[Problem] 1&1 DSL Schaltung

So sehe ich das auch. Ich werde mich hier auch ausklinken. Wenn ihr über uns und mich so denkt, braucht ihr von mir keine Hilfe mehr erwarten. Ihr könnt ja euren Anbietern mal vorschlagen den Service selbst zu übernehmen.
 
Hi,

Vodafone z. B. bietet sehr wohl einen eigenen Technikerservice! Und wenn die Telekom die Techniker anderer Provider an "ihre" Leitungen ranlassen würde, dann würde es diese Probleme nicht so gehäuft geben.
Das "Ulkige" ist für mich, dass es diese Beschwerden über einfach eingeworfene Karten an Statt sich beim Kunden zu melden nur von Providerkunden gibt.
Ein Schelm, wer........

Grüße
Snyder
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn die Telekom die Techniker anderer Provider an "ihre" Leitungen ranlassen würde, dann würde es diese Probleme nicht so gehäuft geben.

Sonst noch irgendwelche Sonderwünsche? Das die nacher wilkürlich an den Leitungen rumschalten und hinterher nix mehr geht und sie noch weitere Störungen produzieren weil sie kein Plan vom Leitungsnetz haben. Ich hab Vodafone eigene Techniker gesehen die nichtmal in der Lage waren eine TAE richtig anzuschliessen.
 
Du solltest deine Nase nicht ganz so hoch tragen... Auch bei der Telekom gibt es "Techniker", die nur noch da sind, weil eine Kündigung zu teuer wäre... (woher hat die Telekom wohl den Ruf, den sie hat...?)

Aber das Kostrukt ist politisch falsch aufgesetzt worden. So lange, wie das Netz bei einem Mitbewerber liegt und nicht bei einem neutralen Treuhänder, wird sich an der Situation wenig ändern, da hilft auch die BNA nur bedingt...
 
Ich trage meine Nase nicht zu hoch. Ich arbeite nach den Vorschriften und den dazugehörigen Verträgen! Und du solltest es auch so akzeptieren das es diese Vorschriften gibt die im übrigen auch von den Providern (Carriern) stammen und zusammen mit der BNA und der Regulierungsbehörde festgesetzt wurden. Da hilft auch kein jammern wenn der Techniker seinen Argus nicht benutzt hat, sondern die Schaltung rein galvanisch vorgenommen hat. Und wenn die Leitung galvanisch sauber ist und dennoch nicht synchronisiert, ist es eben pech.
Der Ruf der weiteren Anbieter ist auch nicht besser. Darüber braucht man nicht zu diskutieren.
 
Nein, das ist eben das was von Carriern gewollt ist. Für dich nochmal auf deutsch: Eine galvanische Leitung zählt. Eine Synchronisation mit dem Argus ist nicht gestattet da es für Carrier kein Zertifiziertes Messgerät ist! Dafür gibts das KMM und den dazugehörigen Messhelfer. Wenn der Argus am Carrier sichtbar wird, ist die Störmeldung ungültig! Und jetzt schreib es dir noch auf und lerne es auswendig. Wir dürfen es nicht! Und das kommt von euren Anbietern! Das hat nichts mit der Einstellung zu tun. Aber ich weiß, lesen und verstehen muss für dich echt schwer sein.
 
Deine Arroganz ist bestechend... Anstatt hier 35 Mal dasselbe zu schreiben, würde ich an deiner Stelle erst einmal richtig lesen. Ich habe klar geschrieben, dass das auch ein Problem des Systems und auch deiner Chefs ist. Wer sieht, dass etwas zu Ungunsten des Kunden läuft und nicht bestrebt ist, dies zu ändern hat im Kundendienst nichts zu suchen. Und nein, im Kundendienst arbeiten nicht nur die Außendiensttechniker.

Aber zu behaupten, Pech wäre von den Carriern so gewollt ist schon zumindest etwas unglaubwürdig...
 
Hi,

der Kunde hätte aber gleich versuchen können/sollen, ob seine Box synchronisiert. Hätte einen Haufen Aufwand gespart.....

Grüße
Snyder
 
@Hans Jürgen: Wenn du meinst das ich arrogant bin, bitte. Sorry, aber ich wüsste nicht das ich bei Vodafone, O2, QSC, Versatel und Co. arbeite. Denn das sind NICHT meine Chefs. Und wenn dieser Service bei unseren eigenen Kunden extra berechnet wird und kostenpflichtig ist, wieso sollte wir dies für Fremdanbieter kostenlos machen? Diese Logik musst du mir mal erklären. Arbeitest du etwa auch für deine Mitbewerber kostenlos und machst unbezahlte überstunden währen du deinen eigenen Kunden Rechnungen schreibst? So als Beispiel. Ich weiß ja nicht wo du arbeitest und was du machst, aber so interpretiere ich deine Aussagen.

@FSnyder: Richtig, so mache ich das, nebenher unbemerkt. Hat der Kunde allerdings kein Modem dran, gehts nicht.
 
@Hans Juergen
Du gefällst mir. Ich sehe das, ähnlich zu dir, aus Kundensicht. Wenn ein Techniker kommt, egal von welcher Firma, erwarte ich, dass es hinterher läuft - Punkt. Firma/Details/Zuständigkeiten/Verträge/Lebenslauf/Rahmenbedingngen interessieren mich nicht.

Andererseits verstehe ich auch Igi2003. Der Techniker hat einen Auftrag und wird nur dafür bezahlt. Wenn er mehr macht, bekommt er eine auf den Deckel.

Es liegt wohl eher am System. Heutzutage vergibt jede Firma wieder Unteraufträge an Subunternehmen, diese wiederum an weitere Subunternehmen usw. Das ist ein Dschungel. Für alle Aufgaben gibt es konkrete Absprachen/Abgrenzungen. Claim-Management nennet man das meines Wissens. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in Summe preiswerter/effektiver ist als ein Unternehmen, das alles macht.

Aber ich bin Kunde, daher vertrete auch ich die Kundensicht.
 
Sehe ich auch so, bringt aber nicht viel.

Auf der anderen Seite erwartet der Kunde auch, dass der Techniker nichts kosten darf, und Tarif darf auch nicht viel kosten, dazu noch kostenloser Platin Service.

Einige würden doch eher anderen Anbieter wählen der nichts berechnet für die Schaltung, als einen der noch 30-50€ verlangt.
 
Ich mach mal einen Vergleich:

Ich beziehe meinen Strom aus Norwegen - aus Wasserkraft (angeblich), obwohl ich Süden Deutschlands wohne. Jedes Elektron, das bei mir aus der Leitung sprudelt, hat vermutlich schon hundert Verträge hinter sich. Gott, der es regnen lässt, des Stauwerksbetreiber, den Stromerzeuger, den Netzbetreiber, die Leute, über deren Grundstück die Trasse führt, den Stromhändler...

Trotzdem hab ich nur einen Vertagspartner. Und wenn von dem ein Techniker kommt, erwarte ich, dass das Licht brennt, auch wenn der mir sagt, dass es in Norwegen gerade nicht regnet.

Dass das funktioniert ist eigentlich ein Wunder, aber andererseits ist es irgendwie krank.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nee, dein Strom kommt nicht aus Norwegen... Wenn du in Süddeutschland wohnst ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du Atomstrom erhältst (aus dem nächstgelegenen Kraftwerk). Nur dein Anbieter hat sich verpflichtet, die Menge Strom, die du verbrauchst, in Norwegen einzukaufen. Der Transport zu dir wäre aber viel zu verlustreich und zu teuer...

Aber zurück zum Telekom-anschluss: Natürlich ist es auch ein Fehler im System, hab ich doch geschrieben. Beim Stromnetz sind die Netze (offiziell) von den Erzeugern unabhängig. Das ist ein entscheidender Unterschied zum Telekommunikationsnetz.

Interessant ist nur, dass Igi inzwischen einräumt, dass er seine Arbeit durchaus per Kundenmodem überprüft. Mehr als einen (Kurz)Test der Funktion habe ich auch nie gefordert, naürlich ist das Kundenmodem dafür optimal, weil damit die Kette wirklich bis zum Ende überprüft wird.
 
Interessant ist nur, dass Igi inzwischen einräumt, dass er seine Arbeit durchaus per Kundenmodem überprüft.

Das hat nur den Hintergrund das ich bei Bereitstellungen "mit vorhandener Leitung" (KVZ sollten geschaltet sein), HVT schalte und direkt zum Kunden fahre ohne KVZ zu prüfen! Hat der Kunde ein Modem dran und es fängt an zu synchronisieren, so muss ich nicht an KVZ. Fängt es nicht an zu synchronisieren, so weiß ich das da noch was nicht stimmt. Hat der Kunde kein Modem, so lasse ich mit dem Argus nur das handshake für ein paar Sekunden laufen, da es ja nicht aufsynchronisieren DARF! Ich prüfe aber NICHT die Sync Werte. Diese Methode hat nur etwas mit Zeitersparnis zu tun.
 
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