Die Eintragungen unter Registrar ff. sind unwichtig. Wichtig ist nur der Eintrag in der voip.cfg, da dort ja der Box gesagt wird, dass sie sich nicht regsitrieren soll (wo auch?). Ergebnis soll sein, dass die FBF auf die Nummer 101 reagiert. Gefunden wird nix. Beide Boxen wissen nichts von der Existenz der anderen! Mit den obigen Einstellungen stellst du nur die Erreichbarkeit der Box über Internet sicher.
Zum Ablauf:
101 = deutsche Box
102 = brasilianische Box
Durch die Einträge sind die Boxen (übrigens von jedem!) über eine sogenannte SIP-URI erreichbar. Das bedeutet, dass man mit seinem SIP-Phone die deutsche FBF unter 101@[deine-DE-IP] und die Bras-Box unter 102@[deine-Bras-IP] direkt erreichen kann. Nachdem es aber von einem an die FBF angeschlossenen Telefon recht schwierig sein wird z.B. die 102@[deine-Bras-IP] zu wählen, legst du am Besten eine Kurzwahl auf der deutschen FBF an. Damit weist du eben einer Kurzwahl das Ziel 102@[deine-bras-IP] zu. Wählst du nun die Kurzwahlnummer, dann wird die SIP-URI gewählt und die brasilianische Box reagiert auf den Anruf- deine Bras-Telefon klingelt. Umgekehrt funktoniert es genauso (halt andersrum). Da sich aber deutsche und brasilianische IP bei jeder (DSL/ Internet-)Neueinwahl ändern werden, umgehst du das mit je einem DynDNS-Account für die Boxen. Als Kurzwahlziel steht halt dann 102@[dein-bras-dyndns-account] drin.
Da die Boxen Call-Through unterstüzen, kannst du z.B. aus Deutschland die Bras-Box anrufen, eine PIN eingeben und über das Bras-ISDN eine beliebige andere Nummer in Brasilien anrufen. Gegebenenfalls macht es dafür aber Sinn ein 2. (no-reg-)SIP-Account auf den Boxen anzulegen. Aber dazu kommen wir erst noch ;-)
Ich hoffe es war verständlich?! Sonst meld dich halt ;-)