Anrufweiterleitung per VPN möglich?

TomBe

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Hallo Zusammen. Nachdem ich vieles probiert und doch immer wieder gescheitert bin, probiere ich hier mein Glück. Das Thema habe ich auch zig mal gegoogelt aber auch da Nix passendes gefunden.
Vielleicht ist ja die Lösung ganz einfach. Zum Thema:
Ich hätte gern eine Rufumleitung von einer in Deutschland stehenden FritzBox auf eine FritzBox im Ausland (Italien). Die italienische FritzBox ist aktuell per VPN mit der deutschen FritzBox verbunden. (Nutzung der deutschen Anschlussmöglichkeiten etc.) An der italienischen FritzBox ist ein FritzPhone angemeldet. (Aktuell ohne Funktion) Hier hätte ich gerne Anrufe weitergeleitet, die an eine deutsche Festnetznummer gesendet werden. Aktuell sind drei Rufnummern in der FritzBox in Deutschland hinterlegt. Geht so was überhaupt und wenn ja, was muss ich bei beiden Boxen einstellen? In Italien habe ich nur ein Internetanschluss ohne eigenen Festnetzanschluss.
Vielen Dank schonmal im Voraus.
 
Du richtest in der deutschen F!Box ein IP-Telefon ein

in der ita. F!Box richtest Du eine Internetrufnummer ein und verwendest als Registrar die IP der deutschen F!Box und als Benutzer und Kennwort das, was Du in der deutschen Box eingerichtet hast

Dann kannst Du jedem Telefon welches an der ita. Box angeschlossen ist, diese Rufnummer zuweisen
 
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Dies ist zwar keine Rufumleitung, erfüllt aber sicher deine Anforderungen. Läuft bei mir problemlos an einer Reisefritzbox, die über Hotel-Lan/Wlan ins Internet geht und einen Tunnel nach Hause aufbaut. Ist halt so eine Art Parallelruf.
 
Alles klar. Dann probiere ich das heute Abend gleich mal aus und melde mich wieder. Schon mal vielen Dank für alles!
 
Hallo Zusammen. Nachdem es ein wenig kompliziert war, wegen der Änderungsbestätigungen an der deutschen Fritz-Box, kurzes Feedback von mir.
Die Einrichtung des IP-Telefons in der D Fritz-Box schein ich hinbekommen zu haben.
Die Einrichtung der Internetrufnummer in der ital. Fritz-Box läuft irgendwie nicht ganz so...
Ich habe den Anschluss in Deutschland von der Telekom.
Bei der Einrichtung gebe ich "Telekom" auch an und muss keine weitere Zugangsdaten mehr angeben.
Leider kommt dann bei der Prüfung der Nummer eine Fehlermeldung.
Bei der Einrichtung mit "anderer Anbieter" kommt die Maske mit der Registrar.
Da hänge ich leider. Die Zugangsdaten des Internets von der deutschen Fritz-Box kann ich nicht rauslesen.
Ich bin zwar auf der Box, sehe aber die ganzen Daten nicht.
Eventuell muss ich, wenn ich wieder in Deutschland bin die Daten in dem Telekom-Aktenordner suchen.
Ich bleibe hier weiter dran, auch wenn ich zugeben muss, dass ich hier etwas ahnungslos mit IP usw. bin.
Trotzdem vielen Dank nochmal.
 
Du darfst natürlich nicht als Anbieter den "echte" Provider auswählen.

Als Registrar gibst Du die IP der F!Box der Gegenstelle an

Als Benutzer und Kennwort, das was Du in der Gegenstelle zuvor eingerichtet hast.
 
Hey Stony. Ich denke Du meinst, dass ich dann als Provider den "anderen Anbieter" angeben soll. Richtig?
Wenn ja, gibt es dann weitere Hürden...
Ich brauche da eine "Rufnummer für die Anmeldung", die laut Beschreibung von meinem Anbieter kommt.
Die habe ich leider nicht. Da muss ich erst suchen.

Anmeldedaten.png

-- Zusammenführung Doppelpost gemäß Boardregeln by stoney

Bei den Zugangsdaten habe ich noch ein paar Fragen:
Benutzername: ist klar, habe ich vergeben
Athentifizierungsname: habe ich leider nicht vergeben. Was wird hier gemeint?
Kennwort: ist klar, habe ich vergeben
Registrar: hast Du gemeint, die IP von der D-Fritz-Box. Sollte klar sein
Proxy-Server: welchen soll ich hier eingeben? Von der Telekom?

Zugangsdaten.png
 
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Du musst die private Adresse der Fritzbox in Deutschland eingeben. Funktioniert hier im Hotel an Gardasee ohne Probleme.
 

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Hallo Stoney, hallo Genuede. Es funktioniert jetzt. Ich habe Euren beiden Ratschläge endlich anwenden können. So klappt es und die Anrufe werden sauber durchgestellt. Vielen vielen Dank dafür. Klasse!
Eine Frage habe ich noch, es könnte jedoch sein, dass das das falsche Forum dazu ist.
Ich habe ein VPN zur Fritz!Box nach Deutschland eingerichtet. Das funktioniert auch. Jedoch wollte ich den gesamten VPN-Verlauf über die deutsche Fritz!Box laufen lassen (LAN-LAN). Das geht über einen Haken in den Untermenüs in den VP-Einstellungen der ital. Fritz-Box. Dann habe ich jedoch das Problem, dass die Datenübertragungsrate in die Knie geht. Von sauberen 100Mbit/s (auch so beim Anbieter bestellt) auf nur noch ca. 15Mbit/s. Das ist für einige Anwendungen zu wenig. Habt Ihr eventuell dafür ein Tipp? Ich denke eine Erhöhung der Datenrate beim Anbieter von 100 auf 250Mbit/s bringt nicht viel. Der Flaschenhals ist womöglich wo anders.
Was meint Ihr?
 
Zum einen der Upload des D Anschlusses zum anderen der VPN Workload für die CPU.

PS
Der Protokoll- Overhead.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TomBe für deutsche Mediatheken nutze ich noch einen Firestick, der über vpnzilla einen eigenen Tunnel nach Hause aufbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche F!Boxen sind denn jeweils im Einsatz?

Kommt IPSec oder WireGuard zum Einsatz?

Die von Dir genannten 100 MBit/s sind wohl der Download, der Upload ist in der Regel meist deutlich niedriger, daher wäre es hier interessant zu wissen, welche Down und Uploadraten am jeweiligen Anschluss gegeben sind (Online-Monitor).

Ein Upgrade von 100 auf 250 ändert in der Regel nichts am Upload (meist 40 Mbit/s - ab 100 Mbit/s Down).
 
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Hallo, ich versuche mal Eure Fragen zu beantworten.
Im Einsatz sind folgende Fritz-Boxen:
Deutschland: 7590 (Online-Monitor: DSL mit Downstream 63Mbit/s und Upstream 23,4Mbit/s)
Italien: 5530 (Online Monitor: Glasfaser mit Downstram 1,00Gbit/s und Upstream 1,00Gbit/s)
Zum Einsatz kommt IPSec.
Bei der "normalen" VPN-Verbindung, ohne den Haken bei "gesamten Netzwerkverkehr über diese VPN-Verb. senden", habe ich Downstream: 106Mbit/s und Upstream: 101 MBit/s
Bei der VPN-Verbindung mit dem Haken, habe ich Downstream: 18,6Mbit/s und Upstream: 12,2Mbit/s.

Beim Schreiben der Daten kommt mir eventuell der Fehler...
Die bereitgestellte Geschwindigkeit in Deutschland ist wohl zu niedrig.
Zusammen mit dem Verlust usw. kommt wohl dann auch nur die geringe Datenrate an und kann auch nur so wieder aus Deutschland raus genutzt werden.
Dann würde eine Erhöhung der Datenrate in Deutschland doch was bringen, wenn das überhaupt vom Anbieter (Telekom) möglich wäre? Liege ich da richtig?
 
Mit nem Magenta M und 20M Upstream wird da nicht viel.
Die Box in Italien wäre besser angebunden.
Die Upstreamrate würde sich mit nem Magental L auf 40MBit verbessern, was dem VPN zugute käme.
Bei Glasfaser wären es IMHO max. 50MBIT/s

Wenn die deutsche Box VPN Master ist, ist vor allem deren Upload wichtig, denn dies ist für die Italienbox der Download.

Die Frage wäre, warum Du Dich derart beschränken willst.

Wenn bestimmter Verkehr über Deutschland soll, dann mach das nur für diesen Verkehr.
 
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