Wechsel zu KabelBW

Morbidus

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10 Mai 2008
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Hallo,

ich bin am Überlegen von 1&1 Komplett zu KabelBW zu wechseln - allerdings erst nächstes Jahr im Juli (wegen Vertrag mit 1&1).
Von KabelBW hört man (ich zumindest) so 50/50 Gutes und Schlechtes (Telefonstörungen, ...)

Nun ist die Kabel-Technik ja ein shared Medium, d.h. alle über einen Zugangspunkt(?) angeschlossenen Haushalte teilen sich die Bandbreite.
Das bedeutet ja, je mehr daran angeschlossen sind desto langsamer wird die I-Net Verbindung. Da bei mir in der Nähe ein Neubaugebiet entsteht, kann es ja auch sein, dass dadurch im Laufe der Zeit die I-Net Verbindung langsamer wird.

Gibt es irgendeine Möglichkeit herauszufinden (ausser alle Nachbarn zu interviewen) wieviele Teilnehmer an einem Kabelsegment angeschlossen sind bzw. wie das Inet-Tempo sein wird? Garantierte Übertragungsgeschwindigkeit wird natürlich auch von KabelBW nicht zugesichert.

Wenn man dann 2 Jahre bei KabelBW festsitzt ist der Ärger natürlich da ....:mad:
 
Kann man nicht wirklich zuverlässig... und über jeden Provider gibt es Gutes und Schlechtes zu berichten... wobei man meist das Schlechte liest ;-)

Als Kabel-BW-Kunde seit 2004 kann ich jedoch sagen, daß im Schnitt die Kabel-BW-Verbindung verfügbarer und performanter (in % der max. Bandbreiten) ist, als meine T-DSL Verbindung (die aus Redundanzgründen parallel dazu besteht). Mit Telefonie habe ich seit etwa einem Jahr keine wesentlichen Probleme (ISDN-Option). Mit den analogen Telefonports am Kabelmodem hatte ich ein paar der inhärent in der analogen Technologie begründeten Schwierigkeiten.

--gandalf.
 
Hallo Gandalf,

Danke für Deinen Beitrag, aber könntest Du mir bitte noch erklären was
"...Mit den analogen Telefonports am Kabelmodem hatte ich ein paar der inhärent in der analogen Technologie begründeten Schwierigkeiten...."

genau bedeutet?

Und: ich wusste gar nicht, dass der Trend zum zweit-Highspeed-Internet-Zugang geht. :rolleyes:
 
Bei der analogen Telefonie kann es aufgrund der analogen Technologie zu Problemen mit Rufnummerübermittlungen bei manchen Telefonen kommen ("Ziffern am Anfang werden abgeschnitten"), die Leitung ist ggf. noch eine gewisse Zeit nach dem Gespräch belegt, oder elektrische Störeinflüsse wirken sich auf die Gesprächsqualität aus. Weiterhin kann man natürlich nur ein Gerät pro Leitung differenzieren, d.h. es gibt max. zwei Leitungen mit je einer Rufnummer. Ein Gerät weiß nicht, welche Rufnummer gewählt wurde um es anzurufen.

Mit ISDN ist das zuverlässiger und besser geregelt.

Apropos Zweitzugang: da mein Home Office kritisch von Internet/Telefon abhängt, habe ich einen zweiten Internetzugang per T-Com Call & Surf Comfort als Standby. Die CbC-Option ist wichtig für Auslandsgespräche. Daher rechnet sich das schon so... irgendwann wird es vielleicht ja auch eine UMTS-Backup-Lösung geben, aber das ist momentan noch teurer.

--gandalf.
 
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