Chronologie einer DSL-Störung

Diese sogenannten Einbrüche am Ende des Messintervalls (grüne Balken), sind auch keine Einbrüche, sondern zeigen den Wert an, der aktuell in der jeweiligen Stunde in der Fritz!Box vorliegt. Die Screenshots wurden nicht immer um die volle Stunde erstellt. Der genaue Grund, warum das so zustande kommt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Die anderen erkennbaren Schwankungen über einen längeren Zeitraum (mehrere Stunden) sind meiner Meinung nach seitens des DSLAM zu verantworten, aus welchem Grund auch immer. Hier wieder einmal ein paar Screenshots zum aktuellen Stand.

21.06.09 (ca. 20.00 Uhr):

Code:
21.06.09 03:05:19 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: xxx.xxx.xxx.xxx, DNS-Server: 195.71.252.116 und 193.189.244.205, Gateway: 213.20.58.1, Breitband-PoP: rdsl-kref-de01

21.06.09 03:05:17 Internetverbindung wurde getrennt.

21.06.09 03:05:13 Die Internetverbindung wird kurz unterbrochen, um der Zwangstrennung durch den Anbieter zuvorzukommen.

20.06.09 03:06:25 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: xxx.xxx.xxx.xxx, DNS-Server: 195.71.252.116 und 193.189.244.205, Gateway: 213.20.58.1, Breitband-PoP: rdsl-kref-de01

1und1_problem-51.png 1und1_problem-52.png 1und1_problem-53.png 1und1_problem-54.png

Gruß Bommel
 
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Sieht wirklich gut aus.
 
Was ist jetzt nun wieder los?

Heute gegen 10.45 Uhr trat das Problem auf, dass ich keinen Zugriff zum Internet hatte und auch nicht mehr auf das Webinterface der Fritz!Box 7240 zugreifen konnte. Es rührte sich gar nichts mehr. Auf alles im Netzwerk hatte ich Zugriff, nur nicht mehr auf die 7240 und dahinter. Also zog ich den Netzstecker der Fritz!Box 7240 um sie auf diese Weise neu zu starten. Doch damit fing mein jetziges Problem an. Die Fritz!Box 7240 ging in die Phase einer Endlosschleife von Neustarts über. Nun gut, scheinbar ein Problem der Laborversion oder Fritz!Box selber. Kurz und gut, aufgrund Zeitmangels nahm ich meine alte Fritz!Box 7270 (54.04.99-14000, diese war vor dem Einsatz der 7240 aktiv in Verwendung) und schloss diese erst einmal wieder am Komplett-Anschluss an. Verlief alles problemlos, doch der darauffolgende Blick in das DSL-Interface verschlug mir doch glatt die Sprache. Seht selbst:

1und1_problem-59.png 1und1_problem-60.png 1und1_problem-61.png 1und1_problem-62.jpg

Und hier noch die letzten Screenshots der Fritz!Box 7240 vor dem Auftreten des derzeitigen Problems:

1und1_problem-55.png 1und1_problem-56.png 1und1_problem-57.png 1und1_problem-58.png

Und wahrscheinlich geht es weiter mit den nervenraubenden Supportanrufen, sollte ein Downgrade auf die aktuelle Releaselabor keine Abhilfe schaffen... :motz:

Gruß Bommel
 
Wo ist denn das "+" hinter deinem ADSL2 hin?

Dafür haste jetzt ein sauberes Spektrum.
Oh man, deinen Ärger kann ich verstehn und will definitiv nicht mit dir tauschen
 
Wünsche viel Kraft und Nerven für die kommende Support-Schlacht!

Dank an Colonia für den Hinweis - die haben Bommel wohl auf einen anderen Port geklemmt.

Wäre es möglich, dass die Vermittelungsstelle auf Infineon oder Centillium umgerüstet wird und diese Maßnahme grade die Verbindung sicherstellen soll??
 
die haben Bommel wohl auf einen anderen Port geklemmt.

Hoffe nicht, daß ich daran schuld bin :rolleyes:.
Habe vor ein paar Tagen mal ein Ticket aufgemacht damit die mal prüfen ob für mich nicht auch noch'n ADSL2+ port frei wäre. Meine Leitung könnte noch etwas mehr Bums vertragen.

Aber zwischen NRW und Bayern liegen doch ein paar Meter :p
 
Oh je, Bommel & 1und1 werden wohl nie dicke Freunde.

Selbst wenn die da was umbauen sollten, kann man ja den Kunden darüber informieren.

Nicht nur das "+" fehlt, auch das Frequenzband ist nur noch 1,1 MHz breit (vorher 2,2 MHz)
Bisher kannte ich nur ADSL und ADSL 2+.
Jetzt sehe ich zum ersten mal ADSL 2.
 
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Erstaunlich schnelle Abhilfe!

So, nachdem ich nun zwischenzeitlich mit dem Support gesprochen habe, hier nun das vorläufige Endergebnis:

1und1_problem-63.png 1und1_problem-64.png 1und1_problem-65.png 1und1_problem-66.jpg

Der Support-Mitarbeiter hat nach meiner Schilderung der Situation Kontakt zur Technik aufgenommen und mich gebeten, zu warten. Es wurde ein Portreset durchgeführt, da bei dem Support falsche Werte angezeigt wurden. Die Fritz!Box 7240 war für den Support immer noch als aktiv sichtbar, obwohl diese nicht mehr angeschlossen war. Genauso wurde auch eine falsche IP (77er) angezeigt, obwohl ich eine 93er hatte. Hierbei habe ich auch zum ersten Mal gehört, dass bei 1&1 die 77er IP eine sogenannte Notfall-IP ist (für was auch immer).

Bei diesem Gespräch erfuhr ich als Kunde nun auch zum ersten Mal den Grund für die derzeitige aktuelle Datenrate an meinem Anschluss. Aufgrund von Kapazitäts-Problemen kann keine höhere Geschwindigkeit zugelassen werden. Nun gut, wenn dem so ist, damit werde ich mich arrangieren müssen. Jetzt muss ich erst einmal sehen, was die Ursache für die Neustart-Endlosschleife der Fritz!Box 7240 war. Wäre interessant zu wissen, ob die Fritz!Box 7240 überhaupt für solche ADSL2-Anschlüsse geeignet bzw. ausgerichtet ist*. Immerhin ist diese ja eine Entwicklung von 1&1...

Gruß Bommel

* Damit kein Missverständnis entsteht, dass soll eher eine ironische Bemerkung zu dem heutigen Vorfall sein...
 
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Chapeau 1und1

Hoffe nicht, daß ich daran schuld bin :rolleyes:.
Und ich muß meine Aussage/Vermutung oben zurücknehmen.

Ich bekomme deinen +-Anschluß leider nicht. :(

Hatte vor ein paar Tagen ein Ticket eröffnet mit der Bitte um Prüfung ob bei mir nicht die Schaltung eines ADSL2+ Anschlusses möglich wäre.
Schließlich zahle ich seit Vertragsbeginn ja auch die Speedoption.
(nicht hauen jetzt bitte, ... habe nach den ersten 3 Monaten vergessen diese zu kündigen :blonk:)

Mailverkehr hin und her..... die blieben bei der meinung ich sei auf einem +-Port geschaltet.
Etliche screenshots der DSL-Übersichtsseite der FB und (immer höfliche und freundliche) emails später, rief mich heut ein seeeeehr freundlicher und hilfsbereiter Mitarbeiter vom 1und1-Support an und teilte mir mit, daß ich recht habe.
Laut seiner Prüfung habe ich vom ersten Tag an nie auf einem +Port gehangen und konnte auch nie über meine 6000er kommen.
Derzeit ist es aus Kapazitätsgründen bei mir leider auch gar nicht möglich.
Es war schlicht und einfach falsch bei denen dokumentiert.

Lange Rede, kurzer Sinn..... Er wird jetzt in die Wege leiten, daß ich für die KOMPLETTE bishereige Vertragslaufzeit meine monatlichen 5¤-Speedoption gut geschrieben bekomme.

Wenn das dann alles wirklich alles so läuft wie er am Telefon sagte, bleibt mir erstmal nur eins zu tun.....

An dieser Stelle also mal (zumindest von mir) ein fettes Danke an 1und1
So behandelt und behält man zahlende Kunden. Hoffe das bleibt so.

@Bommel: für dich hoffe ich, daß sie dich auch noch zufrieden stellen.
 
Bei Bommel würde es reichen, an seinen DSL-Port ein großes Hinweisschild anzubringen.

 
Ecki, der Spruch erinnert mich doch gleich wieder an das Schild neben meinem Stromzähler im Keller. Seit dem das da hängt, habe ich Ruhe... :lach:

Öhh Feuer-Fritz, mal schön auf dem Boden bleiben und nicht gleich Luftikus spielen. Sonst schließe ich ein Starkstromkabel an deinem Feuerwehrschlauch an. Dann wird nicht mehr in bar gemessen, gelle... :mrgreen:

So, auch hier noch ein Update der Situation. Habe jetzt wieder meine Fritz!Box 7240 korrekt funktionsfähig am Komplett-Anschluss laufen. Nachdem ich diese unverändert wieder angeschlossen habe, zeigte sich erst einmal wieder das gleiche Bild - Neustart-Endlosschleife. Als ich testweise das DSL-Kabel abzog, zeigte sich die Fritz!Box 7240 einsichtig und schloss den nächsten Neustart korrekt ab. Webinterface-Zugriff war auch möglich. Also das DSL-Kabel wieder rein und das Spiel ging von vorne los. DSL-Kabel raus und sie hatte mich wieder lieb. Da bilde sich jeder selbst seinen Reim drauf. ;). Ich vermute mal, dass der Fehler am Port eine etwas weitreichende Wirkung hatte und in meiner Fritz!Box 7240 ein kleines Chaos im DSL-Bereich verursacht hat. Letztendlich machte ich ein Update auf die Version 73.04.75-14543 und schloss dann das DSL-Kabel wieder an. Siehe da, jetzt hatte die Fritz!Box 7240 mich auch noch lieb. Nun gut, irgendwann die nächsten Tage werde ich dann die Version 73.04.76 aufspielen. Hier mal noch die Werte vor und nach dem Austausch der Fritz!Box:

Vor dem Austausch (54.04.99-14000):

1und1_problem-67.png 1und1_problem-68.png 1und1_problem-69.png 1und1_problem-70.jpg

Nach dem Austausch (73.04.75-14543):

1und1_problem-71.png 1und1_problem-72.png 1und1_problem-73.png 1und1_problem-74.png

Ach ja, das Problem mit den fehlenden Kapazitäten bei 1&1 sollte jedem Anlass zum Nachdenken und vielleicht auch zum Handeln geben. Mein Entschluss steht jetzt jedenfalls fest. Sollte 1&1 hier nicht bald und vor allem zügig Abhilfe schaffen, wird dies die letzte Vertragslaufzeit gewesen sein der ich zugestimmt habe. Ich lasse nicht zu, dass ich als langjähriger Kunde jetzt zugunsten von Neukunden Beschränkungen hinnehmen muss, die 1&1 selber zu verantworten hat. Bis zur Durchführung meines Entschlusses hat 1&1 ja jetzt wieder fast 1 3/4 Jahre Zeit. Mein Webhosting-Paket ist auf alle Fälle schon mal noch vor Ende Herbst dieses Jahres weg, denn da gibt es immer noch Probleme wegen doppelter Abrechnungen.

Gruß Bommel
 
Hallo Bommel,

ich denke nicht, dass wir bei abnehmenden Kapazitäten große Möglichkeiten haben werden zu kündigen.

Zum einen: Mit einem geschalteten Port-Profil von 16.128 kbit/s erfüllt 1&1 den Vertrag.

Zum anderen: es hängt am Netzbetreiber (Telekom / Telefonica ...und wie die nicht alle heißen), die Kapazitäten auszubauen.

Ich denke nicht, dass sich in ADSL2+ ausgebauten Regionen in den nächsten 2 Jahren viel tun wird, solange Profile wie das deinige geschaltet werden können. Besser wirds erst mit VDSL - und das wird sich ebenfalls noch hinziehen.

Aber lohnend wäre auf jeden Fall, mit den Screenshots zu argumentieren.

Tenor:

1. Ich weis, das an meinem Anschluss mehr möglich ist und kann die einwandfreie Funktionalität belegen.
2. Die SNR-Beschränkung ist seitens 1&1 gesetzt worden, um Kapazitätsengpässe auszugleichen.

Mein Tipp (wie so oft):

Kündige über vertrag.1und1.de und lass dir beim Freischalten vom Fax-Formular unter der 0800er-Nummer für die "Rücknahme" der Kündigung eine Gutschrift geben. Hab das im April mal durchgezogen und siehe da - 30 Euro Gutschrift.

Weitere Möglichkeit:

Breitband-Polizei (BBP) von Onlinekosten.de einschalten. Die "Bandbreiten-Verknappung" dürfte die Damen und Herren auch interessieren.
BBP wendet sich an Pressestelle von 1&1 - die leitet weiter ins Backoffice nach Karlsruhe - dort gibts meistens mehr als 30 Euro (80 Euro, Hardware für lau..)

Das wird zwar wohl keine schnellere Leitung bringen - aber wenigstens korrigiert es deine Kostenrechnung am DSL-Anschluss.

30 Euro wären auf 20 Monate Rest-Laufzeit 1,50 Euro monatlicher Rabatt.
80 Euro wären auf 20 Monate Rest-Laufzeit 4,00 Euro monatlicher Rabatt.

Mehr erzielt man nur in dem Fall, dass man unter 8.000 kbit/s rutscht und dann wären es auch "nur" 5 Euro pro Monat.

Mir geht es übrigens nicht darum 1&1 abzuzocken - aber für nicht erbrachte / nicht verfügbare Leistungen handele ich gern mal etwas aus. Auch wenn Fehlberatung (Autoaktivierung Online-Speicher-Erweiterung 4,99¤) bei mir Kosten verursacht, hol ich mir das Geld zurück.
 
...Mein Tipp (wie so oft):...
Ich bin nicht darauf aus, mit Druckmitteln persönliche Vorteile herauszuschlagen. Mein Anliegen geht in eine andere Richtung - nämlich mit diesem Thread die Öffentlichkeit zu informieren. Das Thema Kapazitätsprobleme hat sich schon früher angedeutet. Da gibt es hier einige Threads, wo man solche eine Situation bei Bestandskunden beobachten kann. Was mich ganz besonders stört, das ist die Tatsache dass 1&1 noch nicht einmal davor zurückschreckt, ihre Fehlkalkulation auf die Bestandskunden zu übertragen und dort die Bandbreite zugunsten neuer Kunden reduziert. Vielen fällt es sogar nicht auf, weil dieser Zustand auch schleichend herbeigeführt werden kann. Ich weiß, es ist sehr gewagt, diese Behauptung in den Raum zu stellen. Doch es wird auch keiner bestreiten können, denn es ist machbar. An meinem Beispiel ist sogar ein anderer möglicher Weg zu erkennen.

Je mehr Kunden auf dieses mögliche Problem aufmerksam gemacht werden, um so mehr kommt 1&1 in Bedrängnis. 1&1 sollte hier offensichtlich reagieren und den Kunden die Wahrheit offerieren. In meinem Fall geschah dies tatsächlich zum ersten Mal bei meinem letzten Gespräch mit dem Support. In der Zeit davor, bin ich mit Schweigen oder sich widersprechenden Ursachen abgespeist worden. Doch das reicht noch lange nicht. Denn wenn es dieses Kapazitätsproblem tatsächlich gibt, so sollte 1&1 hier auch gleichzeitig handeln und dem Neukunden dies in entsprechender Weise mitteilen. Ich bin mir sicher, dass dies auf viel mehr Akzeptanz trifft, als dass 1&1 mit verdeckten Karten pokert. Bestandskunden sollten nicht unterschätzt werden, selbst dann nicht, wenn sie bereits eine weitere Vertragslaufzeit akzeptiert haben. Wie ich schon sagte, mein Entschluss ist gefasst - wenn bis zum Ende der Vertragslaufzeit nicht meine alte Geschwindigkeit (die ich immerhin über 3 Jahre zur Verfügung hatte) wieder zur Verfügung steht, dann heißt es ade 1&1. Ach ja, das Argument mit anderen Providern und eventuell gleichen Problemen zieht bei mir nicht. Ich bin derzeit Kunde von 1&1 und es liegt in der Entscheidung von 1&1, ob ich weiterhin Kunde bleibe. Das ist meine Freiheit die ich habe und auch im Ernstfall verwende. Und ich weiß auch, dass ich als einzelner mit dieser Entscheidung nicht viel ausrichten kann... ;)

Gruß Bommel
 
@Bommel_0507

Die ist aber schon klar, dass man mit einer Fixierung auf 16128 mit 9dB keine Kapazitätsgrenzen ausgleichen kann.
Auch würde ich auf die Aussagen der Hotliner bzgl. Kapazitätsengpässe, nicht verfügbare Ports usw. null geben.
 
Hallo,

wenn man also mit offenen Karten spielen will, muss man wie die Telekomm wohl fixed rate einsetzen. Dann kommt an so einer Leitung halt nur DSL 6000 raus. Ob die Kunden dann zufriedener sind?

Jedenfalls braucht man sich nicht ständig über wechselnde Anschlusswerte ärgern ;)
 
...Jedenfalls braucht man sich nicht ständig über wechselnde Anschlusswerte ärgern ;)
Deine Ironie kannst du dir bitte sparen. Wenn du den Thread wirklich aufmerksam verfolgt hast, dann wüsstest du, dass:
  1. ich bis zum Wechsel auf 1&1-Komplett über drei Jahre keine solche Drosselung meines Anschlusses erfahren musste.
  2. auch nach dem Wechsel für über 35 Tage keine Drosselung an meinem Anschluss vorgenommen werden musste.
  3. erst nach dem Auftreten des kompletten Ausfalls plötzlich davon die Rede war, dass mein Anschluss diese Werte einfach nicht hergeben kann und gedrosselt werden muss. Wohl angemerkt, es war ein zweitägiger Total-Ausfall meines Anschlusses und nicht irgendwelche Synchronisationsprobleme. Auch die Aussagen zu der Ursache widersprechen sich.
Und es ist ein Unterschied, ob ich auf meine bisher lange gewohnte Geschwindigkeit bei meinem Provider plötzlich verzichten muss oder von Anfang an mit einer niedrigen Geschwindigkeit leben musste. Es geht hierbei auch nicht um die Aussage "bis zu 16000" sondern darum, dass ich plötzlich Einbußen hinnehmen muss, ohne den tatsächlichen Grund zu erfahren. Und wenn du das nicht verstehst, dann möchte ich dich wirklich nicht erleben, wenn dir ähnliches widerfährt. Egal in welcher Lebenslage... ;)

Gruß Bommel
 
Hallo,

das ist gar nicht so ironisch gemeint. Viele der Probleme kommen doch durch ein Übersprechen der Leitungen. Wenn alle Anschlüsse in einem Bündel gefixt sind, sollte es im Normalfall keine Probleme geben. Da nun aber Alle die schnellste Leitung haben wollen, wird mit dem rateadaptive versucht das Letzte aus ohnehin schon überlasteten Leitungen heraus zu holen. Dadurch kommt es halt auch öfter zu Störungen.

Bei mir ist das ganz einfach. Ich würde mir von einem ADSL 2+ Port rund 12000 erwarten. Die T-Com schaltet mir aber maximal 3000. Wenn nun alle hier im Ort auf ADSL 2+ schalten würden, kommen vielleicht nur noch 8000 raus.

Unterm Strich ist deine These: "Ich habe vorher volle Bandbreite gehabt, also dürfen sie meinem Nachbarn nur soviel schalten, dass ich nicht gestört werde."

Da wird dein Nachbar allerdings anderer Meinung sein. (Und der hat über Steuern und Telefongebühren bestimmt genau so viel Geld in das Netz investiert wie du.)

Natürlich wäre es schöner, wenn alle volle Leistung haben könnten, aber dann müsste wesentlich mehr in die Netze investiert werden und das würde sich wohl auch auf die Preise niederschlagen. Du kannst dir ja ein symmetrisches DSL als Standleitung schalten lassen. Und selbst da kann man Pech haben, mit der Leitung ...
 
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