[Frage] WLAN im Haus verteilen

benderos

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Hallo,

auch auf die Gefahr hin, dass dieses Thema schon mehrmals beantwortet wurde (ich habe schon hier gesucht aber nichts passendes gefunden).

Ich möchte in meinem Wohnaus das DSL per WLAN verteilen.

Momentan habe ich folgende Hardware

- Speedport smart 3
- FRITZ!Box Fon WLAN 7270 v3
- FRITZ!Box 7330 SL (UI) FRITZ!OS:06.55
- Es kommt demnächst noch eine FRITZ!Box 7590 dazu
- Auerswald COMpact 3000 ISDN: Auerswald TK (über S0-Bus mit der 7270 verbunden)
- TP-Link TL-SG2224WEB 2.0 Switch
- 2 DECT Telefone von Ascom
- 2 Siemens optipoint Tischtelefone

Ich möchte das WLAN auf 3 Stockwerke verteilen.

Ist die vorhandene Hardware ausreichend oder sollte ich noch etwas gebrauchtes dazukaufen?

Vielen Dank schon mal im Voraus für Euer Hilfe und Tipps.

Gruß

Michael
 
Den Speedport kannst dann verkaufen, und die 7590 für DSL verwenden.

Die beiden anderen FB kannst als IP Client verwenden und WLAN Bereitstellen, an allen FB gleichen WLAN Namen (SSID) und Netzwerkschlüssel (Passwort) auf jeweil einen anderen Kanal, sofern diese per LAN angeschlossen werden.
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Forumsregeln]
Oder sollte ich die FB als MESH einrichten?

Zweiten Router im Heimnetz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die 7590 wird automatisch Mesh Master sein, die anderen FB kennen kein Mesh.
 
Als ersten Schritt solltest du alle Router per LAN-Kabel verbinden. Dann verteilt sich das WLAN von ganz allein in deinem Wohnhaus.
 
Ne besser nicht, mehrere Router machen Probleme. Wenn als IP Client, und dann WLAN anpassen an Name und Kennwort, von alleine passiert es nicht.
 
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Als zweiten Schritt solltest du sie dann als WLAN-Accesspoints mit gleichen Funknetz-Namen und WLAN-Netzwerkschlüsseln einrichten.
 
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Du hast also den zweiten Schritt vor dem ersten geschrieben? :rolleyes:
 
Ist die vorhandene Hardware ausreichend …
Ideal wäre, Du würdest auf jedem Stock einen WLAN-Zugangspunkt hinstellen. Diese verbindest Du idealerweise sternförmig per LAN-Kabel. Willst Du 5 GHz-WLAN nutzen, wäre in jedem Zimmer ein WLAN-Zugangspunkt ideal. Auf jeden Fall ein Zugangspunkt in den Lümmel-Ecken (Fernseher, Computer, …).

Wie HabNeFritzbox schrieb, könntest Du Deine FRITZ!Box 7270 und FRITZ!Box 7330 SL in den Modus IP-Client setzen, per LAN-Kabel verbinden und dann jeweils als WLAN-Zugangspunkt in ein Stockwerk stellen. Den Telekom Speedport verkaufen. Und die FRITZ!Box 7590 als DSL-Modem, ISDN-Umwandler und/oder als WLAN-Zugangspunkt.

Du siehst, auch hier LAN-Kabel. Übrigens: AVM nennt das LAN-Brücke. Geht das bei Dir überhaupt? Oder müsstest Du WLAN-Brücken machen?
… sollte ich noch etwas Gebrauchtes dazukaufen?
Du solltest den Strom-Verbrauch nicht außer Acht lassen. Eine FRITZ!Box 7270 verbrät gerne das dreifache eines dedizierten WLAN-Zugangspunkts. Du hast nach wenigen Jahren schon ein WLAN-Zugangspunkt raus … mit aktueller Software … mit aktuellen Standards. Daher bin kein Freund (mehr) FRITZ!Boxen zu recyceln.

Die Frage ist, warum hast Du Dir die FRITZ!Box 7590 geholt? Vielleicht verstehen wir Dich so besser und können zu etwas raten. Angenommen Du hast sie (nur) wegen Super-Vectoring und ISDN geholt. Also WLAN egal. Wenn Dir 2,4 GHz-WLAN ausreicht, dann könntest Du Dir gebraucht FRITZ!Repeater 450E holen und die Im Haus platzieren (LAN-Brücke). Die beiden alten FRITZ!Boxen und der Telekom Speedport fliegt dann raus.

Müsstest Du WLAN-Brücken machen, kannst Du Dir auch den FRITZ!Repeater 310 holen. Allerdings ist Letzterer selbst heute noch gebraucht auf dem letzten Tiefst- bzw. Abverkaufspreis. Also teuer. Daher wäre der FRITZ!Repeater 600, FRITZ!Repeater 3000 oder FRITZ!Repeater 6000 (alle drei für WLAN-Brücken) vielleicht interessanter. Für WLAN-Brücken (Stichwort: Crossband-Repeating) oder LAN-Brücken: FRITZ!Repeater 1200 oder FRITZ!Repeater 2400.
Sollte ich die [FRITZ!Boxen] als MESH einrichten?
AVM-Mesh benötigt eine bestimmte FRITZ!OS-Version. Wie HabNeFritzbox schrieb, können das Deine beiden alten FRITZ!Boxen nicht mehr. Der Modus IP-Client reicht vollkommen, wenn Du auf das Access-Point-Steering verzichten kannst.
 
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Ideal wäre, Du würdest auf jedem Stock einen WLAN-Zugangspunkt hinstellen. Diese verbindest Du idealerweise sternförmig per LAN-Kabel.
Dann also mit dem TP-Link Switch
Willst Du 5 GHz-WLAN nutzen, wäre in jedem Zimmer ein WLAN-Zugangspunkt ideal. Auf jeden Fall ein Zugangspunkt in den Lümmel-Ecken (Fernseher, Computer, …).
Ist nicht unbedingt nötig

Wie HabNeFritzbox schrieb, könntest Du Deine FRITZ!Box 7270 und FRITZ!Box 7330 SL in den Modus IP-Client setzen, per LAN-Kabel verbinden und dann jeweils als WLAN-Zugangspunkt in ein Stockwerk stellen. Den Telekom Speedport verkaufen.
Leider nicht möglich, da der Speeport nur gemietet ist.
Und die FRITZ!Box 7590 als DSL-Modem, ISDN-Umwandler und/oder als WLAN-Zugangspunkt.

Du siehst, auch hier LAN-Kabel. Übrigens: AVM nennt das LAN-Brücke. Geht das bei Dir überhaupt? Oder müsstest Du WLAN-Brücken machen?
Nachdem überall LAN-Kabel liegen, sollte es ohne WLAN-Brücke funktionieren

Du solltest den Strom-Verbrauch nicht außer Acht lassen. Eine FRITZ!Box 7270 verbrät gerne das dreifache eines dedizierten WLAN-Zugangspunkts. Du hast nach wenigen Jahren schon ein WLAN-Zugangspunkt raus … mit aktueller Software … mit aktuellen Standards. Daher bin kein Freund (mehr) FRITZ!Boxen zu recyceln.

Die Frage ist, warum hast Du Dir die FRITZ!Box 7590 geholt? Vielleicht verstehen wir Dich so besser und können zu etwas raten. Angenommen Du hast sie (nur) wegen Super-Vectoring und ISDN geholt. Also WLAN egal. Wenn Dir 2,4 GHz-WLAN ausreicht, dann könntest Du Dir gebraucht FRITZ!Repeater 450E holen und die Im Haus platzieren (LAN-Brücke). Die beiden alten FRITZ!Boxen und der Telekom Speedport fliegt dann raus.
Ich verlängere meinen Vertrag bei der Telekom und bekomme die FRitz!Box 7590 zu einem super Preis.

Müsstest Du WLAN-Brücken machen, kannst Du Dir auch den FRITZ!Repeater 310 holen. Allerdings ist Letzterer selbst heute noch gebraucht auf dem letzten Tiefst- bzw. Abverkaufspreis. Also teuer. Daher wäre der FRITZ!Repeater 600, FRITZ!Repeater 3000 oder FRITZ!Repeater 6000 (alle drei für WLAN-Brücken) vielleicht interessanter. Für WLAN-Brücken (Stichwort: Crossband-Repeating) oder LAN-Brücken: FRITZ!Repeater 1200 oder FRITZ!Repeater 2400.

AVM-Mesh benötigt eine bestimmte FRITZ!OS-Version. Wie HabNeFritzbox schrieb, können das Deine beiden alten FRITZ!Boxen nicht mehr. Der Modus IP-Client reicht vollkommen, wenn Du auf das Access-Point-Steering verzichten kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar man kann auch Repeater 1200 usw. einsetzen, wollte halt erstmal so Antworten, dass man vorhandene Hardware noch weiter einsetzt.

Wenn es danach ginge könnte man auch Auerswald verkaufen und alles via DECT an 7590 anmelden, oder IP telefone per LAN anschließen. Nur man muss ja nicht unbedingt soviele Kosten verursachen wenn man nicht explizit sehr viel Power benötigt im WLAN, oder andere bestimmte Zwecke gibt.
 
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BTW:
Man könnte auch die gesamte vorh. Telekom und AVM-Hardware verkaufen (bzw. wenn Smart 3 gemietet kündigen, die Beschaffung der 7590 entfällt dann auch) und auf den Speedport Pro Plus (an den wird dann die bestehende ISDN-Anlage angeschlossen) + Speed Home WiFi(s) setzen…

Oder anstatt Speedport Pro Plus + ISDN TK-Anlage den Smart 4 + (mehrere) Speedphone 12 und/oder Gigaset HX Mobilteile.
 
Kann man auch mieten, auch die Speed Home WiFis. ;)
 
Wenn man völlig bedeppert ist kann man auch ein 50-60€ Artikel mieten. o_O
 
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Die [WLAN-Access-Points] verbindest Du idealerweise sternförmig per LAN-Kabel.
Dann also mit dem TP-Link Switch
Zum Beispiel. Irgendein Switch. Du kannst, musst aber nicht auch direkt den Switch an einer FRITZ!Box nehmen.
Den Telekom Speedport verkaufen.
der Speedport ist nur gemietet
In dem Fall ersetze den Begriff „verkaufen“ mit „nicht mehr nutzen“ bzw. „zurückgeben“. Du kannst – bereits nach 12 Monaten, glaube ich – die Miete auch monatlich kündigen, unabhängig vom Internet-Vertrag. Auf jeden Fall stört er. Mein Tipp: WLAN immer alles vom selben Hersteller und Serie des Herstellers – z. B. alles AVM oder alles Telekom – weil dann die Komponenten wenigstens einmal miteinander direkt getestet wurden. Deswegen auch der Tipp mit den FRITZ!Repeater 1200.
Nachdem überall LAN-Kabel liegen, sollte es ohne WLAN-Brücke funktionieren.
Suppi. Dann musst Du Dir nur überlegen, wie dicht = schnell Dein WLAN sein soll.

Bei 2,4 GHz kannst Du nicht mehr als 60 Mbit/s erreichen – angenommen der WLAN-Client bietet zwei Spatial-Streams und steht direkt neben dem WLAN-Punkt. Das ist jetzt nur eine wilde Faustformel von mir. Wenn Du gewitzt bist, kannst Du viel mehr rausholen. Aber wenn Dein WLAN-Client nur einen Spatial-Stream schafft – diese 150 Mbit/s USB-Sticks zum Beispiel – dann hängst Du nochmal bei der Hälfte, also nach meiner Formel bei 30 Mbit/s.

Reicht Dir das? Dann reicht für jedes Stockwerk ein WLAN-Zugangspunkt. Auch wieder wieder Faustformel. Gibt riesige Häuser. Dann gilt das nicht. Gibt verwinkelte Häuser. Dann gilt das nicht.
bekomme die FRitz!Box 7590 zu einem super Preis
Wenn Du kein DSL-Super-Vectoring hast, würde ich die verkaufen und eine kleinere bzw. ältere FRITZ!Box holen. Die FRITZ!Box 7590 ist im WLAN nämlich eigentlich zu gut, überdimensioniert für Dein Vorhaben. Wegen der Telefon-Anlage brauchst Du immer noch eine mit ISDN. Aber wie die NDiIPP schon andeutete könntest Du auch die Anlage los werden. Wenn es wirklich nur vier Telefone sind, könntest Du komplett auf DECT umsteigen, also Gigaset HX-Mobilteile für 20€ das Stück (Gigaset A690HX). Wenn es Tisch-Telefon sein muss, dann Gigaset T480HX. Reicht die DECT-Ausleuchtung einer FRITZ!Box nicht aus, nimmst Du eine Gigaset GO-Box 100 als DECT-Basis. Das kannst Du hinterher sehen – musst mit Gigaset DECT-Mobilteilen ja nicht mehr die DECT-Telefone neu kaufen.

So ohne ISDN könntest Du eine einfachere FRITZ!Box nehmen, z.B. die FRITZ!Box 7362 SL aus eBay. Daran dann FRITZ!Repeater 450E, ebenfalls aus eBay. Das ist alles aus einer Serie. Nichts mehr, als Du brauchst. Minimaler Stromverbrauch. Wenn Du dann doch irgendwann 5 GHz-WLAN oder das aktuell kommende 6 GHz-WLAN in den Lümmel-Ecken haben willst, rüstest Du das irgendwann nach.

Wenn Du schon weißt, dass Du die Gigaset GO-Box 100 als DECT-Basis nimmst – die bekommst Du für keine 20€ in eBay wenn Du nach „gigaset go“ suchst –, könntest Du sogar ganz wild direkt die FRITZ!Box 3370 nehmen – eine FRITZ!Box ohne DECT nehmen. Zwar ist Dein Heimnetz dann auf dem Stand aus dem Jahr 2010 (die FRITZ!Box hat noch Updates bis ins Jahr 2019 bekommen). Aber wieviel mehr braucht man? Rein technisch reicht das sogar wenn Du DSL-Vectoring mit 100 Mbit/s hast.

Und das ist alles so günstig, auch im laufenden Betrieb dank der niedrigen Stromkosten, dass Du Dir für alle Computer noch WLAN-Sticks mit „drei Spatial-Streams“ holen kannst. Dann kommst Du im WLAN auf knapp 90 Mbit/s und nutzt einen VDSL 100 ordentlich aus.

Hast Du bereits DSL-Super-Vectoring oder sogar Glasfaser müssten wir komplett neu schauen.
dass man vorhandene Hardware noch weiter einsetzt.
Ja, ist ja OK und verstanden. Ich habe begründet, warum ich das bei dieser vorhandenen Hardware eben nicht machen würde. Stromkosten, Stromkosten, Stromkosten, einheitliche FRITZ!OS-Oberfläche. Selbst wenn man nur die Einmalkosten anschaut, dürfte benderos bei meiner Lösung aus diesem Post vielleicht sogar schon mit Gewinn rauskommen.
Telekom Speedport Smart 4 + (mehrere) […] Gigaset HX Mobilteile
das wird teuer
Gar nicht mal. Gigaset HX kostet ab 20€ pro Stück, also bei Dir 80€. Der Speedport Smart 4 bekommst Du für knapp 110€. Dann noch zwei Telekom Speed Home WLAN. Macht alles zusammen keine 350€. Neu. Davon musst Du die FRITZ!Box 7590 abziehen, die verkaufst Du ja. Und Dein Heimnetz ist auf einem aktuellen Stand und für DSL-Super-Vectoring bzw. Glasfaser-Tarif gerüstet.
 
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