AVM auf der Cebit: Premiere für die neue FRITZ!Box-Generation

Ich sach doch TAE ist Mist.

Bei 5.1 wäre Chinch eine gute Idee. ;)

Und bei der aktuellen Integrationswut könnte man neben DECT auch gleich noch einen DVD-Player integrieren. ;) ;)
 
detg schrieb:
Und alle Telefone in einem Raum ? Oder hast Du an die Installationskabel TAE-Stecker angecrimpt. ;)
Schonmal was von Schnurlos gehört?
Fax per Kabel an die Box und ISDN-Gigaset per Kabel an die Box. Das steht alles in einem Raum.
Der Rest kommt Schnurlos ans Gigaset. Da hat man eh nen viel höheren Komfort als mit irgendwelchen Schnur-Telefonen (ausser man hat ne Analge mit System-Telefonen). Und wers per Kabel mag, kommt mit 3 Nebenstellen ja nicht wirklich hin bei nem Haus.

Für die Türsprechanlage gibts ein langes ISDN-Kabel, das auch gesteckt ist. Stecken kam hier besser, da es keine Hausverkabelung gibt. Das Kabel geht zum Fenster raus, im Keller wieder ins Fenster rein und quer durch den Keller.

Für Leute, die ne Hausverkabelung haben, mag das anders sein. Nur dauert es merklich länger, Stecker auf Kabelenden zu setzten statt die Enden auf irgendwelche nicht funktionierenden Klemmen zu fummeln?

So sieht das bei mir aus:
http://www.mega-on.net/Telefon.pdf
 
mega schrieb:
Nur dauert es merklich länger, Stecker auf Kabelenden zu setzten statt die Enden auf irgendwelche nicht funktionierenden Klemmen zu fummeln?

Ich sprach von einer Profi-Version. ;)

Weisst Du, was ein Installationskabel ist ? Schonmal versucht, da einen Stecker draufzusetzen ? Installationskabel werden immer aufgelegt (sprich geklemmt). Entweder per LSA-Technik (in Dosen oder Verteilern), per Schraubklemme oder per Zugfeder-Klemme. Das ist nunmal Stand der Technik.

Das bedeutet für die Fritzbox muss man für jeden einzelnen Anschluß (DSL, externes Amt, interne Anschlüsse) jeweils eine Übergabedose setzen.

Wie gesagt, ich rede nicht von irgendwelchen Bastelverkabelungen sondern von einer ordentlichen Hausverkabelung.

Und dann kommt die 7170 v2 (z.B. als Austausch gegen eine defekte v1) und dann fängt man an umzuverkabeln. :mad:
 
Hmmm, tausche ich eine TK-Anlage gegen eine andere, fängt immer ein wenig Bastelei an. Da das aber nicht alltäglich ist, finde ich das nicht so schlimm.
Beachte, es ist eine komplette TK-Anlage, die du wechselst, nicht nur ein Ersatzmodul einer vorhandenen TK-Anlage
Und eine echte Profi-Anlage ist die obige Fritz nun auch wieder nicht, denn dort hast Du eigentlich nur Kabel- Schraub- Klemmanschlüsse, nie irgendwelche Buchsen ;)
Es ist, wie oben schon gesagt wurde, halt eine kleine Universalanlage mit allem was Spass macht (und evt. überflüssig ist) für eine Wohnung, nicht für en komplettes Haus.
BTW: Wo bleibt eigentlich die 5144/5188. Da scheint es wohl immer noch ein wenig zu klemmen :? Davon reden sie ja gar nicht mehr...
 
Na dann lass uns doch einmal darauf warten, bis die überhaupt auf dem Markt ist. Nach einem anschliessenden Test kann man wohl mehr sagen, jetzt aber noch nicht!
So und nun bitte wieder zurück zum Thema ;)
 
Novize schrieb:
Beachte, es ist eine komplette TK-Anlage, die du wechselst, nicht nur ein Ersatzmodul einer vorhandenen TK-Anlage

Habe hier vor 3-4 Jahren meine alte Agfeo AS33 gegen eine AS2X getauscht. Völlig problemlos innerhalb einer Stunde und ohne, dass irgendwelche Adapter gebastelt oder vorher besorgt werden mussten.

Einfach alle (gut beschrifteten) Drähte abgeklemmt, Anlage raus, neue Löcher gebohrt, neue Anlage ran, Drähte wieder aufgelegt - fertig!

Natürlich hatte die AS2X eine völlig andere Anschlußbelegung. Aber bei Klemmen spielt das überhaupt keine Rolle - wenn die Kabel lang genug sind. ;)

Die Softwarekonfiguration hat dann natürlich noch einen Moment gedauert. Viel Spaß mit der Fritzbox bei so einem Austausch von einem Typ auf einen anderen. ;)

Ich habe das hier gerade durch beim probeweisen Wechsel meiner 5050 gegen eine 7170. Seitdem habe so einen Hass auf die Anschlüsse der Fritzbox.
 
ipp-cruiser schrieb:
Übrigens DECT arbeitet (meistens) nach (ADPCM) G.721 (G.726 mit 32 kbit/s) und hat ebenfalls nur eine Bandbreite von 3,1 kHz
Die Hersteller basteln schon seit einiger Zeit an einem "Breitband-DECT" (=höhere Audio-Bandbreite) mit der Marketing-Bezeichnung "CAT-iq".

Siehe hier

K
 
@inquisitor: lustiger post, aber leider etwas am thema vorbei. ;)

Ein 7kHz Frequenzbereich wäre völlig in Ordnung; der PCM16/PCMA16 Codec bietet ja sogar 8kHz.

Im moment haben wir aber nur 3,4kHz bzw. maximal 4kHz Bandbreite (bei 8 kHz Samplingfrequenz). Sicherlich kann man sich darüber sehr gut verständigen, aber sag mir nicht, dass du am Telefon nicht auch schon Situationen hattest, in denen du nochmal nachfragen musstest. (und nein, ich bin nicht schwerhörig, ich habe im gegenteil ein sehr gutes gehör).

Im Zeitalter von modernen Codecs ist das doch echt nicht zeigemäß! Warum 64 kBit/s so verschwenden? Mit Codecs wie HE-AAC könnte man über 64 kBit/s durchaus HiFi-Stereo mit 44,1 kHz Samplerate realisieren, aber das ist ja nicht notwendig und übertrieben (wie du in deinem Post schon sehr schön plakativ dargestellt hast... ;-D)

Also, ich denke es wäre sicher eine Bereicherung wenns das PCM16 als Update gäbe. Kein Muss, aber ein nettes Extra, was sicher auch dir beim Telefonieren positiv auffallen würde! ^^

Gruß kzuse
 
detg schrieb:
Viel Spaß mit der Fritzbox bei so einem Austausch von einem Typ auf einen anderen. ;)
Maximal 3 Minuten stecken und fertig.
Und dann noch 10-30 Minuten konfig.

Fritz!Box ist eben ein Gerät, das sich für alles von Einzelzelle bis zum Haus eignen soll. Und das klappt auch recht gut.
Klein (und günstig) genug für ne Stundentenbude aber auch Leistungsfähig genug für kleine Büros oder ein ganzes Privat-Haus.

Aber es sieht wohl jeder anders.
Genauso wie es Leute gibt, die die Box im Keller verstecken, statt in ihrem Büro/Arbeitszimmer oder im Flur aufzuhängen/aufzustellen. Bei mir wäre die Tür-Anlage der einzige Anschluß der überhapt über ne Hausverkabelung gehen würde, wenn eine da wäre.
 
inquisitor schrieb:
Ich meine mal gelesen zu haben, daß bei 3,1 kHz-ISDN nur 32 Kbit/s anfallen. Deshalb funktionierten im Gegensatz zu ISDN- Datenverbindungen ISDN-Telefonate nach Nordamerika (wo ja nur 56 KBit/s pro B-Kanal bereitgestellt werden) problemlos. Ist das Unfug?

Bitte nicht verwechseln. Die 3,1kHz ist die Bandbreite der akzeptierten analogen Signale (also zwischen 300Hz und 3,4khz) was drüber oder drunter ist, wird bei ISDN nicht berücksichtigt.
Codiert werden die anolgen Signale nun mit 8kHz. Man hat sich bei EuroIDSN dafür entschieden in 256 Quantisierungsintervalle zu zerlegen (hat mit Sprachverständlichkeit zu tun). In diesen 256 Intervallen ist eine Sicherheitszuschlag eingebaut. In binärer Darstellung braucht man nun 8bit umd 256 Intervalle zu beschreiben (2^8=256). So kommen nun die 64kbit/s zustande. 8khz*8bit=64kHz/s.

In Amerika wird aber mit 7bit bei 8kHz gearbeitet. Daher haben die pro B-Kanal nur 56kbit/s.

So wenn man nun von USA nach Deutschland per ISDN telefoniert ist es noch einfach. Man hängt einfach noch 1bit bei der Umwandlung dran. Umgekehrt wird es etwas doofer, da man hier die 8bit Pakete zerlegen muss. Geht aber auch.

Grüße
caspritz78
 
farnpflanze schrieb:
Also, ich als durch das Ausland (hihi, lustiger Begriff, also besser durch Nicht-Deutschland) ebenfalls gepraegte Person kann nur sagen, dass TAE wohl so ziemlich der bescheuertste Stecker ist, den ich kenne.

Sie klemmen, sehen bloed aus, setzen leicht Staub an, lassen sich nur schlecht haendisch reparieren, mensch kann keine zwei aufeinanderstecken und nehmen mehr Platz weg als notwendig.

Kurz und gut, sie vereinen alle Nachteile, die mir bei diversen Telefonkabelsteckerdesigns einfallen wuerden.

Du hast aber schon mal die Stecker diverser anderer Länder wie zum Beispiel Italien gesehen, oder? Also da finde ich die kleinen TAE-Stecker doch um einiges besser. Am besten finde ich aber natürlich auch RJ11.

Was die seitlichen TAE-Buchsen an der 7270 angeht, so zeigt dies eigentlich nur, daß AVM hier wirklich nur auf den deutschen Markt setzt. Die Lösung mit dem RJ11 auf TAE hatte halt einfach den Vorteil, daß man durch geringfügige Änderungen an der Flachbaugruppen-Bestückung eine andere Länder-Variante erstellen konnte. Mit diesen Buchsen ist das jetzt nicht mehr so einfach möglich.
 
mega schrieb:
Maximal 3 Minuten stecken und fertig.
Und dann noch 10-30 Minuten konfig.

Du hast dich um meine Frage herumgedrückt, wie du von Installationskabel auf TAE-Buchsen bzw. RJ-Buchsen kommst - und zwar wie von dir behauptet einfach und so, dass man die Fritzbox beliebig austauschen kann.

Hier nochmal die Aufgabenstellung: Eine Fritzbox an eine vorhandene auf Installationskabel basierende Hausverkabelung anschließen und zwar so, dass sich die Telefone nicht alle in einem Raum befinden.
 
Nun, mega hat dieses Thema aufgrund nicht vorhandener Hausinstallation nicht... er kann hier also nicht "aus Erfahrung" schildern, sondern müsste sich auch etwas überlegen.

Ich habe bei mir eine der analogen Nebenstellen in die Hausverkabelung geführt, indem das aus der Wand kommende Kabel an ein abgeschnittenes TAE-Verlängerungskabel gelötet wurde (war eh grad übrig, da ich an anderer Stelle die Kupplung gebraucht hatte ;) ansonsten gibt es TAE-Stecker ja auch einzeln zu kaufen, die dann auf die Adern geklemmt / gelötet werden können),
und den S0-Port habe ich mit Kabel (2 RJ12-Stecker) in eine (dafür gekaufte und an die Wand geschraubte) AP-Dose gesteckt, innen die aus der Wand kommenden 4 adern angeklemmt (Habe die Dose also signaltechnisch sozusagen "rückwärts" verwendet, als es normalerweise gedacht ist.) Da es eine 2-fach Dose ist, kann ich neben dem Stecker mit dem "Eingangssignal" von der FBF auch gleich noch ein ISDN-Telefon anschließen.
Ist nicht die allertollste Lösung, aber eine Lösung gibt es immer.

Gruß, Oliver
 
Also ich finde es auch dämlich, dass AVM von Version zu Version die Anschlüsse wechselt. Eine Version mit Klemmen und TAE fände ich für den deutschen Markt zumindest auch ideal.
Einen guten Kompromiss stellte die 7170 V1 dar, mit einer RJ12 Buchse ließ die sich mittels einer RJ12 Dose ideal in eine Hausverkabelung einspeisen. Alles andere ist aus meiner Sicht dämliches gefrickel.
Wie bekomme ich denn bei zwei TAE Buchsen das ganze in die Hausverkabelung? Dann brauche ich schon wieder neue Kabel.
Das nervt einfach.

Vie entscheidender bleibt für mich aber die Frage, wie komfortabel die DECT Basis sein wird. Sofern die vernünfrig mit Siemens Mobilteilen zusammenarbeitet könnte das interessant sein für mich.
 
florianr schrieb:
Vie entscheidender bleibt für mich aber die Frage, wie komfortabel die DECT Basis sein wird. Sofern die vernünfrig mit Siemens Mobilteilen zusammenarbeitet könnte das interessant sein für mich.
Es wird das gleiche Swissvoice/Vtech Zeug sein wie bisher auch.
Siehe Speedport W900V, Sinus W500V und AVM 7150.

Mehr als telefonieren ist da nicht mit Siemens möglich.
Und die Swissvoice Teile sind auch nicht so der Hit. Nur 5 MSNs, nur ein AB für alle oder garnicht, fehlende Features (z.B. Nummern aus Telefonbuch oder Anrufliste vor dem wählen ändern), umständliche Bedienung.

Aber egal. Bei mir kommen da die SwitchBasen dran und der Rest bleibt, wie es ist.
 
Ich bin etwas fauler und würde da nicht gleich den Lötkolben ranschleppen oder TAE-Stecker kaufen.

Ich hatte für die Tür statt nem ISDN-Adapter mal anfangs nen Analogen, weil ich keine Flat hatte und den 99999-Trick nicht kannte.
Da hab ich einfach mit Lüsterklemmen ein Kabel mit TAE-Stecker an die Leitung nach unten gemacht.

Und ob ich nun Kupferlitze oder festen draht in ne Lüsterklemme mache ist egal.
ein bishen Hausverkalung ist ja schon da.
In der Garage hing die Elektronik der alten Türanlage (mindestens 40 Jahre alt). Von dort Hausverkabelung nach draußen zum Torpfosten und nach oben in die Küche zum Bediengerät. Ausseneinheit gabs nicht mehr. Irgendwann wurde der Pfosten von nem Auto umgefahren und der neue hatte keine Sprechanlage bekommen (aber trotzdem 2 x 8 Adern Kabel, haben die gut mintgedacht vor mindestens 25 Jahren). An die Verkabelung bin ich einfach mit Lüsterklemmen dran. Draussen die Spechanlage dran und in der Garage den TK-Adapter. Von der Kücher her das Klingelsignal runter, damit der Adapter auslöst (war damals noch ne 4+n Bastelanlage und keine Doorline).
Also, an Hausverkabelung mit Lüsterklemme dran ist kein Problem.

Wenn man dann erstmal alles als Standard-Stecker an der Firtz!Box hat (mit TAE, RJ45 und Amt als TAE in der Nähe) ist es kein Problem die Box in ein paar Minuten zu wechseln.
 
eine wichtige Frage, die sich mir stellt ist:

Hat die 7270 genug CPU-Power, Flash-ROM und RAM, damit alle netten Features, an den AVM bastelt, auch auf einmal hineinpassen ?

Die aktuelle Aufteilung der der Laborfirmware in ECO, USB, VPN ist wohl aus der Not entstanden.

Gruß
Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Davon würde ich genauso ausgehen, wie vom Ende der Labor-Firmwares für die 7170. Sobald diese nicht mehr Top-Modell ist, wird es Laborversionen dafür nicht mehr geben, nehme ich an...
(Nutzer der 7050 kennen das, wenn das eigene Modell plötzlich nicht mehr im Mittelpunkt steht.)

(Die "Versuchskaninchen" (Nutzer der 7170) haben entweder ausgedient, oder sollen sich gefälligst eine 7270 anschaffen, damit da auch gleich mal Umsatz bei AVM entsteht...:rolleyes: - naja, wollen wir mal hoffen, dass sie damit noch ein wenig warten, bis es genügend potentielle Tester für die 7270 überhaupt gibt.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Box mindestens alle Features der 7170 hat (inkl. interner ISDN Bus) und zusätzlich noch

- USB 2.0 (mit entsprechender High-Speed Übertragung)
- grösserer Flash & RAM Speicher
- schnellere CPU

hat, dann ist das Ding gekauft.

Welcher Steckertyp da verwendet wird, geht mir gelinde gsagt an dem Körperteil vorbei, wo selten die Sonne drauf scheint :D :D :D. Auch brauche ich keine Hifi Dolby Digital 8.1 Super-Ex III Tonübertragung beim telefonieren. Es ist die letzten 40 Jahre auch ganz gut mit 3,5kHz gegangen.
 

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