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technologisch
Guest
Ich hatte deshalb ein Ticket eröffnet und man hatte sich auch, zumindest augenscheinlich, bemüht und immer wieder Supportdaten und Paketmitschnitte angefordert, konnte darin aber keinen Fehler feststellen. Man vermutete einen Fehler auf meiner Seite und ich sollte die Konfiguration der Telefonnummern und des Faxes überprüfen. Darin den Fehler suchen zu wollen, war schon unlogisch, denn dann würde CAPIoverTCP und damit das Faxen über FritzFax ja gar nicht funktionieren. Es funktioniert aber, wenn ich nach einem Neustart der Box den CAPI-Server mit #96*2* deaktiviere und ihn mit #96*3* wieder aktiviere. Das funktioniert auch tadellos, solange die Box nicht neu gestartet wurde. Aber nach jedem Neustart muss man den CAPI-Server erst erneut deaktivieren und wieder aktivieren, was dann eben wieder nur bis zum nächsten Neustart hält.
Mir war in meinen Tests aber aufgefallen, dass das Problem nicht auftritt, wenn man die Box ohne den USB-Stick für die Anrufbeantworter und das Fax startet und ihn erst ansteckt, wenn sie schon mit der DSL-Gegenstelle synchronisiert (wahrscheinlich geht es auch früher, aber es muss wohl später sein, als die Box den USB-Stick sonst nach einem Neustart einbindet).
Man schrieb mir dann, dass den Supportdaten nach der USB-Stick gar nicht für die Anrufbeantworter eingerichtet sei. Das wunderte mich doch sehr, denn die Anrufbeantworter sind definitiv mit Speicherung auf dem USB-Stick eingerichtet und funktionieren da auch! Das hatte ich dann durch einen Selbstanruf auch explizit nochmal getestet und ich kann das sogar visuell verifizieren, denn der USB-Stick hat eine Aktivitäts-LED, was ich für diesen Zweck auch genau so wollte. Das schrieb ich in meiner Antwort dann natürlich auch.
Ich unternahm etliche weitere und ausführliche Tests, auch mit einem anderen USB-Stick, formatiert mit allen unterstützten Formaten, und auch mit einer zurückgesetzen 7490, in welcher ich dann lediglich eine Telefonnummer, einen AB und das DSL eingerichtet hatte. Den AB mal mit und mal ohne Speicherung auf USB-Stick. Nach einem 6-stündigen Testmarathon fand ich dann genau die Konstellation heraus, die ursächlich für das Problem ist, und sie ist ganz einfach und jederzeit reproduzierbar!
Sobald es auf dem USB-Stick den Ordner "voicebox" gibt, den die Box ja für die Speicherung der Sprachnachrichten anlegt, tritt das Problem auf, dass CAPIoverTCP nach einem Neustart der Box nicht mehr funktioniert. Auch wenn der Ordner leer ist, weil die ABs gar nicht mehr für die Speicherung auf dem Stick eingerichtet sind, tritt das auf. Löscht man den Ordner auf dem Stick manuell, funktioniert der CAPI-Server sofort nach dem Neustart der Box und das vorherige Deaktivieren und Reaktivieren mit #96*2* und #96*3* entfällt. FritzFax kann sofort faxen.
Es gibt in der Firmware beim Neustart der 7490 offensichtlich eine fehlerhafte Verbindung zwischen dem CAPI-Server und dem Ordner "voicebox" auf dem USB-Stick. Startet man die Box erst ohne einen Stick mit diesem Ordner und steckt ihn erst an, wenn der CAPI-Server offenbar bereits initialisiert ist, gibt es kein Problem. Man hat also nur die Wahl zwischen:
A) AB nicht mit Speicherung auf USB-Stick nutzen
B) Nach dem Neustart der 7490 an einem Telefon erst 96*2* und dann #96*3* wählen
C) Box ohne Stick starten und diesen erst nach etwa 60 Sekunden anstecken
Die 7390, 7270v3 und die 7170 haben das Problem nicht, während die 7490 das Problem auch mit älteren Firmwareversionen hat (ich hatte sie testweise mit älteren Versionen recovered).
AVM kann das Problem angeblich nicht nachstellen und außerdem würde CAPIoverTCP nicht mehr supportet. Ich halte beides(!) für eine Ausrede, weil man einfach keine Lust hat, den Bug zu beseitigen. Man hatte sich des Tickets ja angenommen. Wenn CAPIoverTCP nicht mehr supportet würde, hätten sie das gleich geschrieben, und dass sie es nicht nachstellen können, halte ich auch für eine Ausrede, denn das würde zwangsläufig bedeuten, dass meine relativ neue(!) 7490 einen Hardwaredefekt haben müsste. Das mit dem Hardwaredefekt schrieb ich ihnen dann auch, worauf man allerding nicht einging. Ich solle die ABs einfach ohne USB-Erweiterung nutzen, denn die Box hätte ja fast 500 MB internen Speicher.
Weiterhin schrieb ich, dass sie das reproduzieren können müssen, wenn sie es auf einer physischen(!) 7490 nachstellen. Möglicherweise testen die das nur auf einer per Software emulierten 7490. Sollte es damit nicht reproduziert werden können, wäre die Emulation nicht korrekt!
Auf jeden Fall bin ich ziemlich sauer auf AVM! Ich habe schon überlegt, ob ich die 7490 wieder verkaufe und auf meine 7390 zurückkehre. In Zukunft kann man dann ohnehin auf AVM verzichten, denn der S0-Port ist ja bereits weg (gut, dafür können sie nichts, weil es die Hersteller nicht mehr produzieren) und möglicherweise steckt der Bug auch in neueren Modellen. Und will man auf einem Router ein VPN installieren, sodass jedes angeschlossene Netzwerkgerät (auch Fernseher) über das VPN ins Netz geht, greift man sowieso zu einem ASUS.
Mir war in meinen Tests aber aufgefallen, dass das Problem nicht auftritt, wenn man die Box ohne den USB-Stick für die Anrufbeantworter und das Fax startet und ihn erst ansteckt, wenn sie schon mit der DSL-Gegenstelle synchronisiert (wahrscheinlich geht es auch früher, aber es muss wohl später sein, als die Box den USB-Stick sonst nach einem Neustart einbindet).
Man schrieb mir dann, dass den Supportdaten nach der USB-Stick gar nicht für die Anrufbeantworter eingerichtet sei. Das wunderte mich doch sehr, denn die Anrufbeantworter sind definitiv mit Speicherung auf dem USB-Stick eingerichtet und funktionieren da auch! Das hatte ich dann durch einen Selbstanruf auch explizit nochmal getestet und ich kann das sogar visuell verifizieren, denn der USB-Stick hat eine Aktivitäts-LED, was ich für diesen Zweck auch genau so wollte. Das schrieb ich in meiner Antwort dann natürlich auch.
Ich unternahm etliche weitere und ausführliche Tests, auch mit einem anderen USB-Stick, formatiert mit allen unterstützten Formaten, und auch mit einer zurückgesetzen 7490, in welcher ich dann lediglich eine Telefonnummer, einen AB und das DSL eingerichtet hatte. Den AB mal mit und mal ohne Speicherung auf USB-Stick. Nach einem 6-stündigen Testmarathon fand ich dann genau die Konstellation heraus, die ursächlich für das Problem ist, und sie ist ganz einfach und jederzeit reproduzierbar!
Sobald es auf dem USB-Stick den Ordner "voicebox" gibt, den die Box ja für die Speicherung der Sprachnachrichten anlegt, tritt das Problem auf, dass CAPIoverTCP nach einem Neustart der Box nicht mehr funktioniert. Auch wenn der Ordner leer ist, weil die ABs gar nicht mehr für die Speicherung auf dem Stick eingerichtet sind, tritt das auf. Löscht man den Ordner auf dem Stick manuell, funktioniert der CAPI-Server sofort nach dem Neustart der Box und das vorherige Deaktivieren und Reaktivieren mit #96*2* und #96*3* entfällt. FritzFax kann sofort faxen.
Es gibt in der Firmware beim Neustart der 7490 offensichtlich eine fehlerhafte Verbindung zwischen dem CAPI-Server und dem Ordner "voicebox" auf dem USB-Stick. Startet man die Box erst ohne einen Stick mit diesem Ordner und steckt ihn erst an, wenn der CAPI-Server offenbar bereits initialisiert ist, gibt es kein Problem. Man hat also nur die Wahl zwischen:
A) AB nicht mit Speicherung auf USB-Stick nutzen
B) Nach dem Neustart der 7490 an einem Telefon erst 96*2* und dann #96*3* wählen
C) Box ohne Stick starten und diesen erst nach etwa 60 Sekunden anstecken
Die 7390, 7270v3 und die 7170 haben das Problem nicht, während die 7490 das Problem auch mit älteren Firmwareversionen hat (ich hatte sie testweise mit älteren Versionen recovered).
AVM kann das Problem angeblich nicht nachstellen und außerdem würde CAPIoverTCP nicht mehr supportet. Ich halte beides(!) für eine Ausrede, weil man einfach keine Lust hat, den Bug zu beseitigen. Man hatte sich des Tickets ja angenommen. Wenn CAPIoverTCP nicht mehr supportet würde, hätten sie das gleich geschrieben, und dass sie es nicht nachstellen können, halte ich auch für eine Ausrede, denn das würde zwangsläufig bedeuten, dass meine relativ neue(!) 7490 einen Hardwaredefekt haben müsste. Das mit dem Hardwaredefekt schrieb ich ihnen dann auch, worauf man allerding nicht einging. Ich solle die ABs einfach ohne USB-Erweiterung nutzen, denn die Box hätte ja fast 500 MB internen Speicher.
Weiterhin schrieb ich, dass sie das reproduzieren können müssen, wenn sie es auf einer physischen(!) 7490 nachstellen. Möglicherweise testen die das nur auf einer per Software emulierten 7490. Sollte es damit nicht reproduziert werden können, wäre die Emulation nicht korrekt!
Auf jeden Fall bin ich ziemlich sauer auf AVM! Ich habe schon überlegt, ob ich die 7490 wieder verkaufe und auf meine 7390 zurückkehre. In Zukunft kann man dann ohnehin auf AVM verzichten, denn der S0-Port ist ja bereits weg (gut, dafür können sie nichts, weil es die Hersteller nicht mehr produzieren) und möglicherweise steckt der Bug auch in neueren Modellen. Und will man auf einem Router ein VPN installieren, sodass jedes angeschlossene Netzwerkgerät (auch Fernseher) über das VPN ins Netz geht, greift man sowieso zu einem ASUS.