Zumindest nach meiner Erfahrung mit Linux wird eine LUKS_verschlüsselte Partition nicht automatisch vom System gemounted.
Natürlich nicht ... es würde die Verschlüsselung ja ad absurdum führen, wenn die Box das ohne Kennwort könnte. Abgesehen davon, unterstützt die originale Firmware eben Verschlüsselung genauso wenig wie den NAS-Zugriff auf Block-Devices.
Aber wenn es sich um eine verschlüsselte Partition handelt, verstehe ich das erst recht nicht mehr, warum die jemand unbedingt als Kopie auch in ein Block-Device sichern will - die ist ja als Image auch noch mountbar (über ein Loop-Device mit anschließendem "luksOpen"), wenn man die Platte an ein Reservesystem (oder auch an das Quellsystem) hängt, weil man Daten aus dem Backup zurücklesen will. Je nachdem, ob man das als Option tatsächlich braucht, verzichtet man dann besser auf Kompression (ist sicherlich auch eine Frage der Größe und des Füllstands der Quell-Partition) - aber das muß halt jeder selbst anhand seiner Bedürfnisse entscheiden und dafür weiß man einfach zu wenig von der Situation bei Dir.
Vielleicht gibt es Aspekte, die ich nicht sehe bzw. nicht richtig bewerte (vielleicht möchtest Du es ja näher erklären?) ... vielleicht siehst Du auch andere Möglichkeiten nicht, weil Du es so machst, wie es irgendwo vorgeschlagen wurde oder weil Du es schon länger genau so machst und bisher keine Notwendigkeit existierte, sich andere Wege zu überlegen.
Ansonsten bleibt die Feststellung, daß die FRITZ!Box mit originaler Firmware Dir die gesuchte Möglichkeit des Zugriffs auf eine "raw partition" definitiv nicht bietet ... entweder Du suchst Dir eine andere Form der Speicherung oder ein anderes Gerät als Host für die Backup-Platte oder änderst am FRITZ!OS.
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Ob der FTP-Server im FRITZ!OS jetzt mit den 32-Bit-Versionen der Dateizugriffe arbeitet oder nicht (daraus dürfte dann vielleicht ein Limit der Dateigröße resultieren, wenn es nicht am Dateisystem des Speicherortes liegt - wobei 2 GB dann auch schon von "signed integers" für die Dateigröße ausgehen müßte, denn ansonsten passen ja 4 GB als Länge in einen 32-Bit-Wert (-1, um ganz genau zu sein)), weiß ich nicht ... kann man ja im OSS-Paket von AVM nachlesen, der "ftpd" ist dort enthalten.
Sollte ein Limit tatsächlich existieren, würde ich auf der anderen Seite erwarten, daß AVM es irgendwo in der KB erwähnt - es wäre ja eher nicht mehr zeitgemäß, weil genug (DVD-)Images mit einer Größe oberhalb von 2 GB existieren (von Filmen bis Linux-Distros), die über FTP übertragen werden könnten. Auch bei AVM müßte man einen USB-Stick (und erst recht eine HDD im TB-Bereich) an der FRITZ!Box ja irgendwie mit Media-Dateien befüllen können ... da wäre ein solches Limit sicherlich ein echtes Ärgernis und ein Grund für ständige Fehlermeldungen von Kunden.
Solange ich nicht selbst auf ein solches Limit stoße (bei einer FRITZ!Box kann ich mich daran jetzt nicht erinnern, jedenfalls nicht in den letzten drei bis vier Jahren), stelle ich mir die Frage aber auch nicht. An den meisten Stellen ist heutzutage LFS (large file support) vorhanden - zumindest nach meiner Erfahrung.