Wie soll ich weiter verfahren (1&1 Kündigung)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das einzige, was du dem OP vorwerfen kannst, ist dass er sich zu spät an 1&1 gewandt hat, in dem Punkt stimme ich dir zu, da muss der Kunde dann eben den Monat noch voll bezahlen.

Aber ein Umzug generell gehört zur Lebenswirklichkeit unserer Zeit, wir leben nicht mehr wir vor vierzig Jahren, wo so etwas die Ausnahme war.
Ein Anbieter kann einfach nicht mehr voraussetzen, dass ein Kunde 2 Jahre am selben Ort wohnen bleibt und ein Vertrag, der einen Kunden bei einem Unzug und Unmöglichkeit der Leistungserfüllung am neuen Wohnort trotzdem zur Weiterzahlung verpflichten würde, hätte einfach keine Chance vor Gericht.
 
Bis Du ein Richter? Ich bezweifel das, also stell Deine Vorstellungen nicht als gegeben hin! Wenn Du so sicher bist, dann kannst Du doch auch mal ein paar Beispiele dafür bringen, mit Links zu den Urteilen.
 
@george99
Hör doch bitte auf damit, "gefühltes" Recht für gesprochenes Recht zu halten. Du musst ja das Risiko eines Prozesses mit den dazugehörigen Kosten nicht tragen.
Das muss letzlich der Threaderöffner entscheiden, er muss ja so oder so auch mit den Folgen umgehen. Was helfen da Botschaften wie: ich denke oder fühle, dass Du im Recht bist und empöre mich mit Dir?!
Vielleicht machen die Mods hier aber einfach auch zu!
 
Hallo,
Als Vorschlag:
Einer der Mods/Admins macht hier zu! Wenn GeorgRauh ein Ergebnis erziehlt hat, das er uns mitteilen möchte, bittet er per
report.gif
, dieses mitteilen zu dürfen.
 
@george99
Hör doch bitte auf damit, "gefühltes" Recht für gesprochenes Recht zu halten. Du musst ja das Risiko eines Prozesses mit den dazugehörigen Kosten nicht tragen.
Korrekt, "Vor Gericht und auf Hoher See begibt man sich in Gottes Hand", wie es so schön heisst. Ich vertrete hier nur meine Ansichten, die nicht mit den extrem anbieterfreundlichen/kundenfeindlichen Ansichten anderer Diskussionsteilnehmer hier übereinstimmen.
In diesem Sinne kann dann ruhig zugemacht werden, bis der OP sich wieder mit neuem Zwischenstand meldet.
 
... und - mit Verlaub - Deine Ansichten sind für eine Beurteilung der Aussichten vor Gericht ziemlich unerheblich. Deshalb hätte man sich das alles hier auch schenken können.
 
Aber ein Umzug generell gehört zur Lebenswirklichkeit unserer Zeit, wir leben nicht mehr wir vor vierzig Jahren, wo so etwas die Ausnahme war.
Als Kunde kann man diesem Umstand Rechnung tragen und den Abschluss eines 2-Jahres-Vertrags vermeiden.

Ein Anbieter kann einfach nicht mehr voraussetzen, dass ein Kunde 2 Jahre am selben Ort wohnen bleibt
Kein Anbieter setzt das einfach so voraus. Aber wenn ein Kunde freiwillig (!) seine Unterschrift unter den Vertrag setzt, kann der Anbieter davon ausgehen, dass hier jemand mindestens 2 Jahre bei der Stange bleiben will.

und ein Vertrag, der einen Kunden bei einem Unzug und Unmöglichkeit der Leistungserfüllung am neuen Wohnort trotzdem zur Weiterzahlung verpflichten würde, hätte einfach keine Chance vor Gericht.
Das ist allerdings richtig. Es existieren bereits Urteile, nach denen ein DSL-Provider einen Kunden aus dem Vertrag entlassen musste, weil er nach einem Umzug die Leistung am neuen Wohnort nicht mehr erbringen konnte.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Es existieren bereits Urteile, nach denen ein DSL-Provider einen Kunden aus dem Vertrag entlassen musste, weil er nach einem Umzug die Leistung am neuen Wohnort nicht mehr erbringen konnte.
Das hatte ich auch schon mal gelesen, ich habe aber keine Links dazu, deswegen habe ich auch nur geschrieben, "meiner Ansicht/Auffassung nach".
Für die Zweifler sz54 und on-line wäre es natürlich schön, falls sich doch Links finden lassen sollten.
 
meine Güte! Bei dem Streit dreht es sich um knapp 70 Euro, die 1und1 bei einer vorzeitigen Vertragsauflösung erhebt. Das wäre wohl durchsetzbar, bzw. bietet 1und1 ohnehin an. Insoweit habe ich dies auch nicht bezweifelt. Hier ging es aber um mehr: Nichtbezahlen zweier Monate Vertragslaufzeit, Widerruf der Einzugsermächtigung mit Rückbuchung, Verlängerung der Vertragslaufzeit jeweils um ein Jahr. Und in all den genannten Punkten stehen die Aussichten für den Threaderöffner schlecht. Wenn nicht die Kulanz zum Zuge kommt....
Edit: Urteile der Amtsgerichte haben keine bindende Wirkung auf ein anderes Verfahren. Dies wäre erst bei einem höchstrichterlichen Urteil der Fall. Von daher bleibt auch in vergleichbaren Fällen ein erhebliches Prozessrisiko.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, hier mal ein Update:

Nach meiner letzten email und erfolgter Zahlung/Buchung des ausstehenden Betrages zeigt sich 1&1 "freundlich" und gewillt "das Problem zur Zufriedenheit aller zu lösen" - es ist aber auch offensichtlich dass einige emails nur Standardemails sind.

) Vor einigen Tagen erhielt ich eine email dass mir "...ein Freikauf aus dem Vertrag angeboten (wird) und wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und würden uns freuen Sie bald wieder als Kunde begrüssen zu dürfen"...usw.

Hier aber nix konkretes.

Heute erhielt ich eine email dass "die Zahlung eingegangen ist und ihr Vertrag schnelsstmöglich wieder freigeschaltet wird"

Selbstverständlich will ich KEINE FREISCHALTUNG - sonder eine KÜNDIGUNG zum schnellstmöglichen Zeitpunkt.

Ich habe bereits:

* Mehrere emails + Telefonat geführt, Situation mehr als deutlich dargelegt und darauf hingewiesen ich bin gar nicht mehr im Lande seit 1. September. Ausdrücklich auf meinen Kündigungswunsch hingewiesen.

* Anmeldeunterlagen vom September für Spanien gefaxt da dies laut 1&1 notwendig war um eine Kündigung/Kulanzkündigung überhaupt zu inititieren.

Ich habe weiterhin den Eindruck dass die Kommunikation an verschiedene Stellen geht, einmal die Rechnungsstelle und dann getrennt davon die Sachbearbeiter welche zuständig für die Kündigung sind. Antworten usw. überschneiden sich oft.

Ich kann jetzt nur hoffen dass diese nicht einfach meinen Vertrag (der ja natürlich gesperrt ist/war) nicht jetzt weiterlaufen lassen und dann WEITERHIN fröhlich Rechnungen schicken für DSL in Deutschland während ich schon seit Monaten IN SPANIEN WOHNE.

Genau dieses habe ich doch befürchtet...

Ich habe (meiner Meinung nach) von meiner Seite schon Einwilligung gezeigt in dem ich beide Rechungen bezahlt habe (inklusive Oktober) sowie meine Adresse in Spanien dargelegt habe - ich habe dieses getan um die Angelegenheit schnell und problemlos zu erledigen. Ob dieses nun so auch geschieht ist aber bei weitem noch nicht klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@GeorgRauh

Hallo,
Um dem ganzen hier einmal einen gewissen Fluss zu geben:

Bitte wende Dich doch einmal an diesen User. Vielleicht könnt Ihr da etwas aushandeln, wie es zur Zufriedenheit aller weitergehen / stoppen kann. Da sitzt Du dann an der Quelle und die ganzen Spekulationen um irgendwelche AGBs, ihre Gültigkeit und ggf. irgendwo geltendes Recht haben ein Ende.

... viel Erfolg :)
 
Ich würde denen jetzt eine schriftliche Kündigung per Einschreiben zuschicken in der ich nochmals Haar klein den Sachverhalt darlege (Spanien u.s.w.) und NICHT mehr bezahlen.
Notfalls würde ich die klagen lassen, aber das werden die nicht tun. Die Klage würde ja auch abgewiesen werden.

Meine Meinung, auch wenn ich jetzt von den 1&1 Fanboys zerrissen werde.
 
Nur weil man einer anderen rechtlichen Auffassung ist, ist man automatisch ein Fanboy? Wer das so hinstellt, mit dem braucht man gar nicht diskutieren, da es bei demjenigen ein bisschen an Bildung fehlt.
 
:weg:das wird langsam niveaulos. Ich steige aus. Sollen die Mods doch hier weiter- oder zumachen.
 
Hallo,
Wie wäre es, wenn wir den TE einfach selber entscheiden lassen, wie er weiter vorgehen möchte? Wir haben nichts davon, wenn wir uns hier angiften. Ich glaube nicht, dass wir hier verbindliche Aussagen treffen können.

Einige hier kommen aus dem kaufmännischen Bereich und sehen die Sache (beruflich bedingt) anders, als der normale "ich surfe zu Hause ein wenig"-User.

Der TE hat den Tipp bekommen, sich an 1&1 zu wenden, bzw es sein zu lassen. Daher sollte die Diskussion, was richtig ist und was nicht, hier zu den Akten gelegt und die Sache dem TE und 1&1 überlassen werden.

PS: Aus eigener (beruflicher) Erfahrung,
Firmen, die eine eigene Rechtsabteilung und das nötige Geld haben, halten einen Rechtsstreit länger aus, als jeder Privatmann /-frau.
 
1&1 Fanboys :lach:

So etwas gibt es hier nicht wirklich, nein auch keine 1&1 Fangirls.

Wir sind alle keine Rechtsanwälte - nur haben wir eben verschiedene Meinungen - das ist normal und gut so.
 
1&1 Fanboys :lach:
So etwas gibt es hier nicht wirklich, nein auch keine 1&1 Fangirls.

Richtig, ich bin für eine Kundenorientierte Lösung, providerunabhängig versteht sich. :D

Gruß
Sandra
 
Meinst du allen Ernstes die klagen in Spanien, kann sein, glaube ich aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.