7390+ Video-Türsprechanlage

(Das schwarze war die alte Analog-Cam, die ist inzwischen abgebaut)
Achja, das Gehäuse ist etwas gekürzt, normal ist es nach hinten genauso lang wie nach vorne.
Überwacht wird das Gartentor, da muss man durch wenn man zur Haustür will.
 

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Hmm also bei Mobotix hatte ich gerade einen sehr nette Herrn an der Leitung. Fazit: Gibt kein Smartphone App(und wenn dann vorerst nur Appel, :-/), Schlüsselloses Türöffnen gibts noch nicht, Gegensprechen über mobiles Gerät/Smartphone geht nicht (es geht nur Bild oder hören?), Türöffnen über mobiles Gerät geht nicht. Falsch, geht schon, über Netzwerk to relay Bastelstube. Hey Heyyy...

Also nun mal zu 2N schauen. Oder ist das schon wieder zu viel was ich hier will?
 
Du brauchst als App eine kompatible VoIP-App, die Video kann.

Gegensprechen geht, das ist der Sinn einer Sprechanlage. Also geht das auch per klassischem Handy-Anruf aufs Handy, nur eben ohne Bild.

Warum geht Türöffnen nicht? Wenns einen Anschluss dafür gibt und der per DTMF gesteuert wird, gehts auch per Handy.
 
... allerdings mit der Einschränkung, dass der RTSP Server nur bei aktivem Türgespräch funktioniert...
Thats not a bug, its a feature.
Bei Mehrfamilienhäusern ist es zwingend aus Datenschutzgründen vorgeschrieben, dass:
a) nur der Angeklingelte das Bild bekommt
b) eine Dauerüberwachung ausgeschlossen ist
c) bei der Kamera der aktive Zustand erkennbar ist.
(Hat sich aus der Rechtssprechung ergeben - nicht jeder Bewohner eines Hauses ist glücklich, wenn so ein System vorhanden ist, sondern fühlt sich "beobachtet")

Das trifft zwar ein Einfamilienhaus nicht, nur ist das Einfamilenhaus bei den Preisen eine ziemlich kleine Clientel.


Wenn man bei einem Einfamilenhaus eine Kamera haben möchte, mit der man jederzeit beobachten möchte und nicht auf 1 Min. ab Klingeln beschränkt ist, muss man aufpassen, nicht den öffentlichen Straßenraum zu überwachen und sich eine normale Netzwerkkamera gönnen - deren IP-Datenstrom ist von vielen Geräten zu empfangen, für viele Geräte gibt es Apps, auch gibt es SIP-Bildtelefone, bei denen sich die Datenquelle für das Bild abhängig vom Anrufer einstellen lässt.
 
Dann verstehe ich aber die Tatsache nicht, dass der RTSP-Server in der 300Euro teureren Pro-Version ständig verfügbar ist (Dauerüberwachung) :confused:

Mittlerweile habe ich eine Standalone-Cam gefunden, die mir ganz gut gefällt und die sich relativ gut ins Haustür-Erscheinungsbild einfügen würde:

Die Axis m3113ve:

http://www.axis.com/de/products/cam_m3113ve/index.htm

Klein,flach und braucht nur 1x CAT (mit POE)

Nachteil: Der Preis (ca. 440,-) und der Umstand, dass es wohl schwierig wird an ein CAT7-Installationskabel einen RJ45-Stecker zu crimpen :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Darksun777!
Darksun777 schrieb:
...Nachteil: Der Preis (ca. 440,-) und der Umstand, dass es wohl schwierig wird an ein CAT7-Installationskabel einen RJ45-Stecker zu crimpen...
Ja die Preise sind wirklich happig. Der "Umstand" wird bei der Installation allgemein dadurch beseitigt, dass man das CAT7-Kabel in einer entsprechenden Netzwerkdose auflegt und die Verbindung zur Kamera mittels Pachkabel herstellt. ;)
 
Die Überwachung von öffentlichem Straßenraum oder Nachbargrundstücken wäre auch so die Frage, warum das verboten sein soll.
- Es gibt öffentliche Webcams, mit denen jeder den öffentlichem Raum beobachten kann.
- Jeder darf Privatgelände ablichten, sofern dies ohne weitere technische Hilfsmittel von der Öffentlichen Straße aus passiert. Bei Streetview geht es ja genau um die Frage, ob der Kameramast ein unzulässiges Hilfsmittel ist (weil ein Mensch mit ausgestrecktem Arm nicht so hoch kommt).

Also solange sich keiner Beschwert, einfach machen...
 
Die öffentlichen Webcams sind, sofern denn die Auflösung geeignet ist, Personen zu identifizieren, durchaus rechtlich fragwürdig.
Privatgelände darf man, so weit von der Straße sichtbar, ablichten. Personen nicht - deshalb hat Google ja von vorneherein die Personen auf den Bildern unkenntlich gemacht.

Generell ist Videoüberwachung jeder Art nur nach Interessenabwägung nach dem Minimalprinzip zulässig. Bei normalen Türsprechanlagen bedeutet dies, dass nur derjenige das Bild angezeigt bekommen darf, der auch angeklingelt wurde. Im Zugang eines Mehrparteienhauses ist die 1 min-Grenze dadurch quasi zwingend, sonst beobachtet man ja den nächsten. Natürlich kann man sich streiten, ob 45 Sek. oder 2 Minuten das richtige wären - letzlich kommt es auf die Wahrscheinlichkeit an, mit der Besucher eines anderen bewohners regelmäßig angezeigt werden (und daher auch auf die Zahl der angeschlossenen Wohnungen). Es darf sich letzlich gerade nicht um eine Videoüberwachung handeln.
Bei Einfamilienhaus existeiert naturgemäß diese Einschränkung nicht.

Die pro-Version hingegen ist neben einer Türstation auch eine Videoüberwachungsanlage. Als Zugangssystem ist sie nicht für Wohnungen, sondern gewerbliche Objekte (z.B. Firmen) gedacht, für die eine Videoüberwachung durchaus zulässig sein kann. Das pro bezieht sich also auf professioneller (=gewerblicher) Nutzer, im gegensatz zum privaten Nutzer.

Die Besonderheit besteht bei Einfamilienhäusern, hier gibt es keine Besucher, die für jemanden anderen wollen und nicht ausspioniert werden dürfen, auch ist hier eine Videoüberwachung des eigenen Grundstücks grundsätzlich zulässig. Nur, wie gesagt, sind da zu wenig potentielle Kunden, auch weil sich IP-Systeme vom Verkabelungsaufwand eigentlich erst bei mehreren Rufzielen rentieren - Standard ist ja immer noch eine Gegenstelle je Klingel.
Mit einer Änderung wäre erst zu rechnen, wenn sich Bildtelefone allgemein durchsetzen.

Klar kann man es drauf ankommen lassen. Ein Hersteller von Türsprechsystem wird allerdings tunlichst darauf achten, ein System konform zur Rechtslage anzubieten - wenn er nämlich Systeme als Türsprechanlagen anbietet, die so gar nicht eingesetzt werden dürfen, ist die Anlage mangelhaft - was er wissen müsste, so dass die Gewährleistung dafür immerhin 10 Jahre beträgt. Das kann teuer werden...

Für Selbstbaulösungen oder das Zweckentfremden einer Überwachungskamera, kann man es natürlich drauf ankommen lassen. Wobei es, wie gesagt, bei einem Einfamilienhaus eh unkritisch ist.
 
Im Grunde ist gerade ein Einfamilienhaus auch geeignet.
- Es gibt auch hier mehrere Rufziele (mehrere Telefone damit man nicht laufen muss, eigene Knöpfe und Telefone für Besuche der Kinder).
- Es gibt keine Mitbewohner mit denen der Kauf und Umbau abgestimmt werden muss.
- Es gibt eher das nötige Geld für teure Geräte.
- Der Kabelaufwand/Geräteaufwand ist geringer als bei herkömmlicher eigenständiger Sprechanlage mit eigener Verkabelung und Hörern je Etage.
- Im Mehrfamilienhaus müsste man LAN in alle Wohnungen legen (und gegen jede Art der anderen Nutzung schützen) oder das ganze über öffentliches DSL oder Telefonnetz abwickeln.
 
Im Grunde ist gerade ein Einfamilienhaus auch geeignet.
Aus meiner Sicht auch - sind wir allerdings die Referenz für den "Massenmarkt"?

Was allerdings Kauf, Umbau etc. angeht: Die nachträgliche Umrüstung ist eh der Ausnahmefall. Ein bestehendes Türsprechsystem wird selten geändert, der Markt für Nach- und Umrüstung ist eh sehr klein.
Auch beim Neubau hat bei Mehrfamilienhäusern das Türsystem ein eigenes Netzwerk, ein Sharing eines öffentlichen Netzwerks im Haus ist baulich nicht vorgesehen, schon wegen der rechtlichen Problematik (AGB von Providern & Störerhaftung). Damit wäre ein Türsprechsystem ein rein internes Netzwerk mit eigenem Kabelsystem. Deshalb sind die prohibitären Systeme auch immer noch erfolreich auf dem Markt, da eine eiene Sternverkabelun eines Netzwerks i.d.R. teurer und aufwändier als die eines Bussystems ist.
 
Du brauchst als App eine kompatible VoIP-App, die Video kann. Gegensprechen geht, das ist der Sinn einer Sprechanlage. Also geht das auch per klassischem Handy-Anruf aufs Handy, nur eben ohne Bild. Warum geht Türöffnen nicht? Wenns einen Anschluss dafür gibt und der per DTMF gesteuert wird, gehts auch per Handy.

Blicke da zwar nicht ganz durch aber das wären 3 "Apps" aber soll ich wenn jemand klingelt zwischen diesen 3 rumspringen? Hast du ein Tip für eine Zusammenstellung wie du sie in einem neuen Haus mit RJ-45+PoE an der Tür benutzen würdest und das mobile Bedienteil Telefon+Tür mit Bild kann? Bei Mobotix war ganz gut das man auf einer Flashkarte speicher kann WENN das Bedienfeld irgendwann diesen oder nächsten Jahres lieferbar ist.. .. ..
 
Eine App würde reichen, die eben VoIP mit Video können muss.

Ich habe einen Grandstream-Videoserver (verwandelt eine analog-Kamera in eine IP-Kamera). Dieser kann auch SIP und ist an der Fritz!Box angemeldet.
Ich missbrauche das Teil zum Fernsehen/Fernsehhören. Es ist am Sat-Receiver angeschlossen.
Jedenfalls, Gucken per VLC klappt (so naja, da 16:9 und guter Klang eigentlich nicht vorgesehen ist). Hören per Telefonanruf klappt.
Was aber nicht klappt, ist Videotelefonieren mit der Ninjalite-Software, die auch an der Fritte registriert (die Software zeigt 'besetzt'). Die Software an sich (zu anderen Telefonen der Fritte oder zu extern) tuts aber.

Die Fritte lässt also Videoanrufe wohl nicht durch.

Ggf müsste man das ganze über ne direkte Anmeldung am Provider machen. Dann ghets aber wieder nicht bei DSL-Ausfall.


Das einfachste wäre also die Überlegung, ob man Video und sprechen wirklich gleichzeitg auch mobil braucht.

Ich mache das Mobil per ganz normalen Sprachanruf und gucke hinterher rein. Dazu hab ich ne Verknüpfung zu IP-Cam-Viewer auf dem Homescreen wo ich nach dem auflegen draufdrücke.
Zuhause oder auf Arbeit gehts gleichzeitig, die Kamera ist in der Favoritenleiste vom Firefox und der Firefox ist an sich eh immer offen.

Ggf gibt auch Apps, die anhand bestimmer Anrufernummern andere Apps starten können?
Für Zuhause könnte man dann z.B. die demnächst verfügbaren DECT/WLAN-Knochen mit Android nehmen (kommt von Telekom und Archos)
 
Android wäre kein Ding. Allerdings wollte ich nicht deine Verteilung hören da ich ja direkt eine IPCam anschließen könnte. Es muss mobil sein (auf dem Grundstück) und ich würde gerne das Bild sehen und direkt darauf per Sprache anworden können. Ich will keine paar 100 oder 1000¤ ausgeben um dann umständlich App-Switch machen zu müssen. Ein Server oder Rechner der dauerhaft an ist wird es auch nicht geben (leider vorerst).
Also sehe ich das nun richtig das es kein Anbieter mit ner guten App gibt, bzw. mit nem IPPhone das Bild/Ton/Türöffner kann? Das Siedle Scope Telefon scheint ja nicht über IP zu gehen was wirklich schade ist.
Wäre fett wenn sowas irgendwann mal die Fritz steuern könnte, GENAU sowas wäre dann wirklich ein Ding das mich trotz der vielen Kritiken an die Fritz schweißen würde :)
 
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Das ist eben noch die Frage, ob es eine App gibt, die:
1. Videotelefonie per VoIP kann
2. Direkt angerufen werden kann ohne durch die Fritte zu gehen.
3. mehrere davon die gleiche SIP-Adresse für direkten Anruf haben können (dürfte unmöglich sein)

Alternativ:
Registrierung/Telefonie durch VoIP-Anbieter, dann geht es nur wenn DSL funktioniert.
Dadurch erledigt sich das Problem der direkten SIP-Anrufe.

Oder eine App, die anhand der Anrufernummer eine andere App startet.
(Bin derzeit auf der Suche danach...)
 
Ich dachte das geht über die Fritz oder verstehe ich das was falsch. Als IP Telefon an der Box anmelden, kann man hier dem Telefon keine Internnummer zuweißen das die Türsprechanlage anrufen kann? SIP über TCP sollte doch gehen oder? Also Telefonleitung von der TSA in die Fritz und Video über Rr45. Türöffner über .. wie? :p Man bräuchte dann ja nur ein App das Video+Türöffner über IP (app) gesteuert wird.

Ist sowas nun allein für das iSchrott Gerät alleine möglich?
http://www.keil-telecom.de/2011/08/vippie-ya-yay-–-2n-entrycom-ip-video-auf-iphone®-und-ipad®/

Weil der Hersteller des Apps mag auch andere BS :)
http://voipswitch.com/en/products/softphones/mobile-softphones/softphone-for-android/
 
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Wie schon geschrieben, lässt der SIP-Server der Fritz!Box Videotelefonie wohl nicht durch.
Das auch AVM melden, evtl wird es mal nachgebessert.


Daher gibt es eben die Möglichkeit, eine VoIP-Software und die TFE bei einem VoIP-Anbieter wie Sipgate direkt zu registrieren.

Oder die Suche nach einer App, die abhängig vom Anrufer eine andere App starten kann (IPcam-Viewer, wenn die Haustür anruft)
 
Die Fritzbox kann SIP über TCP oder? Weil dann soll das App das ich oben gepostet habe gehen. Ich check noch nicht ganz wie ich per APP die Tür öffnen soll. Laut Supporttext ist nur gekommen: Der Türöffner wird über die App per Tasteneingabe gesteuert (Eingabe der Ziffern über ein Ziffernfeld).
 
Die App wird ja Zahlentasten haben, die braucht man auch für Mailboxen oder Telefonbanking o.ä.
Also wird das auch mit der Tür gehen.
 
Ich nutze mal diesen Fred um nicht zwingend direkt einen neuen erstellen zu müssen, denn thematisch passt mein Anliegen zur ursprünglichen Fragestellung.
Ich hab es so realisiert, daß eine 2n Entrycom IP neben der Tür ist (mit integr. Kamera), das dann auf eine Fritzbox 7390 und als All-in-One Wunder ich ein Unidata SQ 3000 WLAN IP Phone habe.
Klingeln funktioniert perfekt per IP Direct-Call vom SQ 3000, da beide via H.264 sprechen.... Das SQ 3000 läuft auch einwandfrei als Telefon, einfach Nebenstelle an der Fritzbox - genau so wie es sein soll.
Was meine Fritzbox aber offensichtlich nicht schafft, ist ein ausgehendes Gespräch via ISDN mit passenden Codecs vom SQ 3000 weiterzuleiten. Soll heissen, sobald ich einen normalen SIP-Account direkt im SQ 3000 nutze, ist telefonieren ausgehend als auch eingehend möglich. Sobald ich über ISDN telefonieren möchte, gibt es NUR bei ausgehenden Gesprächen eine sehr verzerrte Übertragung. Bei eingehenden Gesprächen keinerlei Probleme...

Vielleicht hat ja jmd ne Idee - denn die Konfig an sich gefällt mir sehr gut...

Ach übrigens, auch aktuelle Labor Versionen halfen bisher nichts weiter...


Grüße, Heinz
 
Dann muss G722 in dem Unidata SQ 3000 aus.
Oder man findet sich einfach damit ab, das der Klang komisch ist, bis die Gegenseite drangeht.
Immerhin zeigt es, das der Fehler doch an der Fritte liegt und nicht am Gigaset, wo dieser Fehler auch ist.
 

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