Ich geh dann mal auf das TE-Thema ein, und versuche mal Lösungsansätze zu finden:
- PPPoE Fehler:
-- In der Regel finde ich diese bei meinen neuen Kunden, aber auch Bestandskunden die bereits gewechselt haben (Doch, es geht schon, wenn man weiß wie ;-) ), wenn in der Vermittlungsstelle der Port mit einem anderen Provider belegt ist.
Meist auch daran festzustellen, das die Box sauber synct, das Spektrum nicht zerhalt ist (also viele Aussetzer bis auf 0 hat) und die Sync-Geschwindigkeit nur 2000 oder 3000, ggf. mal 6000 ist, obwohl "Leitungskapazität und Dämpfungswerte mehr her geben - also die geSyncte Geschwindigkeit stabil ist, aber nicht zum Vertrag passt - was dann auch die Technikhotline nach Anfrage bestätigen muss: "Wie nur 3000 - laut unseren daten sollte der Kunde (z.B.) 14000 bekommen"
--- Hat der T-Com Mensch einen Arcor/Vodafone Port erwischt, ist's einfach: Deren Server beschwert sich mittels Webseite, das die zugangsdaten nicht passen. Ergebnis: DSL steht, Traffic läuft = kein Leitungsproblem.
--- Bei den übrigen Providern (Freenet, Web.de, Alice, etc.) siehts schwierger aus, da muss man mit der Hotline schonmal sämtliche technischen Werte der Box vergleichen:
--- Argument: Die Box ist gesynct, aber der 1&1 Techniker sieht den vorbestimmten Port "DOWN" = keine Verbindung, kein Login.
- Anders wenn das Spektrum an sich schon zerhakt ist, oder die DSL-Verbindung dauernd unterbrochen wird.
-- Dann muss zunächst mal sichergestellt werden, das im eigenen Haus
--- vom T-Com-Übergabepunkt bis zum DSL-Splitter alles OK ist.
- Sicherstellen, das:
-- Es nur die eine TAE-Dose gibt, an der der Splitter angeschlossen ist
---! Es DARF KEINE weitere Dose in der Leitung sein!
---!! Die Leitung darf nicht über die 1ste TAE-Dose hinaus verlängert sein
--- Die Kabel sollten 0,6qmm Querschnitt haben, bei dünnerem Kabel passts net so richtig durch ....
--- Es sollte Telefon-Verlegekabel benutzt sein
---! NICHT das dünne schwarze Verlängerungskabel
---! Keine mehradrigen Litzen von anderen Kabel, die zu dünn, mehradrig oder total falsch verdrillt sind
Der Beste Test (falsch möglich, also nicht verplompt oder abgeschlossen)
--= Splitter und Fritz.Box direkt mit einem kurzen (20 cm) 0,6qmm Adernpaar an den T-Com-Übergabepunkt hängen und prüfen, ob auch dort die PPPoE Fehler auftreten.
= Nein: Kabelproblem zwischen T-Com-ÜP und Splitter-Anschluß beim Kunden
= Ja:
== Möglichst mit 2tem Splitter und Fritz.Box gegentesten
== Leitungs oder DSLAM Problem = Sache von 1&1. Alle Tests an die Technik reporten.
PROBLEM: Die meisten Kunden sind mit diesen Tests überfordert, der "kostenlose Techniker" ist nach diesem Ergebnis - wenn er denn danach sucht - nicht mehr kostenlos, weil der "Fehler" kundenseitig ist, somit Kunde/Vermieter das lösen müssen.
Kleiner Tipp, der schnell umgesetzt werden kann und auch heute bei einem meiner Kunden Erstauen auslöste:
Nach Entfernen der TAE-Dose und direktes Anschliessen des Splitters ist sein Spektrum der Fritz.Box sauber und die Leitung stabil. Laut Fritz.Box jetzt sogar 5000 kbps Leitungskapazität, vorher knapp 2000. Leider ist der Kunde noch wegen der T-Com Vorgaben gefixt auf 800 kbps eingestellt wegen seiner 58 dB. Aber wir haben ja gelesen: Die T-Com experimentiert mit einer Lockerung der Adaptiven Verbindungsregeln - leider erstmal nur bei 5000 eigenen Kunden, die sich melden können, als Versuchstiere.
So long
MalkoV2
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