[Problem] 7490 hinter die 6360 von KD, wie macht man es richtig?

Oder wehre es möglich wenn ich die 6390 komplett lahmlege, bis auf das ein LAN Anschluss der für Internet genutzt wird und quasi es an die 7490 weiter gibt.

Und dann Vorhandener Zugang über LAN1 einstelle, um die 7490 vollwertig zu nutzen?
Das komplette Heimnetz wird dann über die 7490 laufen.

PS: wenn mein Vertrag bei KD ausläuft, werde ich mir das normale Hitron Modem oder ähnliches nehmen, aber muss noch knapp ein Jahr warten :mad:
 
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Laut Aussage hier im Thread erlaubt KD diesen Modus bei der 6390 nicht. Und ob bei Dir DS-lite vorliegt was die Nutzung von Myfritz generell erschwert hast Du immer noch nicht bekanntgegeben, ebenso warum sich Deine internen Netzwerkgeräte nicht sehen obwohl sie das bei der von Dir beschriebenen Konfiguration eigentlich tun müßten.

Wer auf Fragen nicht antwortet muß sich nicht wundern wenn er keine hilfreichen Antworten bekommt.
 
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ich weis nicht ob bei mir der DS Lite Modus vorhanden ist.

Bis vor ein paar Tagen habe ich meine ganzen Geräte in der Netzwerkumgebung sehen können.
 
Auf der Übersichtsseite der Kabelbox müßte entweder eine öffentliche oder eine private IPv4 stehen.
 
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Auf der Übersichtsseite der Kabelbox müßte entweder eine öffentliche oder eine private IPv4 stehen.
Na siehste ... auf der Übersichtsseite der 6360 steht entweder eine öffentliche oder eine private IPv4 ;), wie man in #25 ja gerade noch so sehen kann.

Meine 6360 ist aber inzwischen eingepackt, ich weiß nicht einmal genau, ob die Anzeige von DS-Lite bei der 06.05 der 6360 genauso deutlich ist, wie bei der 06.10 der 6490. Da ich selbst kein DS-Lite habe, kann ich auch nur aus den Lua-Quellen für das GUI abstrahieren, wie die Anzeige aussehen müßte bei DS-Lite. Aber die entsprechenden Eventlog-Meldungen sollten definitiv genaueren Aufschluß erlauben.

Jedoch irritiert mich schon die Anzeige von 16 Portfreigaben (zzgl. einem exposed host) an der 6360, wenn da nicht die 11 über IGD freigegebenen noch einmal mitgezählt werden ... ich habe schon viel "Hobby"-Computerei gesehen, aber wofür man 16 Portfreigaben brauchen sollte, kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Vielleicht ist ja auch nur meine Phantasie zu begrenzt ... :gruebel:

Aber auch die 11 über UPnP eingerichteten Weiterleitungen in etwas über 4 Stunden sehen für mich nicht sooo gesund aus, das ist aber auch nur reine Spekulation, solange man nicht weiß, was da eigentlich läuft.

Trotzdem würde ich anhand verschiedener Symptome auf einen "full DS"-Anschluß schließen. Da sollte für IPv4 eine Kaskade über die 6360 zur 7490 möglich sein und bei IPv6 gleich die passenden Freigaben auf die Geräte über MyFRITZ!. Jedenfalls solange die 7490 noch als IP-Client läuft ... ich blicke da ohnehin nicht mehr durch und die Informationen sind mir zu dürftig, um da noch mehr Zeit zu investieren.
 
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Da Du die IP-Adressen so schön wegradiert hast sieht natürlich keiner ob die IPv4 nun öffentlich oder privat ist.
 
Internet, IPv4 IP-Adresse: 77.20.xxx.xx

Internet, IPv6 IPv6-Adresse: 2a02:8108:xxxx:24:xxxx:24c:xxx:xxx, Gültigkeit: 5104/2404s,
IPv6-Präfix: 2a02:xxx:xxx:xxx::/64, Gültigkeit: 5104/2404s
 
Na dann hast Du wenigstens ne vollwertige IPv4 und kein DS-lite. Klappt denn der Zugriff über Myfritz auf die 6390?
 
Ja ich kann auf die 6360 über myfritz zugreifen und auch auf die 7490 durch weitere Port Änderung.
aber ist alles nicht das was ich möchte. Eine Vollwertige 7490 :(

Wehre es möglich das Problem, mit noch einem Router oder Switch/ HUB zwischen den beiden Fritzen zu lösen?
 
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@salopette:
Nein.

Offenbar hast Du keine Vorstellung, was ein Hub bzw. ein Switch ist.

Ein Hub nimmt die Daten von jedem Port entgegen und gibt sie ohne Unterschied an jeden anderen seiner Ports wieder aus. Das ist praktisch eine "Mehrfachsteckdose" für LAN und macht für den Datenverkehr praktisch keinen Unterschied.

Ein Switch arbeitet etwas anders, er "lernt", welches Gerät an welchem Port angeschlossen ist und gibt die auf einem Port ankommenden Daten dann nur an den Port weiter, an dem das Ziel angeschlossen ist. Damit wird der Verkehr auf all den Anschlüssen, an denen das Ziel nicht zu erreichen ist, drastisch verringert. Ansonsten hat ein (dummer) Switch auch keine weiteren Auswirkungen auf den Datenverkehr im LAN.

Es bleibt dabei, Du mußt Deine Ziele schon mal klar formulieren ("Ich will alles." ist kein Plan), sonst kann Dir niemand wirklich helfen. Deine 7490 wirst Du nach derzeitigem Stand an einem KDG-Anschluß (also ohne "LAN-Bridge", wie es bei KBW/UM möglich ist) nicht als vollwertigen Border-Router betreiben können, da er keine öffentliche IP-Adresse für seinen WAN-Anschluß (egal ob das DSL oder (W)LAN ist) erhalten kann.

Damit bleibt die Router-Kaskade, bei der aber die einheitliche Broadcast-Domain, die für die "Sichtbarkeit" von Windows-Clients im Netz erforderlich ist (solange kein WINS-Server vorhanden und per DHCP oder Konfiguration auf den Windows-PCs eingestellt ist), nicht mehr zu realisieren ist, wenn die Windows-Clients sowohl an der 6360 als auch an der 7490 angeschlossen sein können.

Die Möglichkeiten wurden ja nun schon mehrfach aufgezählt ... entweder Du entscheidest Dich nach dem Abwägen der Vor- und Nachteile für eine davon (dazu müßtest Du Dir aber selbst erst einmal klar machen, was Du am Ende willst und welche Prioritäten Du da setzen willst) oder Du bleibst bei Deinem "Ich will alles." und wartest auf eine andere Lösung. Wo die dann aber herkommen soll, würde ich wieder gerne wissen ... Weihnachten ist ja gerade erst vorbei und wenn es diesmal nicht auf dem Wunschzettel stand (oder vom Mann im roten Mantel nicht gebracht wurde), dann dauert es wieder fast ein Jahr.

Also: Viel Erfolg beim Realisieren Deiner Vorstellungen ... aber bis zu einer Klärung, was Du genau erreichen willst und was davon im Moment nicht geht, mische ich mich hier raus. Guten Rutsch ...
 
@salopette: Ich hatte früher eine ähnliche Konfiguration laufen, die mich meine 7390 samt allen Funktionen bis auf MyFritz nutzen ließ. Voraussetzung ist aber, dass Du ALLE Geräte an der 7390 anschließt keinen Mix an beiden Fritzboxen!

1. 6360 ganz normal an Kabelanschluss; 6360 ist DHCP Server, spannt den IP-Bereich 192.168.178.0/8 auf, mein Provider war/ist Unitymedia

2. die 7490 wird in Internet->Zugangsdaten als "Kabel Deutschland" konfiguriert, Netzwerkkabel an LAN1 der 7490 auf einen Port der 6360. Damit sind die Funktionen wie Firewall, Gastzugang, Myfritz, etc. vorhanden. Für die 7490 ist die 6360 jetzt ein einfaches Kabelmodem. Die 7490 sollte jetzt einen eigenen IP-Kreis aufspannen, ich glaube bei mir war es 192.168.177.0/8, kann es aber nicht mehr mit Sicherheit sagen.

3. Auf der 6360 wird nach der Vergabe der IP für die 7490 die 7490 als "Exposed Host" konfiguriert, d.h. alle Anfragen aus dem Internet, für die die 6360 keine Portfreigaben konfiguriert hat, landen automatisch auf der 7490.

4. Das war es auch schon! ;)

Was nicht funktioniert, mir aber wichtig war und deswegen bin ich von dieser Konfiguration wieder weg: Die Priorisierung der Bandbreitenaufteilung (Internet->Filter-Priorisierung) konnte nicht funktionsfähig konfiguriert werden. Diese Funktion ist nur bei der FB möglich, die den Übergang ins Internet schafft, also der 6360.
Auch wird myfritz nicht wirklich auf der 7490 benutzbar sein, denn bei AVM wurde bei mir dann die lokale IP, die von der 6360 vergeben wurde, eingetragen.

Mit Schrecken sehe ich Deine jetzige Konfiguration nämlich die 7490 als IP-Client und Exposed Host auf der 6360. Das bedeutet, dass alle Anfragen aus dem Internet an die 6360 ungefiltert auf die 7490 umgelenkt werden ... die als reiner IP-Client keine Firewall-Funktion hat. :shock: Das tut wirklich weh! Auch wenn Dir keine Lösung wie von PeterPawn oder hier zusagt, hier ist UNBEDINGT HANDLUNGSBEDARF, wenn Du nicht willst, dass Dein Netzwerk nackig via Internet erreichbar ist. Zumindest die Exposed Host-Konfig der 7490 auf der 6360 solltest Du sofort löschen.
 
Danke, ich werde deine Lösung versuchen! Und auch den Exposed Host-Konfig löschen!
 
Die 6360 (allerdings von Unitymedia) lässt sich mit dem FBox Editor so modifizieren, dass alle LAN-Ports ausser LAN 1 sich als Bridge Mode nutzen lassen.
Ich selbst betreibe eine 3390 hinter einer 6360. Die KD Firmware kann und wird sich von der UM unterscheiden. Aber evtl. hilft die Modifikation hier weiter.

Natürlich auf eigene Gefahr. Die Box ist ja Eigentum des Providers.

Firmware sichern. Sicherungskopie vorsichtshalber wegspeichern. Im Fbox Editor den Eintrag lanbridges_gui_hidden = yes; in lanbridges_gui_hidden = no; ändern
Jetzt lassen sich unter Internet -> Zugangsart -> Bridge-Anschlüsse die LAN Port 2 / 3 und / oder 4 als Bridge Mode konfigurieren.

Bei UM bekommt die 6360 eine eigene externe IP (momentan 109.x.x.x) und die 3390 als Router ebenfalls eine eigene IP-Adresse (momentan 37.x.x.x).

Ob das so auch bei KD funktioniert ist natürlich die Frage. Und ob die Konfig einem FW Update des Kabelanbieters stand hält, ist auch noch fraglich.
UM bietet das so wohl nur für Business Anschlüsse an. Aber auch mit 6360.
 
Bei UM bekommt die 6360 eine eigene externe IP (momentan 109.x.x.x) und die 3390 als Router ebenfalls eine eigene IP-Adresse (momentan 37.x.x.x).

Ob das so auch bei KD funktioniert ist natürlich die Frage.
Und die Antwort ist: Bei KD bekommt die zweite Fritzbox als Router gar keine IP-Adresse. Die Anzahl der öffentlichen IP-Adressen ist nämlich auf eine pro Anschluss beschränkt.
 
Bei UM normalerweise auch. Jedenfalls für die Privatkundenanschlüsse. UM vergibt ja auch mittlerweile IPv6 mit DS-Lite.
Aber wenn du das ausprobiert hast, wird es wohl so sein.
 

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