[Problem] Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung / Störabstandsmarge 0

JumpySkippy

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Seit Umstieg von FRITZ!Box 7270 v2 auf 7272 habe ich bei den Verbindungseigenschaften bei Störabstandsmarge in Empfangsrichtung 0 dB und Leitungsdämpfung 5 dB (statt 7 dB / 40 dB bei der alten 7270 v2). Wie interpretiert ihr diese Werte? Normalerweise sollte doch bei solchen Werten keine vernünftige Verbindung zustande kommen, oder? Eine Anfrage beim AVM-Support läuft schon seit längerer Zeit. Der Support kann mir jedoch schon seit mehreren Wochen keine konkreten Aussagen über dieses kuriose Verhalten geben und ist scheinbar ratlos. Daher wollte ich hier mal nach eurer Meinung/Hinweisen fragen. Im Folgenden mal die beiden Boxen im direkten Vergleich:

01.jpg 02.jpg 03.jpg 04.jpg 05.jpg

Generell synchronisiert die 7272 etwas schlechter als die 7270 v2, lief jedoch bisher recht stabil. Seit ein paar Tagen habe ich nun das Problem, dass nach einem Neustart der Box und DSL-Synchronisation (wenn ich Glück habe 13,6 MBit/s) nach einiger Laufzeit die Verbindung abbricht, Fehlermeldung im Protokoll "Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung" oder "DSL antwortet nicht". Danach synchronisiert sich die Box mit viel niedrigerer Geschwindigkeit (teilweise nur noch 10 MBit/s), oftmals sogar mehrmals hintereinander. Könnte hier ein Fehler an der Leitung vorliegen? Sollte ich mal den Telekom-Service bemühen?

Hier noch einmal ganz aktuelle DSL-Informationen (nachdem die Verbindung wieder kurz weg war):

01 - Übersicht.png02 - DSL.png03 - Spektrum.png04 - Statistik.png05 - Störsicherheit.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Störsicherheit -> : Stell mal den Schieberegler von ganz rechts Stufenweise jeweils 1 Punkt nach links (Empfangsrichtung).
Wie sieht es dann aus?

Ggf. DSL-Modemsversion DSLModems wechseln. (Ebenfalls unter Störsicherheit)

Wie sieht das mit der Verkabelung aus, hast du da etwas verändert zwischen der BOX und der DSL/TEL Verkabelung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die "Angestrebte Störabstandsmarge" komplett nach links auf "maximale Stabilität" verschoben.
Soeben hatte ich jedoch wieder einen Abbruch der DSL-Verbindung mit folgendem Protokollauszug:

Code:
21.11.13 07:45:22 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: **.***.**.**, DNS-Server: 217.0.43.81 und 217.0.43.65,
Gateway: 217.0.116.180, Breitband-PoP: ERFA72-ths
21.11.13 07:44:22 Anmeldung beim Internetanbieter ist fehlgeschlagen. 0030 PSBER004 0571660113 session limit exceeded
21.11.13 07:44:15 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 11050/1167 kbit/s).
21.11.13 07:43:47 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung.
21.11.13 07:43:47 Internetverbindung wurde getrennt.
21.11.13 07:43:42 VPN-Verbindung zu *** wurde getrennt. Ursache: 7 Datapipe flush
21.11.13 07:43:42 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).

An der Anzeige für Störabstandsmarge ändert sich gar nichts, die ist immer "0 dB" in Empfangsrichtung.

Die aktuellen DSL-Informationen:
01 - Übersicht.png02 - DSL.png03 - Spektrum.png04 - Statistik.png05 - Störsicherheit.png
 
Moin

Was mir auffällt: "0030 PSBER004 0571660113 session limit exceeded"
Was könnte das bedeuten?

Suche danach:
T Hilfe & Service
ip-phone-forum

...wird wohl auf Seiten des Anbieters zu suchen sein, der Fehler.

beckmann schrieb:
26.11.2006, 14:46
@lone star:
Das Problem hatte ich auch mal. Das kann auch kommen wenn die Anmeldung zu schnell geht oder der Radius zu viele anfragen auf einmal bearbeiten muss. Ich hatte damals mit einem Herrn bei der technischen Hotline gesprochen der hat mir das recht gut erklärt, auch was es damit auf sich hat.

Man trennt die Verbindung, baut eine neue auf und wird (warum auch immer) rausgeworfen. Der nächste Versuch ergibt dann diese Meldung. Grund: T-Online hat wohl noch kein PPPoE Ping an dich gesendet nach dem "rauswurf" und weis noch nicht das du "weg" bist.

In diesem Fall muss man warten bis T-Online das mitbekommt. Dann funktioniert das sofort wieder. Warum das nicht geht ist eine praktische Sache wie man mir erklärte, verhindert die doppelte Einwahl, die mit T-Online sowieso nicht möglich ist.

Man stelle sich mal vor, T-Online würde doppelte Einbuchen erlauben und der Server würde denken du bist 2 mal online und würdest pro Minute zahlen und die 2 anmeldung würde so lange berechnet wie entweder die 1. abbricht oder bis die 2. Verbindung beendet wird.

So wurde mir das mal am Telefon erklärt, fand ich recht gut erklärt. So kann es keine teuren Überraschungen geben :) - Weitere Fehler wäre wenn der Radius zu langsam wird oder wie oben beschrieben daran gearbeitet wird, dann kann es sein das die abmeldung nicht ankam.
 
Zuletzt bearbeitet:
..."Zu viele Sitzungen"?
Aber es gibt nur diese eine FRITZ!Box am Splitter, die sich einwählen könnte.
 
Hast du irgendwelche Störer im LAN?
Powerline oder DLAN Adapter?
Wenn ja, mal ohne diese testen.
 
Nein auch kein PowerLAN im Betrieb, nur klassisches Ethernet und W-LAN.
 
Hälst du die Verbindung dauerhaft? Oder wird sie wie bei einem Modem nach einer eingestellten Zeit getrennt?
router_flatrate_247.png
 
Ich habe dauerhafte Verbindung eingestellt mit Zwangstrennung (Die Trennung findet ordnungsgemäß zwischen 3-4 Uhr statt) - lasse also nicht bei Inaktivität trennen.
 
Dann können wir bzw. du davon ausgehen, dass dies eine Störung oder unzulänglichkeit auf Seiten des Providers ist.
Da die Hotlines nicht sooo fit bei der Enstörung sind, schlag ich dir vor dies im forum.telekom.de kundzutun.
Dort sind meistens die fähigeren Leute (Moderatoren, Customer care) unterwegs. Und User bringen Erfahrungen raus und Lösungen.
Fallls es eine Supportweiterleitung beim Erstellen des Threads gibt, dann auch den anhaken nicht vergessen.
 
O.k. koyaanisqatsi, danke trotzdem erst mal. Ich werde dort mein Glück versuchen...
 

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