Wechsel von Kabeldeutschland zu O2 Vdsl Rufnummerportierung?

[zoomer3]

Ich möchte wegen der Segmentüberlastung von KD generell im Winterhalbjahr und and den Wochenenden zu O2 Vdsl wechseln. 100 Mbit ist an meiner Adresse verfügbar. Laut Kundenhotline ist eine Rufnummerübernahme problemlos möglich falls ich nicht selbst KD kündige und alles O2 überlasse. Bin mir jetzt nicht mehr sicher, da z.B bei 1und1 keine Rufnummerportierung von KD zu Vdsl möglich ist da hier zusätzlich ein Technologiewechel im spiel ist.

 

[andiling]

Einfach bei o2 machen und sehen was passiert. Es ist ja noch genug Zeit, sich Alternativen im Fall der Fälle zu überlegen.

 

[Joern1412]

Technisch ist das kein Problem die Rufnummern zu portieren und die Technologie zu wechseln. Das sind sowieso zwei unabhängige Prozesse inzwischen.
1&1 hat bloss keine Lust das zu machen oder nicht die IT Prozesse implementiert. Deswegen portieren die nur von bestimmten Anbietern.

 

[f-user]

Sollte kein Problem sein. Habe gerade eben genau diesen Vorgang hinter mir (KD -> O2 mit Rufnummernmitname (1 von 3)), hat einwandfrei funktioniert.

 

[zoomer3]

Sollte kein Problem sein. Habe gerade eben genau diesen Vorgang hinter mir (KD -> O2 mit Rufnummernmitname (1 von 3)), hat einwandfrei funktioniert.

Hallo fukzwangslogin

Bist du dir sicher das du auch von KD zu O2 VDSL gewechselt bist mit der Rufnummerportierung ohne Probleme? Selbst die Telekom schafft das nicht. Sonst würde ich einfach den VDSL Zugang mit neuer Nummer ohne Portierung bestellen. Dann die Rufnummern zu Sipgate portieren und KD Vertrag dadurch beenden. Sipgate Voip Nummern in Fritzbox eintragen, so ist man schon mal wieder erreichbar. Damit auch bei abgehenden Telefonaten die bekannten Nummern angezeigt werden zusätzlich noch einen (oder mehrere) Freevoipdeal Accounts eintragen und darüber kostenlos ins D Festnetz telefonieren mit Call-ID der alten Festnetznummern. O2 Festnetzflatrate und Nummer ungenutzt lassen.

Grüße

zoomer3

 

[rspitz]

Bin in derselben Situation, dass ich von KabelDeutschland zu VDSL100 wechseln will mit Rufnummernportierung. Bei O2 und Telekom ist das laut dem jeweiligen Kundenservice problemlos möglich, 1&1 kann es definitiv nicht, nur über den Umweg ADSL, was für mich nicht in Frage kommt.

Die beschriebenen Klimmzüge mit unterschiedlichen SIP-Providern kommen für mich nicht in Frage, das bringt zu viele Fehlerquellen ins Spiel. Aber danke für den Tipp, es ist interessant zu sehen was alles technisch möglich wäre.

 

[ciesla]

1&1 KANN es schon! Sie WOLLEN nicht!
Dumm nur, daß Du bei O2 zwar monatlich kündbare Verträge haben kannst. Aber nur mit Zwangsrouter und als Drosseltarife.
Bei der Telekom hast Du zwar keine Drossel und keinen Zwangsrouter, trotzdem wollen sie erst mal Dir die eigenen miserablen Geräte zur Miete aufnötigen und leider alles auch nur mit 24-Monats-Zwangs-Verhaftung.

Hast Du mal die Verfügbarkeit von congstar und easybell bei Dir geprüft? Beide mit Monatsverträgen, ohne Drossel und ohne Zwangsrouter.

 

[rspitz]

Ob nicht können oder nicht wollen ist letztlich egal, wenn sie es nicht machen werde ich dort nicht Kunde.

Wieso Zwangsrouter bei O2? Ich kann die Fritzbox 7490 für 49,99 dazu buchen, ist zwar nur "Leihgerät" aber ansonsten offen. Und die Drossel ab 500GB könnte bei uns erst dann zum Problem werden, wenn wir mehr Streaming -Angebote nutzen, momentan ist unser monatlicher Datenverbrauch sehr weit darunter. Wenn es tatsächlich mal greift, hab' ich die monatliche Kündigungsfrist und kann dann immer noch kurzfristig zu Telekom oder 1&1.

Easybell kann bei mir kein VDSL, Congstar nur VDSL50.

 

[andiling]

Wer Kabel gewohnt ist, wird sich am Zwangsrouter nicht stören. Du kannst nur das Endgerät von o2 nutzen und o2 hat Zugriff auf Deine Box und kann sie u.a. modifizieren. 500GB bei VDSL100 sind nicht gerade übermäßig bemessen, mit steigender Geschwindigkeit steigt auch der Datenhunger.

 

[ciesla]

Den Unterschied zwischen VDSL50 und 100 wird man nur in den seltensten (ganz speziellen) Fällen merken. Z.B. sehr guter Uni-Server und "pausenlose" iso-Downloads. Für alle anderen Anwendungen dürfte der Server/Computer auf der Gegenseite sowohl 50-er als auch 100-er Download noch stärker limitieren.

Ich würde mir also mal das Angebot von congstar genau ansehen. Es sieht (für mich) derzeit nach dem besten aus im konkreten Fall. Es sei denn, viel Telefonie zum Mobilfunk ist wichtig, denn bei O2 ist ja eine All-Net-Flat inclusive.

 

[rspitz]

Du hast natürlich Recht, was den Download angeht. Habe momentan bei Kabel einen 100Mbit-Anschluss, der nur in den seltensten Fällen im Download ausgereizt wird.

Wichtiger für mich ist der Upload, da ist der Unterschied sehr deutlich: VDSL50 bietet 10Mbit, VDSL100 40Mbit. Natürlich jeweils "bis zu", was tatsächlich erreicht wird werden wir sehen. Und die Drossel lasse ich gerne auf mich zukommen und entscheide dann neu, denn sie wirkt ja erst ab 3x hintereinander >500GB/Monat.

Ich schlaf' nochmal drüber, der Wechsel wird ohnehin erst zum Oktober wirksam, weil da erst der Kabel-Vertrag ausläuft.

 

[qwertz.asdfgh]

Hast Du mal die Verfügbarkeit von congstar und easybell bei Dir geprüft?

Easybell fliegt raus, ist schließlich ein Telekom FTTC-Ausbaugebiet. Das müsstest du doch mit deiner so oft geprädigten "jahrelangen Erfahrung" eigentlich wissen...

 

[rspitz]

Hier noch ein Feedback von mir zum Ablauf des Wechsels von KDG (100MBit) zu O2 All-In XL (100Mbit): Der Wechsel einschließlich der Rufnummern-Portierung hat heute problemlos geklappt, abgesehen davon, dass der Techniker zwischen 8 und 12 Uhr angekündigt war, aber erst um 14:45 kam. Das hat bei mir kurz Panik ausgelöst, weil man sehr viele Berichte im Internet über nicht erschienene Techniker lesen kann und ich schon längere Offline-Zeit ohne Internet und Telefon befürchtete. Aber alles wurde gut, die O2-Fritzbox hat sich sofort mit 100Mbit down und 40MBit up synchronisiert und die Geschwindigkeit kommt auch an. Die Rufnummern waren innerhalb weniger Minuten provisioniert.
Die Kabel-Fritzbox war bis heute Morgen um ca. 8 Uhr Online, so dass die gesamte Zeit ohne Telefon und Internet weniger als 7 Stunden dauerte. Das ist im Rahmen und war durch Surfstick und Handy problemlos zu überbrücken.