[Diskussion] Live-CD/DVD oder VM

Möglich das man da nur die Images tauschen müsste.

Ja, ich seh mir das mal an. VirtualBox kommt ja auch mit VMWare-Images zurecht, vielleicht geht es ja, wenn man den jetzigen VMware-Ordner in ein .iso-image umwandelt.

Edit: Nein, die erste Hürde sehe ich bereits, dem Vorbereitungsprogramm nach soll der Stick mit FAT32 formatiert werden. Damit käme er mit einem ungesplitteten VMWare-Image nicht zurecht, wenn dessen Filegrösse mehr als 4 GB beträgt...also mal ganz von vorne beginnen. (Zur Erklärung noch: die Grösse der virtuellen Platte kann im vorhandenen Image auf bis zu 40GB anwachsen. Das muss nicht unbedingt passieren, man kann die virtuelle Datei auch wieder mittels der als "root" ausgeführten VMware-Tools verkleinern, aber für einen Stick ist das nichts.)

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich muss im Moment passen. Ein USB-Stick mit 1 GB ist definitiv zu klein für dieses Projekt von com! :eek:
(Problem: Diese Speicherdatei ist dann bei mir max. ~196 MB gross, denke das ist einfach zu wenig).
Ich werde es die kommenden Tage nochmal mit meinem 8 GB Stick versuchen.

Interessant ist es auf alle Fälle, ein portables VirtualBox auf einem USB-Stick zu haben.

Ergänzung:

!VORSICHT! bei Verwendung von VirtualBox PORTABLE von com!


Mir hat diese portable VirtualBox Version von com! meine lokal installierte VirtualBox Version zerschossen!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich nutze seit einiger Zeit erfolgreich eine Version vn freetz-linux http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=199449&highlight=freetz-linux für Speedport2Fritz, die hat bei mir bisher gut funktioniert.


Ich würde gerne dieses Thema nochmals aufgreifen ! Hat jetzt schon mal einer ein funktionsfähiges Image mit Freetz-Linux gebaut und anschließend das Imgae per Skript in die Box geladen bekommen ?

Ich möchte nicht noch eine zweite VM nutzen und wäre über ein Feedback dankbar.
 
@gismotro,

ich habe gerade versucht überhaupt freetz zum laufen zu bekommen, aber leider will er beim update der benötigten Pakete immer die CD haben.
Da ich aber keine Lust auf "wildes gemounte" hatte, hab ich doch wieder mein openSUSE 11.2 genommen, damit gings dann ;)

@ernest015: Warum kann ich nicht ohne CD:

sudo apt-get -y install subversion gcc g++ bzip2 binutils automake patch autoconf libtool pkg-config make libncurses5-dev zlib1g-dev flex bison patch texinfo tofrodos gettext jam pkg-config ecj fastjar realpath perl libstring-crc32-perl ruby ruby1.8 gawk python libusb-dev unzip

ausführen?

Gruss und danke
KlausBock
 
also freetz baue ich nur mit Freetz-Linux (siehe meine Signatur), aber ich würde die selbe VM geerne für SpeedtoFritz nutzen...............
 
Wie wäre es mit Anleitung lesen? Klick mich

Du kannst vermutlich ab "Teil 2: Das Script" weitermachen.

Happy computing!
R@iner
 
@ernest015: Warum kann ich nicht ohne CD:

sudo apt-get -y install subversion .....
ausführen?


Ich nehme mal an, dass du das Linux von einer Live-CD oder als feste Installation ausführst und nicht die hier genannte fertige VM verwendest?
In dieser wäre bereits alles voreingestellt.

Wenn es sich um eine Ubuntu-Version handelt, liegt es an den Einstellungen in der Synaptic-Paketverwaltung. Hier ist die Installations-CD standardmässig als "Paketquelle" eingetragen, sie wird daher bei einem Update mit überprüft.

Diese Einstellung kann natürlich geändert werden:
Unter System - Systemverwaltung findet sich die Synaptic Paketverwaltung. Dort lassen sich die Paketquellen auswählen:
Synaptic01.jpg

Hier wird jetzt der Haken bei der CD als "Paketlieferant" entfernt:
Synaptic02.jpg

Zusätzlich sollte auch der "Haupt-Server" ausgewählt werden, auf dem voreingestellten "Server für Deutschland" können ab und zu einige Pakete fehlen oder kommen mit Verzögerung.

@ gismotro

Freetzlinux habe ich noch nicht verwendet, bislang finde ich die Methode mit ./start-freetz.sh einfacher. Hier wird ja im speed-to-fritz das Speedport-Modell ausgewählt und diese Einstellungen automatisch an Freetz übertragen. Das erspart die Einstellungen bei Freetz für den Bau eines "Alien"-Images, nach dem Freetz-Durchlauf startet speed-to-fritz noch einmal, benutzt aber nun die im Freetz erzeugte AVM-Firmware zum Bau des Speedport-Images.

Wie schon gesagt, die fertige VM ist hier zu finden, ein Doppelklick auf die Desktop-Icons reicht. Der Username lautet: fritz, das Passwort, welches dann beim Start abgefragt wird: box


mfg
 
@Ernest015: Ich glaube Du hast mich falsch verstanden. Ich wollte nur wissen ob ich die VM von Freetz (Freetz-Linux) auch für SpeedtoFritz mißbrauchen kann (Umbau eines Speedport's), aber ich denke ich werde es gleich mal testen (sobald ich wieder zu Hause bin).

Was ich testen möchte:

1.) Freetz-Linux starten
2.) File download_speed-to-fritz.sh.tar.gz heruntergeladen und installieren
3.) download_speed-to-fritz.sh starten
4.) mal sehen was dann passiert
 
Das hatte ich doch geschrieben: Freetzlinux habe ich noch nicht verwendet. Ich wüsste auch so niemanden, der es mit speed to-fritz benutzt. Wenn es sich um ein "normales" Ubuntu oder eine darauf basierende Version handelt, sollte es gehen, wenn die für speed-to-fritz benötigten Pakete nachinstalliert werden.

mfg
 
Danke für deine Antwort.

Bitte versteht meine Frage jetzt nicht als Kritik an eurem Weg. Ich wollte doch nur mal Fragen. :oops:
 
Wird auch nicht als Kritik aufgefasst :) Es gibt mehrere Möglichkeiten, zum Ziel zu kommen, wenn es mit einer bereits vorhandenen VM geht, warum nicht. Es ist ja auch eine Version, welche auf Ubuntu basiert, von daher sollte es keine Probleme geben. Der einzige Unterschied dürfte sein, dass halt keine reine "Alien-Variante" zur Erstellung des Speedport-Images verwendet wird.

mfg
 
Stell Dir vor, genau das mache ich nun seit mehreren Stunden ........ :p
Waoh, für die Anleitung von Ernest015 brauchst Du 30 Stunden? :-(

Genau wegen solcher Aussagen der Fachwelt habe ich gefragt, aber ich werde es Heute mal selber testen da sich die Fachleute sich ja zu keinem klaren Ja oder Nein hinreisen lassen......... ;)
Ich kenne dein Freetz-Linux-VM nicht, aber Du! Daher das "vermutlich"!

Du mußt doch wissen, was es für ein Linux ist! Und was ist so schwer, das download_speed-to-fritz.sh.tar.gz runterzuladen und es auszuprobieren? Bevor Du lang im Forum postest, kannst Du das ausprobieren!

Happy computing!
R@iner
 
Ich nehme mal an, dass du das Linux von einer Live-CD oder als feste Installation ausführst und nicht die hier genannte fertige VM verwendest?
In dieser wäre bereits alles voreingestellt.

Doch genau diese Version verwende ich ja, es sei denn Du hast von dem ersten Ur-Release (welches ich nutze, natürlich mit allen Updates inzwischen) Änderungen vorgenommen, dass es geht.
Wollte nur mal fragen, probiere aber nachher mal Deine Tipps aus, aber an den Paketverwaltungseinstellungen habe ich nichts geändert.

Achso, habe freetz-1.1.2.tar.bz2 runtergeladen, auf dem Desktop ausgepackt und erfolglos (aufgrund der fehelenden Pakete) mit "make" gestartet.
Die Hilfe habe ich mir auch durchgelesen.

Oder mache ich mal wieder was grundlegend falsch?

Gruss
KlausBock

P.S. Ich will mir eine freetz Version für die 7050 bauen, deshalb kann ich nicht über sp2fritz gehen.
 
Du mußt doch wissen, was es für ein Linux ist! Und was ist so schwer, das download_speed-to-fritz.sh.tar.gz runterzuladen und es auszuprobieren? Bevor Du lang im Forum postest, kannst Du das ausprobieren!

Kann es sein das ich dich etwas verärgert habe oder warum dieser harte Ton ?

Wie ich schon geschrieben hatte sitze ich z.Z. auf der Arbeit und werde es gleich selber testen, aber es hätte ja sein können das es schon mal jemand getestet hat und sagt: Geht oder geht nicht und wenn geht nicht warum es nicht geht.


Edit 09:10 Uhr: so bin nun zurück und werde mich der Geschichte mal annehmen !
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S. Ich will mir eine freetz Version für die 7050 bauen, deshalb kann ich nicht über sp2fritz gehen.

Warum nicht? Das geht auch mit der Ubuntu 9.10-VM. Im speed-to-fritz-Menü ist doch auch unter Hardware type die Auswahl für AVM 7050 vorhanden. Das Firmware-Image (fritz.box_fon_wlan_7050.14.04.33.image) wird allerdings nicht heruntergeladen, sondern muss lokal im Ordner Firmware.orig vorhanden sein.

Der komplette Dateiname des Images muss auch unter Custom local firmware eingetragen werden. Dafür habe ich schon mal eine Firmware.conf-Datei in den Anhang gepackt.

Diese Firmware.conf auspacken, in den speed-to-fritz-Ordner kopieren und das speed-to-fritz-Script mit ./restart aufrufen.

In Phase 10 (Readyy for packing) kann man das Script dann mit STRG-C abbrechen, es soll ja kein Image für ein Speedport erstellt werden.

Jetzt kann das start-freetz.sh aufgerufen werden (Doppelklick auf das Icon) und dort die gewünschten Pakete und Patches ausgewählt werden.
Es wäre empfehlenswert, den Ordner Freetz-trunk neu bauen zu lassen, Reste von vorhergehenden Versuchen mit Speedport-Versionen stören unter Umständen. Der Inhalt des Ordners "dl" kann allerdings gesichert und vor dem eigentlichen "make", also nach dem Auswahlmenü und vor dem Start des freetz-Durchlaufs wieder einkopiert werden.

Das Ergebnis ist jedoch folgendes, ich hatte zur Probe nur den Callmonitor ausgewählt:
Code:
STEP 3: PACK
  Checking for left over Subversion directories
squashfs blocksize
  root filesystem: 65536
integrate freetz info file into image
packing var.tar
creating filesystem image
merging kernel image
  kernel image size: 3919616 (max: 3866624, free: -52992)
ERROR: kernel image is 52992 bytes too big. See http://trac.freetz.org/wiki/FAQ#Filesystemimagetoobig for details
make: *** [firmware-nocompile] Fehler 1
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
modimage=7050_04.33freetz-develX.de_20100317-110235.image
_______________________________________________________________________________________________________________
Something went wrong, Freetzfirmware not found!
______________________________________________________________________________________________________________

Bereits mit dem einen Paket wird das Image zu gross für die 4 MB Flashspeicher der 7050. Aber einen Versuch wäre es wert, ich weiss ja nicht, was du drinhaben möchtest.
Möglicherweise lässt sich auch noch eine ältere 7050-Firmware-Version finden, welche kleiner ist. Mit der aktuellen gibt es jedenfalls Platzprobleme, bereits die Freetz-CGIs scheinen den restlos aufzubrauchen.

mfg
 

Anhänge

  • Firmware.conf.gz
    4.2 KB · Aufrufe: 2
Kann es sein das ich dich etwas verärgert habe oder warum dieser harte Ton ?!
Sorry, aber das ist kein harter Ton! Hart sieht bei mir anders aus!

Nur Du selber hilfst anderen Leuten und ärgerst Dich regelmäßig über die Helden, die selber nicht lesen und ausprobieren wollen. Und die Anleitung ist doch wirklich gut und da an dem Punkt fehlst definitiv nix. Darum verstehe ich es nicht... :confused:

Happy computing!
R@iner
 
Hallo Ernest015,

wie Du hier schon gesehen hast wollte ich in die 7050 14.04.50-10009 telnet einbauen.
Dass das mit dem Speicher eng werden kann dachte ich mir schon, warum ist das sonst nicht schon in der FW drin (so wie in allen anderen) ?

Problem mit Deinem VM Image war in der Tat, das CD-Rom bei Paketquellen angekreutzt war. Jetzt läuft alles durch :)

Leider weiss ich jetzt aber auch nicht in welchem Paket ich telnet finde, sollte das Vorhaben wohl einfach :beerdigu:

Gruss
KlausBock
 
Speed-to-Fritz nutzen mit Freetz-Linux

Hallo Freunde des Speed-to-Fritz,

Ich habe jetzt mal versucht einen Speedport zur Speedbox zu ändern unter Zuhilfenahme des Freetz-Linux und was soll ich sagen ? Es geht.

Wie mein Weg für die die es auch mal testen wollen:

1.) VM-Ware-Player downloaden und installieren
2.) Freetz-Linux downloaden und entpacken
3.) Freetz-Linux starten
4.) da ich das download_speed-to-fritz.sh nicht gestartet bekommen habe, habe ich die Befehle von Hand eingegeben:
Code:
a.) svn co https://svn.code.sf.net/p/freetzlinux/code/trunk/speed-to-fritz speed-to-fritz

b.) diese aktuelle config.in.tar durch diese [URL="https://www.ip-phone-forum.de/threads/r%C3%BCckmeldungen-speed2fritz-w503v-typ-a-mit-7270-firmware-teil-2.203800/post-1990385"]Config.in.tar.gz  [/URL] ersetzen.

c.) cd speed-to-fritz

d.) ./start

5.) Weitere Schritte siehe Speedport2Fritz und Freetz - neue Anleitungen (geändert 19.02.2010)


Warum habe ich das ganze mal Versucht ?


1.) Ich habe es schon auf dem PC und will keine zweite VM nutzen
2.) Freetz-Linux braucht weniger Platz auf dem PC als Ubuntu mit Benutzer-Oberfläche
3.) Ich glaube (Beweise habe ich noch keine) das Freetz-Linux schneller ist als die alte Ubuntu-Version, da sie die neuen Prozessoren bereits unterstützt:
Unbenannt.JPG

Wie gesagt, es war nur ein Versuch ob es geht. Ob es jemand nutzen möchte Überlasse ich jedem selber. :-Ö
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) Ich habe es schon auf dem PC und will keine zweite VM nutzen

Gut, kann man machen, ein Image lässt sich damit auch bauen:
Freetzlinux-VM.JPG

Mit dem download_speed-to-fritz.sh habe ich das dann auch nicht gemacht, vor dem Befehl zum Download per subversion (svn co...) kommt ja nur der Befehl zum Installieren des Subversion-Pakets. Dann das ./install-start (ca. 94 MB nachgeladen) und das Script lief.

2.) Freetz-Linux braucht weniger Platz auf dem PC als Ubuntu mit Benutzer-Oberfläche

Stimmt, ca. 2,4 GB, beim Ubuntu mit grafischer Oberfläche (allerdings auch den ganzen Zusatzprogrammen wie Browser, OpenOffice, Internetprogrammen usw.) sind etwa 4-5 GB anzusetzen.

3.) Ich glaube (Beweise habe ich noch keine) das Freetz-Linux schneller ist als die alte Ubuntu-Version, da sie die neuen Prozessoren bereits unterstützt:

Das ist nicht so ohne weiteres nachvollziehbar. Die hier genannte Ubuntu-VM ist ebenso wie das Freetzlinux eine Ubuntu-Version 9.10, hat also die selbe Kernel-Version. Auch ein Vergleich dieser VM mit dem Freetzlinux ergab bei einem parallelen Lauf auf ein und demselben Rechner (AMD X64 5000+ mit Win7 Ultimate 64Bit) keinen Unterschied.

Was aber insbesondere Windows-Nutzer etwas irritieren dürfte: Freetzlinux ist kommandozeilen-basiert, mit der Maus lässt sich dort nicht sonderlich viel anfangen. Hier wäre daher der Austausch von Dateien zwischen Host- (Windows) und Gastsystem (Ubuntu) und umgekehrt nicht so einfach per Drag&Drop zu realisieren, es geht nur per Netzwerk, FTP oder ähnlichem.

mfg
 

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