Zweite Fritzbox als Router oder Accesspoint konfigurieren?

AndreasR

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Hallo,

wir haben eine Fritzbox (7590) mit DSL-Internetzugang. Über Powerline hängt eine zweite Fritzbox (7530) daran, die ein eigenes WLAN zur Verfügung stellt. Nun kann ich diese zweite Box wahlweise als Router konfigurieren oder als Access Point ("IP Client per LAN"). Im ersten Fall habe ich einen eigenes IP-Subnetz, im zweiten Fall dasselbe Subnetz wir die erste Box. So weit so klar.

Aber wo ist der Unterschied in der Praxis? Was ist besser, was ist stabiler, was ist schneller?

LG
A.
 
Ein weiteres Subnetz macht die Dinge nur wesentlich komplizierter.
 
Was ist besser
- Hängt stark vom geplanten Zweck ab.
- Das neue Subnetz ist aber zunächst unereichbar von 1. Subnetz aus.
was ist stabiler
- Beides wird gleich stabil sein.
was ist schneller
- Durch die zusätzliche Firewall addiert man ein paar ms und 1x NAT.
- Also ist der Router nicht fühlbar langsamer (außer für Gamer).
 
Die Erfahrung lehrt: Wenn du die Frage stellen musst, ist IP-Client die richtige Wahl.
 
In der Vergangenheit standen die beiden Boxen in unterschiedlichen Haushalten und brauchten unterschiedliche Subnetze, weil sie über VPN miteinander verbunden waren. So konnte ich transparent auf die Rechner im jeweils anderen Haushalt zugreifen (allerdings natürlich ohne Namensauflösung).

Insofern war es jetzt erstmal einfacher, bei der zweiten Box nur die Art des Internetzugangs zu ändern.

LG
A.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Insofern war es jetzt erstmal einfacher, bei der zweiten Box nur die Art des Internetzugangs zu ändern.
Ganz schlechte Idee. In solchen Szenarien sollte man die Box immer auf Werkseinstellungen setzen und frisch einrichten, ansonsten können unerwartete Probleme auftreten.
 
Und dann (nach Werksreset) einfach als Mesh-Client der Master-Box einrichten, da hast dann fast nichts zu konfigurieren.
Sollte aber auch ohne Werksreset klaglos vonstatten gehen.
 
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Als Client kannst jeden Port nehmen der dir genehm ist, auch den WAN-Port, wenn du den auf LAN5 umkonfigurierst.
 
Die 7530 hat keinen WAN/LAN 5. Richtig ist Zugang über LAN1.
@Grisu_ meint den Ausgang an der 7590, da ist der LAN-Anschluss egal
 
Der ist doch auch bei der 7530 egal im Client-Mode - oder sollte ich da dermaßen irren?
Ohne Routing sind die Ports doch alle gleichwertig nach meinem Verständnis.
Die Aussage bezügl. WAN->LAN5 war ja nur zur allg. Ergänzung gedacht, um für alle Boxen gültig zu sein.
 
oder sollte ich da dermaßen irren?
LAN 1 ist der offiziell vorgesehene Anschluss an Boxen, die keinen WAN-Eingang haben.
Deine Aussage zu LAN 5/WAN ist aber in diesem Fall irreführend, da die 7590 als Master eingesetzt wird.
 
Der ist doch auch bei der 7530 egal im Client-Mode - oder sollte ich da dermaßen irren?
Ist egal, völlig†. AVM hat sich lediglich für seine Dokumentationen fest einen Port rausgesucht.
† Wobei ich einen Port mit Gigabit-Ethernet und/oder EEE nehmen würde.
 
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Wobei ich einen Port mit Gigabit-Ethernet und/oder EEE nehmen würde.
Meinst du, dies hilft bei der hier vorhandenen Fragestellung weiter? Fragen sollten doch möglichst zielführend beantwortet werden...
 
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