1und1 schließt alte Hardware belegbar vom Betrieb an ihren Anschlüssen aus -> Lock-in.
Nein, ist belegbar nicht so. Es sind Deine händischen falschen DSL-Einstellungen bzw. durch die alte Fritz nicht unterstützte Parametersätze, die den ungehinderten Zugang verweigern. Der ungehinderte Zugang wird mit
jeder aktuell von 1&1 unterstützten Hardware gewährleistet, deshalb die Vorgabe. Ignorierst Du diese, dann ist das Dein Bier und nicht eine Bevormundung seitens der Anbieters. Dann darfst Du Dich auch nicht über Probleme wundern.
Die Hardware ist derzeit angeschlossen...
Ja, jetzt, nachdem die veraltete Hard- und Firmware schlicht nicht in der Lage war, den Betrieb aufzunehmen.. Warum wurde diese nicht von Anfang an eingesetzt, dann wäre das Dilemma niemals entstanden? Was hattet ihr vor mit der flatschneuen 7270V3? Veräußern? Das ist entsprechend den AGBs nicht zulässig, denn diese Hardware ist kein Willkommensgeschenk, sondern ein Teil des Vertrages, um den Zugang zu gewährleisten. Wer die AGBs gelesen hat, sollte auch das wissen. :?
Finde ich ja gut, so dass auch nicht so technikbegeisterte Benutzer einfach einen Anschluss in Betrieb nehmen können. Aber ich muss diese Prozedur durchlaufen, will es aber nicht, weil es von 1und1 für mich unnötig, bevormundend und in höchster Weise schädigend ist.
Wer wird geschädigt? Wer wird bevormundet? Es ist Stand der Technik, dass solche diffizilen Parameterkonfigurationen via T.069 om Provider aus getätigt werden. Weder schädigend noch bevormundend ist diese Angelegenheit. Es ist vielfach dokumentiert, dass beim händischen Eingeben der Daten viele Fehler passieren können. Warum die T.069-Provisionierung via Anbieter angeblich schädigend und bevormundend sei, hast Du aber in all Deinen Beiträgen noch nicht einmal ansatzweise darlegen können. Dem ist nämlich nicht so. Es erleichtert die Maßgeblichen Eingaben und stellt sicher, dass alle auch nicht frei einstellbaren Parameter korrekt in der Box gehandhabt werden. Dieser Dienst lässt sich ja auch im Nachhinein deaktivieren, also wo ist das Problem. Ich habe das Gefühl, hier ist ein Bielefeldsyndrom ausschlaggebend. Mache Dich bitte erst einmal über das T.069 schlau, bevor Du solche Verfolgungswahn-Dinge in die Welt setzt.
Der Provider ist nicht verpflichtet, alle einzelnen Parameter und PVC2-Daten zu veröffentlichen bzw jede Hardware dieser Welt zu unterstützen. Er ist verpflichtet, mit der angebotenen Hardware den Internetzugang zu gewährleisten. Mehr aber auch nicht.
Der DSL-Anschluss ist kein Problemanschluss und funktioniert einwand- und störungsfrei. Aber der Netzzugang wird von 1und1 behindert. Die Zugangsdaten funktionieren an diesem Anschluss nur mit der 7270-v3. Nicht mit einer alten Box.
immer noch eindeutig wegen der fehlenden Unterstützung aufgrund der veralteten Hard-und Firmware! Siehe oben. Begreife es doch endlich.
An einem älteren Anschluss funktionieren die neuen Zugangsdaten auch ebenso noch mit anderer Hardware. Das ist ein Vendor-Lockin und der selbe Weg, den die gelbe Post in ihren Monopoljahren beschritt.
Falsch, das ist eine unbelegte Behauptung Deinerseits, untermauert durch falsche Schlussfolgerungen. Das war und ist - so ist hier im Forum (und in vielen andern Foren ebenso) vielfach nachlesbar. Warum ignorierst Du das so vehement? Ist diese Haltung Teil Deiner Weltanschauung?
Komme mal wieder runter:
- Es wird ein Vertrag bez. DSL abgeschlossen.
- Der Anbieter gibt die Hardware vor
- Der Kunde nimmt das Vertrags-Angebot an und verweigert seine Zusammenarbeit, indem er andere Hardware einsetzt
- Es kommt zu Probleme wegen der falschen unzureichenden Hardware
- Der Kunde jammert
- Der Anbieter weist zurecht auf die falsche Hardware hin
- Der Kunde fängt an zu lamentieren und den Anbieter zu beschuldigen
- ...
Mir fehlen die Worte
Du meinst wahrscheinlich Reseller. Alle?
Nein, ich meine Provider, denn die Reseller vertreiben nur die Dinge der Provider und haben keine Möglichkeit, da was zu ändern...
Solange einer die Abschluss-Hardware nicht vorschreibt, ist er eben besser, Telekom schreibt am pure DSL-Anschluss keine Hardware vor.
1&1 schreibt auch nichts vor, sie verweigern nur zu Recht den Support, wenn die Hardware nicht unterstützt wird. So auch andere Provider. Nebenbei wird der Support bei der T-Com auch recht teuer, wenn der Techniker raus kommt und sich heraus stellt, dass es meine alte Hardware ist, die Amok läuft und nicht die vom Provider gestellte!
Und das sollen Interessenten für einen 1und1-Komplettanschluss wissen, bevor sie unterschreiben.
Das weiss jeder, der sich die AGBs durchliest. Also hättest auch Du das wissen müssen - oder jemanden fragen sollen der sich damit auskennt. Solange Dir das verborgen bleibt, solltest Du keine Empfehlungen zu irgendwelchen DSL-Verträgen aussprechen.
Gerade um die Betriebssicherheit nicht zu gefährden, hatte ich vorab nichts geändert.
Doch: Statt der 7270v3 die veraltete und nicht mehr supportete 7050 eingesetzt, wie Du oben selbst ausführlich hervorhebst. :gruebel:
