Das mit dem Sichern der Einstellungen spielt natürlich nur dann eine Rolle, wenn die vorhanden Einstellungen auf dieser Box überhaupt benötigt werden. Könnte sich ja bspw. auch um eine gebraucht erworbene Fritzbox handeln, die längere Zeit nicht mehr genutzt wurde und vielleicht sogar schon auf Werkseinstellungen zurück gesetzt wurde.
Wenn das der Fall ist (und man bspw. an den Daten des Vorbesitzer kein Interesse hat), braucht man natürlich die Einstellungen vorher nicht sichern. Ansonsten dürfte (ggf. nach dem sichern der Einstellungen) ein normales Update per Webinterface ausreichen, da laut AVM bisher kein Zwischenupdate benötigt wird. Sollte es dennoch zu Problemen kommen, dann böte sich der Zwischenschritt FRITZ!OS 6.5x an, denn damit gab es einige größere Änderungen bzgl. Filesystem und Kernel.
Anschließend (also nach dem Update auf Ver. 7.11) würde ich aber auf jeden Fall (Edit (siehe #5): Aber nur wenn die Daten nicht erhalten bleiben sollen) die Werkseinstellungen noch einmal laden, auch wenn das vorher bereits mit FRITZ!OS 6.10 erfolgt sein sollte.
Alternativ (Edit (siehe #5): Aber nur wenn die Daten nicht erhalten bleiben sollen): Anwendung des entsprechenden 7.11er Recovery-Tool. Gerade wenn es eine gebraucht erworbene Box ist vielleicht die einfachste oder schnellste Variante (wenn man ein Windows-System griffbereit hat). Damit würde man alles auf einen Schlag erledigen.