Ich kann nur davor warnen, eine ISDN-Anlage hinter die Fritzbox zu klemmen, wenn man kein ISDN-Amt hat.
Die FritzBox 7170, hat Probleme, ein gutes Sync-Signal an den S0 zu bringen.
Ich habe hier mehrer verschiedene 7170, bei einer stürzen die ISDN-Telefone schon nach wenigen Minuten Betrieb ab, bei den anderen dauert es zwei bis drei Tage, bis sie mit dem Sync nicht mehr mithalten können. Das führt dazu, dass die ISDN-Telefone einfach nicht mehr klingeln. Bei Siemens-DECT-Telefonen erscheint die Basis-Anzeige im Display, wenn irgendeine ISDN-Aktivität stattfindet und die Akkus sind extrem schnell leer.
Auch eine Euracom (ISDN-Telefonanlage), die bei mir hinter der Fritzbox hin, stürzte regelmäßig nach einem Tag ab. Zweimal wurde mir sogar die Programmierung gekillt. (Ein Ascom-Telefon ist da nicht so wählerisch, das funktioniert bei mir auch mit der 7170 am Analogamt problemlos.)
Wenn man Glück hat, hat man noch einen teilweise funktionierenden ISDN-Anschluß im Haus, an den man einfach einen NTBA mit der Fritzbox hängt. Dann kann man sich das Sync-Signal kostenlos von der T-COM holen.
Bei mir ging das leider nicht.
Weil ich mehrere analoge Amtsleitungen habe, aber die Fritzbox nur einen Analogeingang hat, dachte ich mir, dass der Auerswald Analog/ISDN-Converter optimal wäre. Der kann angeblich auch ein Sync-Signal erzeugen. Leider ist er dabei noch viel schlechter, als die Fritzbox, denn meine ISDN-Geräte stellen nach 1 - 2 Minuten Betrieb daran bereits den Dienst komplett ein.
Einzige Möglichkeit bei mir: