Mit Handy per callthrough ins Internet ?

Fritzmaier

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Idee: Hat man einen Handyvertrag, mit dem man günstig/unbegrenzt auf der eigenen Festnetznummer anrufen kann (z.B. local Option bei D1), so könnte man doch per callthrough mit der FBF auf einer ISDN-CBC-Nummer fürs Internet anrufen ( für ca. 0,2 Cent/Min)

Funktioniert das ? (Wahrscheinlich nicht)

Fritz
 
Klar geht das, wieso denn nicht?
 
Gehen könnte das vielleicht schon, aber ich glaube nicht, daß Du damit Internet aufs Handy bekommst.
 
ich meine nicht aufs Handy, sondern Handy hängt am Laptop (mit Modem)
 
Fritzmaier schrieb:
...so könnte man doch per callthrough mit der FBF auf einer ISDN-CBC-Nummer fürs Internet anrufen ...
Fällt Dir was auf, ich habe es mal fett hinterlegt. Eine Verbindung ins Internet ist kein Anruf im herkömmlichen Sinne. Da Deine Box Deinen Datenananruf nicht als solchen weiterleitet sondern als ganz normalen Voiceanruf, wird es nicht gehen. Außerdem hat ja die Fritz!Box schon einen Internetconnect. Wozu dann noch auf einen weiteren Provider? Da die Box kein analoges Modem besitzt, wirst Du zu Ihr auch keine Datenverbindung in Deiner Konstellation bekommen.
Fritzmaier schrieb:
Funktioniert das ? (Wahrscheinlich nicht)
hier hast Du Dir die Antwort schon selbst gegeben. Evtl ist da was mit der LanCAPI und einen entsprechenden Rechner dahinter (oder auch einem Box-Mod) etwas zu machen. Aber dafür bin ich nicht der Spezi. Außerden dürfte das sehr aufwendig sein. Wie das mit der Datenverbindung vom Handy tariflich aussähe, kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen.

Gruß Telefonmännchen
 
Telefonmännchen schrieb:
Eine Verbindung ins Internet ist kein Anruf im herkömmlichen Sinne.
Genau. Der GSM-Codec ist zudem sehr stark komprimierend, so daß die analogen Modemsignale nicht durchgehen werden. Dazu braucht es Techniken wie GPRS, HSCSD, UMTS und Co.
 
Halbe Zustimmung,halber Einspruch:
Mit GSM sollte man im Normalfall eine Verbindung <=9600Baud anfrufen können. Habe selbst schon über so eine Verbindung gefaxt, und das ist ja vergleichbar ;)
Für schnellere Verbindungen (bis 43kBit) ist dann die GPRS-Technik u.ä. da, wie wichard schon schrieb.
 
Fritzmaier schrieb:
Idee: Hat man einen Handyvertrag, mit dem man günstig/unbegrenzt auf der eigenen Festnetznummer anrufen kann (z.B. local Option bei D1), so könnte man doch per callthrough mit der FBF auf einer ISDN-CBC-Nummer fürs Internet anrufen ( für ca. 0,2 Cent/Min)

Funktioniert das ? (Wahrscheinlich nicht)

Fritz

Moin,
ich würde Dir da etwas ähnliches empfehlen, das bei mir ziemlich gut funktioniert. Es setzt allerdings voraus, dass Du zu Hause einen PC dauerhaft angeschaltet hat und der muss auch noch ein ISDN-Modem haben...
Auf dem PC ist eine eingehende Verbindung über das ISDN-Modem konfiguriert und dort wähle ich mich übers Handy ein (leider nur mit 9600, aber egal, ist ja "kostenlos"...). Über diese Verbindung kann ich dann auch ins Internet. Wenn Du das ausprobieren willst, kann ich Dir da noch ein paar Tipps geben, hat nämlich nicht alles gleich auf Anhieb geklappt ;-)

PS: Ich hoffe immer noch, dass das NetCapi der FBF noch ein bisschen erweitert wird, so dass man diese für die eingehende Verbindung nutzen könnte, dann brauchte man nicht das zusätzliche ISDN-Modem...
 
Oder das die FBF direkt zum (Externen) Internetgateway erweitert wird.
Man legt dann eine MSN fest, und wenn man auf dieser Anruft ist man automatisch über die FBF (DSL) im Internet.

Super geil wäre das noch mit einer Call-Back-Funktion:
z.b. ist bei einem Bekannten der kein DSL hat, dann wählt man sich mit dem Laptop und einem Analog o. ISDN - Modem auf der Fritz!Box ein, diese bricht den Anruf ab und rüft über eine VOIP oder FN Flatrate zurück.

Das wäre doch mal was!
 
Dieser Thread tut beim Lesen total weh, weil er von gefährlichem Halbwissen nur so strotzt. Ich weiss gar nicht, wen ich da genau anschauen soll. ;-) Da werden (analoge) Datenverbindungen mit Fax- und Sprachverbindungen wild durcheinandergeworfen und 1:1 verglichen und Rückschlüsse gezogen, die jeglicher Grundlage entbehren.

ein paar Fakten:
GSM ist ein digitales Protokoll, es gibt keine analogen Datenverbindungen.
Faxe und Daten werden immer digital übertragen über spezielle Datenverbindungen, die auch als solche gekennzeichnet werden (Dienstekennung).
Die Fritz!Box Fon bietet keine Einwahlmöglichkeit für Datenverbindungen, es gibt spezielle ISDN-Router, die so etwas können.
Datenverbindungen werden vom Mobilfunkprovider erkannt und in den meisten Fällen auch gesondert berechnet.
Optionen der Mobilfunkprovider wie Happy Abend, Local Optionen gelten explizit für Anrufe (Sprache) - falls in Einzelfällen bisher auch Datenanrufe nicht berechnet wurden, werden die Provider dieses Loch ziemlich bald dichtmachen, wenn ihnen dadurch ein nennenswerter Schaden entsteht und sich auf ihre AGB berufen.
VoIP-Provider übertragen Sprache, keine Daten und ein Anruf auf ein Handy würde daher den Sprachkanal aktivieren, nicht das Datenmodem.

Was gehen könnte ist eine lokale Interneteinwahl verwenden, aus dem gleichen Vorwahlbereich - bleibt die Frage der Tarifierung durch T-Mobile und die AGB-Konformität.
 
WrMulf schrieb:
Dieser Thread tut beim Lesen total weh, weil er von gefährlichem Halbwissen nur so strotzt. Ich weiss gar nicht, wen ich da genau anschauen soll. ;-) Da werden (analoge) Datenverbindungen mit Fax- und Sprachverbindungen wild durcheinandergeworfen und 1:1 verglichen und Rückschlüsse gezogen, die jeglicher Grundlage entbehren.

ein paar Fakten:
GSM ist ein digitales Protokoll, es gibt keine analogen Datenverbindungen.
Faxe und Daten werden immer digital übertragen über spezielle Datenverbindungen, die auch als solche gekennzeichnet werden (Dienstekennung).
Die Fritz!Box Fon bietet keine Einwahlmöglichkeit für Datenverbindungen, es gibt spezielle ISDN-Router, die so etwas können.
Datenverbindungen werden vom Mobilfunkprovider erkannt und in den meisten Fällen auch gesondert berechnet.
Optionen der Mobilfunkprovider wie Happy Abend, Local Optionen gelten explizit für Anrufe (Sprache) - falls in Einzelfällen bisher auch Datenanrufe nicht berechnet wurden, werden die Provider dieses Loch ziemlich bald dichtmachen, wenn ihnen dadurch ein nennenswerter Schaden entsteht und sich auf ihre AGB berufen.
VoIP-Provider übertragen Sprache, keine Daten und ein Anruf auf ein Handy würde daher den Sprachkanal aktivieren, nicht das Datenmodem.

Was gehen könnte ist eine lokale Interneteinwahl verwenden, aus dem gleichen Vorwahlbereich - bleibt die Frage der Tarifierung durch T-Mobile und die AGB-Konformität.

Also mir tut ehrlich gesagt Deine überhebliche Art ein bisschen weh...
Ich habe beschrieben, wie es bei mir funktioniert, da ist keine "Halbwahrheit" dabei und bei mir wird derzeit nichts berechnet. Ob das eine "Lücke" ist, mag dahingestellt sein, allerdings steht bei mir im Vertrag nicht explizit, dass nur Sprachverbindungen kostenlos sind sondern von "Im monatlichen Optionspreis ...... sind alle Inlandsgespräche von T-Mobile Deutschland zu dt. Festnetzanschlüssen mit den gewählten Wunsch-Ortsvorwahlen (außer Service- und Sonderrufnummern) enthalten.". Und Gespräch ist gleichzusetzen mit "Verbindung", so war es zumindest auch, als man zu "Analog und ISDN"-Zeiten über den XXL-Tarif am Wochenende kostenlos im Internet surfte.
Mit manchem hast Du vielleicht recht, aber durch die Erweiterbarkeit der FBF kann einiges was jetzt noch nicht geht morgen schon funktionieren. Z.B. denke ich, dass ich wirklich irgendwann mal auf das ISDN-Modem verzichten kann (beim Faxen funktionierts ja schon). Ob die FBF irgenwann mal auch als richtiger ISDN-Einwahl-Router funktionieren wird ist allerdings wirklich eher fraglich.
 
Ich würde vorsichtig mit den Datenverbindungen sein!
Das Handy wählt sich auf der gewünschten Rufnummer ein und mein Siemenshandy zeigt dann auch "Daten Verbindung" an. Das kann ein Netzbetreiber auch "sehen".
In den meisten ABG's sind Datenverbindungen von flatrates, etc. ausgenommen. Nicht das da noch eine Nachforterung seitens des Netzbetreibers/Providers kommt!!! Das kann teuer werden und langsam ist die Verbindung auch.
 
ich kann nemesis001 nur bestätigen.

du kannst ein handy nicht mit dem festnetz (datenverbindugn mit modem) vergleichen.
ob du mit dem handy ein normales telefonat führst oder eine datenverbindung aufbaust (internet oder fax, usw), das ist nicht dasselbe.

und was für dich am wichtigsten sein dürfte:
dein Handynetzbetreiber (d1, vodafone, e+, o2) merkt das und rechnet dir auf jeden fall eine datenverbindung ab. Handy-Telefonie-Flatrate hin oder her.

also selbst wenn du es hinbekommen solltest, dass du mit dem handy daheim anrufst und über deinen heimischen internetzugang gehst, wird auf jeden fall die datenverbindung beim handy abgerechnet.
 
Daten analog (Pfeifen) über das digitale GSM übertragen um es als Sprachverbindung...

zu tarnen.....

Worum geht es hier eigentlich? "WrMulf" hatte nicht geanz unrecht. Ich habe wohl nichts verstanden weil hier einiges nicht zusammen passte.

Ich würde gerne eine Datenverbindung über einen "Anruf" nach Hause ermöglichen.
Also für 3C/Min Mobiles Internet. Wenigstens kann ich die über Callthtrough um die teuren 45C/Min zugunsten von 3C+15C (VoIP) bringen.
Da versuche ich auch noch rauszukriegen wie man SIPGate in der Fritzbox so einrichtet dass darüber automatisch alle Mobilfunktelefonate geführt werden
Auch und gerade die Callthtrough-Telefonate vom Mobiltelefon. Billiger als SIPGate mit ca. 15 C/Min kann man ja anscheinend nicht ins Mobilfunknetz telefonieren (CBC gesperrt).

Aber es scheint so zu sein, dass sich der Provider immer wenn er Daten "fließen hört" seinen Datentarif berechnet. Auch wenn die damit nichts zu tun haben und dafür nichts geleistet haben. ganz schön dreist, aber e-Plus berechnet dann z.B. pauschal 10C/Min. Ich glaube ich habe mal berechnet dass man unter 15KB/Min besser mit GPRS fährt.
Es wäre interessant ob es technisch möglich wäre die Datenverbindung quasi analog laufen zu lassen. Die Sprache ist am Eingang und am Ausgang (Mikro/Lautsprecher) ja analog. Es müssten also trotz digitaler Übertragung die Daten analog über das Netz rauschen.

Technischer Vergleich:
Das analoge Modem (oder davor sogar der Akkustik-Koppler) sendet analoge Signale über das analoge Festnetz. Ist dieses "Pfeifen" über eine digitale GSM-Sprachverbindung undenkbar? Werden die analogen Frequenzen der Übertragung "beschädigt" (ähnlich wie mp3 für den Menschen unhörbares rausfiltert)?
Analog gingen doch mal 56K.
 
Zuletzt bearbeitet:
blacksun schrieb:
ich kann nemesis001 nur bestätigen.

du kannst ein handy nicht mit dem festnetz (datenverbindugn mit modem) vergleichen.
ob du mit dem handy ein normales telefonat führst oder eine datenverbindung aufbaust (internet oder fax, usw), das ist nicht dasselbe.

und was für dich am wichtigsten sein dürfte:
dein Handynetzbetreiber (d1, vodafone, e+, o2) merkt das und rechnet dir auf jeden fall eine datenverbindung ab. Handy-Telefonie-Flatrate hin oder her.

also selbst wenn du es hinbekommen solltest, dass du mit dem handy daheim anrufst und über deinen heimischen internetzugang gehst, wird auf jeden fall die datenverbindung beim handy abgerechnet.

Hallo?!?
Irgendwie habe ich den Eindruck, Ihr lest nicht, was die anderen Leute (z.B. ich) hier schreiben.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber bei mir wird (wie ich oben schon geschrieben habe) NICHTS berechnet und das seit 3 Monaten...
 
Hallo!

Tut mir leid, aber nach dem was WrMulf geschrieben hat, muss ich mein Senf dazugeben.
@ WrMulf
WrMulf schrieb:
Dieser Thread tut beim Lesen total weh, weil er von gefährlichem Halbwissen nur so strotzt. Ich weiss gar nicht, wen ich da genau anschauen soll.
Nichts fuer ungut, aber wie waehre es als Anfang du dich selbst anschaust?! ;-)

Weil:
1.
WrMulf schrieb:
Faxe und Daten werden immer digital übertragen über spezielle Datenverbindungen, die auch als solche gekennzeichnet werden (Dienstekennung).
Erste Halbwahrheit. Wenn in der Praxis nicht sogar kompletter Quatsh ist. Tatsaechlich gibt es unter anderem die Dienstkennung Fax. Kein echtes Fax benutzt sie aber, da es nur auf eine ISDN-Leitung das entsprechende Bit gesetzt werden kann. Die meisten Fax-Geraete sind aber analog, an einer analogen Telefonleitung. Wie soll die Dienstkennung dann gesetzt werden?! Glaub mir, keine Vermittlungststelle schneidet dein Gespraech mit und setzt von sich aus irgendwelche Dienste. Das darf sie definitv nicht! Probiere es meinet wegen aus wenn du es nicht glaubst oder frag ein Student der schon mal eine Vorlseung die mit ISDN zu tun hat gehoert hat.

Und beim Daten Uebertraguns so zu pauschalisieren ist richtig schlimm. Bereits analoge Modems widersprechen dir mit ihre Funktionsweise - wo wird dort eine Dienstkennug gesetzt? Bei ISDN-ja. Aber bei analog Modem?! Seit wann? :)

Und Modem in Handys sind analog. Daher...

2.
WrMulf schrieb:
Datenverbindungen werden vom Mobilfunkprovider erkannt und in den meisten Fällen auch gesondert berechnet.
Tut mir leid - nichts fuer ungut - das ist Quatsch. Es werden Verbindungen zu bestimmten Nummer gesondert Tarifiert aber nicht anhand der uebertragene Toene! Eine Erkennung kann statt finden nur wenn du eine digitale Uebertragung machst. Eine analoge Modem-Verbindung ist aber auf dem Telefonkanal nicht digital! Sie ist analog, deswegen heisst es auch analoges Modem und nicht digitales oder ISDN-Modem. Erst in dein Notebook und beim Internet-Anbieter wird es in digitalen Strom umgewandelt. Davon kann dein Handy-Anbieter nichts wissen, es sei denn - ihm ist die Telefonnummer bekannt und/oder er hoert deine Anrufe ab. Das erste ist zugegeben denkbar, aber das letzte ohne Gerichtsbeschluss...

3. Ich habe seit mehr als 6-Jahe ein Handyvertrag und benutze ihn zusammen mit meinem Internetzugang bei der TU-Berlin, um ab und zu Emails abzuholen wenn ich unterwegs bin. Noch nie wurde mir mehr als eine City-Verbindung berechnet.

Daher, keine Vermuttungen anstellen sondern konkrete Fakten und Wissen praesentieren - Ok. ;-)

Gruss und nichts fuer ungut!
 
Zuletzt bearbeitet:
@gerdshi:
ich habe mich bei meinen Aussagen immer auf Datenverbindungen über _GSM_ bezogen und nicht Datenverbindungen über ISDN/analoge Modems. GSM ist ein digitales Protokoll, daher wird da überhaupt nichts analog übertragen. Die Umwandlung in analoge Signale erfolgt erst in der Vermittlungsstelle des Mobilfunkproviders. Das Protokoll für analoge Gegenstellen ist V.32 und V.110 bei ISDN. Das gleiche gilt für die Dienstekennung: ich bezog mich auf die Dienstekennung, die dein Endgerät (Mobiltelefon) im GSM-Netz setzt und die auch vom Provider erkannt wird. Eplus z.B. erfasst und berechnet in Laufzeitverträgen _jede_ GSM-Datenverbindung unabhängig von der gewählten Rufnummer als Datenverbindung gesondert (und zwar nach Gutdünken für entweder 10 Cent/Minute, wenn der Sprachtarif günstiger gewesen wäre oder zum Sprachtarif, wenn dieser höher als 10 Cent/Minute liegt). Von anderen Netzbetreibern ist mir eine solche Praxis nicht bekannt, d.h. aber nicht, dass sie sie nicht ausüben oder irgendwann einführen könnten - gerade bei "fröhlichen" oder "entspannten" Pauschaltarifen. Eigentlich ist es mir unverständlich, dass sie es nicht bereits tun (siehe Beitrag von smartie), da ausdrücklich immer von "Gesprächen" oder "Gesprächsminuten" oder "telefonieren" die Rede ist. Stell dir mal vor, jemand sich mit Relax Local für 15+10 EUR (Relax 50 + Relax Local) eine 24-h-Flatrate (mit 9600/14400 bit/s) zu einem Internetprovider mit Lokaleinwahl realisieren, denkst du T-Mobile würde dem Treiben tatenlos zusehen?

gerdshi schrieb:
Hallo!
3. Ich habe seit mehr als 6-Jahe ein Handyvertrag und benutze ihn zusammen mit meinem Internetzugang bei der TU-Berlin, um ab und zu Emails abzuholen wenn ich unterwegs bin. Noch nie wurde mir mehr als eine City-Verbindung berechnet.
Ja, und ich habe mit O2 Genion in der Homezone für 3 Cent Datenverbindungen aufgebaut. Ich hätte bei einem Pauschaltarif aber zumindest Bauchschmerzen, vor allem bei intensiver Nutzung.
 
Hi!

Das ist richtig, das du dich nicht auf ISDN bezogen hast. Aber das Thema bezieht sich auf analoge Modem-Verbindung, und der exkurs zu ISDN war nur zu Verdeutlichung. Tatsache ist, das eine Datenverbindung von PC aus mit einem analogen Modem immer analog Moduliert wird! Das dein Handy das dann digital in GSM umwandlet ist abslout egal! Bis auf die schmale Bandbreite - deshalb sind auch nur Verbindung bis 9.6Kbyte/s moeglich. Der Inhalt der einzelne GSM-Daten Packete aber ist moduliertes analoges Signal, so wie auch die menschliche Sprache. Und ob es Sprache ist oder nicht untersucht kein Anbieter und kann somit nicht wissen ob es eine Fax- oder Daten-Verbindung ist. Und das Handy setzt definitiv von sich aus kein anderen Dienst. Mit ausnahme bei v110. Ich bezweifele aber, das der Fragestellender sich darauf bezogen hat.
Anders sieht es bei ISDN aus - nur ein Exkurs wieder, um zu verdeutlichen. Dort wird nichts moduliert und nachher auch nicht abgestastet bei einer Datenverbindung - da werden die Daten Bit fuer Bit verlustlos auf der Leitung gelegt (mit mehr oder weniger overhead). Da wird auch immer eine Dienstkennung gesetzt die anders als 'Sprache' ist.
Das ist bei GSM definitv nicht de Fall. Zumidest nicht bei CSD. GPRS usw. wird hier nicht diskutiert.

WrMulf schrieb:
ich bezog mich auf die Dienstekennung, die dein Endgerät (Mobiltelefon) im GSM-Netz setzt und die auch vom Provider erkannt wird.
Woher nimmst du solche Behauptungen? Arbeitest du bei einem Betrieber, das du das genau weisst, das dein Handy auch anderes als 'Sprache' setzt?! Es geht nicht was machbar ist, sondern was wirklich gemacht wird! Mir ist klar, dass das GSM-Netz intern so wie auch die Telekom SS7 benutzt und mehre Dienste unterstuetzt. Und das es am Anfang vorgesehen war usw. Aber das tut hier nichts zu Sache!
Und was bei GSM an sich an Bits uebermittelt wird tut ebenfalls hier nichts zum Thema. Obwohl die Daten digital uebermittelt werden, wid immer 'Sprache' als Dienstkennung gesetzt. Ruf doch selbst vom Handy aus ein ISDN-Telefon und guck welchen Dienst gemeldet wird. Versuche es mit Sprache und versuche es mit eine Datenverbindung von deinem Notebook, PDA oder was auch immer. Du wirst ueberascht sein!

Die Einzige Ausnahme ist wenn man v.110 erzwingt in dem man eine 'i' vor der Telefonnumer setzt. Wieviele Leute wissen das und benutzen es?
Aber bei mir wurde trotzdem nichts extra berechnet, trotz v.110... - O2 Vertrag (Viag City)

WrMulf schrieb:
Eplus z.B. erfasst und berechnet in Laufzeitverträgen _jede_ GSM-Datenverbindung unabhängig von der gewählten Rufnummer als Datenverbindung gesondert (und zwar nach Gutdünken für entweder 10 Cent/Minute, wenn der Sprachtarif günstiger gewesen wäre oder zum Sprachtarif, wenn dieser höher als 10 Cent/Minute liegt).
Woher kommt das? Kannst du bitte eine Tarifauszug von E-Plus zeigen wo steht das es gemacht wird bzw. eine Rechnung vorlegen. Ich habe auch ein Laufzeitvertrag bei E-Plus gehabt und jetzt wieder - bei mir ist dies definitv nicht der Fall gewesen!

WrMulf schrieb:
Von anderen Netzbetreibern ist mir eine solche Praxis nicht bekannt, d.h. aber nicht, dass sie sie nicht ausüben oder irgendwann einführen könnten - gerade bei "fröhlichen" oder "entspannten" Pauschaltarifen.
Vermuttungen... Die Telekom mit ihrem XXL hat es sogar nicht gemacht als die Leute den Tarif fuer Datenflatrates missbrauchten, obwohl im ISDN-Netz wirklich jedes ISDN-Modem die Kennung 'Daten' setzt und ein leichtes ist jede Daten-Verbindung zu kappen. Trotztdem haben sie den Zugang nur zu bestimmten Nummern gesperrt anstelle pauschal nach der Dienstkennung zu gucken. Und alle anderen (Studente an der TU z.B. oder solche die mal waren :p oder solche die lokale Nummern benutzen von den die Telekom noch nichts wusste) konnte weiter ihre mini-Flatrate betreiben.

Ich wuerde abwarten und Kaffee/Tee trinken anstatt hier Vermuttungen anzustellen und nur das berichten was wirklich tatsache ist. Am sonnsten sind viele Sachen moeglich. ;-)
 
@smartie

Ich weiß auch nicht mehr was eigentlich Aussage ist.
Ich habe mein WIssen was gemacht wird direkt von eplus. Schön wäre es, wenn es nicht stimmt. Aber da die nicht sehr genau waren, ist das evtl. Auslegungsache.
Was wird bei dir nicht berechnet?




@gerdshi

1.
Ja, Faxe werden nicht "immer" digital übertragen. Da hat WrMulf unrecht. Theoretisch könnte ich ein G4-Fax betreiben ;-) . Sind gebraucht bei eBay auch nicht sooo teur. Ich weiß noch, da gibt es eines von der Telekom das öfter vertreten ist. Kostet dann aber so um die 70 Euro.

Das ist auch das beste Beispiel für meine Gedanken zur analogen Datenübertragung damit es nicht als Datenverbindung berechnet wird.

Sind Modems in Mobiltelefonen wirklich analog (mal davon abgesehen dass dem Wort nach "Modems" immer analog sind)?
Wenn man vom MT ein Fax schickt, geht das nicht digital zum Provider der es dann zum analogen Fax (bzw. auch mal ein G4-Fax) schickt?

Wenn smartie (und hier zur TU) Daten unbemerkt versenden kann, dann wäre eine Anleitung gut, wie man so etwas bewerkstelligt.

Wenn man angibt dass das nie berechnet wurde sollte beachtet werden, dass wir nicht alle den gleichen Provider haben.
Ich bin z.B. bei e-Plus.

Wie sieht man an einem ISDN-Anschluss was "gemeldet" wird?
 
gerdshi schrieb:
Hi!

Das ist richtig, das du dich nicht auf ISDN bezogen hast. Aber das Thema bezieht sich auf analoge Modem-Verbindung,...
Falsch, es ging um GSM-Datenverbindungen.
... und der exkurs zu ISDN war nur zu Verdeutlichung. Tatsache ist, das eine Datenverbindung von PC aus mit einem analogen Modem immer analog Moduliert wird!
Richtig, ein Modem ist analog, deswegen auch hörbare Pfeiftöne im Sprachband.
Das dein Handy das dann digital in GSM umwandlet ist abslout egal!
Falsch. Manche Endgeräte (z.B. Siemens) zeigen sogar an, dass sie gerade Daten übertragen. Viele Endgeräte können Sprache, Daten- und Faxverbindungen getrennt umleiten. Wozu das ganze, wenn es angeblich nur Sprache gibt?
Bis auf die schmale Bandbreite - deshalb sind auch nur Verbindung bis 9.6Kbyte/s moeglich. Der Inhalt der einzelne GSM-Daten Packete aber ist moduliertes analoges Signal, so wie auch die menschliche Sprache.
Das ist eine gewagte Behauptung, die schon bei Sprachübertragung über GSM versagt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Global_System_for_Mobile_Communications#Sprach.C3.BCbertragung
Analoge Sprachübertragung ist für mich etwas anderes.
Und ob es Sprache ist oder nicht untersucht kein Anbieter und kann somit nicht wissen ob es eine Fax- oder Daten-Verbindung ist.
Eplus tut es. Wirf mal einen Blick in die aktuellen Tarifbröschüre:
https://www.eplus.de/agb/down/preisliste_laufzeit_consumer.pdf
oder auch
https://www.eplus.de/agb/down/preisliste_laufzeit_professional.pdf
Es gibt ein gesondertes Kapitel für Daten- und Faxverbindungen, sogar einen Eintrag für Datenverbindung zu City/Partner-Zielen.
Und das Handy setzt definitiv von sich aus kein anderen Dienst. Mit ausnahme bei v110. Ich bezweifele aber, das der Fragestellender sich darauf bezogen hat.
Anders sieht es bei ISDN aus - nur ein Exkurs wieder, um zu verdeutlichen. Dort wird nichts moduliert und nachher auch nicht abgestastet bei einer Datenverbindung - da werden die Daten Bit fuer Bit verlustlos auf der Leitung gelegt (mit mehr oder weniger overhead). Da wird auch immer eine Dienstkennung gesetzt die anders als 'Sprache' ist.
Das ist bei GSM definitv nicht de Fall. Zumidest nicht bei CSD. GPRS usw. wird hier nicht diskutiert.
siehe oben.
Woher nimmst du solche Behauptungen? Arbeitest du bei einem Betrieber, das du das genau weisst, das dein Handy auch anderes als 'Sprache' setzt?! Es geht nicht was machbar ist, sondern was wirklich gemacht wird! Mir ist klar, dass das GSM-Netz intern so wie auch die Telekom SS7 benutzt und mehre Dienste unterstuetzt. Und das es am Anfang vorgesehen war usw. Aber das tut hier nichts zu Sache!
Und was bei GSM an sich an Bits uebermittelt wird tut ebenfalls hier nichts zum Thema. Obwohl die Daten digital uebermittelt werden, wid immer 'Sprache' als Dienstkennung gesetzt. Ruf doch selbst vom Handy aus ein ISDN-Telefon und guck welchen Dienst gemeldet wird. Versuche es mit Sprache und versuche es mit eine Datenverbindung von deinem Notebook, PDA oder was auch immer. Du wirst ueberascht sein!
Kann ich nicht testen, da kein ISDN-Telefon vorhanden. Tut aber auch nichts zur Sache, denn du übersiehst eine ganz wichtige Sache. Zwischen deinem Handy und dem ISDN-Telefon liegt zunächst eine Funkstrecke zu der nächsten BTS. Entscheidend ist, welche Bits auf diesem Weg gesetzt werden, nicht welche Bits später gesetzt/gelöscht werden.
Die Einzige Ausnahme ist wenn man v.110 erzwingt in dem man eine 'i' vor der Telefonnumer setzt. Wieviele Leute wissen das und benutzen es?
Aber bei mir wurde trotzdem nichts extra berechnet, trotz v.110... - O2 Vertrag (Viag City)
O2 rechnet bei Genion/City nach Sprachtarifen ab - wie es in den Active Tarifen aussieht, weiss ich nicht.
Woher kommt das? Kannst du bitte eine Tarifauszug von E-Plus zeigen wo steht das es gemacht wird bzw. eine Rechnung vorlegen. Ich habe auch ein Laufzeitvertrag bei E-Plus gehabt und jetzt wieder - bei mir ist dies definitv nicht der Fall gewesen!
Probiere es aus - warte die nächste Eplus-Rechnung ab und berichte. ;-)
Vermuttungen... Die Telekom mit ihrem XXL hat es sogar nicht gemacht als die Leute den Tarif fuer Datenflatrates missbrauchten, obwohl im ISDN-Netz wirklich jedes ISDN-Modem die Kennung 'Daten' setzt und ein leichtes ist jede Daten-Verbindung zu kappen. Trotztdem haben sie den Zugang nur zu bestimmten Nummern gesperrt anstelle pauschal nach der Dienstkennung zu gucken. Und alle anderen (Studente an der TU z.B. oder solche die mal waren :p oder solche die lokale Nummern benutzen von den die Telekom noch nichts wusste) konnte weiter ihre mini-Flatrate betreiben.

Ich wuerde abwarten und Kaffee/Tee trinken anstatt hier Vermuttungen anzustellen und nur das berichten was wirklich tatsache ist. Am sonnsten sind viele Sachen moeglich. ;-)
Die Telekom hat es in der Tat anders gelöst.
 
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