Welche Leitungsdämpfung wird euch bei DSL angezeigt?

6 mBit bei Arcor ...

MfG,
bowu
 

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@ Master987

Wenn die nur 3000er schalten können ist es ja ok. Aber die können doch nicht dich für eine 16000er Leitung bezahlen lassen!!!

Ruf da einfach an und vergiss ja das Wort Anwalt nicht. Dieses Wort bewirkt wie gesagt wahre Wunder ;-)
Für den Fall, dass du eine freundliche Frau bist, solltest du dich vor dem Telefonat geistig umstellen. Du darfst da ja nicht mit einer höflcher Stimme nach irgendwas bitten.
In der Stimme muss raushörbar sein, dass du verflucht verärgert bist und absolut sauer, und dass du wirklich ganz kurz davor stehst einen Anwalt einzuschalten.
Bei einem Telefonat führt immer einer das Gespräch. Dieser jemand musst du sein.

Berichte hier von deinem Erfolg.
 
Ok, werde versuchen denn psychologischen und führenden Druck auszuüben, hoffentlich kommt da etwas positives dabei heraus.:) ;)
 
Hallo,

es tut mir leid, dass so deutlich sagen zu müssen, aber ich habe selten eine so sinnfreie Diskussion gelesen.

Master987 schrieb:
Habe leider nur 3000 obwohl ich für 16000 bezahle hat jemand einen Tip wie man da vorgehen kann!?
Erstens: Du bezahlst bei 1&1 nicht für DSL 16000, sondern für die schnellste an deinem Anschluss verfügbare Geschwindigkeit. Das steht so in den AGBs und in der Leistungsbeschreibung. Von daher ist deine Argumentation grober Unfug und ein klassischer Fall von "wer lesen kann ist klar im Vorteil".

Ist gemäß der T-Com Dämpfungsliste das Maximum an deinem Anschluss DSL 3000, dann ändert daran auch kein Anwalt was. Diese Frage hatten wir allein im Laufe dieses Threads mindestens 25 mal. Bei Surfmichel hat sich die Situation nur geändert, weil er aufgrund eines Datenbankfehlers bei der T-Com falsch eingestuft wurde (siehe seinen Thread zu dem Thema). Ist das bei dir nicht der Fall (und das ist bei DSL 3000 wahrscheinlich), dann hast du keine Chance. Von daher kann sich jede Drohung mit Anwälten, Verärgerung oder sonstwas nur kontraproduktiv auswirken: 1&1 kann nur das zur Verfügung stellen, was die T-Com schaltet. Und die schalten streng nach Dämpfungsgrenzen.
Übrigens, um die jetzt aufkommenden Fragen direkt im Keim zu ersticken (auch das steht bereits 25 mal in diesem Thread): Nein, die T-Com behandelt ihre Kunden nicht bevorzugt, auch die sind den Dämpfungsgrenzen unterworfen. Die Grenzen kann man übrigens hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line#.C3.9Cbersicht_der_D.C3.A4mpfungsgrenzen

Zitat:
Eine von den oben angegebenen Dämpfungsgrenzen abweichende Schaltung (so genannte Risikoschaltung) ist an T-DSL-Anschlüssen (inklusive T-DSL-Resale) im Gegensatz zu über Kollokationsanbieter geschalteten DSL-Anschlüssen grundsätzlich nicht buchbar.

Welche Dämpfung zeigt deine Fritzbox an, Master987? Und welche Geschwindigkeit dürftest du folglich maximal haben? Je nach Antwort auf diese Fragen solltest du dir überlegen, ob 1&1 sich deine Leitung wirklich näher ansehen sollte (obwohl die Anzeige der Box nicht absolut präzise ist. Das gilt vor allem dann, wenn man eine höhere Geschwindigkeit hat, als laut Anzeige der Box möglich ist.).

Die einzige Chance, für T-Com Dämpungsgrenzen-Opfer ist ein Ausbau von Telefonica für das eigene Ortsnetz. Dann kann 1&1 den Anschluss auf Telefonica Vermittlungstechnik umziehen lassen, denn die schalten ADSL2+ ohne Rücksicht auf (Sync-)Verluste. Solange man auf T-Com DSL angewiesen ist, bleibt man bei den fest vorgegebenen Grenzen hängen.

Viele Grüße

Frank
 
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@Master987

Deine Situation ist nicht mit meiniger vergleichbar. Habe dir ja eine PN gesendet, indem drinsteht, warum ich so handeln konnte.
Wäre der Outdoor-DSL Kasten nicht in unserem 1200 Seelengemeinde aufgebaut und ich auf diesen draufgeschaltet worden, müsste ich weiterhin , trotz 4-DSL Tarif , den 384er Bandbreite nutzen ohne zu meckern. Laut deren Leistungsbeschreibung bei 4 DSL ist es so, daß man die technisch höchstmögliche Bandbreite erhält. Diese Technik ist/war ja bei mir gegeben seit dem 31.07.07 (Umschalttag auf den neuen Outdoor-Kasten im Ort). Vor der Umschaltung war ich an einer VSt. im Nachbarort (6 km) geschaltet. Da hatte ich eine angezeigte Modemdämpfung von 64 db.

Gruß
Micha

edit:
psychologischen und führenden Druck auszuüben
Würde ich bei Frauen nicht ausprobieren.:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die FritzBox Fon WLan 7170 und nutze diese nur über LAN. Ich habe öfters unregelmäßige Verbindungsabbrüche bzw. Synchronisationsprobleme.:(

Splitter und anderes Kabel habe ich getauscht, aber die Probleme bleiben. Sollte ich meinen Anschluss nicht besser auf normale 6Mbit schalten lassen bei NetCologne, oder sind die Signal- und Dämpfungswerte akzeptabel? :confused:
 

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@waljen

Du solltest unbedingt ADSL2+ aktivieren lassen, denn dadurch steigt die Leitungsstabilität enorm. Erkundige Dich mal bei Netcologne, ob sie unter Beibehaltung der Bandbreite ADSL2+ aktivieren können oder ob eine Bandbreitenerhöhung auf > 8 MBit/s möglich ist, wodurch zwangsläufig ADSL2+ zum Einsatz käme.
 
@inquisitor,

ich habe schon ADSL2+ von Netcologne, da geht nicht mehr. War vorher bei der Telekom und da sagte man mir das an meinem Anschluss maximal nur 3Mbit statt max. 6Mbit möglich wären, was mir auf Dauer natürlich zu wenig war und deswegen bin ich zu Netcologne gewechselt.

Könnte denn eine Herabsetzung auf 6Mbit mir nichts bringen?
 
Hallo zusammen,

am Wochenende habe ich versucht, einem Freund mit Sync-Problemen weiter zu helfen. Aktuell ist das ein congstar-DSL-Anschluss, der vor zwei Wochen geschaltet wurde. Mit einem alten Zyxel-Router läuft der Anschluss zumindest zeitweise. Mehr als zwei Stunden hält der aber nicht durch.
Weil der Zyxel-Router zum einen alt ist und zum anderen auch nicht viele Diagnose-Möglichkeiten bietet, wollte ich es mal mit einem mittels ds-mod fritzisierten Speedport W501V probieren. Wenn der überhaupt einen Sync hin bekommt, verliert er ihn dreimal pro Minute. Alles weitere ist hoffnungslos.
Da mit dem Speedport gar nichts ging, haben wir dann den Zyxel wieder eingebaut. Der hat zumindest nach ein paar Minuten wieder eine Verbindung hergestellt bekommen.
Der congstar-Support ist jetzt informiert.
Von DSL-Spektren etc. verstehe ich leider nicht viel. Aber kann man zu den wenigen Screenshots, die ich gemacht habe, irgendwas sagen?

Gruß

Marsupilami
 

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@waljen

Steht denn in der "Übersicht" unter "DSL-Informationen" tatsächlich "ADSL 2+ (ITU G.992.5) Annex B"? Ein Downgrade der Bandbreite auf eine fixe Datenrate bringt immer mehr Stabilität - wäre vermutlich die einzig erfolgversprechende Maßnahme falls Du tatsächlich schon ADSL2+ hast.


@Marsupilami

Das Spektrum ist ziemlich im Arsch, das SNR von 0 dB (für eine halbwegs stabile Verbindung sind Werte > 5dB erforderlich) ist katastrophal und bei den Dämpfungswerten absolut nicht normal. Da sollte Congstar dringend mal einen Telekomtechniker zur Entstörung schicken, der Dir am besten mal ein komplett neues Adernpaar von der VSt bis zum APL durchschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, inquisitor! Wenn das mal keine klare Aussage ist! :)
 
inquisitor schrieb:
@waljen

Steht denn in der "Übersicht" unter "DSL-Informationen" tatsächlich "ADSL 2+ (ITU G.992.5) Annex B"? Ein Downgrade der Bandbreite auf eine fixe Datenrate bringt immer mehr Stabilität - wäre vermutlich die einzig erfolgversprechende Maßnahme falls Du tatsächlich schon ADSL2+ hast.

Ja das steht bei mir unter DSL-Informationen. Das komische ist mit meinem ADSL2+ Router von SMC 7904BRB2 habe ich nie Verbindungsprobleme gehabt, nur einzig mit der Fritzbox habe ich den Ärger.
 
@waljen

Es ist kein Geheimnis, daß das integrierte DSL-Modem der FBF nicht unbedingt das beste ist. Habe selber allerdings auch schon erlebt, daß eine FBF an einer 10 MBit/s ADSL2+ Leitung stabil läuft, während das von Alice gelieferte Siemens "PLUS ADSL C2-010-I" Modem permanent Verbindungsabbrüche erleidet.
Dennoch könntest Du es einmal mit einem externen DSL-Modem versuchen, das Du an der FBF betreibst. Dazu mußt Du unter "Zugangsdaten" auf "Internetzugang über LAN A" umschalten und unbedingt am Seitenende die Up- und Downstreamgeschwindigkeit der Synchronisierung des externen Modems entsprechend eintragen, damit das Traffic Shaping auch per externem Modem effektiv funktioniert.
 
DSL 1184/160
Signal/Rauschtoleranz dB 17 18
Leitungsdämpfung dB 55 32
 
Ok dann haben wir wir aneinander vorbei geredet,da ich mich in der anderen Situation befinde, daher auch meine Skepsis!!!

Nun laut dieser Tabelle müsste ich dann zw. 2304 und 11000 Kbits/s

(kommt natürlich auf den Anbieter an, weiß nur dass 1und1 vor etwa 1/2 Jahr von der Deutschen Telekom auf Telefónica geschaltet bzw. umgekehrt.)

haben oder
liege ich falsch!?

≈ 34,0 11.000 6.000 2.304
≈ 34,9 10.500 6.000 2.304

hier meine Werte =>
http://img219.imageshack.us/img219/687/35558570mx1.jpg
http://img219.imageshack.us/img219/7671/74106006ce6.jpg
http://img222.imageshack.us/img222/4872/54955926ji6.jpg
 
Hallo,

@Master987: Bei dir hat sich auch so eine gefährliche Mischung aus Halbwissen und Gutglauben angehäuft, die fast zwangsläufig zu Missverständnissen führt. Du hast vieles so gut wie fast unvollständig mitbekommen und davon nur knapp die Hälfte verstanden.

Master987 schrieb:
(kommt natürlich auf den Anbieter an, weiß nur dass 1und1 vor etwa 1/2 Jahr von der Deutschen Telekom auf Telefónica geschaltet bzw. umgekehrt.)
Das ist so oder so falsch. Es gibt mehrere "Umschaltungen", die 1&1 von T-Com zu Telefonica vornehmen kann, nämlich zum einen das Backbone und zum anderen die Vermittlungstechnik.
Die Spalte "Telefonica" aus der Wiki-Liste gilt nur, wenn du an Telefonica-Vermittlungshardware hängst. Das ist bei dir aber nicht der Fall, du hängst an einem T-Com DSLAM. Telefonica Vermittlungstechnik ist längst noch nicht überall verfügbar.
Trotzdem kann 1&1 dich aufs Telefonica Backbone umgeschaltet haben - das geht auch bei T-Com Vermittlungshardware (bei Telefonica-Vermittlungshardware hängst du zwangsläufig am Telefonica Backbone). Die Umschaltung des Backbones macht sich nur bei der Vergabe der IP-Adressen und bei den Routen der IP-Pakete bemerkbar - auf den Sync-Speed oder Dämpfungsgrenzen hat es keinen Einfluss.

Deine Leitung ist übrigens fast am Limit mit DSL 3000, mehr ist keinesfalls drin. Auch bei Telefonica Vermittlungshardware wären längst keine DSL 16000 drin - etwa 5000 - 7000 könnte die Leitung hergeben, mehr kaum.

Viele Grüße

Frank
 
...Auch bei Telefonica Vermittlungshardware wären längst keine DSL 16000 drin - etwa 5000 - 7000 könnte die Leitung hergeben...
mit 5000 wäre ich absolut zufrieden, nun ist der beste Weg, einfach mal abwarten was in Zukunft passieren wird, schade aber verständlich.

MfG

Master987:p
 
inquisitor schrieb:
@waljen

Es ist kein Geheimnis, daß das integrierte DSL-Modem der FBF nicht unbedingt das beste ist. Habe selber allerdings auch schon erlebt, daß eine FBF an einer 10 MBit/s ADSL2+ Leitung stabil läuft, während das von Alice gelieferte Siemens "PLUS ADSL C2-010-I" Modem permanent Verbindungsabbrüche erleidet.
Dennoch könntest Du es einmal mit einem externen DSL-Modem versuchen, das Du an der FBF betreibst. Dazu mußt Du unter "Zugangsdaten" auf "Internetzugang über LAN A" umschalten und unbedingt am Seitenende die Up- und Downstreamgeschwindigkeit der Synchronisierung des externen Modems entsprechend eintragen, damit das Traffic Shaping auch per externem Modem effektiv funktioniert.

Habe seit heute mein CastleNet Modem von NetCologne vor die FBF geschaltet und habe bisher keine Verbindungsprobleme gehabt, scheint jetzt stabil zu laufen.
thumbs.gif


Danke für deine hilfreichen Tips
 
So, jetzt habe ich zu diesem Thema noch eine Frage. Anscheinend ist es so, dass die tatsächliche Nutzrate eines DSL Anschlusses nicht nur von der Leitung, sondern auch von der in der Vermittlungsstelle verwendeten Technik abhängt und man bei gleicher Leitung aber anderer Technik mal eine höhere, mal eine niedrigere Bandbreite geschaltet bekommt ?

Hab jetzt mal in meiner FritzBox nachgeschaut, da steht was von Texas Instruments bei der Vermittlungsstelle :confused:
 
Hallo,

Inge1 schrieb:
Anscheinend ist es so, dass die tatsächliche Nutzrate eines DSL Anschlusses nicht nur von der Leitung, sondern auch von der in der Vermittlungsstelle verwendeten Technik abhängt und man bei gleicher Leitung aber anderer Technik mal eine höhere, mal eine niedrigere Bandbreite geschaltet bekommt ?
Richtig. Einmal heißt die Technik "DSL" und einmal "DSL2+". DSL2+ erlaubt höhere Bandbreiten, als DSL. In Deutschland ist bei DSL typischer Weise bei 6 MBit/s Schluss (theoretisch gehen 8 MBit/s), bei DSL2+ sind es 16 - 20 MBit/s maximal (theoretisch 25 MBit/s).

Man muss also zunächst mal auf einem DSL2+ tauglichen Port sein, damit man in den Genuss der hohen Bandbreite kommt. Bei der T-Com darf man zusätzlich nicht eine gewisse Leitungsdämpfung überschreiten.

Inge1 schrieb:
Hab jetzt mal in meiner FritzBox nachgeschaut, da steht was von Texas Instruments bei der Vermittlungsstelle
Texas Instruments ist der Hersteller deines DSLAMs. Keine Ahnung, ob der DSL2+ tauglich ist. Das steht aber direkt darunter.

Viele Grüße

Frank
 

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