bin ich der einzige mit Phone-Flat Kündigungsproblem ?

Ich denke einfach, daß wenn man sich die Sache richtig durchgelesen hat und sich das vorbereitete Fax wie dort geschrieben ausdruckt, was Du ja nicht gemacht hast, und dann rüber faxt, dann läuft alles problemlos. So bei mir und wohl auch allen anderen. Ausserdem erhielt ich unmittelbar nach dem "Kündigungsklick" eine mail mit folgendem Inhalt:

_______________________________

Lieber GMX Kunde,

am XX.XX.2005 hatten Sie Ihre GMX Phone_Flat mit Wirkung zum XX.XX.2006 gekündigt.

Bitte vergessen Sie nicht, uns das von Ihnen unterschriebene Bestätigungsfax zuzusenden. Den Faxvordruck können Sie jederzeit abrufen, indem Sie sich auf der GMX Weboberfläche einloggen und im Bereich "Mein GMX -> Mein Account" unter "GMX Phone_Flat" auf den Link "Faxformular abrufen" klicken.

Sollte das Fax nicht innerhalb von 5 Tagen bei uns eingehen, wird die Kündigung vom System automatisch storniert.



Mit freundlichen Grüßen,

Ihr GMX Team
_______________________________

Hätte man sich diese mail durchgelesen, hätte man zum einen festgestellt, daß man das Fax auch nachträglich nochmal ausdrucken kann. Zum anderen aber auch, daß die Kündigung automatisch nach 5 Tagen ohne Faxeingang storniert wird. Wenn Du die mail, nicht bekommen haben solltest, würde ich mal einen Blick in den Spam-Ordner deines mail-Programms werfen.

Sorry, aber man kann echt nicht erwarten, daß die für jeden, der einfach weiterklickt ohne zu lesen, ne Türe offen halten. Aber selbst das machen sie noch. Also solltest vielleicht auch einfach Du nach Schema-F vorgehen und Du wirst dich wundern wie gut vieles funktionieren kann.
 
@Jschling
Ich finde es zwar schön, daß Du Dich in Deutsch wortreich ausdrücken kannst und dein Bestand an Schimpfwörtern auch wohlsortiert ist, aber es wäre nett, wenn Du Dich in der Wortwahl etwas zurücknehmen würdest.
Auch, wenn ich deine schlechte Laune durchaus nachvollziehen kann...

Man kann in der deutschen Sprache sein Mißfallen auch anders deutlich machen. Das wirkt dann auch meist wesentlich besser.

Mit direkten Angriffen/Beleidigungen wäre ich generell vorsichtig. Man weiß nie, wer mitliest. Und ich bin mir nicht sicher, ob die Formulierungen nicht schon zivilrechtliche Folgen nach sich ziehen können. Es wäre nett von Dir, wenn Du die Fäkalsprache in den obigen Beiträgen aus-xen würdest.
 
Zur Fäkalsprache muss man nicht viel sagen, denke ich. Wenn deine Emails an den Support auch in dem Ton abgefasst waren wundere ich mich nicht, dass sich kein Mitarbeiter findet, der darauf antworten möchte.

Eigentlich wird auf der Webseite und in der Email alles sehr genau beschrieben; man sollte sich auch die Zeit nehmen, die Sachen (genau) durchzulesen. Warum du also nicht das hinterlegte Standardfax abgeschickt hast, kann ich nicht verstehen. Da stand auch die Rufnummer drauf.

Warum die wohl eine Unterschrift haben möchten: Weil mit der Kündigung ggf. die eingerichteten und zugeteilten Rufnummern mit Vertragsablauf weg sind - und nachher gibt es wahrscheinlich wieder zig Kunden, die sich beschweren: "Ich habe auf den Link geklickt, jetz ist meine Rufnummer weg. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich da nie hingeklickt" Oder: "Ich war das gar nicht der da hingeklickt hat, muss wohl mein 10jähriger Sohn gewesen sein." oder "Das muss ein Hacker gewesen sein, der meinen Account mit dem Passwort: "passwort" gehackt hat. Ich habe doch nie gekündigt"

Eigentlich sollte es doch nicht so schwer sein, auf einen Link zu klicken, das generierte Fax auszudrucken und dann entweder per Fax oder per Post abzusenden (von einem aufgetretenen Serverfehler mal abgesehen).
 
Auf der anderen Seite kann man natürlich anführen, daß bei den automatisch ausgewerteten Faxen eh keiner die Unterschrift auf Korrektheit prüft oder überhaupt prüfen kann. Ich scanne auch nicht das unterschriebene ausgedruckte Formular ein, sondern füge bloß meine gescannt auf dem Rechner für genau solche Fälle bereitliegende Unterschrift in das Formular ein, bevor ich es faxe - jeder andere kann ein von mir unterschiebenes Formular verwenden, um meine Unterschrift daraus zu kopieren.

Schutz bietet das Verfahren mit Fax keinen. Zum einen muß man sich eh erst mit seinen Daten einloggen, zum anderen ist die Bestellung von Zusatzleistungen (eben auch der flat selbst) ohne Unterschrift möglich - wieso ist also für eine Kündigung die Unterschrift nötig, für den Vertragsschluß aber nicht?

Das es mit einem selbst verfassten Schreiben an die Faxnummer nicht funktioniert, ist eigentlich klar - die Faxe werden automatisch ausgewertet, da muß die Vorgangsnummer stimmen. Eben aus diesem Grund bekommt man die Faxnummer nur mitgeteilt, wenn man das entsprechende Bestätigungsformular druckt. Ansonsten muß man eben eine der Faxnummern von GMX nutzen, auf die ein menschliches Auge schaut - oder ein Schreiben per Post senden (Einschreiben ist eigentlich überflüssig, da einerseits, wie schon geschildert, eh kein Beweiswert, zum anderen ist bis zum Ende der Vertragslaufzeit eh noch etwas Zeit, sodaß man bei Fehlschlagen es nochml probieren kann)
 
und kann der Support einem das nicht schreiben ??? also das die Faxe automatisch ausgewertet werden und das es auf jedenfall DAS Faxformular sein soll ?
was soll der Aufwand dann bitte sehr ? das Fax bekomme ich eh nur zu sehen, wenn ich eingeloggt bin bei GMX. Haelt GMX die eigenen Sicherheitsmassnahmen fuer unzureichend ?
zumindest muessen die nicht automatisch erkannten Faxe manuell von Mitarbeitern bearbeitet werden. Erstens ist ein Nicht-Standard-Fax mit Unterschrift, Kundennummer, dem eindeutigen Wunsch zu kuendigen, rechtlich genauso OK, wie der Vordruck. Zum anderen, wenn man mich auffordert ein Fax zu schreiben, dann SCHREIBE ich dieses Fax wohl auch, sonst wuerde es auch ein OK-ich kuendige-Button in der Weboberflaeche tun, es sei denn, GMX ist bekannt, dass die Webzugaenge unsicher sind und haufenweise geknackt werden um Phone-Flats zu kuendigen.
Aber was soll ich mich aufregen ueber diesen Support. Spar ich mir in Zukunft auch die Pro-Mailbox, wirklich noetig war die schon lange nicht mehr fuer mich.
Meine Ausdrucksweise ist sogesehen nicht OK, da muss ich euch recht geben, aber wie der ein oder andere festgestellt hat, zumindest verstaendlich. NEIN, dem Support habe ich so nicht geschrieben, aber ich hatte generell keine Probleme dem Support "auch anders" mitzuteilen, dass er grottenschlecht ist und das habe ich selbstverstaendlich schon getan, halte ich auch fuer OK
 
Du willst aber doch wohl nicht erwarten, daß die, die sich nicht an die normale Vorgehensweise halten, genauso schnell abgearbeitet werden. Wenn Du dich an das normale Prozedere gehalten hättest, hätte es sicher geklappt. Du hast es nicht, und so musst Du mit den Konsequenzen leben. Vielleicht werden die paar Fax, die nicht standardtisiert ankommen, ja auch nur alle 14 Tage mal durchgeschaut. Einen Vorwurf kannste denen da nicht machen, zumal es da ja nicht auf ein paar Tage ankommt, da die Kündigung ja eh zu einem festen Tag ist.
 
Ich habe die Faxen auch dicke mit GMX. Nachdem ich nun eine Mail mit dem Inhalt:
Code:
GMX UMS-Rufnummern ab sofort
unter der neuen ortsnetzunabhängigen Vorwahl (012120) zu erreichen...
bekommen habe, wollte ich meine GMX-Konten nun komplett aufkündigen.
Mit dem Ergebnis:
Code:
 Ein unbekannter Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
Da ich diesen Fehler in letzter Zeit bis zum Erbrechen gesehen habe, ist meine Gutmütigkeit am Ende.
 
Hat jemand die "normale" GMX Faxnummer? Ich kann leider nicht an die 01805er faxen ohne Festnetz.
 
haeberlein schrieb:
Hat jemand die "normale" GMX Faxnummer? Ich kann leider nicht an die 01805er faxen ohne Festnetz.
Direkt um die Ecke im Geschäft Deines Vertrauens sollte es möglich sein...
GMX hat mehrere Faxnummern. Siehe auch hier
 
Nur einen Haken hat die Sache. Erstens ist die Ersatznummer von 01805-123765 nicht dabei und zweitens funktionieren die anderen 3 Faxnummern nicht. Ich nutze zu allererst das 01805er Telefonbuch und melde dort sogar Rufnummern ,da mir der 0180er Scheiss auf den Kranz geht. Alles nur Abzocke.
 
@haeberlein: ja das mag schon sein und selbst damit haette ich kein Problem gehabt, schliesslich laeuft der Phone-Flat Vertrag ja noch bis Januar 2007, da haette sich GMX schon Zeit nehmen koennen.
Nicht ich, sondern GMX hat den Speed der eigenen Mitarbeiter aber festgelegt, indem mir nach 5 Tagen eben die automatishce Mail ueber die Kuendigungs-Storno wegen fehledem Fax geschickt wurde.
Vom Support kam dann leider die falsche Antwort (bitte rufen sie unsere Sex-Hotline an), wenn die geantwortet haetten wir sind nur zu zweit und mein Kollege kann weder lesen noch schreiben, waere das ja fit gewesen:) war aber leider nicht so
Ich will ja nicht sagen, dass ich mich da 100%ig "korrekt" verhalten habe, was soll ich sagen, ich bin halt kein 0815-Mensch. Tatsache, wenn man von mir verlangt ein Fax zu schicken, dann schreibe ich dieses auch. Was fuer ein Unding: bitte schicken sie ein Fax, ueber unseren Pro-Mail-Faxservice geht dies selbstverstaendlich nicht und NEIN, lesen tut diese Faxe keiner, wie kommen sie darauf ??? deswegen muss es trotzdem innerhalb von 5 Tagen da sein. Das ist doch wohl nen Witz :(
Die Mail bezueglich UMS habe ich auch bekommen. Habe ich Gott sei Dank eh nie genutzt und nun ist der Dienst praktisch wertlos: zu erreichen aus dem Netz der Telekom + T-Mobile - herzlichen Glueckwunsch
 
möchte mich anschließen:

Habe gekündigt wie beschrieben. Das Fax habe ich 2 x innerhalb der 5 Tage an die 01805-123765 gefaxt. Nach 5 Tagen: Stornierung der Kündigung, weil kein Fax gekommen.

Nach 1 Woche Wartezeit habe ich es jetzt nochmal probiert. Schon wieder kommt kein Fax an, die 5 Tage werden wohl ohne Kündigung vorbeigehen.

Mir scheint, da werden Kündigungsfaxe bei GMX direkt in den Reißwolf gefaxt.

Hat jemand normale Faxnummern von GMX ? Würde gern mal diese mit dem Kündigungsschreiben beglücken.


3 Faxe und nix tut sich, das ist kein Zufall.

Nachtrag: Die ganze Prozedur mit den Kündigungen ist eine einzige Frechheit (aber bei allen Anbietern). Den Vertrag abschließen kann ich online ohne Unterschrift.
Aber Kündigen, das geht nicht. Angeblich aus "Manipulationsgründen". Damit nicht mein böser Nachbar mir die fone flat kündigt. Weil er ja meinen gmx-account gehackt hat. Schwachsinn.
Denn selbst wenn mal jemand mir einen Streich spielen würde und mir irgend was online kündigen könnte, würde ich ja eine Bestätigung des Anbieters erhalten und nachfragen können. Ich wette, daß es sowas so gut wie noch nie gegeben hat. Jemand ärgern kann man viel besser mit Bestellen. Also ist das ganze reine Schikane der Anbieter.
 
Zuletzt bearbeitet:
der_Gersthofer schrieb:
Bei Telefaxgeräten mit "Sendebericht mit Dokumentenandruck" bekommt man einen Ausdruck nach dem Senden wo im oberen Viertel der Sendebestätigungsbericht und darunter eben der Teil der gesendeten Seite ist - dann kann das vielleicht dein Fax nicht oder aber es ist nicht entsprechend eingestellt..
Was ebenfalls keinerlei Beweiskraft hat.

Mein Tip: solche sachen, wenn es wirklich dringend ist (weil man z.B. auf den letzten Drücker vor Ablauf der Kündigungsfrist kündigt, einen Bekannten als Zeugen hinzuziehen, der sieht, was Du wann an wen abshcikst (sei es per fax oder Post, auch bei Einschreiben). Wenn der Zeuge nicht gerade die Ehefrau ist, oder wegen mehrfachem Meineids/Falschaussage vorbestraft ist, dürfte das für die Glaubwürdigkeit ausreichen.

TinTin schrieb:
[...]
Seit dem achte ich darauf auch eine Mitteilung an die Bank zu schreiben, ab welchem Datum Einzugsermächtigungen für gekündigte Verträge aufgehoben werden sollen.

Das dürfte nicht viel nutzen, DEINE Bank kann das nicht verhindern, wenn UI eine Lastschrift einreicht (wenn man nen freundlichen Kundenberater hat, wird der einen Informieren). Efektiver dürfte es sein, der Bank von UI mitzuteilen, daß UI auf eine widerrufene Einzugsermächtigung einzieht, die Bank hätte eher möglichkeiten etwas zu unternehmen, weiß aber nicht, ob sie das machen wird. Wegen ein paar Euro jedenfalls nicht, zumal UI eine gute Bonität haben dürfte ...

Novize schrieb:
Direkt um die Ecke im Geschäft Deines Vertrauens sollte es möglich sein...
Weißt Du eigentlich wie teuer das ist? Das letzte mal mußte ich für eine Seite, ins dt. FN 3 Euro bezahlen, dann schon lieber Einschreiben ...

Im übrigen verstehe ich wirklich diese ganze Aufregung nicht um Kündigungen irgendwelcher Tarife ... Einfach an die Adresse im Impressum schicken (vielleicht wie oben beschrieben mit Zeugen), ggfs. nach 2 Wochen nachfragen, Thema erledigt ...

Wenn Die das nicht umgesetzt bekommen, ist das deren Problem, dann einfach eine Abmahnung an gmx schicken und ankündigen, die Beträge umgehend bei der Bank zurückzubuchen, wenn nicht umgehend eine Gutschrift erfolgt.

btw. Noch ein kleiner Hinweis zum Thema Bestätigungsmail:
Eine solche Mail hat ebenfalls keine Beweiskraft. Beweiskraft hätte nur eine schriftliche Bestätigung, die UI meiner Erfahrung nach nur bei außerordentlichen Kündigungen verschickt.
 

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