[Trunk #3047] Backups von RRDstats

Loewe81 schrieb:

Und welchen Alternativpfad auf der Fritzbox könnte ich verwenden? Habe zwar auch ne externe Platte dran, will da aber nicht ständig Schreibzugriffe drauf haben.

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In der Box gibt es zunächst zwei Arten von Verzeichnissen:

• Im ROM. Diese können nicht geändert werden, also nicht geeignet um Daten abzulegen.
• Im RAM. Das überlebt einen Reboot nicht.

Sonst eben ein externer Speicher auf USB.
Wenn die Daten einen Reboot überleben sollen, müssen sie zeitnah auf ein dauerhaftes Medium gesichert werden.

Loewe81 schrieb:

... will da aber nicht ständig Schreibzugriffe drauf haben. ...

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Ich habe das bei mir so konfiguriert, das die Daten nur stündlich auf den USB-Stick gesichert werden (mir ging das ständige geblinke des USB-Sticks auf den Keks).
Meine Vorgehensweise:
Die Daten von RRD liegen im Flash (Standardkonfiguration), und werden stündlich durch den Aufruf "rc.rrdstats backup" durch crontab auf den USB-Stick gesichert.
Beim starten der Box, wird durch den Aufruf "rc.rrdstats restore" durch rc.custom die letzten Daten vom USB-Stick in den Flash zurückkopiert. Somit habe ich im Falle eines Reboots (gewollt oder ungewollt) maximal eine Lücke von einer Stunde in RRD-Stats.
Sollte es einmal Daten geben, die Aufgrund eines falschen Datums zerstört wurden, so kann ich diese durch stoppen von RRDstats, manuellem löschen der fehlerhaften Daten, und manuellem Aufruf von "rc.rrdstats restore" funktionstüchtige Daten in den Speicher zurückladen. Danach habe ich zwar eine Lücke in den Daten, aber besser wie alles weg.

Hallo SaschaBr,

Dein Beitrag und dieser Thread sind zwar schon etwas älter, aber ich wollte speziell nach Deinem aktuellen Backup-Vorgehen fragen, da es inzwischen ja mehr Möglichkeit diesbzgl. im WebGUI gibt.
Wie sehen die 3 Pfade (tmp/ persisten/ backups) bei Dir aus?
Nutzt Du noch rc.custom? Wenn ja, wie?
Dasselbe für crontab: Wie sieht das bei Dir aus?

Vielen Dank für's Feedback!

PS:
Ich suche noch nach einer Möglichkeit, wenigstens 1 Backup persistent zu sichern und nach einem Reboot sauber zurückzuschreiben, ohne einen Stick nutzen zu müssen.

Hallo ao.

Die Pfade für "Temporäres Verzeichnis" und "Persistentes Verzeichnis" stehen auf den Default-Pfaden im RAM der Box:



Der Pfad für die Backup-Dateien liegen auf einem an der Box angeschlossenen USB-Stick:



Bisher habe ich über die rc.custom beim Starten der Box ein "/etc/init.d/rc.rrdstats restore" ausführen lassen, wodurch ein Backup in den RAM zurückgespielt wurde. Mittlerweile (in den aktuelleren Trunk-Versionen) kann man dies ja bequem über das Webinterface einstellen:



Backups werden bei mir stündlich durch einen Aufruf via crond erstellt (00 * * * * /etc/init.d/rc.rrdstats backup).



Neuerdings kann man im WebIf ja einstellen, dass beim Beenden ein zusätzliches Backup angelegt werden soll. Auch das habe ich mittlerweile aktiviert (gab es ja früher nicht):



Zu guter letzt habe ich noch eingestellt, dass nicht mehr als 10 Backups aufbewahrt werden sollen:



[EDIT on]
Wie Du das aber ohne einen USB-Stick machen willst, ist mir Schleierhaft. Da bliebe bei den heutigen Labors (mit NAS) nur der "interne Speicher", aber ob ich dem stündliche Schreibzugriffe zumuten würde, ich weiss nicht. Ein USB-Stick lässt sich bei einem Defekt wechseln, der interne Flash wohl kaum.
[EDIT off]


P.S.:
Das Problem mit der falschen Uhrzeit habe ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gehabt. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich damals durch manuelles editieren der ar7.cfg den Zeitserver verändert, und seitdem Ruhe (in den aktuellen Betas kann man den Zeitserver aber tatsächlich jetzt selbst einstellen).

Super, vielen Dank, so habe ich es jetzt auch eingestellt und noch einen alten USB-Stick (vorübergehend, bis ich einen neuen habe) verwendet. Damit sollte es jetzt erst einmal laufen.

PS: Die Backups wollte ich per WebDAV sichern, aber da scheint es noch einen Bug zu geben (anderes Thema). Jedenfalls ließ sich nichts schreiben.

Aber für WebDav braucht man doch auch einen Zwischenspeicher ala USB-Stick, oder nicht??

<OT>
Man kann einen USB-Stick selbst als WebDAV-Server verwenden, dann benötigt man ihn natürlich, aber ich meinte WebDAV als Online-Server, z.B. GMX oder 1&1. Das o.g. Problem mit WebDAV (man kann lesen, aber nichts schreiben) besteht bei mir auch mit USB-Stick, auch wenn ich einen Online-WebDAV-Server (gmx.mediacenter.net) verwende.

Noch ein paar Links (ich hoffe, es ist ok, die hier so OT zu beschreiben):

• freetz-devel-5125: WebDAV/ davfs2 not working
• [gelöst] WebDAV: davfs2_1.conf <> davfs2.conf
• WebDAV und http://mediacenter.gmx.net
• WebDav will auf 7170 nicht funktionieren
• Onlinespeicher AVM Webdav oder davfs mit static SSL (FB7170)
• freetz-devel / freetzmount: webdav (davfs)
• Usb-Stick als Webdav Laufwerk im Netzwerk <= Hier verwendet jemand den USB-Stick selbst als WebDAV-Server - Meintest Du das?
• Fehlermeldung beim Versuch Webdav einzubinden
• WebDav und SSL
• rsync zwischen USB-Platte und Online- (Webdav-) Speicher

</OT>

Und nun wieder zurück zum Thema... ;-)

Noch einmal kurz OT:
Nein, ich meinte es so wie ich es schrieb. Habe nämlich letzte Woche erst selbst mit dem 1und1-Smartdrive rumexperimentiert, und dieses nicht zum laufen bringen können.
Ich ging bisher auch immer davon aus, das WebDav einen USB-Stick zum Puffern von Daten braucht!?
OT ENDE