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Hallo zusammen!
Ich habe zum 19.01. mein 6MBit-DSL mit Fastpath auf 3DSL umgestellt. Bis zum 30.01. lief der Anschluss auf 6 MBit weiter. Bereits am 27.01. habe ich die 7050er Fritzbox auf eine 7170er gewechselt. Die Umstellung auf ADSL2+ lief problemlos. Stabile Sync down mit 16556 und Up mit 1183, die ich am 03. und 04.02. auch umfangreich getestet habe. IPs von der DT AG, Uploads mit 120 kB/sec, Downloads mit über 1.700 kB (vom eigenen sehr schnell angebundenen Webserver nach Upload). Na gut, etwas schlechtere Sprachqualität am S0-Bus mit der 7170. Ein (wohl) bekanntes Problem.
Insgesamt aber trotzdem erstmal alles prima. Aber dann entdeckte ich auf einmal IP-Adressen aus dem Klasse-B-Netz 77.183. Das ist nicht der Telekom sondern Schlund&Partner zugeordnet. Und siehe da: Auch keine Routen mehr über die Telekom, sondern über mediaways.net.
Soweit immer noch kein Problem. Doch zeitgleich mit dieser Änderung gibt es auf einmal massive Synchronisationsprobleme und Verbindungsabbrüche. Letzten Samstag z.B. über 60 an einem Tag. Die Box hat es insgesamt gerade noch auf 21 Stunden Uptime geschafft, was doch ziemlich deutlich unter den (sowieso schon miesen) 97 Prozent Verfügbarkeit liegt, die 1&1 garantiert. Telefonieren kann man mit so einem Schrott natürlich auch nicht.
Ich habe 1&1 in der Zwischenzeit per Mail und Fax in Verzug gesetzt und zunächst einmal die übliche Störungsbeseitigungsfrist der DTAG bei Fremdcarrieren (24 h an Werktagen) gesetzt. Läuft es dann nicht wieder einwandfrei, und es sieht nicht so aus (mein Uptimemonitor zeigt mir im 30-Minuten-Takt abgebrochene Verbindungen) werde ich dem Herrn Vorstandsvorsitzenden dieses Ladens (Störungshotlines usw. gibt es ja nicht) eine weitere Frist setzen, nach deren erfolglosem Ablauf ich den Vertrag ohne weitere Frist kündige und die Einzugsermächtigung widerrufe. Rest macht dann der Rechtsschutz/Anwalt.
Gott sei Dank habe ich einen zweiten ISDN-Anschluß bei einem Regionalcarrier, der mir sofort wieder DSL aufschalten kann. Insofern kann ich wenigstens irgendwelchen Portblockadespielchen recht gelassen entgegen sehen.
Vor so einem Schrott nur eindringlich warnen könnende Grüße,
Stephan
Ich habe zum 19.01. mein 6MBit-DSL mit Fastpath auf 3DSL umgestellt. Bis zum 30.01. lief der Anschluss auf 6 MBit weiter. Bereits am 27.01. habe ich die 7050er Fritzbox auf eine 7170er gewechselt. Die Umstellung auf ADSL2+ lief problemlos. Stabile Sync down mit 16556 und Up mit 1183, die ich am 03. und 04.02. auch umfangreich getestet habe. IPs von der DT AG, Uploads mit 120 kB/sec, Downloads mit über 1.700 kB (vom eigenen sehr schnell angebundenen Webserver nach Upload). Na gut, etwas schlechtere Sprachqualität am S0-Bus mit der 7170. Ein (wohl) bekanntes Problem.
Insgesamt aber trotzdem erstmal alles prima. Aber dann entdeckte ich auf einmal IP-Adressen aus dem Klasse-B-Netz 77.183. Das ist nicht der Telekom sondern Schlund&Partner zugeordnet. Und siehe da: Auch keine Routen mehr über die Telekom, sondern über mediaways.net.
Soweit immer noch kein Problem. Doch zeitgleich mit dieser Änderung gibt es auf einmal massive Synchronisationsprobleme und Verbindungsabbrüche. Letzten Samstag z.B. über 60 an einem Tag. Die Box hat es insgesamt gerade noch auf 21 Stunden Uptime geschafft, was doch ziemlich deutlich unter den (sowieso schon miesen) 97 Prozent Verfügbarkeit liegt, die 1&1 garantiert. Telefonieren kann man mit so einem Schrott natürlich auch nicht.
Ich habe 1&1 in der Zwischenzeit per Mail und Fax in Verzug gesetzt und zunächst einmal die übliche Störungsbeseitigungsfrist der DTAG bei Fremdcarrieren (24 h an Werktagen) gesetzt. Läuft es dann nicht wieder einwandfrei, und es sieht nicht so aus (mein Uptimemonitor zeigt mir im 30-Minuten-Takt abgebrochene Verbindungen) werde ich dem Herrn Vorstandsvorsitzenden dieses Ladens (Störungshotlines usw. gibt es ja nicht) eine weitere Frist setzen, nach deren erfolglosem Ablauf ich den Vertrag ohne weitere Frist kündige und die Einzugsermächtigung widerrufe. Rest macht dann der Rechtsschutz/Anwalt.
Gott sei Dank habe ich einen zweiten ISDN-Anschluß bei einem Regionalcarrier, der mir sofort wieder DSL aufschalten kann. Insofern kann ich wenigstens irgendwelchen Portblockadespielchen recht gelassen entgegen sehen.
Vor so einem Schrott nur eindringlich warnen könnende Grüße,
Stephan