Anrufer-ID mitsenden nicht möglich bei ISDN?

Centauri39

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Nachdem ich neulich meine FB 7390 so eingerichtet habe, dass die die Anrufer-ID grundsätzlich unterdrückt und nur bei ausgewählten Kontakten sendet,
wollte ich das mit einem Bekannten mal probieren, der in seiner FB auch die ID grundsätzlich unterdrückt.
Er kann mich erkennen, aber ich ihn nicht, auch wenn er die #31# vorwählt, um die Unterdrückung für den einen Anruf zu deaktivieren.

Er ist wie ich auch bei T-online, auch mit einer FB 7390, hat aber ein älteres DSL an einem ISDN-Anschluss.
Ich selbst habe einen IP-basierten Zugang, also DSL ohne Splitter und das Telefon an der FB angeschlossen.

Wo liegt bitte der Fehler, warum ich seine ID nicht empfange?
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht die Rufnummer von dem Bekannten im Telefonbuch? Wahrscheinlich hat er CLIR3, dann geht die fallweise Aufhebung der Rufnummernunterdrückung nicht. Kann man bei der Hotline ändern lassen.
 
Bei ISDN ist der Tastencode ein Anlagenfunktion! Im Netz wird das durch ein zusätzliches Flag markiert. Bitte verwende für deine komischen Tests doch mit die Anschlüsse im Reinen und nicht mit tausend Brücken zu anderen Techniken.
 
@ KunterBunter
Im meinem Telefonbuch (sowohl im Telefon als auch in der FB) steht der Bekannte mit #31# davor, sodass ich meine ID dem Bekannten automatisch sende.
In meiner Anruferliste (sowohl im Telefon als auch in der Liste der FB) steht unter "eingegangen" immer nur "unbekannt".

@ thtomate12
Was für komische Tests?
Ich mache keine komischen Tests. Ich will lediglich, dass nur ausgewählte Kontakte meine Nummer oder meinen Namen sehen.
Alle anderen geht das gar nichts an (Stichwort: Datenschutz!).
Was für "Brücken"?
Ich habe einen ganz gewöhnlichen IP-basierten DSL-Anschluss mit Telefon in der FB, wofür die auch vorgesehen ist.
Mein Bekannter hat einen ISDN-Anschluss, mit einem älteren DSL, wofür er noch einen Splitter braucht.
Das hat nichts mit "Brücken" zu tun, das sind einfach nur ganz normale Anschlüsse.

Meine Technik ist offenbar auch ok, weil ich zwischen meinem Festnetztelefon und meinem Handy hin- und herrufen kann und in beide Richtungen am empfangenden Telefon meine Nummer bzw. meinen Namen vom anrufenden Telefon sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte das öffentliche Telefonbuch. Steht er da drin?
Was du alles machst, ist doch völlig wurscht, wenn bei ihm CLIR dauerhaft am Anschluss eingeschaltet ist.
 
CLIR hat er in der Tat aktiviert, wie ich auch. Deshalb steht bei den gewünschten Kontakten die #31# davor,
um für diese Kontakte eine Ausnahme von der Unterdrückung zu definieren.
Ich habe es zwar nicht persönlich prüfen können, aber er sagte, er hätte die gleichen Einstellungen wie ich, also aktiv sind, CLIR CLIP und CLOR.
Im jeweils aktiven Telefonbuch steht er bei mir drin und ich bei ihm, in beiden Fällen jeweils mit dem ID-Sendecode #31# vor der Kontaktnummer.

EDIT:
Sorry, das "öffentliche Telefonbuch" habe ich gerade missverstanden.
Tatsächlich stehen wir beide nicht dort drin.
 
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Alles CLOR? ;)
Es steht ja schon zweimal hier, dass er bei dauerhafter Rufnummernunterdrückung im ISDN keine Ausnahme definieren kann. Und wenn, dann müsste das ISDN-Telefon oder die ISDN-Telefonanlage den Tastencode #31# auf CLIR im ISDN-IE umsetzen.
 
Und wenn, dann müsste das ISDN-Telefon oder die ISDN-Telefonanlage den Tastencode #31# auf CLIR im ISDN-IE umsetzen.

Lass mich raten!
Genau das ist technisch nicht machbar.

Daraus würde folgen, bis der Bekannte auf einen IP-basierten Anschluss umsteigt, kann man das Vorhaben vergessen. Stimmt's?
 
Oben in #2 steht: An einem ISDN-Anschluss kann man das bei der Hotline ändern lassen.
Nur bei einem IP-basierten Anschluss kann man das im Telefoniecenter selber machen.
 
Aha, also doch!
Das wäre dann also eine Umstellung von CLIP3 auf CLIP1, die der Bekannte mit Hilfe der Hotline veranlassen müsste.
Habe ich das richtig verstanden?

EDIT: Bei meinen eigenen Einstellungen musste ich übrigens nicht ins Kundencenter.
Die passende CLIR-Einstellung hatte ich schon damals im Gespräch mit dem T-Punkt-Berater
bei Bestellung meines aktuellen DSL's entsprechend veranlasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle anderen geht das gar nichts an (Stichwort: Datenschutz!).
Definiere Datenschutz, wenn Deine Nummer nicht im Telefonbuch steht, dann kann auch niemand irgendetwas damit anfangen. Wenn Du 100% sicher gehen willst, dann musst Du halt den Anschluss kündigen. ;)
 
Doch kann er. Wenn derjenige sich meinen Namen gemerkt hat und meine Nummer sieht,
braucht er diese Daten nur notieren und einem Callcenter zukommen zu lassen, und schon geht die Nerverei los.
Und genau Letzteres will ich vermeiden.
 
Ich hatte in letzten Jahr einen Umfrageanruf, keinen einzigen Werbeanruf, man muss sich bei den Callcentern nur ein- oder zweimal unbeliebt machen, dann rufen die nicht mehr an.
 
So unbeliebt kann man gar nicht sein, dass die endlich aufhören.
Wenn die einen nicht weiterkommen, machen eben andere weiter.
 
Callcenter mit ihren unerwünschten Anrufen loswerden, ist fast aussichtslos. Mein Versuch, das Fritzbox-technisch zu lösen, schlägt leider fehl. Jetzt, wo die eher selten mit unterdrückter Nr. anrufen, landen die nicht mehr auf meinem Spambeantworter. Also Telefonbucheintrag gemacht namens Spammer und bei dem alle bekannten Spammer eingetragen, Rufumleitung sofort zu AB - klappt nicht. Es gehört sich nicht, vermummt mit jemanden ein Gespräch anzufangen! Ich lasse Vermummte weder in die Wohnung noch kommuniziere ich mit denen über mein häusliches Telefon. Der Kracher ist ja der vorgeschobene Datenschutz! Ich amüsiere mich immer köstlich über die Leute, die Angst vorm eigenen öffentlichen Telefonbucheintrag haben, die wehren sich mit Händen und Füßen dagegen. Aber fast jeder Handynutzer gibt ohne Zögern und ohne jegliches Unrechtsbewusstsein sein komplettes Handytelefonbuch allen Diensten, egal ob whats-äpp, Navi-Programme, u.s.w. international frei - das betrifft nicht nur seine eigene, sondern auch die aller Fremden ohne die jemals wenigstens zu fragen - wie bigott ist das denn? Gruß Michael
 
Wenn ihr über Werbeanrufe mit Ausrufezeichen schreibt, dann nehme ich an, dass ihr unfreundlich zu den Leuten seid und einer dann schnell auflegt, das ist schlecht, denn es versaut dem Mitarbeiter nicht die Quote. Ihr muss ihm länger daran halten, als ein kaufwillige Kunde, denn das gibt Ausgabe durch die Arbeit des Mitarbeiters, aber nie Einnahmen, dabei solltet ihr natürlich auch nicht mehr als bisher eurer eigene Zeit verschwenden, sonst habt ihr auch Verlust. Dabei gilt natürlich, wie immer, dass man nie einer Aufnahme zustimmt oder deutlich "Ja" etc. sagt.
Konkrete Pläne habe ich nicht, außer dass man zuerst detailliert nachfragt.
 
Callcenter nutzen nicht nach diesen Methoden ermittelte Rufnummern.

Die rufen einfach automatisch generierte Rufnummern an. Da ist es vollkommen egal, ob du, oder ich,im Telefonbuch stehen, wir werden trotzdem angerufen.

Nur Rufnummern,die bekanntermaßen 'unattraktiv' sind, (z.B. die, bei denen die Agenten mit sinnvollem Gequatsche am Abschlusstägigen gehindert werden), werden gestrichen.

Zum Thema Datenschutz:
Ist doch schön, wenn du bei Leuten, die du mit unterdrückter Rufnummern anrufst, automatisch auf der Liste der unerwünschten Anrufer landest.
Den es gibt mehr, die solche Rufnummern auf den Ab leiten, als es Leute gibt, die absichtlich ihre Rufnummer unterdrücken.

DU rufst an und willst etwas, willst dem angerufenen aber nicht wenigstens deine Rufnummer mitteilen?
So dass er nicht erkennen kann, wer du bist?

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