WLAN-Unterbrechung im 5-Minuten-Takt

HEAT

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Hallo,

ich habe an drei verschiedenen Standorten jeweils eine FBF WLAN 7050 im Einsatz.

Die Konfiguration sieht wie folgt aus:

- 1&1 als Internet-Provider
- DSL 1000 bis DSL 6000 (je nach Standort)
- Windows XP
- Notebook/PC
- WLAN PC-Card/ WLAN USB-Stick
- Neueste AVM-Firmware
- jeweils 2-3 Meter Entfernung zur FBF
- lediglich jeweils eine DECT-Telefon-Basisstation in der Nähe
- der Austausch des AVM-DSL-Kabels gegen ein höherwertiges, kürzeres Kabel bringt nichts
- die Rauschtoleranz liegt bspw. bei DSL1000 bei 8-10 db in der Empfangsrichtung, die Leitungsdämpfung bei 40-50 db

Die FBF nervt mich langsam gewaltig. Alle 5-10 Minuten kommt es zu einer Unterbrechung der Verbindung.

Meistens werde ich automatisch nach ein paar Sekunden wieder eingeloggt, gelegentlich aber (also ca. 5-6 Mal am Tag) muss ich die FBF vom Strom nehmen, um mich manuell wieder einloggen zu können.

So ist das an allen drei Standorten.

An einer defekten Hardware kann es nicht liegen, da ich je Standort unterschiedliche Hardware benutze, die Probleme aber trotzdem überall auftreten.

Kann es wirklich daran liegen, dass AVM ein totales Schrott-Modem in die FBF eingebaut hat?

Woran kann es noch liegen; welche Lösungen gibt es?

Vielen Dank für eure Hilfe.

HEAT
 
Zuletzt bearbeitet:
HEAT schrieb:
An einer defekten Hardware kann es nicht liegen, da ich je Standort unterschiedliche Hardware benutze, die Probleme aber trotzdem überall auftreten.
Fällt Dir was auf? Welche Hardware ist denn dieselbe an allen Standorten?
HEAT schrieb:
Kann es wirklich daran liegen, dass AVM ein totales Schrott-Modem in die FBF eingebaut hat?
Was hat das WLAN mit dem Modem-Teil der Box zu tun? Nein. Ich denke mal, da spuckt Dir Deine Stromsparfunktion Deines Notebookes, oder besser die des WLAN-Teils, in die Suppe.

Gruß Telefonmännchen
 
Hallo,

die Stromsparfunktion kann nicht der Störfaktor sein, da ich an zwei Standorten mit einem PC via WLAN online gehe und dort die Stromsparfunktion von mir quasi deaktiviert ist.

Zum Thema gleiche Hardware:

Ich habe an allen drei Standorten die gleichen Produktreihen, aber unterschiedliche Geräte (also bspw. drei verschiedene WLAN PC-Cards/USB-Sticks von AVM des gleichen Gerätetyps.).
 
Was fällt denn überhaupt aus? Geht nur die WLAN-Verbindung nicht mehr oder auch alles andere? Telefonie usw, leuchten die LEDs noch ganz normal? Ich werde aus deiner Fehlerbeschreibung irgendwie überhaupt nicht schlau, ebensowenig aus der Konfiguration der Hardware.
 
Was fällt denn jetzt aus:
Die WLAN-Verbindung oder die Internet-Verbindung :gruebel:
Aus Deiner Beschreibung werde ich nicht wirklich schlau :?
 
Die Internetverbindung bleibt bestehen. Ich könnte also weiterhin via Netzwerkkabel online gehen.

Die WLAN-Verbindung wird aber alle paar Minuten unterbrochen. Ich kann dann also via WLAN PC-Card/USB-Stick keine Seiten mehr aufrufen.

Ich benutze zur Überprüfung das Tool "Wireless Adapter Utility". Wenn ich wieder mal nach ein paar Minuten keine WLAN-Verbindung mehr habe, zeigt das besagte Tool an: Link Quality: 0%; Signalstärke: 0%.

Ich empfange also keine WLAN-Signale mehr, dementsprechend kann ich nicht mehr online gehen, obwohl die FBF weiterhin online ist. Deshalb kann ich ja auch weiterhin per Netzwerkkabel online bleiben.

Die LED's Power und DSL leuchten ununterbrochen grün, so wie es sein soll. Sie leuchten auch dann grün, wenn ich keine WLAN-Verbindung mehr habe.

Telefonieren kann ich in der Regel fast immer problemlos. Die Telefonie ist von den Problemen also nicht betroffen.
 
Dann hat dein Problem schon mal rein gar nichts mit dem internen Modem der FritzBox zu tun.
Was passiert, wenn du an der FritzBox gar nichts machts sondern den Rechner rebootest? Hast du dann wieder Zugriff aufs WLAN?
Hast du an einem der Standorte zwei PCs bzw. kannst du das Ganze mal mit zwei PCs/Notebooks ausprobieren? Haben dann beide gleichzeitig keinen Zugriff aufs WLAN mehr oder nur einer von beiden?
 
Wenn ich an der FBF nichts mache (also sie nicht vom Strom nehme) und den Rechner neu boote, bringt das meistens nichts. Eine WLAN-Verbindung ist dann nach wie vor nicht möglich.

Es kommt aber vor, dass ich an der FBF nichts mache, stattdessen die Online-Verbindung beende (=deaktiviere) und direkt wieder starte (=aktiviere) und die WLAN-Verbindung daraufhin wieder steht (für ein paar Minuten).

Das klappt aber nicht immer.

Manchmal muss ich diesen Vorgang mehrmals vornehmen, damit ich wieder eine WLAN-Verbindung habe.
 
HEAT schrieb:
Die Internetverbindung bleibt bestehen. Ich könnte also weiterhin via Netzwerkkabel online gehen.

Die WLAN-Verbindung wird aber alle paar Minuten unterbrochen. Ich kann dann also via WLAN PC-Card/USB-Stick keine Seiten mehr aufrufen.
Und damit ist das ein Problem aus der Abteilung
FRITZ!Box Fon WLAN: Diskussion nur zum Funknetzwerk
Deshalb schiebe ich mal dahin ;)
 
WLAN unberechenbar

Hallo HEAT!

Ich kann dein Problem gut nachvollziehen. Ich hatte bis vor kurzem ähnliche Sorgen.
Ich habe bereits unter http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=100217&highlight=Neue+Firmware davon berichtet, dass durch Update der USB-Stick-Firmware sich die Probleme in Luft aufgelöst haben.
Ich gehe nur noch per WLAN online und das ohne Verbindungsaussetzer oder Rechnerneustarts.
Downloade beim FRITZ!WLAN USB Stick Service-Portal das aktuelle Update für den USB-Stick herunter und installiere dies. Das sollte in deinem Fall ebenso helfen wie bei mir.
Es wäre nett, wenn du von deinen Erfahrungen mit der neuen USB-Stick-Firmware hier oder unter dem bereits angegebenen Thread berichtest.

Gruß
Lizzy;)
 
Hallo Heat

wie weit ist dein DECT-Telefon von der FBF entfernt. Hatte bei meinem Bruder auch so ein Problem. Nachdem ich die DECT-Basisstation 3 Meter von der FBF weggestellt hatte war das Problem weg.

Gruß Buller
 
Hallo,

wie konfigurierst du den deine WLAN-Clients? Mit der jeweils mitgelieferten Software oder über Windows (WZC)?

Wenn du - was ich aufgrund der Beschreibung deines Problems mal vermute - über die WZC deine Konfiguration steuerst, dann kann es zu windowsbedingten Verbindungs-Aussetzern kommen. Also WCZ abschalten ... (guckst du hier).

Prettig pasen
en tot ziens
 
versuche mal unter der drahtlosen Netzwerkverbindung für Deinen WLAN Adapter in der Systemsteuerung - Netzwerkverbindungen die "IEEE 802.1X Authentifizierung für dieses Netzwerk akttivieren" zu deaktivieren. Irgendwo gibt es dort die Möglichkeit die vorhandenen Netze zu scannen und den Schlüssel einzutragen. Dort kann diese Option abgeschaltet werden. Lass hören, ob es dann geht.

Gruß Thomas
 
Abschalten der WZC könnte die Lösung sein.

Systemsteuereung/Sienste und Anwendungen/Dienste:

konfigurationsfreie Drahtlose Verbindung den Starttyp auf deaktiviert setzten und danach den PC neustarten.
Dann hält Windows sich nichtmehr für zuständig und lässt die Karte in Ruhe.
 
Also ich habe seit neuestem das selbe Problem mit einer Intel Pro Wireless 2100, bin aber noch dabei das Problem einzugrenzen, könnte bei mir an einer Stromsparfunktion liegen, ist mir nämlich jetzt zum 1. Mal aufgefallen während mein Notebook vom Netz getrennt war.

Da ich das ganze unter Linux betreibe , scheidet WZC aus ...

Ein PC mit AVM WLAN USB Stick ist ohne Probleme mit der selben Fritz Box verbunden.
 
Die Verbindungsprobleme (an/aus/an/aus...) können auch durch die Verschlüsselung erzeugt werden, wenn damit die Adapter-Hardware nicht 100% mitspielt.
Also auch mal testen, diese umzuschalten (WPA2->WPA->WEP).
 
Also Das ist merkwürdig:
Ich habe im Januar umgestellt auf WPA2 Verschlüsselung, funktionierte Einwandfrei mit meiner IPW 2100.
Dann war mein Notenbook mehrfach in Raparatur, und wurde jetzt nach 3 Monaten endlich ausgetauscht. (gleicher Typ, ebenfalls IPW2100)
Ansonsten war die einzige Veränderung, daß ich die Betafirmware auf der FBF 7050 installiert habe. (Hier wurden ja mehrfach Probleme mit IPW2100 und der Beta berichtet: http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=568776&postcount=203 betriff allerdings eine IPW2200)
Also habe ich die Beta wieder deinatliert, keine Besserung.
Mit der Energieverwaltung hat es auch nicht zu tun, die habe ich in Windows deaktiviert, Problem tritt trotzdem auf.
Jetzt habe ich es an einer anderen Fritz Box ( SL WLAN) mit WEP probiert ... funktioniert einwandfrei, seit 20 Min.
Jetzt werde ich an der SL WLAN mal WPA2 aktivieren, mal sehen, was dann passiert.

... Jetzt seit fast 20 Minuten auf WPA2 umgestellt, Verbindung hält ... sehr merkwürdig ... Ob es vielleicht an der kurzzeitig installierten Beta Version liegen kann? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da bei einem Recover ja alles formatiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

@florianr: Welchen Treiber / wpa_supplicant benutzt du? Und vor allem: Welchen DHCP Client?

dhclient ist berühmt für diese Probleme. dhcpcd geht meist problemlos.

Des weiteren haben einige Kombinationen aus wpa_supplicant und WLAN Treiber Probleme mit Broadcasts. Wenn bestimmte Broadcasts abgesetzt werden, wird die WPA Verbindung getrennt.

Eine Kombination aus wpa_supplicant 0.5.2 und den IPW Treibern aus dem Kernel 2.6.16 mit Firmware 2.4 läuft sehr gut für mich.

Viele Grüße

Frank
 
@Frank

Die Linux Versionen werde ich mal nachsehen, allerdings habe ich es jetzt unter Windows probiert, damit der Support nicht sagen kann, das Problem liegt an Linux ... (unter Windows habe ich den neuesten Treiber installiert, 1.2.4.35 ). Ich benutze derzeit das WZC, die Intel Pro Set Wireless Software hat noch mehr Probleme gemacht.

So jetzt habe ich es zu Hause noch einmal versucht, ich habe den Abstand zwischen DECT und FBF vergrößert, keine Besserung, jetzt habe ich den Kanal umgestellt ... und bin jetzt schon 20 Minuten Verbunden, ohne Probleme ... Ich werde das ganze also noch weiter im Auge behalten, kann aber sein, daß das Problem so behoben ist.

Hier die Linux Versionen:
wpasupplicant: 0.4.8
dhcpd
ipw2100 firmware 1.3.0 (wohl die aktuellste)

Das Problem hat sich mit Änderung des Kanals unter Linux auch verbessert, aber ich hae immer noch gelegentliche Verbindungsabbrüche, vorallem direkt nach einem Reboot.
Unter Windows scheint das Problem vollständig behoben zu sein.

Werde heute nocheinmal das Notebook an der FB WLAN SL unter Linux probieren, wenn dann auch keine Abbrüche aufterten, bei mir an der 7050 aber schon, dann werde ich diese halt austauschen lassen und probieren, ob ich mit einer neuen Box mehr Erfolg habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verbindungsabbrüche unter Linux

Sehr merkwürdig, habe die WLAN Verbindung unter Windows noch einmal genauer getestet und konnte reproduzierbar einen "Absturz" von WLAN in der Fritz Box herbeiführen, wenn ich eine 600 MB Datei von WLAN Client 1 auf WLAN Client 2 übertrug. Jedesmal mußte ich die Box vom Strom Trennen, damit sich die Clients wieder anmelden konnten, vorher war kein WLAN Netzwerk zu finden.

Jetzt habe ich die Box getauscht (vorher 7050, jetzt eine 7170), die Probleme unter Windows scheinen behoben, habe jetzt mehrmals einen 1 GB Ordner hin und her kopiert (auch mit der oben genannten Datei, ohne Probleme.

Aber unter Linux habe ich weiterhin Verbindungsabbrüche. Ich habe Testweise einmal Pings zwischen zwei WLAN Stationen hin und hergeschickt (Desktop mit Fritz!WLAN USB und Notebook mit IPW2100), dabei kam es über 60 Minuten nur zu einem Abbruch (also deutlich besser!) aber als ich ping auf beiden Rechnern beendet habe, hatte ich wieder Abbrüche, teilweise jede Minute, später dann wieder alle 4 Minuten.

Die Funkbedingungen sind eigentlich ideal, von einem Zimmer in ein anderes, Fritz Box steht beim Notebook im Zimmer, DECT Geräte testweise abgeschaltet ... es ist zum verzwifeln.

Vielleicht kennt ja jemand ein gutes Forum, wo man Leute treffen kann, die sich mit den Linux Treibern für IPW2100 auskennen?
 
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