Was ist daran bitteschön "rechtlich gesehen nicht korrekt"?
Google mal,da gab es in der Vergangenheit ein Urteil zu 1und1 verhalten.
So wie das 1und1 das macht,wird das ja schon seit geraumer Zeit gemacht.
Aber vor ein paar Jahren hat ein Kunde geklagt,der genau so "gekündigt" hat.
Und letztlich ist am Ende die "Kündigung" verfallen,weil er eben nicht zurück rufen wollte um wie bei einem Hausierer quasi zum weiteren Kauf berangelt zu werden (so seine Sinn gemäße Aussage).
Er hatte damals Recht bekommen, mit der Begründung,dass die Wirksamkeit der Kündigung nicht an einen Anruf gekoppelt werden darf.
Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob das damals auch schon "Kündigungs Vormerkung" genannt wurde.
Auf jeden Fall stößt man im Netz immer wieder auf diese 1und1 Masche, und immer wird Sie kritisiert.
1und1 bewegt sich da zumindest jetzt in einer Grauzone.
Rechtlich sind sie wahrscheinlich mit der Wortglauberei "Kündigungs Vormerkung" auf der sicheren Seite,aber trotzdem wird es den ein oder anderen Kunden geben,der das ganze vielleicht zu spät erkennt,dass man da zusätzlich noch in Aktion treten muss.
Oder eben gleich eine rechtlich binndende schriftliche Kündigung veranlassen sollte.
Du darfst nicht vergessen,dass vor allem am Anfang, viele damit nicht rechnen,weil Sie damit bisher noch nicht konfrontiert wurden.
Mittlerweil dürfte das 1und1 Prozedere recht viele schon mitbekommen haben,da 1und1 das mittlerweile schon ein paar Jahre so macht.
Es ist sehr hilfreich, wenn man sich vor dem Telefonat einen "Spickzettel" mit allen seinen Wünschen und Fragen macht.
Das mag sein,aber manchmal empfinde ich es als schwierig mit manchen in Verhandlung zu treten.Ist ja auch nicht jeder gleich freundlich.
Und Gespräche sind einfach viel dynamischer und manchmal schwer zu lenken.
Klar,kann man sich auch eine Bedenkzeit nehmen.
Ich finde es schriftlich trotzdem praktischer und übersichtlicher und man hat was mit dem man im Zweifelsfall auch belegen kann.
Ich hatte zum Beispiel mal eine 1und1 Dame, die mich tatsächlich als zu doof um einen Online Spiecher einzurichten erklärt hat.
Die hat mir dann abermals die Online Erklärung zugesendet und hat mich einfach mittem im Gespräch abgewürgt.
Als ich dann abermals nicht weiter gekommen bin.
Habe ich nochmals angerufen und darauf bestanden,dass mich jemand in der Einrichtung durch navigiert.
Und dabei ist rausgekommen,dass nicht nur die Anleitung veraltet war (trotz Online präsenz), sondern es wohl bei mir auch ein Sonderfall gab,bei dem selbst die zweite (freundlichere Dame) nicht weiter kam.
Sie musste selbst bei einem Kollegen nachfragen,weil Sie an der selben stelle wie ich nicht weiter gekommen ist.
Mein Problem wollte die erste Dame aber erst gar nicht wirklich wahrhaben.Ich war eben zu doof dazu, ich solle mich an die Anleitung halten.
Auch mit der Telekom habe ich schon so meine Erfahrung gemacht,wo im Nachhinein ein neuer Vertragsabschluß ermogelt wurde.
Tatsächlich habe ich aber defintiv einer automatischen für uns ungünstigen Tarifanpassung widdersprochen.
Der Telekom Fritze wollte mir weiß machen,dass er Beweise hätte, da Telefongespräch (ohne meine Zustimmung) aufgezeichnet wurde.
Ich habe dann den Beweis verlangt,da ich mir sicher war,dass ich der nicht gebuchten Tarif Umstellung wörtlich widdersprochen habe und eben kein "neuen" alten Tarif gebucht habe.
Antwort: "da habe ich jetzt kein Zugriff drauf" Meine Antwort: "dann haben Sie auch keinen Beweiß"
Letzlich hat mich das auch bei 1und1mehr Geld gekostet,da nur der Standard Tarif von 1und1 erstattet wurde,nicht aber den ominösen Family Tarif.
Und das hat wiederum dazu geführt,dass wir für unsere tatsächlich gebuchten Doppel Flat keine "Best Price Garantie" bekommen haben,weil 1und1 nur die Regio schalten konnte,weil Telekom uns nicht frei geben wollte.
Daher mache ich am Telefon nur ungern was, was Verträge angeht.