Alice IAD 5130 zur FBF 5140 machen

@ Jpascher

Ob es ohne Vorarbeit (s. Log vom Recovery Image und den einzelnen Schritten vor STOR mtd2+) richtig funktionert und was genau trotz Fehlermedung überschrieben wird, ist ja noch kein Stück verifiziert. Komplett überschrieben hat es die Bootloader bei mir anscheinend nicht. Die Werte im Eviroment hätten dann ja auch volltändig geändert sein müssen. Wie gesagt so richtig logisch erklärbar ist das alles noch nicht. Deswegen würde ich das erstmal aus dem Wiki raus lassen.

Das Flashen des Bootloaders ist in der Regel ja eh nicht sinnvoll. Bisher doch eigentlich nur bei dem IAD 5130 mit der unüblichen Aufteilung de Flashs in mtd0-mdt5 notwendig, da man hier sonst nicht die normale Aufteilung der mdts zur ordentlichen Nutzung des 8MB ändern könnte.

Wie du selbst schon geschreiben hast, ist ansonsten ein Alien unter Freetz oder dein Skript wie bei den Speedports die bessere Lösung.


Sinnvoll wäre meiner Meinung die Arbeitsweise des Recovery Images beim Flashen des Bootloaders genauer zu analysieren.
Das ganze dann in einem Skript nachgestellt, bei dem die im Recovery Image vorhande abfrage vom Boxtype... übergangen und mit Parametern das Flashen des gewünschten Bootloaders erzwungen wird, wäre ideal. Damit könnte man mit etwas Glück wohl jede Box retten, deren Bootloader zumndest noch über das Netzwerk angesprochen werden kann.

Viele Grüsse
Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke schon, dass der Bootlader vollständig geschrieben wurde.

Das Environment ist eine anders Thema, der Boot-loader schreibt das Environment ja nur neu wenn das Environment "leer" ist.
Ob direkt vom Recovertool da was geschrieben wird hab ich nicht mehr so genau in Erinnerung.

Recovertool Analysieren und beschreiben, ja dran hab ich mich auch schon versucht derzeit macht Skydady da auch Versuche er könne sich auch zu Wort melden was er rausgefunden hat.

Ich möchte aber zu bedenken geben das die recover tools nicht immer das selbe machen, es gibt einen ausgekugelten Algorithmus der durchlaufen wird.

Es ist schon einige Zeit her wie ich mich damit befasst habe.

Tritt der Fall ein, dass der Bootlader vom recover-tool ebenfalls geschrieben wird läuft außer dem flashen des bootloaders nicht weiter viel ab. Das recover Tool macht das ebenfalls mit FTP wie das ja auch schön aus dem geposten wireshark log ebenfalls zu sehen ist.
 
Ist das Enviroment nicht seit den Firmware ab .30 mit Eva und Kernel 2.6 nicht vollständig in mdt1 gespeichert? Dann hätte es doch überschrieben werden müssen.

Mit dem Bootloader der 7170V2 hatte ich zumindest bei einer Kontrolle die Werte der 7170 im Enviroment stehen.
 
Nein wie gesagt, das Environment ist nicht direkt im Bootlader gespeichert sondern wird von diesen nur unter bestimmten Bedingungen zum Teil neu mit Defaultwerten beschrieben. Diese Defaultwerte sind mit mit den Bootlader abgespeichert.
 
Ich meine die Werte, die mir EVA durch "printenv" über die serielle Konsole liefert.

Ansonsten hatte ich zuerst den Bootloader geflasht und dann mit "erase mtd1", "erase mtd3" und "erase mtd4" alles bis auf den Bootloader gelöscht.

Dann erklärt sich mir auch endlich mal:
Allerdings konnte ich mit "setenv" wieder rumpfuschen. Es kam zwar immer eine Fehlermeldung und mit "printenv" waren keine Änderungen zu sehen, aber nach setzen der mdts konnte ich sie plötzlich mit "erase mdt[x]" löschen. Dann mit push_firmware (ging seltsamerweise, obwohl von Hand über ftp nicht) ein neues Image geflasht. Nach dem Reboot durch push_firmware wollte ich noch kurz das Enviroment mit "printenv" kontrollieren. Auf einmal waren wieder alle Werte drin, aber am Bootloader hatte ich zuvor nichts geändert. Daher fehlt mir hierzu eine Erklärung.
Da hat der EVA also zuvor noch den "Datenmüll" in mdt3 bzw. 4 angezeigt und nach dem löschen dieser Bereiche erst auf seine Defaultwerte in mdt2 zurückgegriffen?

Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Box ist da, hatte aber nur kurze Zeit dafür bislang.



Code:
Eva_AVM >printenv
HWRevision            131
ProductID             Fritz_Box_5130
SerialNumber          0000000000000000
annex                 B
autoload              yes
bootloaderVersion     1.464
bootserport           tty0
cpufrequency          211968000
firstfreeaddress      0x946C0B94
firmware_version      hansenet
firmware_info         62.04.65
flashsize             0x00800000
maca                  00:XX:XX:XX:XX:XX
macb                  00:XX:XX:XX:XX:XX
macwlan               00:XX:XX:XX:XX:XX
macdsl                00:XX:XX:XX:XX:XX
memsize               0x01000000
modetty0              38400,n,8,1,hw
modetty1              38400,n,8,1,hw
mtd0                  0x90000000,0x90000000
mtd1                  0x903E0000,0x907B0000
mtd2                  0x90000000,0x90010000
mtd3                  0x907C0000,0x907E0000
mtd4                  0x907E0000,0x90800000
mtd5                  0x90010000,0x903E0000
my_ipaddress          192.168.178.1
prompt                Eva_AVM
ptest
req_fullrate_freq     125000000
sysfrequency          125000000
urlader-version       1464
usb_board_mac         00:XX:XX:XX:XX:XX
usb_rndis_mac         00:XX:XX:XX:XX:XX
usb_device_id         0x0000
usb_revision_id       0x0000
usb_device_name       no USB DSL Device
usb_manufacturer_name  AVM

Die Vermutung scheint sich zu bewahrheiten, dass hier mtd1 und mtd5 jeweils als "Firmware-Backup" zu fungieren, denn bei mir ist der "hintere" Bereich (0x903E0000,0x907B0000) mtd1 und nicht wie sonst der "vordere" (0x90010000,0x903E0000), der bei mir mtd5 ist.

Hier wurde auch klar, warum das bisherige "Basteln" eines Flash-Abbilds nicht möglich war, indem man die mtd's hintereinander kopiert, das "Loch" zwischen 0x907B0000 (dem Ende von mtd1) und 0x907C0000 (dem Start von mtd3). Dadurch fehlten diese 64k im Komplett-Image. Auffüllen dieser Lücke mit 64k erzeugt ein 8MB-Image und wirkt Wunder: Ein solches Image funktioniert.


Zu den Variablen: Ich denke doch, dass die Daten im Bootlader direkt stehen, wie es auch hier steht:
EVA wird in den ersten 64kB des Flash gespeichert (mtd2, 0x90000000-0x90010000).
In diesem Binary gibt es zwei Bereiche, die die grundlegende Konfiguration der
Box "einfrieren". Bei Version 1203 (laut urlader-version aus dem Environment)
liegt bei 0x90000AE0 der Defaultbereich und bei 0x90000580 der individuelle Bereich,
der sich pro Box unterscheidet und unter anderem die MAC-Adressen enthält.
Das konnte ich auch so verifizieren, wenn man diese Bereiche verändert....

Jörg
 
Hallo Jörg

Die Vermutung scheint sich zu bewahrheiten, dass hier mtd1 und mtd5 jeweils als "Firmware-Backup" zu fungieren, denn bei mir ist der "hintere" Bereich (0x903E0000,0x907B0000) mtd1 und nicht wie sonst der "vordere" (0x90010000,0x903E0000), der bei mir mtd5 ist.
Genau wie bei mir (s.S.2), ich hatte zwar auch gesehen, dass mtd1 und mtd3 nebeneinander liegen und mdt3 und 4 wie gewohnt hinten, aber übersehen, dass mtd5 vor mtd1 liegt.

Zu den Variablen: Ich denke doch, dass die Daten im Bootlader direkt stehen, wie es auch hier steht:

Das konnte ich auch so verifizieren, wenn man diese Bereiche verändert....
Auch aufgrund dieser Quelle dachte ich das die ganze Zeit. Allerdings würden die mehrfachen unerklärlichen Veränderungen meiner Werte dafür sprechen, dass zumindest ein Teil der Werte nicht nur aus mtd1 genutzt wird.

Einfacher Test ist das Flashen des 7170-Bootloaders. Danach hatte ich ein Image für die 7170 genutzt und später wieder den Bootloader des IADs zurückgeflasht.

Mit "printenv" hatten z.B. die Mac-Adressen, "HWRevision" und "ProductID" wieder die Werte des IADs 5130. Allerdings gab es jetzt auch mehr Werte. Trotz Bootloader des IADs 5130 z.B. wurden z.B. weiterhin "wlan_key" und "wlan_cal" der 7170 angezeigt.

Und in Posting 105 finde ich nur eine Erklärung wenn die Werte nicht ausschließlich aus mtd2 kommen.



EDIT1:

Und was so alles in mdt3 drin ist:
Code:
lxuser@laptop-xubuntu:~$ strings mtdblock4
AutoMDIX
HWRevision
ProductID
SerialNumber
annex
autoload
bootloaderVersion
bootserport
bluetooth_key
bluetooth
country
cpufrequency
crash
firstfreeaddress
firmware_version
firmware_info
flashsize
jffs2_size
kernel_args
kernel_args1
language
maca
macb
macwlan
macdsl
memsize
modetty0
modetty1
mtd0
mtd1
mtd2
mtd3
mtd4
mtd5
mtd6
mtd7
my_ipaddress
nfsroot
prompt
ptest
reserved
req_fullrate_freq
sysfrequency
tr069_passphrase
tr069_serial
urlader-version
usb_board_mac
usb_rndis_mac
usb_device_id
usb_revision_id
usb_device_name
usb_manufacturer_name
webgui_pass
wlan_key
wlan_cal

Ich gehe also mittlerweile davon aus, dass, wenn vorhanden, zuerst die meisten Werte aus mtd3 genutzt werden und nur bei bestimmten Werten wie den Mac-Adressen die direkt in EVA gespeicherten Werte Vorrang haben.

Und falls mdt3 leer ist auch die restlichen Werte aus dem Default- und individuellen Bereich EVAs in mtd2 verwendet werden und dann in mdt3 kopiert werden. Der Unterschied zu adam2, mit dem Boxen nach löschen von mtd3 und mtd4 erstmal relativ tot waren, wäre dann die höhere Sicherheit weil eben die wichtigsten Werte direkt als "Defaults" und Backup im Bootloader direkt mit drin sind.


Das ganze lässt sich relativ leicht testen indem man entweder mal einen anderen Bootloader mit mehr gespeicherten Werten wie z.B. "wlan_key" und "wlan_cal" flasht, dann "printenv", Bootloader des IADs wieder drauf, nochmal "printenv" und dann die Ausgaben vergleicht.

Oder mdt3 manipulieren und die Ausgaben von "printenv" vorher und nachher vergleichen.

Viele Grüße
Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine leicht veränderte These: Sind im individuellen Part des Bootladers Werte, so gelten die, sind im ENV Werte gesetzt, die nicht im Bootlader stehen, gelten die.
Meine Versuche dazu:
- Im Bootlader (nur da) im Hexeditor die SerialNumber verändert:
--> Im "printenv" und auch unter /proc/sys/urlader/environment ist der geänderte Wert

- Im Bootlader mit "unsetenv" macwlan gelöscht
--> Im "printenv" und auch unter /proc/sys/urlader/environment ist der Wert weg
--> nach einem Reboot ist er wieder drin

- mit "echo wlan_key 123abc123" > /proc/sys/urlader/environment Wert hinzugefügt
--> Wert ist "resetfest" drin, kann aber per unsetenv permanent wieder gelöscht werden

(alles nur im Emulator gemacht)

Jörg
 
Unsere Thesen decken sich doch eigentlich. Ich bin ja auch von ein paar festen Werten im Bootloader ausgegangen, die Priorität besitzen.

Ich würde die These mittlerweile sogar noch enger fassen:
- Werte aus dem individuellen Konfigbereich in mdt2 werden bei jedem Neustart benutzt und im Enviroment überschrieben.
- Dagegen haben hat bei Werten, die im Defaultbereich von mtd2 stehen, das Enviroment in mtd3 Vorrang. Noch genauer, wenn in mtd3 kein Wert vorhanden ist wird auch keiner benutzt. Ich hatte ja auch den Fall, dass jede Menge Werte bei mir plötzlich fehlten.
- Ist mdt3 leer wird das Enviroment in mtd3 mit den Defaultwerten aus mtd2 neu erstellt.

Was bei der Betrachtung noch fehlt ist die Wechselwirkung von mtd3 und 4.

Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal mein jetziger Stand:



- Mein IAD hat eine beschnittenen Bootlader, mit dem man keine Dateien auslesen kann, an der Stelle geht also schonmal nichts
- Bleibt also nur ein "Eingriff" über die serielle Schnittstelle, damit habe ich dann weitergemacht:
- telnetd ist enthalten, aber mit einem mir unbekannten PW (keine Ahnung, ob das am Vorbesitzer lag oder schon drin war)

Code:
# PW "löschen"
sed -i 's/:x:/::/' /var/tmp/passwd
telnetd

Dann zunächst mal als Sicherheit das komplette Flash gesichert, damit kommt man wieder zurück oder kann im Emulator arbeiten. Da das im FTP nicht geht, das RAM aber zu klein ist, schiebe ich das gleich per nc auf den PC:

Code:
dd if=/dev/mem bs=1m skip=256 count=8 | nc -l -p 1234

und auf einem Linux-PC das ganze empfangen:

Code:
nc <Box-IP> 1234 > flash.dump

Die ersten 64k davon sind der Bootlader, den ich dann verändert habe, um auf eine sonst übliche Flashaufteilung zu kommen:

Code:
dd if=flash.dump of=bootlader.bin bs=1k count=64

(Alternativ kann man natürlich auch /dev/mtdblock3 der Box auslesen und per tftp übertragen, die 64k sind ja kein Problem)

Den Bootlader habe ich mit einem Hexeditor so bearbeitet, dass die "Flashpartition" für das Image den maximal möglichen Platz einnimmt. Ein Blick hier zeigt die AUfteilung der Werte an:

Ab einem Offset von 0x580 beginnen die Werte der Box, für uns sind zunächst nur die mtd-Größen von Interesse. Die originale Aufteilung war
Code:
mtd0                  0x90000000,0x90000000
mtd1                  0x903E0000,0x907B0000
mtd2                  0x90000000,0x90010000
mtd3                  0x907C0000,0x907E0000
mtd4                  0x907E0000,0x90800000
mtd5                  0x90010000,0x903E0000

mein Ziel ist
Code:
mtd0                  0x90000000,0x90000000
mtd1                  0x90010000,0x907C0000
mtd2                  0x90000000,0x90010000
mtd3                  0x907C0000,0x907E0000
mtd4                  0x907E0000,0x90800000

Wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, dass da jeweils (wegen "Little Endian") die Werte von rechts nach links zu lesen sind, kommt man mit einem Hex-Editor ganz gut klar.
Den geänderten Bootlader habe ich dann auf der Box wieder nach /dev/mtdblock3 zurückkopiert. Im Bootlader musste man dann "die Reste" von noch mtd5 per unsetenv mtd5 komplett löschen.

Meine ersten Tesimages waren auf Basis der 7170, wobei ich die Dateien unter /lib/modules ("microvoip-dsl.bin" und "microvoip_isdn_top.bit") mit denen aus der 5130-er FW ersetzt hatte. Dann noch in /etc/init.d die rc.conf und rc.S angepasst:

Diff der /etc/rc.conf (7170 zu 5130)

Code:
--- rc.conf_7170        2009-05-02 14:57:01.000000000 +0200
+++ rc.conf     2009-05-02 16:13:59.000000000 +0200
@@ -5,7 +5,7 @@
 ##########################################################################################
 ## Defaults setzen
 ##########################################################################################
-HWRevision_ATA=0
+HWRevision_ATA=1
 HWRevision_BitFileCount=
 HWRevision_Reserved1=0
 ##########################################################################################
@@ -92,26 +92,26 @@
 ##########################################################################################
 export CONFIG_FONBOOK2="y"
 export CONFIG_T38="y"
-export CONFIG_WLAN_TXPOWER="y"
+export CONFIG_WLAN_TXPOWER="n"
 export CONFIG_WEBSRV="y"
 export CONFIG_BASIS="y"
 export CONFIG_NTFS="n"
 export CONFIG_FTP="n"
 export CONFIG_USB="n"
-export CONFIG_AB_COUNT="3"
+export CONFIG_AB_COUNT="2"
 export CONFIG_MEDIASRV="n"
-export CONFIG_PRODUKT_NAME="FRITZ!Box Fon WLAN 7170"
+export CONFIG_PRODUKT_NAME="FRITZ!Box Fon 5130"
 export CONFIG_WLAN_GREEN="n"
 export CONFIG_AUDIO="y"
 export CONFIG_CODECS_IN_PCMROUTER="n"
 export CONFIG_TR064="y"
-export CONFIG_CAPI_POTS="y"
-export CONFIG_CAPI_TE="y"
+export CONFIG_CAPI_POTS="n"
+export CONFIG_CAPI_TE="n"
 export CONFIG_USB_INTERNAL_HUB="n"
 export CONFIG_LOGD="n"
 export CONFIG_SQLITE_VIDEO="n"
-export CONFIG_PRODUKT="Fritz_Box_7170"
-export CONFIG_MEDIACLI="y"
+export CONFIG_PRODUKT="Fritz_Box_5130"
+export CONFIG_MEDIACLI="n"
 export CONFIG_CAPI_MIPS="n"
 export CONFIG_FAXSUPPORT="y"
 export CONFIG_SAMBA="n"
@@ -133,7 +133,7 @@
 export CONFIG_NQOS="y"
 export CONFIG_ECO="y"
 export CONFIG_XILINX="y"
-export CONFIG_USB_STORAGE="y"
+export CONFIG_USB_STORAGE="n"
 export CONFIG_IPTV_4THOME="y"
 export CONFIG_MAILD="n"
 export CONFIG_VPN_CERTSRV="n"
@@ -155,7 +155,7 @@
 export CONFIG_VERSION_MAJOR="10"
 export CONFIG_KIDS="y"
 export CONFIG_USB_GSM="n"
-export CONFIG_USB_PRINT_SERV="y"
+export CONFIG_USB_PRINT_SERV="n"
 export CONFIG_SQLITE="n"
 export CONFIG_SWAP="n"
 export CONFIG_VLYNQ0="3"
@@ -163,7 +163,7 @@
 export CONFIG_TR069="n"
 export CONFIG_WLAN_OPENWIFI="n"
 export CONFIG_ATA_FULL="n"
-export CONFIG_WLAN_WDS="y"
+export CONFIG_WLAN_WDS="n"
 export CONFIG_BLUETOOTH="n"
 export CONFIG_VOL_COUNTER="y"
 export CONFIG_VLYNQ_PARAMS="vlynq_reset_bit_0"
@@ -195,7 +195,7 @@
 export CONFIG_USB_HOST_TI="n"
 export CONFIG_TELEKOM_KOFFER="n"
 export CONFIG_WLAN_WMM="y"
-export CONFIG_USB_WLAN_AUTH="y"
+export CONFIG_USB_WLAN_AUTH="n"
 export CONFIG_CAPI_NT="y"
 export CONFIG_LFS="y"
 export CONFIG_STOREUSRCFG="y"
@@ -228,12 +228,12 @@
 ## Box spezifische Konfiguration (aus Produkt.init)
 ##########################################################################################
 export CONFIG_ANNEX="B"
-export CONFIG_INSTALL_TYPE="ar7_8MB_xilinx_4eth_3ab_isdn_nt_te_pots_wlan_usb_host_25762"
+export CONFIG_INSTALL_TYPE="ar7_4MB_xilinx_4eth_2ab_isdn_nt_04317"
 export CONFIG_VERSION="04.70"
 export CONFIG_SUBVERSION="freetz-devel-3282M"
 export CONFIG_VERSION_MAJOR="29"
 export CONFIG_ROMSIZE="8"
-export CONFIG_RAMSIZE="32"
+export CONFIG_RAMSIZE="16"
 export CONFIG_RELEASE="1"
 ##########################################################################################
 ## OEM Ermitteln

Code:
--- rc.S_ori     2009-03-06 09:36:13.000000000 +0100
+++ rc.S        2009-05-02 15:25:15.000000000 +0200
@@ -1271,22 +1292,22 @@
 #########################
 #### USB-Host Config ####
 #########################
-if [ -x /bin/usbcfgctl ] ; then
-if /usr/bin/checkempty /var/flash/usb.cfg ; then
-/bin/usbcfgctl -c
-fi
-fi
+#if [ -x /bin/usbcfgctl ] ; then
+#if /usr/bin/checkempty /var/flash/usb.cfg ; then
+#/bin/usbcfgctl -c
+#fi
+#fi
 ## Taken from usb.pandu script:
 ## Store 'clean' environment for later use (skipping IFS)
 set | grep -v "IFS="|grep "^[A-Z]"|sed "s/\(.*\)/export \1/" > /var/env.cache
 usb_mount() {
 mount -t usbfs usbfs /proc/bus/usb
 }
-/etc/hotplug/aura start
-if modprobe usbcore; then
-usb_mount
-/etc/init.d/rc.usbhost start
-fi
+#/etc/hotplug/aura start
+#if modprobe usbcore; then
+#usb_mount
+#/etc/init.d/rc.usbhost start
+#fi
 ###########################
 #### USB-Client Config ####
 ###########################



Damit lief zwar prinzipiell eine 7170-er FW (WLAN und Aura per Freetz rausgepatched), aber sehr unzuverlässig mit vielen Reboots, teils wegen Speichermangel, teils wegen Watchdog, weil die Box so wirkliche seeeeehr zäh war. Das WebIF war z.B. einer der Punkte, der ganz extrem langsam war, deshalb auch viele Watchdogs auf Grund des ctlmgr.


Letztlich habe ich mir jetzt eine eigene 5130-FW auf Basis der 5140 gebaut, die scheinbar die beste Grundlage ist...

Jörg
 
Letztlich habe ich mir jetzt eine eigene 5130-FW auf Basis der 5140 gebaut, die scheinbar die beste Grundlage ist...
Hallo Jörg

Na, da bist Du ja schon um einiges weiter gekommen. Gratuliere.
Also mit der FW der 7170 funktioniert die IAD 5130 offenbar (bisher) nicht.
Wohl aber mit der FW der 5140. In welchen Funktionen unterscheidet sich denn Deine eigene 5130-FW von der Standard 5140-FW?

Irgendwann werde ich ja auch meine IAD 5130 haben.
Als erstes will ich dann "eine ganz normale 5140-FW" drauf laden.

Wenn ich den Flash Speicherbereich mit ftp/adam2 wie folgt definiere
(also wie bei jeder normalen Box mit 4 MB Flashspeicher und Kernel 2.6):
. quote SETENV mtd0 0x90000000,0x90000000
. quote SETENV mtd1 0x90010000,0x903C0000
. quote SETENV mtd2 0x90000000,0x90010000
. quote SETENV mtd3 0x903C0000,0x903E0000
. quote SETENV mtd4 0x903E0000,0x90400000

Kann ich dann "ganz normal" die FW bzw. den kernel der 5140 laden?

Für mdt5 könnte ich ja setzen "0x90400000,0x90400000" oder "0x90400000,0x90800000"
(ich würde also den die 4 MB übersteigenden Speicher einfach verschenken).

Denkst Du, die IAD 5130 verwandelt sich damit in eine "echte" 5140?

Gruss Nico
 
Ich habe auf 5140-Basis "nur" eine Freetz-FW gebaut, ansonsten ist das 1:1 eine 5140-FW mit dem "Zusatz", dass ich wegen der 8MB eine größere FW zugelassen habe, um mehr in das Image packen zu können.

Das Ändern der Werte im Bootlader per "setenv" ist für die mtd's nicht permanent. Aber auch schon so, wie es jetzt ist, kannst du eine 5140-er FW nutzen.

Als Unterschiede bleiben:
Der Telefonie-Part ist auf der Platine nicht als Eingang bestückt (da fehlen einfach die Bauteile), man kann daher als "Leitung nach draußen" nur Internet-Telefonie (SIP-Accounts) nutzen
Der größere Flash-Speicher lässt sich für eigene Erweiterungen nutzen

Jörg

EDIT:
Mit der 7170-Basis waren die Funktionen an sich da, aber die Box hat (vermutlich wegen des geringen RAM-Speichers) sehr träge und auch sehr unzuverlässig gearbeitet und auch das schon "beim Spielen" und nicht im längeren Einsatz. Aber vielleicht findet ja noch jemand weiteres dazu raus ;-)

EDIT2: Was mir noch auffiel: die mtd3 und mtd4 müssen wohl immer am Ende stehen, von daher wäre deine Einteilung nicht korrekt (es sei denn, du würdest die Flash-Größe auch auf 4MB ändern)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jörg,

danke für die ausführliche Beschreibung.

Ich hatte es vorher nur geschafft mir ein Image basierend auf der 7170 Firmware zu bauen indem ich in der Config.in rumgepfuscht habe und die Einträge für die 7170 dort verschoben habe.

Aber deine Anpassung ist so viel exakter. POTS war z.B. bei mir auch nicht deaktiviert oder /lib/modules angepasst. So kam es bei mir immer zur Kernel Panic.

Code:
-export CONFIG_INSTALL_TYPE="ar7_8MB_xilinx_4eth_3ab_isdn_nt_te_pots_wlan_usb_host_25762"
+export CONFIG_INSTALL_TYPE="ar7_4MB_xilinx_4eth_2ab_isdn_nt_04317"
Hierzu habe ich allerdings noch Fragen.
Ist deine Änderung von 8MB auf 4MB nicht falsch?
Wofür steht das weggefallene "te"?
Und woher stammt die "04317"?


Hast du bei deiner 5140 basierten Firmware viel angepasst?

Ich habe dazu die 5140 auch nur in der Config.in verschoben.
Von "default "4mb_26"" nach "default "8mb_26"" unter "config FREETZ_TARGET_REF" und "config FREETZ_KERNEL_REF"
Und von "default 59" nach "default 119" unter "config FREETZ_KERNEL_MTD_SIZE"

Die Einträge mit POTS könnte ich in der /etc/rc.conf aber noch gut ändern, da die 5130 ja von der Hardware mal eine richtige SL Version ist.


EDIT:
Habe die beiden Postings von Jörg und Nico, die während ich dieses hier geschrieben habe neu dazu gekommen sind, übersehen.

Da hat sich meine Frage zu Jörgs Änderungen an der 5140er Firmware ja erledigt.

@ Nico
Du kannst mit dem unmodifizierten Bootloader, wie schon auf Seite 1 beschrieben, Images für die 5140 nutzen. Aber Jörg hat da auch eine sehr gute Anleitung zur Modifizierung des Bootloaders mit AVM-Hausmittelchen ;)


Viele Grüße
Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "CONFIG_INSTALL_TYPE" wird (nur??) bei einem Update ausgewertet. Im Skript, was dabei ausgeführt wird, wird der Wert der neuen Firmware mit dem der Box verglichen (zudem noch Annex, OEM ...). Wenn der Wert nicht stimmt, wird ein Update abgelehnt.
Von daher war meine Idee, den originalen Wert der 5130 zu nehmen vielleicht nicht so gut.
Entweder müsste man hier den Wert der 5140 eintragen (ar7_4MB_xilinx_4eth_2ab_isdn_nt_te_pots_48514), oder beim Bauen eines Images diesen Wert im Image verändern.
TE steht hier vermutlich für den ISDN-Anschluss (Terminal Equipment) und
POTS den Analogen Anschluss (Plain old telephone service)
und diese beiden Dinge sind ja bei der 5130 nicht vorhanden.

Der Wert der 5140 hätte den Vorteil, dass man so ein unmodifiziertes Image der 5140 einspielen können sollte...

Jörg
 
Will man 8MB Images verwenden, ist es meines Erachtens dank dem mickigen Flash völlig egal, als welche Box sich der Bootloader ausgibt. Zum Flashen eines grossen Images über das Webinterface reicht der Platz im RAM eh nicht aus. Und beim manuellen Flashen über ftp auf adam2 bzw. über push_firmware werden die Werte nicht abgefragt.

Mit ein paar Werten der 5140 in dem modifizierten 5130 Bootloader geht aber auch ein Recover Image der 5140 und mit kleinen Images teilweise auch das Flashen über das Webinterface. Aber da gibt es ja immer noch den Bug http://trac.freetz.org/ticket/273 in Freetz mit Replace Kernel. Nur mit dem funktionieren SSH und telnet, mit soll aber das Flashen über das Webinterface Probleme machen.

Ich ziehe aber mittlerweile eh manuelles Flashen vor und brauche keine Recovery Images, für die ich erst wieder Windows booten, dann die Firewal anpassen... muss. Der einzige Anwendungsfall fürs Flashen übers Webinterface wäre eine Box an einem entfernten Standort. Aber so selten wie Updates von AVM für die 5140 kommen und so wenig Pakete man von Freetz mit dem kleinen RAM nutzen kann, sehe ich dazu auch wenig Veranlasssung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

mal ein kleines Update, die erste 5130 ist seit gestern im Produktiveinsatz und zeigte prompt ein paar Macken, zum größtem Teil aber Schönheitsfehler.

Mein Image mit Freetz und Änderungen um den 8MB-Flash zu nutzen, schien zuerst zu laufen. Nach Konfiguration der Box als Client hinter einer Fonera mit DD-WRT als WLAN-Client (netter Nachbar ;)) mit "Internetzugang über LAN 1" -> " Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)" -> "Zugangsdaten werden nicht benötigt (IP)" hatte ich eine nette Rebootschleife.
Da ich keinen Adapter für die Serielle zum loggen mit hatte und es eh schon zu spät geworden ist, hab eich halt über adam2 das originale Image für die 5140 aufgespielt. Das lief dann stabil mit den Daten, also kein Löschen von mtd3 und 4 bzw. Werksreset.

Beim Konfigurieren der Telefon an FON1 und 2 ist mir dann aufgefallen, dass beim Testanruf das Telefon nicht klingelte. Dachte schon scheiße, evt. auch hier doch Hardwareunterschiede zur 5130. Aber bei Anrufen funktioniert das Klingeln einwandfrei. Kann also ein Bug in der Firmware des 5140 sein.

Aber auch so habe ich viele kleine und nette Funktionen der 7170 vermisst. Z.B. beim Telefonbuch oder in der Anrufliste die Rückwärtssuche bei dasoertliche.de...

Wäre also doch schön eine 7170-Firmware als Basis nutzen zu können. Vielleicht ergibt sich ja noch was in Zusammenarbeit mit Jörg und Nico.

Viele Grüße
Mario
 
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Hi, Mario

Das ist schön, eine aktuelle Meldung vom IAD 5130 zu lesen.
Meinen 5130 werde ich erst Ende Mai bekommen (bin bis dahin im Ausland), aber dann werde ich auch versuchen, konstruktiv beizutragen.
Wie der aktuelle Stand bei Jörg ist und ob er den 5130 produktiv einsetzt, weiss ich auch nicht.

Beste Grüsse
Nico
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Hallo Nico

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Meinen 5130 werde ich erst Ende Mai bekommen (bin bis dahin im Ausland), aber dann werde ich auch versuchen, konstruktiv beizutragen.

Vorher wird sich bei mir auch nicht viel tun. Die erste 5130 ist erstmal die nächsten Wochen bei meiner Bekannten und die Zweite hatte ich noch nichtmal am Strom, da fehlt auch das Netzteil ;) Und für den Einsatzzweck als Ersatzbox, die mit etwas Glück nie zum Einsatz kommt, reicht sogar die originale Firmware der 5140 ohne Modifikation des Bootloaders.

Falls die eine 5130 aber dauerhaft bei meiner Bekannten bleibt und sie endlich ihren eigenen Internatanschlus geschaltet bekommt, wären ein paar Funktionen aus Freetz oder 7170er Firmware ganz nett, wenn auch nicht wirklich notwendig.

Gruß Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

mein letzter Stand war am Sonntag ein auf .67 gehobenes "Freetz für 5130" (meine "selbstkopierte" 8MB Variante der 5140 ;-)) die erstmal lief. Für mich ist das ein reines "Spielprojekt", ich habe noch nichtmal den DSL-Part getestet muss ich zugeben. Also ein produktiver Einsatz ist momentan nicht in Sicht...

Jörg
 
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Hi, Jörg und Mario und sonstige Interessierte

Habe jetzt ein wenig mit meiner IAD5130 experimentieren können.
Wie eigentlich erwartet: Auch ich komme nicht weiter. Habe den Kernel von FW5140 mit ncftp auf die IAD geladen und mtd3/mtd4 gelöscht.
Mit FW 43.04.59 und 43.04.67 funktioniert die IAD dann einwandfrei - bis auf das Festnetz, natürlich.
Mit älterer FW, z.B. 43.04.37, geht es nicht - da kommt es zum Dauer-Reboot, wohl wegen der gelöschten mtd3/mtd4.
Habe probiert, durch Anpassen der Flash-Speicheradressen mtd0 bis mtd5 die Recover-Datei 43.04.37 durchlaufen zu lassen, aber vergeblich. Um den Winerror -4 nach Laden von mtd1 komme ich nicht herum.
Vieleicht liegt der Fehler ja an der (zu alten) recover Version? Habe mich gefragt, ob ein recover 04.59 oder 04.67 evtl. funktionieren würde - was meint Ihr? Leider gibt es die bei avm (noch) nicht.

Ansonsten bin ich eigentlich zufrieden mit der IAD5130. Habe sie jetzt einige Tage produktiv laufen gehabt - hinter einem Kabelmodem (Festnetz habe ich eh keins mehr). Es gab keine Probleme.
Trotzdem wäre es schön, wenn einer von Euch einige features der 7170 an der 5130 zum laufen bekommt. Wie sieht es damit aus?
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