Analoganschluss und das Rauschen

Ich glaube langsam das die Voip Telefonie alles andere als perfekt ist - zumindest im Moment. Was absolut stört ist rauschen und echo! Da wird immer so getan als ob alles perfekt ist - aber von wegen... Habe für den Wechsel von ISDN auf Analog 59 Euro Wechselgebühr bei der Telekom bezahlt, für nichts, das Geld muß ich abschreiben. Hätte gute Lust es bei AVM einzutreiben, aber da schiebt ja wieder Einer dem Anderen die Schuld in die Schuhe, dabei liegt das rauschen eindeutig an der FritzBox, den ohne tritt es nicht auf! Da dies aber nicht bei allen Analoganschlüssen so ist sagt AVM natürlich das es an der Telekom liegt. Zum Glück stellt mir die Telekom meinen Anschluß, ohne weitere Wechselgebühr wieder auf ISDN um. Letzendlich muß man aber sagen das eigentlich nicht viel gespart ist mit der Telefoniererei über Voip... von der Nerverei mal ganz zu schweigen...
Gruß Morfessa
 
Na bei viel Ferngesprächen spart es doch oder ?!
Bei mir rauscht zum Glück nur dezent ... aber auch nicht angenehm.
echo bis jetzt so gut wie nicht. Bin als Neuling eigentlich positiv überrascht !
 
Also ich muss mich auch mal kurz zu wort melden. VoIP ist eigentlich schon ganz gut. Klar, die Hardware muss noch etwas überarbeitet werden, besitzt aber ein enormes Potential.
Was den Sparfaktor angeht, der ist ganz klar vorhanden - aber nur unter gewissen Vorraussetzungen:
Bei mir, wegen Hansenet als Carrier, ist kein Call-by-Call möglich. -> VoIP schon, und viel billiger.
Sparen kann man auch bei ORTSNETZGESPRÄCHEN, weniger bei Ferngesprächen. Da Ferngespräche bei CbC meist günstiger sind als Ortsgespräche.

Ich bin also absolut zufrieden, ohne Echos und rauschen, einfach so wie es sein soll.
 
Hallo nochmal,

heute habe ich meinen ISDN Anschluss wieder bekommen - und siehe da nun ist das telefonieren wieder ohne rauschen möglich - zum Glück. Es scheint also so zu sein das es unter bestimmten Umständen durch die Kombination Analoganschluss und Fritzbox zum besagten rauschen kommt. Habe heute bei einer Bekannten auch eine Fritzbox mit Analoganschluss angeschlossen und installiert - dort tritt das rauschen nicht auf!

Gruß Morfessa :D
 
Ich habe gerade eine Email vom AVM-Support bekommen: Jetzt wollen sie mein Netzteil austauschen, damit die Box nicht mehr rauscht... Da bin ich ja gespannt! Mein derzeitiges Netzteil hat die Artikelnummer AVM 04047. Und nominell hat es nur 0,3A. Mal sehen, ob der Tausch etwas fruchtet.
 
hssuhle schrieb:
Ich habe gerade eine Email vom AVM-Support bekommen: Jetzt wollen sie mein Netzteil austauschen, damit die Box nicht mehr rauscht... Da bin ich ja gespannt! Mein derzeitiges Netzteil hat die Artikelnummer AVM 04047. Und nominell hat es nur 0,3A. Mal sehen, ob der Tausch etwas fruchtet.

Ich denke Du verwechselst Leistungsaufnahme mit -abgabe!
 
Ich habe eine FBF 7050 (1&1) mit 9V Netzteil.
Heisst dies nun, ich habe eine "alte" FBF?

Grüsse

ITS
 
ITSLTD schrieb:
Ich habe eine FBF 7050 (1&1) mit 9V Netzteil.
Heisst dies nun, ich habe eine "alte" FBF?

Grüsse

ITS

Welche Box Du hast, mußt Du schon selbst wissen. Aber ein 9V Netzteil kann nicht richtig sein. Bist Du da sicher?
 
Feuerwehr schrieb:
ITSLTD schrieb:
Ich habe eine FBF 7050 (1&1) mit 9V Netzteil.
Heisst dies nun, ich habe eine "alte" FBF?

Grüsse

ITS

Welche Box Du hast, mußt Du schon selbst wissen. Aber ein 9V Netzteil kann nicht richtig sein. Bist Du da sicher?

Ganz sicher. Ich habe die FBF über eBay gekauft (vor ein paar Tagen). Vielleicht hat mich der Verkäufer ja betuppst, weil das Netzteil auch nicht in der Verpackung der FBF war, sondern in einem Karton außerhalb.

Auf dem Netzteil steht: DVE AC Adaptor und Modell DV-91AUP

Output 9V / 1000 mA

Seriennummer SNG2-acc

Die FBF läuft soweit ....

*ratlos*
 
Dann hast Du ein falsches Netzteil bekommen. Stabilen Betrieb mit 9V würde ich nicht erwarten.
 
Hi,
leider habe ich auch das Rausch und Brummproblem. Meine Freundin hat ein Siemens Gigaset SX541 WLan, und dort trat auch das Problem auf. Siemens hatte auch versucht das Problem mit der Firmware zu lösen, nur ohne Erfolg. Nachdem Siemens ein neues TAE Kabel ausliefert, in dem ein 10nF/250V~ eingebaut ist, tritt dieses Problem nicht mehr auf. Dieser Kondensator konnte auch übergangsweise am Splitter eingesetzt werden, und zwar an den Klemmen a2/b2.
Hat das schon mal jemand für die Fritzbox versucht?
 
Hallo ich habe noch etwas anderes herausgefunden:
Meine Box rauscht auch etwas wenn alles ausser Telefon und Netzteil ab ist.
Vor allem:
FON1 rauscht leise
FON2 rauscht lauter und knistert oder tackert etwas...

FON2 ist ja näher am Stromanschluss...

Jetzt ist mir wenigstens klar woher bei mir die Wechsel beim Testen kommen.
Das wichtige Telefon hängt jetzt an FON1 und ist eigentlich ok...
Kommt noch ein ganz klein bisschen rauschen beim Festnetz dazu
Mein Netzteil gehört nicht zu den austauschwürdigen. Bin ja mal gespannt was sich weiter tut ...

Habe jetzt super Übung im Box auf- und abbauen und verkabeln :)

Der Rest geht ganz gut und das Firmwareupdate kommt mir erst mal nicht drauf, war letztes Mal so den Stress mit Recovern Reset etc....
Wird am Rauschen ja sowieso nichts ändern oder ?
 
Hier meine Erfahrungen zu diesem Thema (vorsicht "etwas" längerer Post ^^):

Kunde schrieb:
Bei Telefonaten über dem Festnetz (ein- UND ausgehend, jedoch NICHT bei VoIP-Gesprächen) ist am Telefon ein sehr deutliches und unangenehmes Rauschen (KEIN Brummen) zu hören, welches bereits bei der Tonwahl (also beim Abheben des Telefons und wärend der Nummerneingabe) vorhanden ist.
Das Rauschen ist NUR DANN vorhanden, wenn das Telefon über die Fritz!Box angeschlossen ist (an allen Nebenstellen getestet). Ist das Telefon direkt am Splitter angeschlossen, verschwindet das Rauschen auch wieder.
Das selbe Rauschen tritt auf, wenn das Telefon an der Fritz!Box angeschlossen ist, ein Anruf über Festnetz erzwungen (*11#), und dann der TAE-Stecker des Splitters von der TAE-Dose gezogen wird (-> Fehlerursache "hinter" dem Splitter ausgeschlossen).
Das Rauschen verschwand auch mit unterschiedlichen Telefonmodellen, und an unterschiedlichen Telefonanschlüssen nicht.
Das Netzteil des Telefons und das der Fritz!Box habe ich testweise und ohne Erfolg an unterschiedlichen Stromquellen angeschlossen.
Nach einigen Recherchen im diversen Internet-Foren zu diesem scheinbar nicht einmaligem Problem (zahlreiche 1&1 Kunden mit einer Fritz!Box Fon berichten von bis ins Detail demselben Problem), wende ich mich an Ihnen in der Hoffnung möglichst bald eine Lösung zu finden.
Mit freundlichem Gruß... :)
AVM schrieb:
Sehr geehrter Herr [zensiert],

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Wenn bei Festnetzgesprächen über die FRITZ!Box bei Betrieb dieser an einem
Analog-Anschluss ein deutliches Rauschen zu hören ist, so gehen Sie zur
Problembehebung bitte wie folgt vor:

1. Bitte testen Sie zunächst, ob die Störungen auch vorhanden sind, wenn
das genutze analoge Endgerät direkt am Splitter anstelle der FRITZ!Box
angeschlossen wird.

Wenn keine Störungen zu hören sind, wenn das Telefon direkt an den Splitter
angeschlossen wird, dann gehen Sie bitte wie in 2. beschrieben vor.

Treten die Störungen hingegen auch auf, wenn das Telefon direkt an den
Splitter angeschlossen wird, dann besteht ein Problem mit dem Anschluss
oder dem Endgerät.

Um das Endgerät als Ursache auszuschließen, testen Sie bitte ein
alternatives Endgerät.

Um ein Anschlussproblem zu korrigieren, kontaktieren Sie bitte den Anbieter
des Analog-Anschlusses (z. B. T-Com, 1&1, etc.).

2. Korrekte Verkabelung sicherstellen:

- Der Splitter ist mit dem zum Lieferumfang des Splitters gehörenden Kabel
an die 1. TAE-Dose anzuschließen.
- Die FRITZ!Box ist über das mitgelieferte schwarze 8-Adrige Kabel mit dem
RJ45-auf-TAE-Adapter an den Splitter anzuschließen.
- Das DSL-Kabel zwischen dem Splitter und der FRITZ!Box anschließen.
- Alle analogen Endgeräte sind direkt an der FRITZ!Box anzuschließen. Es
darf kein analoges Endgerät zusätzlich an irgendeiner anderen TAE-Dose oder
direkt am Splitter angeschlossen werden!

Hinweis: Wenn irgendwelche Verlängerungen oder weitere TAE-Dosen
angeschlossen sind, ist es unerlässlich, dass bei diesem Fehlerbild
jegliche Verlängerungen und weitere TAE-Dosen testweise nicht verwendet
werden.

3. DECT-Basisstation in ausreichender Entfernung zur FRITZ!Box aufstellen.
Die genutzten Geräte dürfen nicht unmittelbar nebeneinander, aufeinander
oder beieinander stehen.

4. Alle an den USB- und LAN-Buchsen der FRITZ!Box angeschlossenen Kabel
abziehen.

Wenn keine Störungen zu hören sind, wenn alle an den USB- und LAN-Buchsen
der FRITZ!Box angeschlossenen Kabel abgezogen sind, so besteht eine
sogenannte Massenschleife oder ein stark störendes Schaltnetzteil wirkt auf
die FRITZ!Box ein. Erstes bedeutet, dass von (mindestens) einem über USB
oder LAN angeschlossenen Gerät über den Masseleiter eines USB- oder
LAN-Kabels Potenziale auf die FRITZ!Box wirken, die zu einem Brummen bei
analogen Verbindungen führen.

Erfahrungsgemäß kann eine Lösung in diesem Fall durch eine der folgenden
Maßnahmen erreicht werden:

- Alle genutzten Geräte an selbe Steckdose anschließen.
- Andere Steckdosenleiste und Steckdose verwenden, um einen defekten
Massekontakt an selbigen auszuschließen.
- Nur bei Nutzung des LAN-Kabels: Ist das betroffene Gerät über LAN mit der
FRITZ!Box verbunden, so empfiehlt sich zudem die Lektüre des c't-Artikels
"Kupfer sticht" (Ausgabe 1/2005 S. 84), welcher sich auch solchen
Störsignalen widmet und empfiehlt auf kurzen Strecken (bis zu 10 Meter)
anstelle von geschirmten Netzwerkkabeln die Verwendung von nicht
geschirmten, also UTP-Netzwerkkabeln, zu verwenden.

Da dort keine Schirmung vorhanden ist, können darüber keine störenden
Potenziale zur FRITZ!Box gelangen. Testweise kann das mitgelieferte DSL-
oder Analog/ISDN-Kabel verwendet werden, da es sich hierbei um ein
UTP-Netzwerkkabel handelt. Für eine dauerhafte Lösung kann ein solches
UTP-Kabel auch im Fachhandel erworben werden.

Genauere Vorgaben können wir hier leider nicht geben, hier hilft nur das
selbstständige testen unterschiedlicher Anschlussszenarien.

Mit freundlichen Grüßen

[zensiert] (AVM Support)
Kunde schrieb:
Als erstes möchte ich mich für die Rasche Antwort bedanken.

Ich bin jeden einzelnen Lösungspunkt durchgegangen, jedoch leider ohne Erfolg:
- das Rauschen tritt nur auf, wenn das Telefon an der Fritz!Box angeschlossen ist (am Splitter ist kein Rauschen)
- Die Verkabelung ist korrekt und nur mit den originalen Kabeln
- Alle Endgeräte sind an der Fritz!Box angeschlossen (keine am Splitter oder an der TAE-Dose)
- Die DECT-Basisstation steht in ausreichender Entfernung zur Fritz!Box (einigen Metern)
- Es sind keine Kabel an den USB- oder LAN-Buchsen der Fritz!Box angeschlossen.

Ich betone nochmals, dass ich in diversen Internetforen auf Fritz!Box-nutzer bestoßen bin, die von GENAU DEMSELBEN Problem berichten, bei denen sogar der Umtausch der Fritz!Box nicht zur Lösung beigetragen hat!

Da ich sowohl auf den (rauschfreien) Analogen, als auch auf den VoIP-Anschluß angewiesen bin, bin ich stark daran interessiert zu erfahren, ob mit einer baldigen Lösung des Problems zu rechnen ist. (Neue Serie, Firmware, oÄ?)

Mit freundlichem Gruß... :)
AVM schrieb:
Sehr geehrter Herr [zensiert],

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Die von Ihnen beschriebene Problematik wird von uns Zeit untersucht. Bitte
haben Sie noch etwas Geduld. Ich werde mich diesbezüglich wieder bei Ihnen
melden, sobald mir hierzu neue Informationen vorliegen.

Mit freundlichen Grüßen

[zensiert] (AVM Support)
AVM schrieb:
Sehr geehrter Herr [zensiert],

vielen Dank für Ihre Geduld.

Wenn bei Festnetzgesprächen über die FRITZ!Box bei Betrieb dieser an einem
Analog-Anschluss ein deutliches Rauschen oder Brummen zu hören ist, so
kommen hierfür folgende Ursachen in Frage:

1. Der Telefonanschluss ist gestört oder das eingesetzte Telefon ist
defekt.
2. Es liegt eine fehlerhafte Verkabelung vor.
3. Es kommtzu einer Störung durch ein DECT-Telefon (Schnurlostelefon) in
der unmittelbaren Nähe der FRITZ!Box.
4. Es liegt eine unbekannte Ursache vor, die durch Drehen des Netzteils des
AVM-Gerätes in der Steckdose beseitigt werden kann.
5. es liegt eine Störung vor, die durch eine Massenschleife oder das
Netzteil eines anderen Gerätes verursacht wird.

Bite gehen Sie daher wie folgt vor:

1. Bitte testen Sie zunächst, ob die Störungen auch vorhanden sind, wenn
das genutze analoge Endgerät direkt am Splitter anstelle der FRITZ!Box
angeschlossen wird.

Wenn keine Störungen zu hören sind, wenn das Telefon direkt an den Splitter
angeschlossen wird, dann gehen Sie bitte wie in 2. beschrieben vor.

Treten die Störungen hingegen auch auf, wenn das Telefon direkt an den
Splitter angeschlossen wird, dann besteht ein Problem mit dem Anschluss
oder dem Endgerät.

Um das Endgerät als Ursache auszuschließen, testen Sie bitte ein
alternatives Endgerät.

Um ein Anschlussproblem zu korrigieren, kontaktieren Sie bitte den Anbieter
des Analog-Anschlusses (z. B. T-Com, etc.).

2. Korrekte Verkabelung sicherstellen:

- Analoge Endgeräte (z. B. Telefone) und TAE-Dosen sind von der ersten
TAE-Dose zu entfernen. Nur der Splitter ist an die erste TAE-Dose
anzuschließen.

- Die FRITZ!Box ist mit dem mitgeliefertem 8-adrigen ISDN/analog-Kabel und
dem mitgeliefertem TAE/RJ45-Adapter an den DSL-Splitter anzuschließen.

- Analoge Endgeräte und TAE-Dosen sind vom Splitter zu entfernen und alle
analogen Endgeräte direkt an der FRITZ!Box anzuschließen.

Hinweis: Wenn irgendwelche Kabel-Verlängerungen oder weitere TAE-Dosen
angeschlossen sind, ist es unerlässlich, dass bei diesem Fehlerbild
jegliche Verlängerungen und weitere TAE-Dosen testweise nicht verwendet
werden.

3. DECT-Basisstation in ausreichender Entfernung zur FRITZ!Box aufstellen.
Die genutzten Geräte dürfen nicht unmittelbar nebeneinander, aufeinander
oder beieinander stehen.

4. Das Netzteil der FRITZ!Box ist in der Steckdose um 180 Grad zu drehen,
so dass die Steckkontakte jeweils im anderen Loch der Steckdose stecken.

5. Alle an den USB- und LAN-Buchsen der FRITZ!Box angeschlossenen Kabel
abziehen.

Wenn das Rauschen oder Brummen nun nicht mehr auftritt, so wurden die
Störungen durch das Netzteil eines anderen Gerätes oder eine sogenannte
Massenschleife verursacht. Dabei gelangte die Störung über das abgezogene
USB- oder LAN-Kabel auf die FRITZ!Box oder wird über das nun eingesteckte
Kabel abgeleitet.

Da diese Störungen nicht durch die FRITZ!Box verursacht werden, können wir
Ihnen hier daher nur unverbindliche Empfehlungen zur Fehlerbehebung nennen.
Über diese Empfehlungen hin, können wir jedoch keinen Support leisten.

Empfehlungen:

- Die FRITZ!Box und daran angeschlossene Geräte zusammen an dieselbe
Steckdose anschließen.

- Verschiedene Steckdosen testen.

- Andere Steckdosenleiste verwenden.

Wenn ein Ethernet-Gerät an den LAN-Anschluss des AVM-Gerätes angeschlossen
werden soll:

- Ethernet-Gerät mit dem mitgelieferten 8-adrigen ISDN/analog-Kabel an die
FRITZ!Box anschließen.

- Die FRITZ!Box mit dem mitgelieferten roten Netzwerkkabel an den
Telefonanschluss des DSL-Splitters anschließen.

- Wenn jetzt kein Rauschen oder Brummen mehr auftritt, sind die genutzten
Ethernet-Geräte mit UTP-R45-Kabeln (z. B. dem ISDN/analog-Kabel) an die
FRITZ!Box anzuschließen. Im Gegensatz zu STP-Netzwerkkabeln (z. B. dem
roten Netzwerkkabel) haben UTP-R45-Kabel keinen Masseleiter und können
Störungen daher nicht auf die FRITZ!Box übertragen. UTP-R45-Kabel sind im
Fachhandel erhältlich.

[s. a. den c't-Artikel "Kupfer sticht" (Ausgabe 1/2005 S. 84), welcher sich
auch solchen Störsignalen widmet und empfiehlt auf kurzen Strecken (bis zu
10 Meter) anstelle von geschirmten Netzwerkkabeln die Verwendung von nicht
geschirmten, also UTP-Netzwerkkabeln, zu verwenden.]

Genauere Vorgaben können wir hier leider nicht geben, hier hilft nur das
selbstständige testen unterschiedlicher Anschlussszenarien.

Wenn das von Ihnen beschriebene Rauschen oder Brummen trotz der genannten
Maßnahmen und ohne an der FRITZ!Box gestecktes LAN- oder USB-Kabel
weiterhin zu hören ist, so gehen wir hier weiterhin davon aus, dass das
Rauschen oder Brummen nicht durch die FRITZ!Box verursacht wird, sondern
lediglich die im Ihrem konkreten Szenario vorliegende Ursachen nicht genau
eingegrenzt werden konnten.

Da das Rauschen oder Brummen nicht durch die FRITZ!Box verursacht wird,
können wir Ihnen in diesem Fall leider weder eine Lösung, noch
weiterführenden Support anbieten.

Einzig in dem Fall, dass bei Ihnen ein Netzteil des Typs AVM 04047 zum
Einsatz kommt (s. Unterseite des Netzteils) könnte ich den Versand eines
alternativen Netzteils an Sie veranlassen, da in einigen Fällen Störungen
durch andere Geräte durch die Verwendung eines anderen Netzteils behoben
werden konnten. Sollte bei Ihnen ein Netzteil mit der Artikelnummer AVM
04047 zum Einsatz kommen, so teilen Sie mir dies bitte mit.

Andernfalls bedaure ich Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir Ihnen
hinsichtlich des von Ihnen beschriebenen Problems keine Lösung werden
anbieten können, da die Ursache des Problems nicht in der FRITZ!Box liegt.

Mit freundlichen Grüßen

[zensiert] (AVM Support)
Kunde schrieb:
Ich besitze das Netzteil mit der Artikelnummer AVM 04047. Wenn Sie der Meinung sind, dass mir ein anderes Netzteil Abhilfe bei meinem Rauschproblem beschaffen wird und mir durch dessen Versand keine Kosten enstehen, nehme ich das Angebot ein anderes Netzeil zu erhalten an.
Ich erhielt in Ihrer Antwort unter Anderem folgende Aussage: "...andernfalls bedaure ich Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir Ihnen hinsichtlich des von Ihnen beschriebenen Problems keine Lösung werden anbieten können, da die Ursache des Problems nicht in der FRITZ!Box liegt."
Ich bedaure wiederum, dass die Ursache des Problems durchaus in der FRITZ!Box liegt! Dies bestätigt mir mitlerweile schon eine ganze Iternet-Community, die sich aufgrund dieses Problems zusammengefunden hat. Somit werde ich weiterhin von Ihrem Support-Angebot gebrauch machen.

Meine Adressdaten:
[zensiert]

Mit freundlichem Gruß...
AVM schrieb:
Sehr geehrter Herr [zensiert],

in den letzten Tagen hatten Sie Kontakt mit unserem AVM-Support.
Wir bedanken uns für Ihre Anfrage und hoffen, dass wir Ihnen mit
unseren Informationen weiterhelfen konnten

Gerne würden wir von Ihnen erfahren, ob Sie mit unserem Support
zufrieden waren.
Bitte klicken Sie auf einen der beiden Links:

Ich bin mit dem Support zufrieden:
http://www.avm.de/support/ich_bin_mit_dem_Support_zufrieden/index.php3?tid=xxxxxxx


Ich bin mit dem Support nicht zufrieden:
http://www.avm.de/support/ich_bin_mit_dem_Support_nicht_zufrieden/index.php3?tid=xxxxxxx



Im Namen von AVM bedanken wir uns für Ihre Mithilfe und
verbleiben mit freundlichen Grüßen aus Berlin

Ihr AVM-Support
Kunde schrieb:
http://www.avm.de/support/ich_bin_mit_dem_Support_zufrieden/index.php3?tid=xxxxxxx

Die Gründe für meine Unzufriedenheit sind:
|_| ich musste zu lange auf die Antwort(en) warten
|x| mein Problem wurde nicht oder unbefriedigend gelöst
|_| ich hätte eine freundlichere Antwort erwartet
|x| sonstige Gründe:
"Man hat sich mit meinem Problem nicht auseinandergesetzt und mir stattdessen (gleich 2 mal dieselben) Standardlösungsvorschläge zugesandt, auf Fehlerquellen die ich bereits in meiner ersten (sehr vollständigen) Fehlerbeschreibung ausgeschlossen hatte. Ich hatte das Gefühl von einem Automaten betreut zu werden welcher mithilfe vorgefertigter (unbrauchbarer) Bausteine antwortet, und nicht wie ich es erwartet habe von einem kompetenten Mitarbeiter."

Hat Sie sonst noch etwas beim AVM Support gefreut oder geärgert oder möchten Sie uns noch etwas mitteilen?
"Ich empfinde es als nicht akzeptabel, dass auf ein Problem welches EINDEUTIG von einem Defekt bzw. einer Fehlfunktion Ihres Produktes herrührt nicht eingegangen wird.
Es hat sich inzwischen schon eine ganze Community zusammengefunden, die von dem von mir gemeldetem Problem berichten. Allesamt bestätigen, dass das Problem AUSSCHLIEßLICH mit Ihrem Produkt auftritt.
Da fühlt man sich doch ehrlich gesagt (entschuldigen Sie bitte den Ausdruck) verarscht, wenn einem dann geantwortet wird, dass das Problem nicht bei Ihrem Produkt liegt, sondern scheinbar bei dessem Anwender (also mir), der zu blöd ist dieses zu benutzen.
Ich bedanke mich, dass mir hiermit die Gelegenheit geboten wurde, meinen durch Ihrem Support aufgestauten Aggressionen Luft zu machen!
AVM schrieb:
Sehr geehrter Herr [zensiert],

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Ich habe soeben veranlasst, dass Ihnen kostenfrei ein anderes Netzteil für
Ihre FRITZ!Box Fon WLAN 7050 zugesandt wird.

Ein leichtes Rauschen bei Festnetzverbindungen über die FRITZ!Box am
Analoganschluss ist immer vorhanden. Je nach verwendeten Telefon kann es
hörbar sein oder nicht. Direkt am Splitter ist dieses Rauschen üblicher
Weise nicht hörbar.

Wenn jedoch ein Rauschen oder Brummen zu hören ist, das so stark ist, dass
das Gegenüber nicht mehr verstanden werden kann oder das Gegenüber Sie
nicht mehr verstehen kann, ist dies nicht normal. In diesem Fall spielen
lokalen Ursache mit ein. Unserer Erfahrung nach kann in solchen Fällen die
Verwendung des Netzteils, das ich Ihnen jetzt zusende, sinnvoll sein.

Sollte sich mit dem Netzteil, das ich Ihnen zugesendet habe, am
Rauschverhalten nichts ändern, sehe ich von unserer Seite leider keine
Möglichkeit, eine Änderung zu bewirken.

In jedem Fall würde ich mich freuen, wenn Sie mich wissen lassen könnten,
in wie Fern sich etwas durch das Netzteil ändert - auch wenn sich leider
nichts dadurch ändert und unsererseits somit keine Lösung des Verhaltens
möglich ist.

Mit freundlichen Grüßen

[zensiert] (AVM Support)

In meiner Signatur ist ein IRC-Channel, auf dem wir über dieses Thema diskutiert wird.
 
Danke für die Infos!
Ich habe genau das selbe Netzteil, und auch genau die selben Probleme. Leider läßt AVM durchblicken, dass sie nicht in der Lage sind, dieses Problem lösen zu können. Es scheint also wirklich ein Hardwareproblem zu sein. Ich werde jetzt auch mal versuchen, ein neues Netzteil zu erhalten. Mal gucken, ob sich das Rauschen dann auf ein erträgliches Maß reduziert. Momentan habe ich das Problem, dass ich die Gegenseite teilweise nicht verstehen kann.

Für Erfahrungen mit einem neuen Netzteil wär ich dankbar.
 
Moin!

Ihr habt auch eine neues Netzteil angeboten bekommen? Naja, dann können wir ja unsere Erfahrungen austauschen. Ich warte auchg auf meines.

Chrisi
 
Ich bin mal auf dem irc channel:

/server irc.onlinekosten.de:6667
/join #vollrausch

Für die, die dem IRC nicht so mächtig sind. :)

Gruß San~
 
Ich gehöre zu denen, die Analog-Amt und ISDN-Amt gleichzeitig einsetzen. Mein Analog-Amt ist eine Siemens-Homestation. Ein Rauschen bei dieser als Quelle habe ich bisher nicht feststellen können, im Gegenteil, ich war neuelich ganz verdutzt, als ich erführ, daß mich mein Gesprächspartner auf meinem Handyanschluß angerufen hat :)

Ganz unabhängig von der "Vermittlungsstelle" scheint das Problem also nicht zu sein.

An früherer Stelle hier wurde schon die Vermutung geäußert, daß eine Wandlung analo-digital-analog stattfindet, dort aber für unwahrscheinlich erachtet. Meiner Meinung nach wird genau das gemacht, anders wäre es ja nicht möglich, das analoge Amt über den internen S0 verfügbar zu machen.

Jede Wandlung analog->digital hat zwangsweise ein Quantisierungsrauschen. Dies sollte aber im Normalfall sehr gering, quasi unhörbar, sein. Es wird aber in bestimmten Fällen größer:
1. Zu geringe Kapazität am AD-Wandler-Eingang
2. Potentialprobleme (z.B. wenn die analoge Leitung versehentlich geerdet ist - probiert mal a und b beim analogen Kabel zu vertauschen, oder besser noch Trenntrafo einzubauen(vorsicht, ich habe keine Ahnung, wie der beschaltet sein müsste. Ähnliches wird durch ein Kondensatorkabel erreicht, wie z.B. bei Siemens)

3. Zu hohe oder zu geringe Spannungen am Analogausgang: Die zulässigen Bereiche sind sehr groß. Wenn nun die Spannung sehr hoch oder sehr niedrig ist, arbeitet der A/D-Wandler entweder über- oder untersteuert. In gewissen Bereichen hat AVM eventuell einfluß über die Firmware (falls der A/D eine höhere Auflösung als effektiv benutzt besitzt). Hier ließen sich eventuell Spulen zum Heruntertransformieren der Spannung des Analoganschlusses einsetzen (z.B. 1,5:1).

Die Aussage, es sei nicht Sache von AVM, sondern von der Vermittlungsstelle ist so natürlich nicht richtig. Welche Anforderungen ein Telefoniegerät - sei es ein Endgerät oder eine Zentrale - erfüllen muß, ergibt sich aus den Spezifikationen des Telekommunikationsversorgers - nicht aus denen des Geräteherstellers! Man mag auf das ehemalige Monopol der Telekom (damals auch für die Endgeräte!) schimpfen, aber genau diese Probleme wurden damals damit vermieden. Statt dessen kam die Pflicht für eine BZT-Zulassung, alle Geräte mussten für die Anschaltung ans öffentliche Telefonnetz das Siegel tragen. Maßgebend für die Zulassung war ein einwandfreies Funktionieren des Gerätes im Telefonnetz.

Die FBF hat kein amtliches Siegel. Dies ist heute wohl auch nicht mehr üblich. Es wird allerdings auch nicht mehr "von Amtes wegen" geprüft, sondern die Verantwortung liegt beim Hersteller des Gerätes. Die FBF hält die strengen Spezifikationen, wie sie seinerzeit die BZT vorgab, offensichtlich nicht ein. Aus den eigenen Aussagen von AVM geht hervor, daß das Problem bekannt ist.
Zu erwarten ist das von Seiten des Kunden nicht.
Daher müsste das Gerät eigentlich mit dem Vermerk "Nicht uneingeschränkt zum Anschluß an das Netz der Deutschen Telekom geeignet" verkauft werden, das Fehlen eines solchen Hinweises kann evtl. als Arglistiges Verschweigen gewertet werden. Gleiches gilt für Händler wie 1&1, die dieses Gerät trotz der ihnen ebenfalls bekannten Probleme anbieten.
Da Arglistiges Verschweigen einen Schadensersatzanspruch begründet, kann es sein, daß betroffene Kunden, die Kosten für die Umstellung auf analog und zurück hatten, gegenüber ihrem Händler die Kosten geltend machen könnten.

Hat inzwischen jemand wie von Dojo vorgeschlagen, einen 10nF/250V Kondensator in die Leitung geschaltet?
 
Hat denn jetzt das neue Netzteil bei irgend jemandem Abhilfe gebracht?
 
Bei mir rauscht die Leitung munter weiter. Trotz ausgetauschtem Netzteil...

Hätte mich aus übermäßig gewundert, wenn es DAS gewesen wäre...
 
Ein neues Netzteil hilft bei Brummen, nicht bei Rauschen. Wenns brummt, rauscht es aber auch stärker. Ergo: Wenns keinerlei brumm bei I-Telefonie liegt, ist das Netzteil i.O. -> neues Netzteil bringt auch beim Rauschen nix. Nur wenn auch Brummen da ist und dadurch das Rauschen sehr groß ist, kann neues Netzteil helfen.

Entweder ist in der FBF die Spannungsstabilisierung für den AD fehlerhaft, oder es sind Fehler eben wie oben beschrieben. Hat denn noch immer keiner die Kondensatorlösung probiert?
 
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