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Seit einiger Zeit ist für den ds-mod "DTMFbox" verfügbar. Damit geht callback auch ohne Loopbackkabel. Damit ist dieser Thread quasi obsolent geworden.
Wer ein Loopbackkabel benötigt (um z.B. gleichzeitig ein GSM-Gateway und einen ISDN-Anschluss an die Fritz!Box anzuschließen) kann sich jedoch gerne weiter an mich wenden.
Neu [15.01.06]: Call-Back, Direct-Call-Back und Call-Through und das mit mehreren Handys (siehe Beitrag 51)
Kleiner Hinweis: Dieser Thread ist grundsätzlich nur fürs IP-Phone-Forum, Verweise aus anderen Foren erwünscht, abkupfern verboten. Bei Nutzung in Zeitschriften vorher bitte Genehmigung einholen...
Moin,
meine dort erläuterte Idee mittels ungenutztem Nebenstellenanschlusses funktioniert. Damit ist ein Call-Back über die FBF (nicht 5012, eventuell mit 5010) möglich geworden.
Was man braucht:
freien fon-Anschluß (*)
freien analogen Anschluß der FBF (*)
ein Kabel, das vom analogen Eingang der FBF zum (bisher) freien fon-Anschluß führt (*)
den danisane-mod
(*) nur bei den call-back-Varianten, call-through für mehr als 8 Nutzer geht auch ohne!
Wie es funktioniert:
Als erstes muß man den Danisahne-Mod einspielen (zum Herstellen des Images empfielt sich die Knoppix-DVD, hat mir sehr weitergeholfen). Danach mit telnet auf die box gehen, passworte festlegen (siehe Thread vom Danisanemod).
Nach Neustart nochmal mit telnet auf die box und "echo 0 > /tmp/flash/security" eingeben, damit man über die Weboberfläche vom Danisahnemod (fritz.box:81) die Listeners (Callmonitor) unter "Einstellungen/Listeners" eingeben kann:
Wobei xxx die Nummer ist, von der aus der Rückruf ausgelöst werden soll (z.B. O2 Mobilnummer), yyy die MSN auf der angeklingelt wird (Bei VoIP statt der "Pseudo MSN" SIP0-9 verwenden, wie unter Internettelefonie eingestellt) und zzz die Nummer, auf die rückgerufen werden soll (z.B. Genion Festnetznummer). "ATP1" stellt fon1, "ATP2" dementsprechend fon2 usw. als genutzten internen Anschluß ein.
Die weiteren Einstellungen erfolgen in der normalen FBF-Weboberfläche.
Für den analogen Eingang der FBF ist eine Rufnummer einzustellen (Telefonie/Nebenstellen/Festnetzrufnummern/analog). Da diese "virtuell" ist, habe ich 123456 genommen.
Für ISDN dürfen dann nur noch 9 der möglichen Einträge belegt sein, sonst macht die FBF Probleme. Da der callmonitor aber auch Anrufe auf MSN meldet, die hier nicht eingetragen sind, kann man, wenn man 10 MSN hat, an dieser Stelle die Nummer, die man zum Triggern des Call-Backs nutzen will, einfach weg lassen.
Unter Telefonie/Nebenstellen/fon1 kann die 123456 als einzige Rufnummer eingetragen werden ("auf alle Rufnummern reagieren" ausschalten!) [edit: nicht zwingend als einzige, siehe Folgebeiträge]
Unter Telefonie/Rufumleitung/Durchwahl sind folgende Einstellungen erforderlich:
Der Rückruf sollte nicht via UI (getestet mit GMX) erfolgen, da zum einen die Sprachverständlichkeit nur gegeben ist, wenn eine der beiden Verbindungen nicht über GMX läuft, zum anderen ist die DTMF-Erkennung (für die Wahl der Zielrufnummer) bei VoIP mit vielen Providern unzuverlässig. GMX gehört zu den hierbei problematischen Providern.
Wichtig: Wenn man bei der Rückrufnummer call-by-call nutzt, muß die CbC-Vorwahl auch beim Calltrough eingetragen sein - es wird an fon1/2/3 nämlich die komplette Rufnummer übertragen, exakt wie im atd-Ausdruck angegeben.
Wie läuft der Call-Back ab:
Eigentlich sollte die Loopbackverbindung auch fürs Faxen über VoIP mit netcapi einsetzbar sein, der zum Faxen verwendete VoIP-Account geht dann aber nicht für eingehende Telefonate (außer wenn die 2do-Liste abgearbeitet wurde)
So, ich hoffe, ihr habt mit der Lösung genauso viel Spaß wie ich, der ich nunmehr dank bundesweiter Homezone und phoneflat bundesweit billigst ins Festnetz telefoniere und dank call-by-call auch ins Mobilnetz zu sehr günstigen Tarifen - ohne hohe Stromrechnung für einen extra asterisk. [edit:] Leider nicht ganz kostenlos ins Festnetz, aus Gründen der Qualität der Verbindung und der DTMF-Erkennung sollte dringend die call-back-Verbindung nicht via GMX-phoneflat abgewickelt werden.
Ein ist aber wohl in beiden Fällen gegeben: VoIP + Mobilfunkverbindung in Reihe haben natürlich eine gewisse Signalverzögerung. Aber an sich hatte ich schlimmeres befürchtet.
Wer ein Loopbackkabel benötigt (um z.B. gleichzeitig ein GSM-Gateway und einen ISDN-Anschluss an die Fritz!Box anzuschließen) kann sich jedoch gerne weiter an mich wenden.
Neu [15.01.06]: Call-Back, Direct-Call-Back und Call-Through und das mit mehreren Handys (siehe Beitrag 51)
Kleiner Hinweis: Dieser Thread ist grundsätzlich nur fürs IP-Phone-Forum, Verweise aus anderen Foren erwünscht, abkupfern verboten. Bei Nutzung in Zeitschriften vorher bitte Genehmigung einholen...
Hinweis: Dieser Beitrag verwendet noch eine ältere Firmware und einen älteren DS-mod. Meinerseits ist die Entwicklung "auf Eis" gelegt, da die momentanen Tests mit asterisk on FBF sehr vielversprechend klingen [25.06.06]
Moin,
meine dort erläuterte Idee mittels ungenutztem Nebenstellenanschlusses funktioniert. Damit ist ein Call-Back über die FBF (nicht 5012, eventuell mit 5010) möglich geworden.
Was man braucht:
freien fon-Anschluß (*)
freien analogen Anschluß der FBF (*)
ein Kabel, das vom analogen Eingang der FBF zum (bisher) freien fon-Anschluß führt (*)
den danisane-mod
(*) nur bei den call-back-Varianten, call-through für mehr als 8 Nutzer geht auch ohne!
Wie es funktioniert:
Als erstes muß man den Danisahne-Mod einspielen (zum Herstellen des Images empfielt sich die Knoppix-DVD, hat mir sehr weitergeholfen). Danach mit telnet auf die box gehen, passworte festlegen (siehe Thread vom Danisanemod).
Nach Neustart nochmal mit telnet auf die box und "echo 0 > /tmp/flash/security" eingeben, damit man über die Weboberfläche vom Danisahnemod (fritz.box:81) die Listeners (Callmonitor) unter "Einstellungen/Listeners" eingeben kann:
Code:
^xxx ^yyy echo "ATP1, 2 oder 3" | nc 127.0.0.1 1011; echo "ATDzzz" | nc 127.0.0.1 1011
Die weiteren Einstellungen erfolgen in der normalen FBF-Weboberfläche.
Für den analogen Eingang der FBF ist eine Rufnummer einzustellen (Telefonie/Nebenstellen/Festnetzrufnummern/analog). Da diese "virtuell" ist, habe ich 123456 genommen.
Für ISDN dürfen dann nur noch 9 der möglichen Einträge belegt sein, sonst macht die FBF Probleme. Da der callmonitor aber auch Anrufe auf MSN meldet, die hier nicht eingetragen sind, kann man, wenn man 10 MSN hat, an dieser Stelle die Nummer, die man zum Triggern des Call-Backs nutzen will, einfach weg lassen.
Unter Telefonie/Nebenstellen/fon1 kann die 123456 als einzige Rufnummer eingetragen werden ("auf alle Rufnummern reagieren" ausschalten!) [edit: nicht zwingend als einzige, siehe Folgebeiträge]
Unter Telefonie/Rufumleitung/Durchwahl sind folgende Einstellungen erforderlich:
- Durchwahl aktiv
- definierte Duchwahl
- Durchwahl für Anrufe auf der Rufnummer Festnetz:123456
- PIN (4stellige Zahl wählen)
- Anschlussnummer zzz (also die, auf die der Rückruf erfolgen soll)
- Anrufe weiterverbinden über die Rufnummer: z.B. Internet:<welchen Provider auch immer, wie wärs mit einer Nummer der phoneflat?>
Der Rückruf sollte nicht via UI (getestet mit GMX) erfolgen, da zum einen die Sprachverständlichkeit nur gegeben ist, wenn eine der beiden Verbindungen nicht über GMX läuft, zum anderen ist die DTMF-Erkennung (für die Wahl der Zielrufnummer) bei VoIP mit vielen Providern unzuverlässig. GMX gehört zu den hierbei problematischen Providern.
Wichtig: Wenn man bei der Rückrufnummer call-by-call nutzt, muß die CbC-Vorwahl auch beim Calltrough eingetragen sein - es wird an fon1/2/3 nämlich die komplette Rufnummer übertragen, exakt wie im atd-Ausdruck angegeben.
Wie läuft der Call-Back ab:
- Man klingelt auf der gewählten Rufnummer an und legt beim ersten Klingeln sofort wieder auf.
- Die FBF ruft zurück und verbindet mit Fon1/2/3.
Daher hört man beim Abnehmen ganz kurz "Die Verbindung wird gehalten" - Die FBF nimmt den Anruf am analogen Anschluß an, erkennt die übermittelte Rufnummer (was die Nummer ist, die von Nebenstelle 1/2/3 gewählt wurde, exakt so, wie gesendet, einschließlich evtl. call-by-call-Vorwahl) und wartet auf PIN-Eingabe
- Man gibt die PIN ein
- Man wählt die "0" um ein Freizeichen zu bekommen - Alternativ:**7<kurzwahlnr>#
- Man wähle die Nummer desjenigen, mit dem man sprechen möchte
- Änderung der Konfiguration der Nebenstellen via Skripten, um zwischen "Normalmodus" (mit an fon1/2/3 angeschlossenem Telefon) und "Call-Back-Modus") umschalten zu können
- Änderung der Konfiguration der Durchwahl via Skripten, um auf verschiedene Rufnummern rückrufen zu können [edit:] erledigt
- Physikalische Umschaltung des Loopback-Kabels über Relais / Steuerung Infolampe
Eigentlich sollte die Loopbackverbindung auch fürs Faxen über VoIP mit netcapi einsetzbar sein, der zum Faxen verwendete VoIP-Account geht dann aber nicht für eingehende Telefonate (außer wenn die 2do-Liste abgearbeitet wurde)
So, ich hoffe, ihr habt mit der Lösung genauso viel Spaß wie ich, der ich nunmehr dank bundesweiter Homezone und phoneflat bundesweit billigst ins Festnetz telefoniere und dank call-by-call auch ins Mobilnetz zu sehr günstigen Tarifen - ohne hohe Stromrechnung für einen extra asterisk. [edit:] Leider nicht ganz kostenlos ins Festnetz, aus Gründen der Qualität der Verbindung und der DTMF-Erkennung sollte dringend die call-back-Verbindung nicht via GMX-phoneflat abgewickelt werden.
Ein ist aber wohl in beiden Fällen gegeben: VoIP + Mobilfunkverbindung in Reihe haben natürlich eine gewisse Signalverzögerung. Aber an sich hatte ich schlimmeres befürchtet.
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