Wieviel Netzwerkanschlüsse im Haus sind sinnvoll?

leon112

Mitglied
Mitglied seit
11 Aug 2006
Beiträge
236
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
18
Hallo Community.

In kürze beginnt der Bau meines Eigenheims. Ich habe vor im Wohnzimmer, Kinderzimmer und Arbeitszimmer Netzwerkanschlüsse legen zu lassen.

Im Hauswirtschaftsraum kommt die Fritzbox 7270 hin und von da soll das Netzwerk eingespeist werden. Primär soll nur Internet und IPTV (maxdome) drüber laufen, im Wohnzimmer wird ein HTPC angeschlossen.

Muss ich für jedes angeschlossene Gerät einen extra Anschluss machen, oder kann ich z.B. im Wohnzimmer einen Anschluss machen und daran den Fernseher und die Mediabox anschließen, z.b. per Hub.

Hat einer eine Ahnung was sowas kostet? CAT7 Kabel soll verlegt werden.

Danke schonmal für die Infos.
 
Auf jeden Fall ist empfehlenswert, die beiden Anschlüsse einer Doppeldose auch komplett zu beschalten, d.h. zwei Kabel je Dose.
Ausserdem würde ich auf jeden Fall Leerrohre legen um später im Falle des Falles die Kabel leichter austauschen zu können.
Klar geht eine "Verteilung" per Switch, aber das ist wieder ein zusätzliches Gerät mit Netzteil.
 
würde grad im wohnzimmer in verschiedene ecken je 1 bis 2 doppeldosen setzen lassen und cat7 kabel, kann man dann für netzwerk,telefon usw nehmen.
Würde auf switches verzichten nur einen großen switch am patchpanel, den jeder switch verlangsamt (okay fällt zuhause nicht auf) braucht aber halt platz,strom und wirkt störend.
 
Also für leistungshungrige Anwendungen (IPTV etc.) würde ich jeweils einen eigenen Anschluss nehmen.

Cat.7 Kabel ist schon nicht schlecht, ist auch für zukünftigen Ausbau des Netzes geeignet. Switch o.ä. würde ich wenn dann nur an einer zentralen Stelle im Haus (bei uns im Keller) montieren, da hochwertige Geräte meistens auch noch aktive Lüfter haben, die auch mal lauter sein können.
 
Generell sollten in alle Wohnräume Doppelkabel verlegt werden, denn das später nachzurüsten wäre ziemlich aufwendig. Inzwischen (nach 5 Jahren) könnte ich mir sogar in den beiden Küchen Netzwerkdosen vorstellen... Die Kosten für die gesamte Verkabelung, Dosen und Messung können einen kleinen vierstelligen Betrag erreichen, aber beim Hausbau kommt sowieso alles in Einheiten von EUR 1.000 oder EUR 10.000 :) Keine Sorge, es lohnt sich!

Ansonsten würde ich empfehlen, Switch/Router und Tk-Anlage zu trennen, damit diese unabhängig voneinander sich weiterentwickeln können.

--gandalf.
 
chked schrieb:
Ausserdem würde ich auf jeden Fall Leerrohre legen um später im Falle des Falles die Kabel leichter austauschen zu können.

Nach DIN 18015ff sind Rohre vorgeschrieben.

Lutz
 
Rohre (bzw. die Variante mit etwas flexiblen Schläuchen) sind auch für die Erstverlegung ganz hilfreich... wer will seine CATx-Kabel schon mit Estrich eingiessen? Das mit dem später nachverlegen ist zwar eine Option, aber ich würde eher dafür plädieren, gleich alles zu verlegen, damit später weder zusätzliche Kosten, noch gigantischer Schmutz entstehen. Die initialen Mehrkosten sind nicht so hoch.

--gandalf.
 
Nach DIN 18015ff sind Rohre vorgeschrieben.

Das ist richtig. Aber Du ahnst gar nicht, wie viele Bauherren (und deren Elektroinstallateure!) das ignorieren und Koax-, Twistedpair- und Kleinsignalleitungen ohne Leerrohre unter Putz legen...
 
Danke schonmal für die Antworten. Da ich alles bauen lasse, der Bau TÜV-Überwacht ist und die Endabnahmen der einzelnen Bauabschnitte durch vereidigte Baugutachter erfolgt, wird natürlich alles in Leerrohre verlegt.

Der Aufwand bezüglich der Anzahl der Dosen den hier einige machen, brauche ich nicht. Mir geht es hauptsächlich darum, ein vernünftiges P/L- Verhältnis zu haben und sollte IPTV wirklich eine alternative sein, da gewappnet zu sein.

Was mich noch interessiert ist, es ist im Bauvertrag vorgesehen in jedem Zimmer Telefonanschluss zu installieren, da ich aber bei der Bemusterung entscheiden kann wo und was ich will, frage ich mich ob es nicht sinnvoll wäre anstatt normales Telefonkabel eben Cat7 zu verlegen. Einen analogen Telefonanschluss werde ich sowieso nie wieder haben, sondern wenn ISDN oder VOIP. Da ich sowieso für die Anschlüsse im Haus verantwortlich bin, weil ja von den Stadtwerke und der Telekom nur bis zum "Zählerkasten" angeklemmt wird frage ich mich ferner klug ist, anstatt Westernstecker die Telefondosenm it einem RJ45 Stecker zu versehen.

Entschuldigt mein diesbezüglich bescheidenes Wissen. Ich hoffen ihr versteht was ich meine.
 
Auch für geplante Telefonanschlüsse lieber Kat7-Kabel zu nehmen damit man sie optional später auch als Netzwerkanschlüsse nutzen kann ist auf jeden Fall von Vorteil. Darüber hinaus würde ich auch in jedes Zimmer wo ein Netzwerkanschluß geplant ist mindestens 2 Leitungen legen lassen, an Stellen wo ich vorher schon weiß das mehr als 2 Netzwerkfähige Geräte angeschlossen werden sollen vielleicht auch gliech entsprechend der Anzahl mehr. Für später auftretenden Zusatzbedarf z.B. im Kindezimmer wenn sich der heute 5 jährige Sohneman vieleicht in 10 Jahren mal 7 Geräte mit Netzwerkanschluß zulegt kann man das dann auch ohne weiteres mit einem 8-Port-Switch lösen. Netzwerkanschluß in der Küche kann auch wenn man Internetkühlschränke oder SCSI-Toaster Schwachsinnig findet sinnvoll sein, z.B. für IPTV oder auch nur ein Webgebundenes Küchenradio.
Ich persönlich der ich 2003 mit der neuverkabelung eines Altbaus angefangen habe allerdings gemerkt, daß mein Sammelsorium von Netzwerkfähigen Geräten sich von damals 0 (obwohl ich immer schon ein Computerfreak war und auch schonmal mit einem Netzwerk aus ein par Koaxkabeln herumgespielt hatte) bis heute auf gut 10 angestiegen ist und ein Ende eigentlich noch nicht absehbar ist.
.
 
Danke schonmal für die Antworten. Da ich alles bauen lasse, der Bau TÜV-Überwacht ist und die Endabnahmen der einzelnen Bauabschnitte durch vereidigte Baugutachter erfolgt, wird natürlich alles in Leerrohre verlegt.

Der Aufwand bezüglich der Anzahl der Dosen den hier einige machen, brauche ich nicht. Mir geht es hauptsächlich darum, ein vernünftiges P/L- Verhältnis zu haben und sollte IPTV wirklich eine alternative sein, da gewappnet zu sein.

@gandalf

Super Seite, bin jetzt schlauer. Verstehe ich es richtig, dass wenn ich Cat7 Kabel verlegen lasse, völlig frei bin, welche Art von Telefonie ich darüber laufen lassen will?

Da du alles schon selber geplant hast, würde ich gerne von dir wissen wie ich es Besten machen soll.

Hier meine Planung:

Im Technikraum wo alle Übergabepunkte von draussen reinkommen, soll die Fritzbox 7270 an die Wand montiert werden. Wie es aussieht ist in dem Neubaugebiet DSL 6000 verfügbar. Sollte sich herausstellen, dass Glasfaserkabel liegen, wird halt doch der Kabelanschluss kommen. Ich gehe aber davon aus das DSL verfügbar ist.

Ich möchte folgendes im Haus nutzen.

VOIP-Telefonie.
Ich habe ein T-Sinus 45 nebst Mobilteil und ein Fritz-Fon-D das per DECT an der Fritzbox angeschlossen ist. Das Sinus ist am S0-Anschluss der FB und das Fax (Multifunktionsdrucker HP PSC2410) am FOn1. Eventuell kommt noch ein Fritzfon dazu, fürs Arbeitszimmer. Da die Fritzbox im Technikraum steht, soll das Signal an eine Dose mit RJ45 Stecker im Flur gehen, wéil dort das Sinus45 stehen soll (geht das?). Der Multifunktionsdrucker soll im Arbeitszimmer stehen, das Fax soll dort in eine Telefondose mit TAE-Stecker (oder gibt es eine andere Alternative ohne TAE?).

Da es einen neuen Fernseher gibt,mit LAN Anschluss, soll ins Wohnzimmer auch eine Netzwerdose, an den Fernseher soll auch die FritzMEdia-Box angeschlossen werden, daher möchte ich 2 Netzwerkanschlüsse. Ich plane zur Zeit den BAu eines HTPC, dann fällt die Mediabox weg.

Arbeitszimmer:

2 Netzwerkanschlüsse, 1 für Internet und der andere als Reserve.

Wieviel Kabel/Leitungen brauche ich denn da? wie ist es am sinnvollsten das zu bewerkstelligen. Heizungsanlage oder ähnliches wird nicht über Internet oder Netzwerk geregelt.

Danke schonmal für die Antworten.

@chriwi

Ich habe ne Tochter, sie ist aber erst 17 Monate alt. Das dauert noch bis es soweit ist. Ich muss auch bissel aufs Geld achten, deswegen, ich brauche nicht viel Anschlüsse.

VOIP, Drucken über Netz und HTPC mit Internet sollte reichen. Ich möchte halt nicht mehr die Fritzbox im Raum stehen haben.
 
Zu den prinzipiellen Begriffsklärungen der CAT-Einteilungen gibt es einen Artikel in der Wikipedia. Wenn es auf die Kosten ankommt, dann könnten auch CAT5e oder CAT6 Kabel ausreichen. Damit läßt sich Gbit-Ethernet bewerkstelligen und mehr wirst Du wahrscheinlich im Heimgebrauch nicht unbedingt benötigen. Natürlich wäre CAT6a oder CAT7 ggf. besser, aber den Unterschied wirst Du wahrscheinlich nicht mal merken, wenn vier Video-Streams parallel durch das Haus laufen und noch jemand einen Linux-Kernel von draußen runterlädt ;-)

Abgesehen davon sind die Dosen CAT6, d.h. den Kostensprung auf CAT7 würde ich nicht unbedingt in Kauf nehmen wollen. Es bringt wirklich nur etwas, wenn man durchgängig CAT7-Dosen und CAT7-Patchkabel verwendet. Also: günstigere Kabel mit CAT5e oder CAT6 verwenden.

Dosen: generell Doppeldosen, denn irgendwas kann immer mal brechen oder einen Wackelkontakt geben. Daher ist es gut, an jedem Punkt zwei Buchsen zu haben. In Arbeitszimmern kommt immer mehr dazu, als man heute denkt, also vier Buchsen (zwei Doppeldosen) Minimum. Wenn es eine Multimediaecke im Wohnzimmer gibt, dann bekommt die idealerweise auch eine eigene Doppeldose.

Wenn Du eine strukturierte Verkabelung durchführst, d.h. von einem zentralen Patchfeld aus Leitungen in alle Räume zu allen Dosen, dann kannst Du über diese CATx-Verkabelung analoge, ISDN, UP0 oder VoIP-Telefonie laufen lassen, plus Ethernet (10 Mbit/100 Mbit/1000 Mbit) und zur Not sogar Audio oder irgendwelche Türsprechleitungen. Mit PoE (Power over Ethernet) kann darüber sogar die Stromversorgung für angeschlossene Kleingeräte (Netzwerkkomponenten, Print Server, VoIP-Telefone, etc.) laufen.

Analoge Telefonie, UP0 und Ethernet wird Punkt zu Punkt verkabelt. Generell sollten alle Dosen als RJ45 ausgeführt werden, wobei ggf. Patchkabel auf TAE, RJ11 etc. zu verwenden sind. Das ist flexibler als die Nutzung spezieller Dosen für die einzelnen Technologien.

Bei ISDN musst Du einen Bus herstellen, wobei das bei strukturierter Verkabelung an einem S0-Port der Telefonanlage immer zwei Geräte sind, die quasi Punkt-zu-Punkt angeschlossen werden, durch eine raffinierte Verdrahtung dann jedoch einen kleinen Bus mit der Tk-Anlage in der Mitte herstellen.

Im zentralen Technikraum wäre ein Switch (für den schnellen Traffic im Haus) und ein Router (idealerweise die beiden separat aus Kosten- und Performancegründen) zu realisieren. Wenn Du eine FBF7270 als Router anschließt, dann wäre dies ein Betrieb ohne DECT/WLAN... sonst sollte die FBF zentraler positioniert werden.

Ich habe bei mir anstelle der klassischen Siedle-Türsprechanlage dies in die Telefonanlage integriert. Damit laufen alle Türgespräche über die gewöhnlichen Telefone und können von überall theoretisch gesteuert werden.

Babyfon geht bei mir auch über die Tk-Anlage, so daß man kein separates, Elektrosmog verursachendes Gerät beim Baby/Kleinkind benötigt.

Die Aussage meines Elektrikers war nicht direkt im Sinne "der spinnt ja wohl" zu deuten, aber seine Hinweise gingen in die Richtung "welche Firma zieht denn da dann ein". Das alles sieht zunächst mal nach Overkill aus, aber Du wirst feststellen, daß die paar Kabel nicht so viel mehr kosten, dagegen später eine Menge Kosten und Schmutz ersparen.

--gandalf.
 
Also ich würde trotzdem Cat7 kabel verlegen, aber erstmal cat5e oder cat6 dosen nehmen, den dosen lassen sich im bedarfsfall (10 gbit per cat7) leicht austauschen komplett neue kabel ziehen ist selbst mit leerrohren aufwändig.
 
Ich werden Cat7 Kabelnehmen aber Cat5 Dosen, die kann ichja zur Not austauschen wenn es nötig wird.

@gandalf
Einige Fragen habe ich noch.

Was ist UP0?

Was heißt Punkt zu Punkt Verkabelung? Heißt das, da immer ein Kabel zu der jeweiligen Dose führt?

Macht die Verkabelung der Elektriker?

Was meinst du in Verbindung mit analog Telefonie mit den Patchkabeln.

Ich habe vor alle Dosen als RJ45 Doppeldosen zu realisieren.

Schlussendlich habe ich mich jetzt entschieden.

Alle geplanten Telefondosen mit RJ45 Dosen und anstatt Telefonkabel mit Cat7 Kabel.

zusäzlich, 2 Doppeldosen also 4 Kabel für reines Netzwerk im Arbeitszimmer, 1 Doppeldose (2 Kabel) im Kinderzimmer, und im Wohnzimmer 2 Doppeldosen mit je 2 Leitungen.

Die Innenwände des HWR sind aus Ytong Porenbeton mit 11cm Wandstärke, ich denke das da WLAN und DECT noch durchkommen. Eine WLAN Repeater kommt an die Decke im Flug, eventuell von AVM.

Was meinst du was man da kostenmäßig einplanen muss?
 
Also UP0 stammt aus der isdn technik und bezeichnet den teil der teilung von der tae dosen bis zum ntba woraus dann der SO0-Bus wird, also Cat7 verlegen und die Cat5e Doppeldosen anklemmen macht fast jede Elektrofirma heutzutage, bin selbst Elektroniker für Energie- und Gebäudtechnik und hab das in der Ausbildung recht häufig gemacht.
Trenn nicht nochmal zwischen rj45 dosen für netzwerk und für telefon, den du willst grad scheinbar für telefon einfach rj45 setzen und für netzwerk doppel rj45 doesen, nihm direkt überall vollbeschlatet doppeldosen, also eine dose mit 2 rj45 anschlüssen und zwei cat7 kabel oder cat7 twin kabel.
Mit analog telefonie und dem patchkabel meint er halt das du nachher am patchpanel einfach bestimmen kannst welche rj45 buchse nun wleche funktion hat, in dem du den patchpanel port einfach mit patchkabel mit dem switch,ntba oder einem analogem rj11 ausgang der tk-analge verbindest. Du kannst bei einer rj45 doppeldose ja beide buchsen unabhängig voneinaner belegen, zb. 2*lan,1*lan+1*isdn,1*lan+1*analog,2*analog,2*isdn usw. Das ist der vorteil von vollbeschalteten doppeldosen und einem zentralem patchpanel am anderem ende der verlegekabel.
 
Ich werden Cat7 Kabelnehmen aber Cat5 Dosen, die kann ichja zur Not austauschen wenn es nötig wird.
Oder CAT6-Dosen, die nicht wesentlich mehr kosten...
Das ist ISDN über eine Zweidrahtverbindung, wie sie von manchen Telefonanlagen verwendet wird. Das ist für strukturierte Verkabelung einfacher...
Was heißt Punkt zu Punkt Verkabelung? Heißt das, da immer ein Kabel zu der jeweiligen Dose führt?
Das bedeutet, daß kein Bus mit hintereinandergeschalteten Dosen hergestellt wird, sondern am Patchfeld im Technikraum ist jede Buchse auf genau eine Buchse in irgendeinem Raum aufgelegt. Zwischen diesen befindet sich ein Kabel.
Macht die Verkabelung der Elektriker?
Das wäre das Einfachste, nicht jedoch das Günstigste... mit etwas Geschick kann man die Kabel auch selbst ziehen und sorgfältig auf die Dosen anschließen. Nur das Durchmessen sollte der Elektriker machen, da das Gerät dafür etwas teurer ist und die Elektriker meist dieses auch nur ausleihen.
Was meinst du in Verbindung mit analog Telefonie mit den Patchkabeln.
Na, wenn Du ein analoges Telefon auf die zentrale Telefonanlage klemmen möchtest, dann benötigst Du ein Patchkabel an beiden Enden der Verbindung. Über die CATx-Verkabelung kann ja auch gewöhnliche analoge Telefonie laufen.
Alle geplanten Telefondosen mit RJ45 Dosen und anstatt Telefonkabel mit Cat7 Kabel.
Sehr gut! Das läßt offen, welche Art von Telefonie genutzt werden soll und ob später ggf. VoIP oder anderes intern verwendet wird.
Was meinst du was man da kostenmäßig einplanen muss?
Gute Frage... ich glaube, Du solltest diese Frage einem oder besser drei verschiedenen Elektrikern stellen. Idealerweise Leuten, die das schon mal gemacht haben. Bei mir war die Verkabelung mit insgesamt 20 Doppeldosen und 40 Kabeln plus Patchfeld plus 19"-Schrank halbhoch im Bereich von EUR 1.100 incl. Durchmessen. Das war jedoch vor fünf Jahren ;-) Für die ganze Infrastruktur mit Telefonanlage, Telefonen, Router, Switches, USV, ... waren es insgesamt ca. EUR 3.500 an Hardware- und Installationskosten.

--gandalf.
 
Super vielen Dank.

Ich lasse mein Haus ja Schlüsselfertig bauen. Festpreisgarantie gibt es auch. Ich muss nur die Aufpreise zahlen. Sprich alle Dosen und Telefonkabel sind bereits im Preis drinne. Also das läuft dann so. Wegfall TAE-Dose und Telefonkabel, Zugang RJ45 Dosen und CAT7 Kabel.

Ich denek, da werden sich die Mehrkosten im Rahmen halten.

Also nochmals Danke für die vielen Infos und Tipps.
 
Ich nochmal...

Also es ist entschieden.

2 Anschlüsse Arbeitszimmer
2 Anschlüsse Kinderzimmer
4 Anschlüsse Wohnzimmer
2 Anschlüsse Flur (eventuell für WLAN AP)

Wieviel Meter braucht man da denn so, wenn das Haus die Maße 10x6 Meter hat und rund 10 Meter hoch ist?

Sind 80 - 100 Meter zuviel oder zu wenig? Was meint Ihr?

Wie groß muss das Patchfeld sein? Und von welcher Firma sollen die Kabel sein, oder ist das auch eher Wurscht?

Ich habe überlegt, falls der Elektriker zu teuer sein sollte, was das Material angeht, dass ich es selber besorge, wie sind denn die Preise hier von dieser Seite

http://www.teleprofi-shop.de/Netzwerktechnik/Verlegekabel/

Und welches Kabel sollte ich denn nehmen?

Gruß Leon
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.