Welche Router-Hardware benutze ich für eine Telekom-VDSL 50 Mbit Leitung?

Scouttank

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Welche Router-Hardware benutze ich für eine Telekom-VDSL 50 Mbit Leitung?

Die Telekom bietet mir, zum leihen für 2,48 monatlich, eine Speedsport 722v an. Aber das Gerät hat viele Mängel wie ich von anderen Benutzern gelesen habe, wobei die Speedsport Router-Serie generell wohl massive Problememacht.
Netzwerkdrucker lassen sich darüber nicht einbinden, auch gibt es wohl massive Probleme was die Stabilität des Internetzugangs ins Netz betrifft, dieser Router schein wohl immer wieder den Zugang zu verlieren und W-Lan scheint auch seine Probleme zu machen.
Ich muss daran 5 Rechner und einen Netzwerkdrucker ins Netz bringen, ebenso 3 Telefone via ISDN. Das war bei der AVM Fritzbox 7120 nie ein Problem. Nun will ich aber auch nicht ewig herum experimentieren bis es klappt.
Soll ich das Gerät Speedsport ablehnen und mir eine Fritzbox V-DSL tauglich selber kaufen oder was bietet die Telekom als vernüftige Alternative an?

Danke
Scouttank
 
Hallo und Willkommen im Forum,

es gibt von AVM die Fritzbox 7390 die ein integriertes VDSL Modem hat.

Ebenso ISDN, WLAN und Drucker lassen darüber einbinden.

Für weitere Infos schau doch mal auf der Internetseite bei AVM vorbei.
 
Wenn Speedport, dann würde ich den W920V nehmen. Der hat die Probleme des W722V nicht, und er kann auch "gefritzt" werden.

Für VDSL kannst du nur die FB7390 oder 7570 (quasi identisch zum W920V) verwenden.
(Ne 7270 nur mit externem Modem, z.B. Speedport 221) davor).

VG,
Andi
 
Falls du Interesse an der FB 7390 hast, diese wird hier ab und zu im IPPF Flohmarkt angeboten. Oftmals etwas günstiger als in der Bucht.
 
Also ich kann den W920V gefritzt auch empfehlen. Läuft stabil.. (schafft es im Gegensatz zum W701V den ich vorher hatte auch das VDSL50 zu stemmen..)
Kann so ziemlich alles was der 7390 auch kann, aber hat keinen GBit Switch drin.
An die integrierte TK Anlage kannste ebenfalls 2 analoge Telefone anschließen und über S0 noch ein ISDN Telefon glaub ich.

Ich habe den W920V genommen, weils den bei T-Home günstig zur Miete gibt. Gäbs den 7390 zur Miete hätte ich sicherlich den genommen, wegen dem GBit LAN, aber das ist ja nicht soo wichtig, zur not hängt man einfach einen GBit Switch dran.
Hab mal ausgerechnet und der Kauf der Fritzbox oder des Speedports für aktuell gut 200¤ (http://geizhals.at/deutschland/a489577.html) würde erst lohnen, wenn man das Gerät ~9Jahre einsetzt. Denn für diese Zeit kostet die Miete um 200¤..
Und bei der Miete hat man halt auch noch lebenslange Garantie also zumindest für die Mietdauer und man kann sich immer die neue Hardware holen wenns neue gibt. Kostet dann nur den Rückversand und der Mietpreis fängt wieder bei dem Wert fürs erste Jahr an (3,95¤/Monat beim W920V glaub ich). Der sinkt ja mit jeden Jahr einige Prozent sofern man kein neues Gerät holt.

Edit:
T-Home schrieb:
Inklusive Rabattstaffelung: 10% nach 12 Monaten, 20% nach 24 Monaten, 40% nach 36 Monaten und 80% nach 48 Monaten. Ggf. zzgl. 6,99 Euro Versandkosten. Kündigungsfrist 6 Werktage; Verpflichtung zur Rückgabe des Gerätes!
Versandkosten entfallen, wenn du im T-Punkt das Mietgerät bestellst. Kommt aber trotzdem mit der Post, kannsts nicht dort mitnehmen, weil die T-Punkte eigene Läden sind, die nicht zum Mietprogramm gehören :D

Edit2: Nochmal nachgerechnet, sollte sogar gut 9 Jahre dauern, bis sich Kauf gegenüber mieten lohnen würde..
 
Zuletzt bearbeitet:
Versandkosten entfallen, wenn du im T-Punkt das Mietgerät bestellst.
Das habe ich letztens in mehreren T-Punkten (die heißen inzwischen Telekom-Shops) versucht. In jedem bekam ich die Auskunft, dass man die Geräte dort nur kaufen könne. Mietverträge müsse man grundsätzlich über die Hotline oder online abschließen :(

Nachdem ich mich hier ein bisschen über das Fritzen schlau gemacht habe, habe ich den Entschluss gefasst, das auch zu probieren. Dafür wollte ich aber kein Mietgerät, sondern eines, das mein Eigentum ist. An einem Mietgerät rumzufummeln, erschien mir zu riskant. Deswegen habe ich mir einen W920V in der Bucht geholt. Dort ist er auch drastisch billiger zu bekommen als im T-Shop 8)

Zum Verhalten des W920V an VDSL habe ich allerdings keine Erfahrungen, denn ich nutze ihn nur mit ADSL2+. Dort läuft er stabil und bietet auch fast alles, was ich brauche. Mit der Original-Firmware wäre das Gerät für mich allerdings nicht geeignet gewesen, daher war die Möglichkeit, die Kiste zu fritzen, Voraussetzung für einen Kauf.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dafür wollte ich aber kein Mietgerät, sondern eines, das mein Eigentum ist. An einem Mietgerät rumzufummeln, erschien mir zu riskant.
Lass Dich davon nicht beirren. Bei so genannten gesponserten "Kaufgeräten" gehört Dir das Gerät nämlich auch nicht. Es gehört Dir nämlich erst nach der Vertragslaufzeit. Ich mußte diese traurige Erfahrung mit 1&1 machen: 1&1 konnte den Vertrag nicht mehr erfüllen, und Schwupp war meine 7270 weg.

Mit dem ruKernelTool kannst Du außerdem den Urzustand wieder herstellen. Und wenn die Box mal ganz kaputt sein sollte wird sie sowieso niemand reparieren.

Ich habe mir vor fast 2 Jahren die W920V gekauft, weil diese keine 100¤ gekostet hat. Wenn ich im Januar zu O2 gehe, nehme ich die W920V mit.

Ich muß aber zugeben: bei dem jetzt viel höheren Verkaufspreis und der Staffelung des Mietpreises ist mieten jetzt interessanter.

Gruß

akapuma
 
Wenn du später wert auf hohe Datenübertragungen innerhalb des LAN´s legst, würde ich zur FB 7390 raten.

Ich habe schon mehrfach Daten von meinem Großrechner zu meinem Laptop übertragen und das klappt mit GBit LAN sehr gut. Im Schnitt lande ich da bei 60-65 MB / Sek., mehr schafft die Laptopfestplatte nicht. Da legt man jede USB 2.0 HD für wech :)

Ebenso wenn du daran denkst, dir später ein NAS zuzulegen wird GBit LAN interessant werden.

Ich hab Kauf und Miete nicht durchgerechnet, aber im Normalfall sind die AVM Fritzboxen relativ wertstabil im Wiederverkauf. Ich hab mir vor ca. 1,5 Jahren eine FB720v2 bei eBay gekauft für 130 Euro und vor ca. 4 Wochen wieder dort verkauft für 120 Euro.

Die ersten gebrauchten FB7390 lagen deutlich über 200 Euro, heute liegen die preislich bei ca. 190 Euro (auch hier forenintern im Flohmarkt). Wenn du eine Fritzbox mit Rechnung bekommst, hast du 5 Jahre Garantie seitens AVM.

Ich weiss nicht, wie aktuell bzw. kundenorientiert die Telekom Ihre Firmwares weiterentwickelt, aber bei AVM war das bisher eigentlich immer sehr gut. Es kommen immer wieder Labor-Firmwares in denen man kleine neue Features kommen. Zumal der "Support" hier forenintern für die Fritzboxen mehr als top ist :)

Ich will sicherlich den Speedport W920 nicht schlecht reden, könnte ich auch gar nicht, da ich den noch nicht in Finger bekommen habe.
 
Was sind die die Hauptunterschiede zwischen 7390 und W920V?

Die W920V hat eine unbrauchbare Telekom-Firmware. Die kann man aber mit einer 7570-Firmware austauschen. Dann sieht's so aus:

DSL:
Beide können VDSL. Das VDSL-Modem der 7570 ist ausgreift, daß der 7390 wohl noch nicht so.

Ethernet:
7390 hat Gigabit-Lan, die 7570 "nur" 100MBit. Vorteil also für die 7390, wenn die Daten über Kabel von einem Draht-Netzwerk-Gerät zum anderen Draht-Netzwerk-Gerät übertragen werden. Sonst nicht.

WLAN:
Die 7390 kann 2,4 und 5 GHz gleichzeitig, die 7570 nicht.

USB:
Die 7390 hat 2 Ports, die 7570 hat nur einen. Ich habe 4 an meinem 7570, weil ich für wenige ¤ einen bus-powered Hub angeschlossen habe.

Speicher:
Die 7390 hat einen internen Speicher.

Ich würde
- die Kosten vergleichen
- gucken, ob einem die Features der 7390 den Mehrpreis wert sind
- mich dann entscheiden.

Gruß

akapuma
 
Wie werden denn die W920 gehandelt bei der Bucht??

Hier im Forum hab ich noch keinen zum Verkauf gesehen.
 
Hier ist die Miete interessant:

erste 12 Monate 3,99/Monat
13. - 24. Monat 3,59/Monat
25. - 36. Monat 3,19/Monat
37. - 48. Monat 2,39/Monat
ab 48. Monat 0,80¤/Monat

Nach 4 Jahren dürfte es veraltet sein, dann hat es 157,92¤ gekostet (Rückgabe). Telekom-Neupreis 199,99¤.

Gruß

akapuma
 
Wie werden denn die W920 gehandelt bei der Bucht?
Der günstigste Preis für ein originalverpacktes Neugerät, den ich bisher gesehen habe, lag bei 130 Euro (Neugerät vom Händler mit Garantie). Ungefähr diesen Preis habe ich auch für meinen W920V bezahlt. Gebraucht kriegt man die Dinger mit etwas Glück sogar schon unter 100 Euro.

Legt man den Preis eines Neugerätes zugrunde und setzt diesen bei ca. 150 Euro an, so wird mieten nach knapp 4 Jahren teurer als kaufen. Kauft man ein Gebrauchtgerät, kommt der Break-Even-Punkt entsprechend früher.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
ich hab meine 920V vor paar Monaten für 85¤ (§$%& Bucht) gekauft, neu und OVP.
 
Falls der Verkäufer ein gewerblicher Händler war, der dir volle Gewährleistung, Widerrufsrecht etc. pp. bietet, war es tatsächlich ein Schnäppchen. Hast du den W920V jedoch von einem privaten Verkäufer gekauft, ist es mit einem Gebrauchtkauf gleichzusetzen, und dafür sind 85 Euro zwar ein relativ günstiger Preis, aber nicht gerade eine Sensation.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Bucht" heißt auf englisch "bay". Und nun musst du nur noch ein "e" kaufen und davorsetzen :)

Grüßle

Der Mikrogigant
 
"Bucht" heißt auf englisch "bay". Und nun musst du nur noch ein "e" kaufen und davorsetzen :)

Grüßle

Der Mikrogigant
:oops:
hätte ich selber drauf kommen können:oops:

Ich hätte da noch ein weiteres Problem, vielleicht könnt ihr mir dabei helfen!
Mein Problem ist das ich ja die FRITZ!Box Fon WLAN 7170 habe und nun möchte diese als Router momentan noch laufen lassen, bis ich die neue Speedbox 920v von der Telekom bekomme.
Da ich aber Ende der Woche von 1&1 wieder zur Telekom zurückwechsel und der alte Anschluss am Sonntag abgeschaltet wird, möchte ich die Daten nun in die AVM-Box eintragen und den neuen T-online Anschluss nutzen.
Aber ich kann bei der AVM-Software nicht die kompletten Zugangsdaten eingeben, also schlägt der Versuch ins Internet zu routen leider fehl!
Ich bitte daher um Eure Hilfe!
Vielleicht hat ja jemand ein wenig Ahnung und Erfahrung!

Danke
 
Hallo,

das liegt daran, daß die Box "gebranded" ist. Daher versteht sie nur 1&1-Zugangsdaten. Tip: such mal nach "debranden". Irgendwo hier gab's dafür eine Pseudofirmware, die das 1&1-Branding entfernte. Großer Nebenvorteil: wenn Du die Box verkaufen möchtest, erhöht das den Verkaufswert ungemein!

Gruß

akapuma
 
Das "debranden" kannst du mit dem ruKernelTool das du in diesem Unterforum hier findest.

Um genau zu sein in diesem Thread hier.

Kleines How-To:

1)Du lädst dir das das Tool runter.
2) Im Reiter "Netzwerk" schaltest du das "MediaSensing" aus & startest den PC neu.
3) Nach dem Neustart das Tool erneut starten. Im Reiter "Netzwerk" die Netztwerkkarte auswählen. Wichtig ist dass das LAN-Kabel an LAN1 bei der Box hängt.
4) Im Reiter "Upload-Parameter" wählst du bei Branding "avm" aus. ( Du musst ggf. im Menü "Einstellungen" in den Expertenmodus schalten und die die Haken ausser beim Branding entfernen weil ansonsten ein Clear deiner Einstellungen macht wird)
5) In den Reiter "Upload" wechseln und den Upload starten. Einfach dem folgen was das Tool dir sagt.
6) MediaSensing wieder einschalten und PC rebooten. Und Fertig mit allem :-D


Gruß
BC
 
Hallo BurningCrash,

das ruKernelTool ist sicher etwas feines. Aber wer eine "echte" FritzBox hat und nur debranden will, der wird dieses Tool doch aller Voraussicht nach nur ein einziges mal benötigen. Und dafür finde es es nun wiederum zu aufwändig, speziell gegenüber diesem Weg.

Gruß

akapuma
 

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