Besetztzeichen, wenn man meinen besetzten Anschluss anruft

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newbieneu

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Hallo Wissende, ich möchte euch um Hilfe bitten:
Habe hier die FBF7050. Meine Festenetznummer (123) ist an Stelle 3 angeschlossen.
Habe noch die Nummer "234" (echte Internetnummer von 1und1) an Stelle 2 der FBF
An Stelle 1 ist kein Tel angeschlossen.

Alle Nummern jeweils ohne meine Vorwahl (0611).

Im Nebenstellenmenü habe ich folgendes eingetragen:
Stelle 1 - nix
Stelle 2 - Die Nummer "234" (meine Kinder)
Stelle 3 - meine registrierte Internetnummer (Internet "123") sowie meine Festnetznummer (die gleich der Internetnummer ist).

Hoffe, daß soweit alles verständlich geschrieben ist.

Meine Probleme beziehen sich ausschließlich auf die Stelle 3:
Wenn ich selbst anrufe, leuchtet die Internet-LED auf, was ja vollkommen korekt ist. Wenn während dieses Gespräches jemand meine Festnetznummer anruft, wird dieser Anruf abgewiesen.
Wenn ich die Option "Ruf abweisen..." deaktiviere, klingelt es und klingelt es - ohne daß Anrufer ein Besetzt hören.

Was muss ich nun einstellen, damit Anrufer ein Besetztzeichen hören, während ich telefoniere?

Bei der "reinen" Internetnummer, mit der meine Kinder an Stelle 2 telefonieren, klappt das wie gewünscht. Aber eben an Stelle 3 mit der "unechten" Festnetz- Internetnummer nicht.

Ich hoffe, daß ich mein Problem verständlich schildern konnte und hoffe nun auf eure Hilfe.

Gruß newbieneu
 
hallo,
hier ein häkchen setzen. Signalisierung eines zweiten Anrufs während eines Telefonates verhindern (Anklopfschutz).
Ein zweiter Anruf wird während eines Gespräches nicht signalisiert. Der Anrufende bekommt in diesem Fall ein besetzt signalisiert.
 
Nein, daß geht nicht.

Es ist an der FBF so:
Wenn ich ein Gespräch führe, leuchtet die Internet-LED. Das ist richtig.

Wenn mich nun jemand unter der Nr. 123 anruft, ruft er ja meinen Festnetz-Anschluss an - es leuchtet die Festnetz-LED!

Wenn ich bei den Nebenstellen "Festnetz" als Rufnummer der Nebestelle eintrage, dann klappt das Besetzt. Allerdings leuchtet dann auch die Festnetz-LED, wenn ich selbst anrufe. Und das ist nicht richtig - schließlich will ich ja meine Flat bei 1und1 nutzen.

Noch Vorschläge?

Danke, Gruß newbieneu
 
Wenn ich selbst anrufe, leuchtet die Internet-LED auf, was ja vollkommen korekt ist. Wenn während dieses Gespräches jemand meine Festnetznummer anruft, wird dieser Anruf abgewiesen.
So soll es doch sein, oder?
Wenn ich die Option "Ruf abweisen..." deaktiviere, klingelt es und klingelt es - ohne daß Anrufer ein Besetzt hören.
Klar. Also Haken wieder rein. Was ist nun das Problem?
 
Also Haken wieder rein. Was ist nun das Problem?

Na eben hier liegt das Problem! Ich (und die mich vergeblich Anrufenden) hätte gerne, daß der Anruf nicht abgewiesen wird sondern das das Besetzt-Zeichen zu hören ist.

Wenn der Anruf abgewiesen wird, klingelt es erst 1 oder 2x (Freizeichen), danach wird das Gespräch (der Versuch) beendet, so als ob der Hörer kurz angehoben und dann wieder aufgelegt wird.

Wieder die Frage - gibt es da Abhilfe?

Gruß newbieneu
 
Wenn der Anruf abgewiesen wird, klingelt es erst 1 oder 2x (Freizeichen), danach wird das Gespräch (der Versuch) beendet, so als ob der Hörer kurz angehoben und dann wieder aufgelegt wird.

Wieder die Frage - gibt es da Abhilfe?
Nein, am analogen Fetsnetz-Anschluß geht das nicht anders.
Damit wird sozusagen ein "Besetzt" simuliert!

Bei einem VoIP-Account und bei ISDN ist das anders.
Da gibt es soganannte Signalisierungs-Kanäle, die das bewerksteligen.
 
Danke, auch wenn die Antwort nicht befriedigt. Denn irgend etwas erkennt die Box - sonst würde sie das Gespräch (den Gesprächsversuch) nicht beenden. Schade, daß man das nicht als Besetzt schalten kann.

Ich hab mal an AVM geschrieben - vielleicht tun die etwas.

Gruß newbieneu
 
Wieder die Frage - gibt es da Abhilfe?
Nein, bei einem analogen Telefonanschluß wird es aus technischen Gründen keine Abhilfe geben können. Bei ISDN kann über den D-Kanal der anruf abgewiesen werden, bei Analog gibt es diese Möglichkeit nicht. Die Einzige Möglichkeit der Box besteht darin, bei einem ankommenden Festnetzanruf kurz abzuheben und sofort wieder aufzulegen. Also entweder Du läßt es klingeln, oder den Ruf abweisen. Mehr geht nicht :!:

EDIT: War wohl zu langsam.
Nachtrag:
Ich hab mal an AVM geschrieben - vielleicht tun die etwas.
AVM wird da auch nichts ändern können bzw dürfen!
Die einzige Möglichkeit, die sie hätten wäre: Während des IP-Telefonats die Festnetzleitung dauerhaft abzuheben und damit einen POTS zu blockieren - was aber verboten ist.
Was soll AVM denn sonst an den technischen Gegebenheiten ändern können? Die werden aus der Box ja auch kein Auto machen können - geht technisch nun mal nicht :!:
 
Jo, das ist ja genau das, was ich oben geschrieben habe! ;)

newbieneu schrieb:
Ich hab mal an AVM geschrieben - vielleicht tun die etwas.
Die können da auch nix dran ändern!
Wir hatten dieses Thema schonmal irgendwo.

Es ist, wie schon zweimal erwähnt, eine technische Sache,
die eben an einem analogen Anschluß nicht lösbar ist!
Und das ist eher ein Problem der T-Com, als eins von AVM!
 
Die einfachste Lösung dieses Problems wäre ein Anrufbeantworter am freien Analogport Deiner Box. Da kannst Du draufsprechen, daß gerade telefoniert wird. Deinen Port 3 leitest Du dann bei Besetzt auf den Port 1 (AB) um, damit er nur dann rangeht, wenn wirklich telefoniert wird.

EDIT: Dazu mußt Du bei Port 3 Abweisen und Anklopfen ausschalten.
 
erik schrieb:
Die einfachste Lösung dieses Problems wäre ein Anrufbeantworter am freien Analogport Deiner Box. Da kannst Du draufsprechen, daß gerade telefoniert wird.
Das könnte AVM gerade noch einbauen: Eine Ansage "Es wird gerade telefoniert" oder so. Aber ob sich der Aufwand dafür lohnt? Zumal der Anrufer dafür ja auch Gesprächskosten zahlen muß (genau so wie bei der O2-SMS-Benachrichtigung). Beim kurzen Abheben und Wieder-Auflegen muß er jedoch auch bezahlen.
 
Danke nochmals euch allen; ich werde es versuchen, über die Umleitungen zur Messagebox zu lösen.

Was soll AVM denn sonst an den technischen Gegebenheiten ändern können?
Na ja, da stehe ich auf dem Standpunkt, daß sich nichts ändert, wenn niemand etwas sagt.
Und irgend etwas tut sich ja in / an der Box, denn auf diesen eingehenden Anruf wird ja mit Ablehnen reagiert.

Die Einzige Möglichkeit der Box besteht darin, bei einem ankommenden Festnetzanruf kurz abzuheben und sofort wieder aufzulegen.
Dazu eine Frage:
Heist das, daß dann also je nach Anbieter und Vertrag etc. Gebühren beim abgelehnten Anrufer fällig werden? Das kann dann aber recht teuer werden, oder?

Gruß newbieneu
 
Heist das, daß dann also je nach Anbieter und Vertrag etc. Gebühren beim abgelehnten Anrufer fällig werden? Das kann dann aber recht teuer werden, oder?

Bingo :(
 
Merkwürdig ist das schon!

Mir hat heute ein Anrufer gesagt das er folgendes Verhalten bei einem Anruf auf meinen analogen Anschluss hatte:

1) Ich habe ein Gespräch über VoIP geführt (an FON1)
2) Aus dem Festnetz kommt sein Anruf (an FON1)
3) Es klingelt (max. 5 Sekunden)
4) Es hört sich an, als ob abgenommen bzw. umgeschaltet wird
5) nach 20-30 Sekunden gibt es ein "Besetzt"-Zeichen

Ich habe den Ausführungen entnommen, dass dies an einem analogen Anschluss "normal" ist (bis auf die Verzögerung von 20-30 Sekunden, oder?). Ist das irgendwo genauer beschrieben?

Für FON1 habe ich die Merkmale "Ruf abweisen bei besetzt (Busy on busy)" und "Signalisierung eines zweiten Anrufs während eines Telefonates verhindern (Anklopfschutz)" aktiviert.

Frage: Wenn Anklopfen erlaubt und ich mit "R0" den Anruf ablehne, wird dann auch "abgehoben" und für den Anrufer Kosten verursacht?

-DiverJF
 
Die einzige Möglichkeit, die sie hätten wäre: Während des IP-Telefonats die Festnetzleitung dauerhaft abzuheben und damit einen POTS zu blockieren
Das kann man nicht tun, da dies bei vielen Vermittlungsstellen/Nebenstellen als Fehler erkannt wird - dann wird der Port dort abgeschaltet, und es kann Minuten dauern, bis er wieder aktiviert wird.

@DiverJF: wenn du BoB und Anklopfschutz aktiviert hast, erzwingst du jetzt schon, dass die Box den Anruf kurz annimmt und wieder auflegt (--> minimale Gebühren). Die 30 Sekunden Pause auf der anderen Seite kommen daher, dass die TCom bei einigen Vermittlungsstellen nach dem Auflegen kein "besetzt" Signal sendet - sondern erst nach ca. 30 Sekunden. Bei "Anklopfen erlaubt" und "R0" passiert dasselbe.

Wenn du die "Gebühren" verhindern willst, musst du BoB deaktivieren, oder den Anklopfschutz zulassen und den Ruf ignorieren - in beiden Fällen klingelts eben bis zu 2 Minuten für den Anrufer.
 
NN schrieb:
Die einzige Möglichkeit, die sie hätten wäre: Während des IP-Telefonats die Festnetzleitung dauerhaft abzuheben und damit einen POTS zu blockieren
Das kann man nicht tun, da dies bei vielen Vermittlungsstellen/Nebenstellen als Fehler erkannt wird - dann wird der Port dort abgeschaltet, und es kann Minuten dauern, bis er wieder aktiviert wird.
Mein Reden, Du solltest dann aber auch komplett zitieren:
Die einzige Möglichkeit, die sie hätten wäre: Während des IP-Telefonats die Festnetzleitung dauerhaft abzuheben und damit einen POTS zu blockieren - was aber verboten ist.
 
ob's nun verboten ist oder nicht, war mir egal :wink:

ich wollte deinem richigen Reden nur noch ein technisches Argument hinzufügen. Versteh das bitte als volle Zustimmung - nicht jedes Zitat greift den Zitierten an 8)
 
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