er dann -mit Freetz- per VSFTP (möglichst mit SSL) darauf zugreifen.

Zum Thema Truecrypt: Bedenke, dass die Datei immer komplett übertragen werden muss. Das heißt, dass ein 1GB Container bei DSL 16000 über 2h dauert (vorausgesetzt Server&Client haben 16000). 2GB dauern dann 4h. Somit ist das Problem, dass FAT max 2GB als Dateigröße unterstützt rein akademisch.

Deshalb kannst du auch FAT32 verwenden.

Willst du auf b) verzichten, so kannst du auch ext_2 nutzen.
Bist du bereit, einen Treiber in Windows zu installieren, kannst du auch wenn du b willst ext_2 nutzen. Ich sehe da aber keine Vorteile.

Gruß,
Hendrik
 
...

Zum Thema Truecrypt: Bedenke, dass die Datei immer komplett übertragen werden muss. Das heißt, dass ein 1GB Container bei DSL 16000 über 2h dauert (vorausgesetzt Server&Client haben 16000). 2GB dauern dann 4h. Somit ist das Problem, dass FAT max 2GB als Dateigröße unterstützt rein akademisch.
...

Alles richtig, bis auf die Zeitangabe. Wenn beide DSL haben sind 16000 nicht drin, da upstream viel viel viel langsamer ist. Maximale Performance = Upstream beim Server (760k oder so...);)
 
Und, hast du mal nachgerechnet? Der upstream ist 1024Bit/s.
Auf welche Dauer kommst du?
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.